http://www.deutschermichel.com/
Ich habe gerade auf der Homepage der Deutschen Sprachwelt diesen Link gefunden. Bin mir nicht ganz sicher, ob das als Witz gemeint ist. (Das Forum ist ja leider noch geschlossen.)
Der Beitrag zur englischen Küche ist jedenfalls schlichtweg zum Brüllen:
Hier koennen die Deutschen sehr viel von den Englaendern lernen. Die Inselbewohner haben schon immer einen feinen Geschmack fuer das Natuerliche im Essen gehabt. Das Wuerzen wird nur in einer dezenten Form gebraucht um den natuerlichen Geschmack noch zu erheben und ze betonene. [...]Waehrend in England das Essen immer besser wird, scheint die deutsche Kochkultur, wie der deutsche Wein, leider zu sinken.
Was soll man davon halten?
England ist eine Hochburg des Fast Food. Anders als in Deutschland kann die Hausfrau hier fast vollständig aufs Kochen verzichten, weil fast alles als Fertigspeise angeboten wird. Für die Kinder an vielen Schulen, die ja durchweg Ganztagsschulen sind, ist der tägliche Verzehr von Pommes Gang und Gäbe. (Deutschen Eltern stünden die Haare zu Berge.)
Nicht, dass ich grundsätzlich etwas dagegen hätte. Fast Food kann sehr praktisch sein, und ich würde ja auch nicht behaupten, dass man in einem vorzüglichen Restaurant in England nicht auch vorzüglich kocht. Nur scheint der Verfasser die Vergleichsebenen irgendwie durcheinanderzuschmeißen.
– geändert durch Elke Philburn am 09.11.2001, 17:41 –
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