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Berlin, den 28. 2. 2002. Aus aktuellem Anlass hat sich die Ständige Konferenz der Kultusminister auf ihrer heutigen Plenarsitzung auch mit dem Stand der Rechtschreibreform befasst. Die KMK bedauert, dass durch die z. T. falsche und unangemessen polemische Darstellung in der Tageszeitung DIE WELT und in einigen anderen Medien der Eindruck entstanden sein könnte, eine Änderung der geltenden orthografischen Regeln stehe unmittelbar bevor. Das ist nicht der Fall. Vielmehr hat die Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung im Einvernehmen mit dem Beirat für deutsche Rechtschreibung und dem Beirat für die Sprachentwicklung in Österreich einige umstrittene Punkte der Neuregelung erörtert und Möglichkeiten einer präzisierenden Darstellung sowie einer Anpassung an die tatsächliche Sprachentwicklung diskutiert. Eine solche Anpassung ist jedoch frühestens für die Zeit nach dem Ende der Übergangsfrist denkbar.
(Pressemitteilung der KMK, erfunden von Th. I.)
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Th. Ickler
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