... dass ist auch unser Problem
Wenig Protest gegen Moschee
Gegendemonstranten in Duisburg in der Überzahl
… „Wir sind liberal, weltoffen, transparent und bildungsorientiert“, lobt sich Muhammed Al und verspricht, weiter gegen fundamentalistische Tendenzen vorzugehen. Gabriel hört die Botschaft gerne und freut sich über den Dank dafür, gemeinsam gegen die „rechten Hassprediger da draußen“ aufzustehen. „Das ist nicht Ihr Problem“, versichert er, „dass ist auch unser Problem und deshalb bin ich hier“.
(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 29.03.2010)
http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,3069375
Eine seltsame Überzahl: Linke Atheisten demonstrieren mit konservativen Katholiken für die Etablierung des Islams in Deutschland, angeblich für Toleranz und friedliches Miteinander – in Wirklichkeit aber nur, weil es gegen „Rechts“ geht, heute anscheinend die einzige Möglichkeit, zu zeigen, daß man zu den „Guten“ gehört. Natürlich sind nicht die Moslems schuld an den problembeladenen Entwicklungen, sondern unsere versagenden Politker, wie Helmut Schmidt selbst zugab. Japan hat in der Bevölkerung einen Migrantenanteil von 2 Prozent, Deutschland von 12 Prozent. Während von den einen die Zuwanderung zur Zerstörung des Volksbegriffs oder zur Buße für das Dritte Reich gefördert wurde, brauchten die anderen billige Arbeitssklaven. Als nach der klerikalen Restauration Adenauers in den siebziger Jahren die Religion immer unwichtiger wurde, sahen die Kirchen, die den Islam immer als Todfeind bekämpft hatten, plötzlich seinen Nutzen für die Belebung des religiösen Geschäftes. Da sich die Meinung verbreitete, daß Religionsunterricht nicht Sache des Staates zu sein habe, wurde er nun scheinbar unvermeidlich, weil man daneben auch noch Islamunterricht einführen konnte, um die Erziehung der islamischen Jugend nicht anonymen Haßpredigern zu überlassen. Dies wurde auch von manchen Atheistenverbänden „aus Toleranz“ begrüßt, nicht zuletzt, um selbst einen Fuß in die Tür zu den Schulen zu bekommen. Andere wiederum lehnen selbstverständlich eine staatlich betriebene Prägung der Jugend auf ein fiktives Höheres Wesen ab.
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