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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V.
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Kevin Kraus
26.10.2016 18.35
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Schleswig-Holsteinischer Elternverein e.V. / G9 jetzt Schleswig-Holstein
26. Oktober 2016

G8 / G9 am Gymnasium – das läßt hoffen, dass auch bald SH (und der Landeselternbeirat der Gymnasien SH) dem Trend zur Rückkehr zu G9 am Gymnasium folgen wird: „Die Bürgerinitiative familiengerechte Schule und Bildung („G-ib-8“) forderte ein eindeutiges Bekenntnis zum neunjährigen Gymnasium...

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Kevin Kraus
12.09.2016 18.27
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

450 Jahre Johann-Heinrich-Voß-Schule

Aus dem Ostholsteinischen Anzeiger 10.9.16

„Quelle der Bildung in Ostholstein“

450 Jahre Johann-Heinrich-Voß-Schule: Eutiner Gymnasium feiert sein Jubiläum mit zahlreichen Gästen / Kulturfest zum Abschluss

Eutin

Auf 450 Jahre Schulbildung für die Stadt und das Umland blickt die Johann-Heinrich-Voß-Schule zurück. Eigentlich seien es sogar mehr als 700 Jahre, sagte Schulleiter Dr. Frithjof Löding gestern den Gästen aus Politik, Schullandschaft und Verbänden beim Festakt zum Jubiläum des Eutiner Gymnasiums. Ältester Gast war sicherlich Ernst Günter Prühs – Eutins Ehrenbürger und pensionierter Studienrat hat bereits 97 Sommerferien erlebt – wenn vielleicht auch nicht alle an der Voß-Schule.

Weit blickte Löding in seiner Rede zurück – ins Jahr 1309, als es erste schulische Ansätze (Lateinschule) im Kollegialstift in Eutin gab. Und Löding wies auf das „Geburtsdatum“ der Schule hin: Am 28. August 1566 ist in einer Urkunde die dauerhafte Besoldung eines Schulmeisters in Eutin erwähnt – der Grundstein für die spätere Gelehrtenschule, aus der die Voß-Schule hervorging.

In den Reden feierte sich die Schule selbst – oder ließ sich feiern: „Diese Schule ist die Quelle der Bildung in Ostholstein“, sagte Löding. Dr. Gabriele Romig vom Ministerium für Schule und Berufsbildung hob „das ausgeprägte Wir-Gefühl“ des Gymnasiums hervor. „Diese Schule ist ein lebendiges Haus des Lernens. Zwar keine heile Welt, aber hier wird ein vielseitiges Angebot gemacht und die Schüler können das Leben mitgestalten.“ Christian Petersen, Vorsitzender des Arbeitskreises Ost und selbst Schulleiter in Lübeck, unterstrich: „Hier wird Bewährtes bewahrt und Neues eingeführt, wenn es für gut befunden wurde.“

Bürgervorsteher Dieter Holst – vor 60 Jahren selbst ein Voß-Schüler – wies darauf hin, dass „450 Jahre Schule in Eutin nachwirken und Tradition Einfluss hat. Schüler, die diese Schule besuchen und besucht haben, können sich dieser Wirkung nicht entziehen“.

Professor Dr. Olaf Köller, Direktor des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel, referierte ausführlich über „Die Bedeutung des Gymnasiums“. Dabei ließ der empirische Bildungsforscher auch kritische Töne anklingen – allerdings allgemein auf das System Gymnasium bezogen. „ Von der Eliteanstalt zur Massenveranstaltung“ haben sich die Gymnasien gewandelt, so Köller. 1952 seien 80 Prozent eines Jahrgangs auf die Volksschule gegangen; 17 Prozent auf das Gymnasium. Heute erwerben teilweise 60 Prozent eines Jahrgangs die Hochschulreife. Großer Gewinner dieser „Bildungsexpansion sind die Mädchen“, sagte Köller.

Als Problemzone bliebe wiederum der Umstand, ob es den Gymnasien gelingt, die Schüler auf Studium, Beruf oder das Leben vorzubereiten. Nichtsdestotrotz schlussfolgerte Köller: „Das Gymnasium boomt – trotz oder wegen G8.“ Und da macht die Voß-Schule keine Ausnahme: Erst vor kurzem hatte Löding 80 neue Sextaner an der Schule begrüßt.


Der Festakt war aber nicht das einzige Ereignis, mit dem die Voß-Schule das Jubiläum feiert: Nach einem Sportfest, einem Sternlauf und einer Festschrift findet am 1. Dezember noch ein Kulturfest statt.

Alexander Steenbeck

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Kevin Kraus
02.09.2016 19.29
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Salafistische Eltern – Staatsschutz warnt vor islamistischen „Hass-Kindern“

Veröffentlicht am 02.09.16 um 05:53 Uhr

[Bild © picture-alliance/dpa] Besucher einer Kundgebung des Salafistenpredigers Pierre Vogel 2013 in Frankfurt. Darunter waren auch Kinder.

Immer mehr Kinder geben in der Grundschule als Berufswunsch Dschihadist an. Frankfurts oberster Staatsschützer fordert: Notfalls müsse man salafistischen Eltern die Kinder wegnehmen. Der Kinderschutzbund warnt vor einem Religions-Rabatt bei solchen Entscheidungen.

Von Volker Siefert (hr-iNFO)

Mit ihren beiden Kindern im Schlepptau und einer Rohrbombe im Gepäck wird eine Mutter 2014 bei der Ausreise in den Dschihad geschnappt. Nun wartet sie auf ihren Prozess vor dem Landgericht Frankfurt. Seit die Frau aus der Untersuchungshaft entlassen ist, leben ihre Kinder wieder bei ihr.

Das ist einer von mehreren Fällen, in denen Wolfgang Trusheim eine neue Herausforderung für die Gesellschaft sieht. Der Leiter der Staatsschutz-Abteilung im Polizeipräsidium Frankfurt und seine Mitarbeiter beobachten bei ihrer Arbeit immer mehr Fälle sogenannter Hass-Kinder.

Diese Kinder werden nach Trusheims Darstellung von ihren Eltern von Kindesbeinen an zur Ablehnung aller „Ungläubigen“ und zu Hass auf die Gesellschaft erzogen. Spätestens in der Schule sei mit diesen Kindern fast nicht mehr umzugehen. Sie malten Kämpfer der Terrormiliz IS in Kampfmontur und fantasierten von ihrem zukünftigen Leben als Dschihadisten. „Sie bekommen zu Hause eingetrichtert, dass sie andere Kinder nicht akzeptieren sollen, weil sie Ungläubige seien“, sagte Trusheim zu hr-iNFO.

Polizist sieht Jugendämter in der Pflicht

Noch handelt es sich laut Trusheim um Einzelfälle. Aber der Staatsschützer warnt vor einem zunehmenden Problem. Weil salafistische Paare gemäß ihrer Ideologie viele Kinder wollten, werde die Zahl der Hass-Kinder in Zukunft steigen.


Der Polizist sieht die Jugendämter und Familiengerichte in der Pflicht, gegen solche Eltern vorzugehen. „Es kann nicht sein, dass Menschen, die versuchen, in den Dschihad auszureisen, ihre Kinder in Obhut behalten“, findet Trusheim. Im Zweifelsfall müssten die Behörden die Kinder aus solchen Familien herausholen. Seines Wissens gibt es in Frankfurt keinen Fall, in dem das geschehen ist.

Keine Auskunft von Sozialdezernentin

Die Zuständige in Frankfurts Stadtpolitik, Sozialdezernentin Daniela Birkenfeld (CDU), äußerte sich zu dem Thema nicht. Sie hat für ein Interview keine Zeit...

... weiterlesen unter: http://hessenschau.de/gesellschaft/staatsschutz-warnt-vor-islamistischen-hass-kindern,hasskinder-100.html

Quelle: hessenschau.de

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Astrid Schulz-Evers
Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins e.V.

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Kevin Kraus
02.09.2016 06.56
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Noten? „Sitzenbbleiben“? – Die deutliche Mehrheit ist laut aktueller Umfrage dafür ...

DPhV begrüßt Ergebnisse der YouGov-Meinungsumfrage

Bundesländer, die Noten und Sitzenbleiben abschaffen, handeln gegen den Willen einer übergroßen Bevölkerungsmehrheit.

Als eindrucksvolles Votum gegen eine Abkehr vom Leistungsprinzip an unseren Schulen hat der Vorsitzende des Deutschen Philologenverbandes, Heinz-Peter Meidinger, die Ergebnisse der repräsentativen bundesweiten Meinungsumfrage von YouGov bezeichnet. Demnach halten 81 Prozent der Befragten die Beibehaltung des Sitzenbleibens für sinnvoll, 75 Prozent befürworten die Vergabe von Ziffernnoten an Schulen.


Bundesländer, die wie Hamburg das Sitzenbleiben in ganzen Jahrgangsstufen komplett abgeschafft haben bzw. wie in Schleswig-Holstein und Niedersachsen den Grundschulen ermöglichen, komplett auf Noten zu verzichten, handeln gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung, gerade auch von Eltern und Schülern“,
betonte der Verbandschef in Berlin. Die Abschaffung von Noten und das Verbot des Sitzenbleibens in einzelnen Bundesländern suggeriere den Betroffenen, auch ohne vergleichende Leistungsbewertung und ohne das Erreichen von Standards könne man in der Schule und damit letztlich später auch im Leben erfolgreich sein. Das sei aber ein großer Irrtum, so der Vorsitzende.

„Zu einer erfolgreichen pädagogischen Arbeit gehört beides: Fördern und Fordern. Wer auf das Einfordern von Leistungen und Jahrgangsstufen-Standards verzichtet, der schadet den Zukunftschancen der Jugendlichen selbst am meisten!“, bekräftigte Meidinger.
Abschließend erinnerte der Verbandschef an eine vom DPhV vor einigen Jahren selbst in Auftrag gegebene Meinungsumfrage, wonach auch die große Mehrheit der vom Sitzenbleiben betroffenen Jugendlichen gegen ein Verbot des Sitzenbleibens ist, nicht zuletzt deshalb, weil sie das als zutiefst ungerecht empfinden gegenüber denjenigen, die sich in der Schule anstrengen.
Zudem habe 2004 die größte jemals in Deutschland durchgeführte Sitzenbleiber-Studie (RWE, Michael Fertig) ergeben, dass ein bedeutender Teil der Sitzenbleiber von der Wiederholung der Jahrgangsstufe profitiert und eine erheblich größere Chance hat, den erstrebten Schulabschluss zu erreichen als Nichtsitzenbleiber.


Von: Presse DPhV

http://www.dphv.de/aktuell/nachrichten/details/article/dphv-begruesst-ergebnisse-der-yougov-meinungsumfrage.html

https://yougov.de/news/2016/08/24/schule-grosse-mehrheit-fur-noten-und-sitzenbleiben/

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Astrid Schulz-Evers
Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins e.V.
Bürgermeister-Kinder-Str.9
24306 Plön am See

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Kevin Kraus
27.08.2016 05.46
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Aus Hamburg: Schulsenator Rabe – Burkas sind schon lange verboten


Behörde für Schule und Berufsbildung

Umgangsstil Schulsenator Ties Rabe: Kein verkrampfter Patriotismus an den Schulen

Burkas sind schon lange verboten, Fahnenappelle nicht nötig


26. August 2016 12:15 Uhr

Zur Forderung der CDU nach einem Burka-Verbot und einer Hymnen- und Fahnenpflicht an den Hamburger Schulen sagt Hamburgs Schulsenator Ties Rabe: „Die Debatte über das Burka-Verbot wundert mich. Das Burka-Verbot an den Hamburger Schulen habe ich bereits 2013 durchgesetzt. Denn ich sage sehr klar: Erziehungs- und Bildungsprozesse an unseren Schulen können nur dann erfolgreich gelingen, wenn Schüler und Lehrer ihr Gesicht zeigen. Erfolgreiche Kommunikation braucht Gesicht und Mimik.“

Rabe
weiter: „Überdies leuchtet es mir überhaupt nicht ein, warum junge Frauen ihre Individualität hinter einem Schleier verstecken müssen, während junge Männer das nicht tun. Die Erziehung zur Gleichberechtigung ist ausdrücklich im Hamburger Schulgesetz verankert – und wir nehmen das sehr ernst. Entsprechend konsequent gehen wir seit Jahren gegen die Burka vor. Bislang haben wir das Verbot gegenüber vier Schülerinnen ohne Abstriche durchgesetzt. So werden wir auch weiterhin handeln.

Etwas anderes ist es mit der Forderung, Schulen sollten morgens die deutsche National-Hymne abspielen und die deutsche Fahne hissen. Diese Tradition mag es in einigen Ländern geben. Aber in Deutschland wie in Hamburg haben wir seit langer Zeit einen gelassenen, entspannten und unaufgeregten Umgang mit unseren nationalen Symbolen entwickelt. Das hat unserem Land und unserer Stadt gut getan, und darauf können wir heute nach vielen Irrungen und Verfehlungen in der deutschen Geschichte stolz sein. Ich wünsche mir deshalb sehr, dass wir uns jetzt nicht durch Flüchtlingsdebatte einen verkrampften Patriotismus mit Fahnenappell und Hymnenzwang an den Schulen aufzwingen lassen, sondern unseren guten und unaufgeregten Umgangsstil beibehalten.“

26. August 2016 12:15 Uhr

http://www.hamburg.de/bsb/pressemitteilungen/6770682/2016-08-26-bsb-burka-patriotismus/


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Kevin Kraus
19.08.2016 12.23
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Gesamtschulmanipulation der Bertelsmann-Stiftung

Unter dem Titel „Österreich ist reformunfähig“ berichtet Wolfgang Böhm in der Presse vom 18.8.2016 von einer kürzlich erschienenen Bertelsmann-Studie, der zufolge Österreich in Sachen Zukunftssicherheit der Politik auf Platz 16 von 41 untersuchten Staaten zu liegen kommt. Auf den ersten drei Plätzen liegen die skandinavischen Länder Schweden, Dänemark und Norwegen.

Er schreibt dazu: „Vor allem bei Generationsgerechtigkeit und Rente sowie in den Feldern Bildung und Integration muss Österreich noch deutlich zulegen. (…) Als Beispiel für Versäumnisse wird die Bildungspolitik genannt. (…) Ausdrücklich kritisieren die Studienautoren den ‚Widerstand der Konservativen und das Blockadepotenzial der Lehrergewerkschaft‘, die eine Reform verhindert haben. Schraad-Tischler verweist darauf, dass in Österreich noch immer eine Schule mit einer längeren gemeinsamen Eingangsphase verhindert werde, obwohl sich das Modell in vielen anderen Ländern längst bewährt habe.“

Nun scheint es so zu sein, dass der Bildung in dieser Bertelsmann-Studie breiter Raum eingeräumt wird. Also Grund genug, sich in dieser Thematik bei den Spitzenreitern umzusehen. Die letzte aktuelle PISA-Studie, die medial ständig als Bildungsgradmesser herangezogen wird, stammt aus dem Jahr 2012.

Dort finden wir bei den Ergebnissen folgende Reihung:

Österreich (Gesamtschule bis 10): Platz 18
Dänemark (Gesamtschule bis 16): Platz 22
Norwegen (Gesamtschule bis 16): Platz 30
Schweden (Gesamtschule bis 16): Platz 38

Viel kann also die Bildung im Bertelsmann-Ranking nicht wert sein, wenn der Spitzenreiter Schweden bei PISA 20 (!) Plätze hinter Österreich liegt. Es stellt sich die Frage, ob mit dieser angeblich seriösen Studie nicht eher Meinung in Richtung Gesamtschule transportiert werden soll. Man merkt die Absicht und ist verstimmt!

https://hofermatthias.wordpress.com/2016/08/18/gesamtschulmanipulation-der-bertelsmann-stiftung/

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Kevin Kraus
18.08.2016 15.52
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] „Die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“ – Die Kita-Pflicht als Kollateralschaden der Integration

• „Die Regierung will mit dem Ausbau der Ganztagsbetreuung eine 'kulturelle Revolution' erreichen. Wir wollen die Lufthoheit über unseren Kinderbetten erobern!" - in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 3.11.2002, zitiert u.a in Welt am Sonntag

Olaf Scholz (* 14. Juni 1958 in Osnabrück) ist ein deutscher Politiker der SPD und seit 2011 Erster Bürgermeister von Hamburg. Von 2007 bis 2009 war Scholz Bundesminister für Arbeit und Soziales. Seit 2009 ist er Landesvorsitzender der SPD Hamburg und stellvertretender Bundesvorsitzender.

https://de.wikipedia.org/wiki/Olaf_Scholz
https://de.wikiquote.org/wiki/Olaf_Scholz
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Quentin Quencher 17.08.2016

Die Kita-Pflicht als Kollateralschaden der Integration

„Kindertagesstätten als Pflicht“ fordert Polizeigewerkschaftschef Rainer Wendt in seinem Buch, der ehemalige Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky sagt ähnliches. So geht sie hin, die Freiheit. Folgen der Einwanderung zwingen dazu. Sozialistische Träume von der Entmündigung von Familien werden wahr.

Mit Blick auf die sich bildenden und sich gebildeten Parallelgesellschaften von Immigranten, hauptsächlich die von Muslimen, mögen diese alten feuchten sozialistischen Träume ja sogar sowas wie Kenntnisnahme und Reaktion auf die Wirklichkeit darstellen, was immerhin als Fortschritt erscheint im Vergleich zur Ausblendung der Wirklichkeit in vielen Medien oder bei den sogenannten Konservativen oder sogenannten Liberalen. Außerdem sind Wendts und Buschkowskys Forderungen sicher pragmatischer Natur und weniger ideologischer. Dennoch ist dieser Vorschlag zur Kindertagesstättenplicht nichts weiter als ein hilfloser Versuch eine Entwicklung aufzuhalten, die nicht aufzuhalten ist, wenn weiter Zuwachs in die Parallelgesellschaften erfolgt. Warum deshalb nicht gleich den Eltern die Kinder wegnehmen, so wie das Otto Ludwig Piffl (Horst Buchholz) im Video erklärt?

Halt! Hier mögen einige einwenden, diese Kindertagesstättenplicht betrifft doch nur die Immigranten, oder die die sich in in ihren ethnischen und religiösen Gemeinschaften abgekapselt haben. Schön wäre es, ginge dies. Ich stelle mir gerade einen Beamten vor, der an Hand einer Aktenlage entscheidet, ob ein Kind unter die Kindertagesstättenpflicht fällt. Ausschlaggebendes Kriterium ist dann vielleicht die Nationalität oder die Religion oder ein Sprachtest bei den Eltern. Das ergibt ein hervorragendes Beschäftigungsprogramm für Verwaltungen und Juristen. Dann doch besser die Kindertagesstättenplicht für alle. Familien haben sowieso zuviel Rechte und der Staat weiß eh besser wie Kinder erzogen werden sollen.

Das alte Lied: Der Staat weiß besser wie Kinder erzogen werden sollen


Gerne möchte ich glauben, dass diese kommunistischen Träume von der Schaffung neuer Menschen durch die Zerschlagung der Familien nicht Wirklichkeit werden. Als direkte Forderung würde es heute sicher mehr belächelt als bekämpft. Dennoch wird die Hintertür dafür geöffnet, wenn unter dem Vorwand Parallelgesellschaften verhindern zu wollen, deren Symptome mit Mitteln bekämpft werden, die mehr Kollateralschäden hervorrufen als Nutzen. Die Freiheit und die Familien werden geopfert für eine vermeintlich gute Sache. Ist so eine Kitapflicht erst mal installiert, wird sie Begehrlichkeiten von Ideologen wecken. Die der Kommunisten können wir vernachlässigen, die sind zu bedeutungslos geworden, aber wenn ich an die Grünen denke und deren Wunsch zur Umerziehung eines ganzen Volkes. Die werden sich eine solch geöffnete Tür nicht entgehen lassen und sich in den Kitas breit machen. Und nebenbei: Ob Wendt und Buschkowsky schon mal von dem Hormon Oxytocin, auch Kuschelhormon genannt, gehört haben? Hier ist es erklärt.

Wie denn aber verhindern, dass sich die Parallelgesellschaften weiter ausdehnen und verfestigen? Und wie soll die Integration den sonst gelingen? Ich habe keine Ahnung. Vielleicht erst mal dadurch, indem weitere Zuwanderung gestoppt wird, als erste Notmaßnahme sozusagen. Wenn wir so verfahren wie es Wendt und Buschkowsky in Bezug auf die Kinder fordern, werden wir bei dem Versuch den Flüchtlingen in Deutschland neue Wurzeln zu geben, unsere eigenen so beschädigen, dass am Ende keiner mehr welche hat. Dann lebe ich doch lieber mit der einen oder anderen Diaspora im Lande. Sie müssen ja nicht noch zusätzlich durch weitere Zuwanderung oder finanzielle Unterstützung in Form von Sozialleistungen gefördert werden.

Dieser Text ist zuerst erschienen auf Quentin Quenchers Blog Glitzerwasser hier

http://www.achgut.com/artikel/die_kita-pflicht_als_kollateralschaden_der_integration

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Kevin Kraus
28.07.2016 11.46
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] INKLUSION? Gilt nicht nur für BW! – GEW-Landeschefin: „Das, was derzeit stattfindet, hat den Begriff Inklusion nicht verdient...
Anmerkung: Mitverantwortlich für das Desaster ist aber auch die GEW – die vehement für die Einheitsschule und „Inklusion für alle“ eintritt!
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26.07.2016 (Aktualisiert 22:04 Uhr)
GEW-Landeschefin: Inklusion geht auf Kosten der Kinder

GEW-Landeschefin Doro Moritz.
Daniel Bockwoldt/Archiv
Heidelberg dpa Die Landesvorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW, Doro Moritz, hat zum Ferienstart der Inklusion an den Schulen im Südwesten ein verheerendes Zeugnis aus.

„Das, was derzeit stattfindet, hat den Begriff Inklusion nicht verdient und geht auch auf Kosten der Kinder“, sagte Moritz der „Rhein-Neckar-Zeitung“ (Mittwoch). Aus den Schulen gebe es „nur negative Rückmeldungen“. Sowohl den allgemeinen als auch den Sonderschulen fehle Personal.

Das Argument der Landesregierung, Sonderpädagogen seien nicht verfügbar, wolle sie nicht gelten lassen: „Wir haben unsinnigerweise einen hohen Numerus Clausus für das Studium.“ Dieser liege zum Teil bei 1,9. Hilfreich wäre zudem ein Sonderstudiengang zur Weiterqualifizierung. „Aber dieser Weg wird ständig verschleppt“, so Moritz weiter.

http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-GEW-Landeschefin-Inklusion-geht-auf-Kosten-der-Kinder-_arid,10497931.html

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Kevin Kraus
20.07.2016 15.32
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Aus dem Landtag NRW: Einflussnahme von BERTELSMANN – wer kennt sie nicht, die Studien auch zur Bildungspolitik …

Auszüge:
Vorbemerkung der Großen Anfrage
De Bertelsmann-Stiftung engagiert sich laut Selbstaussage entsprechend den Intentionen ihres Stifters Reinhard Mohn für das Gemeinwohl. „Fundament“ ihrer „Arbeit“ sei“ die Überzeugung, dass Wettbewerb und Hörerschaft ließ Engagement eine wesentliche Basis für gesellschaftlichen Fortschritt bilden“, heißt es auf der Website der Stiftung.

Die Bertelsmann-Stiftung Markt parteipolitisch neutral sein, gesellschaftspolitisch ist sie jedoch der Mission ihres Stifters verpflichtet. Diese Mission ist für jedermann nachlesbar:

• Eine über den Wettbewerb hergestellte Effizienz als Steuerungsinstrument an Stelle demokratischer Gestaltung. Kurz: der Markt kann alles besser als der Staat. Zivilgesellschaftliches Engagement ist besser als steuerfinanzierte Daseinsvorsorge und demokratische Gestaltung wird implizit als ineffizient diskreditiert.

• Der Sozialstaat gilt als überdehnt oder gar überholt. Liz Mohn: „Der anonyme Wohlfahrtsstaat hat ausgedient, an seine Stelle tritt der soziale Staat, der vom bürgerschaftlichen Engagement und vom solidarischen Verhalten aller lebt. Das möglichst viele verantwortungsvoll ihr Können in den Dienst der Gemeinschaft stellen, das macht diesen Staat auf Dauer lebensfähig.“

• Es geht deshalb immer auch um ein Zurückdrängen des Staates, eine Verringerung der Staatsquote und – als Mittel dazu – um die Senkung der Steuerlast. „Es ist ein Segen, dass uns das Geld ausgeht. Anders kriegen wir das notwendige Umdenken nicht in Gang“, sagte Reinhard Mohn schon 1996 in einem Stern-Interview.
Entsprechend dieser wirtschafts-und gesellschaftspolitischen Mission nehmen Stiftung und Konzern auf politische und gesellschaftliche Debatten und die öffentlichen Meinungsbildung Einfluss durch Modellprojekte, Initiativen, Veranstaltungen und Publikationen sowie Partnerschaften mit anderen Stiftungen.

Die Bertelsmann-Stiftung vergibt nach ihrer Satzung keine Stipendien und unterstützt auch keine Projekte Dritter. Sie betreibt eigene Projekte, die sie für geeignet hält, die strategischen Ziele des Stifters zu fördern. Folglich ist ein wirtschaftlicher Pluralismus durch die Satzung von vornherein ausgeschlossen.

https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument?Id=MMD16/12436&quelle=alle

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Astrid Schulz-Evers
Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins e.V.
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Kevin Kraus
15.07.2016 15.58
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

Stand: 08.07.2016 08:45 Uhr
Hält Schulbehörde Studienergebnisse zurück?

Lernen mit Laptop, Tablet und dem Smartphone – die Behörde ist dafür, Wissenschaftler sehen auch Kritikpunkte.

„Start in die nächste Generation“ heißt das Projekt, um das es geht. Schüler lernen hier vor allem mit Hilfe eigener Smartphones, Tablets oder Laptops. Eine Expertengruppe der Universität hat das Projekt im Auftrag der Hamburger Schulbehörde an sechs Schulen begleitet. Jetzt werfen die Wissenschaftler der Behörde vor, unliebsame Ergebnisse der Studie zurückzuhalten, wie NDR 90,3 am Freitag berichtete.

Vorstellungstermin wurde offenbar abgesagt

Demnach sollten die Experten ihre Ergebnisse eigentlich am kommenden Montag auf einer Veranstaltung vorstellen. Alle Beteiligten seien eingeladen gewesen. Doch nach Informationen von NDR 90,3 wurde die Vorstellung der Begleitstudie kurzfristig aus dem Programm gestrichen. Die Untersuchungsergebnisse lägen noch nicht vor, hieß es aus der Schulbehörde.

Kritik der Wissenschaftler am digitalen Lernen

Die Universität widerspricht dieser Darstellung. Im Expertenteam vermutet man, dass der Behörde einige der Schlussfolgerungen nicht passen. Die Wissenschaftler sind nämlich nicht so überzeugt vom Schulversuch wie die Behörde. Sie kritisieren zum Beispiel, dass die neue Unterrichtsform nicht zwangsläufig auch zu besseren Ergebnissen führe. Die Schulbehörde aber bleibt bei ihrer Darstellung: Man warte noch auf eine Endfassung der Studie.

http://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Haelt-Schulbehoerde-Studienergebnisse-zurueck,schulstudie112.html

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Astrid Schulz-Evers
Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins e.V.
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Kevin Kraus
14.07.2016 18.34
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Hamburger –Abendblatt – Ausgabe Storman 14.07.16
Barsbüttel – Schüler müssen ein iPad kaufen oder die Klasse wechseln
Von Sebastian Knorr

Mutter soll rund 700 Euro für einen Tablet-Computer von Apple ausgeben. Schulkonferenz und Eltern hatten für digitales Lernen votiert.

Barsbüttel. Sandra Kittelmann ist sauer. Denn die Mehrzahl der Eltern aus der sechsten Klasse ihrer Tochter hat sich im März dieses Jahres dafür entschieden, eine sogenannte iPad-Klasse zu werden. Dafür müssen die Schüler der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule mit einem iPad Air2 ausgestattet werden. Knapp 500 Euro kostet der Tablet-Computer, mehr als 200 Euro fallen für Versicherung und Schutzhülle an. Das ist das exklusive Angebot von Apple, bestellt wird über die Schule, bezahlt von den Eltern.

„Ein Skandal“, findet Kittelmann: „Es ist eine Zumutung, dass Eltern über 700 Euro für Schulmaterial bezahlen sollen.“ Als die alleinerziehende Mutter sich vor knapp zwei Jahren für die Schule entschieden hatte, sei von digitalem Lernen in der Klasse ihrer Tochter noch keine Rede gewesen. Was ist neben Federmäppchen, Schulranzen, Taschenrechnern und Turnbeuteln an Kosten für Schüler noch vertretbar?

Medium soll neue Möglichkeiten schaffen

Kittelmann schüttelt den Kopf. Es geht ihr nicht nur ums Geld, sie zweifelt auch am Nutzen der digitalen Lernform sowie an der Rechtmäßigkeit des Verfahrens. „Ich werde quasi von der Schule genötigt, mitzumachen“, so Kittelmann. Die Pädagogen erhoffen sich von der Einführung der iPads einen besseren Draht zu ihren Schützlingen, denen das neue Medium neue Möglichkeiten fürs Lernen schaffen soll. Unter anderem soll der Zugang zu Unterrichtsmaterialien erleichtert werden. Auch können die Schüler auf den Tablets eigenständig recherchieren und mit bereitgestellten elektronischen Medien oder gemeinschaftlich an Projekten arbeiten, auch wenn sie nicht in einem Raum sind.

Nach der demokratischen Entscheidung beim Elternabend bleiben für die Oststeinbekerin jetzt noch zwei Optionen. Entweder sie stellt einen Härteantrag bei der Schule, die ihr dann bei der Finanzierung hilft, oder sie beantragt, ihr Kind in eine andere Klasse zu versetzen. Denn: Aus den ehemals vier sechsten Klassen werden im Zuge der Digitalisierung ab dem kommenden Schuljahr fünf siebte Klassen, drei von ihnen lernen ab dann mit dem iPad, zwei konventionell. „Ein Klassenwechsel kommt nicht infrage“, sagt Kittelmann, die ihre Tochter nicht aus dem Klassenverband reißen möchte, ebenso lehnt sie einen Härtefallantrag ab – aus Prinzip. „Natürlich ist das für eine alleinerziehende Mutter viel Geld“, so Kittelmann, sie kritisiert aber auch: „Bei der Schulwahl wird man nicht aufgeklärt, dann wird die Entscheidung für die iPads unter kollektivem Zwang erpresst – Kinder, die nicht an einem iPad arbeiten können, werden so stigmatisiert.“

Mutter hat Beschwerde bei Schulbehörde eingereicht

[Weiterlesen unter abendblatt.de 14.07.2016]
--
Astrid Schulz-Evers
Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins e.V.
Bürgermeister-Kinder-Str.9
24306 Plön am See

Kommentar von Henning Nawotki an SHEV:

Mit solchen Entscheidungen wird die Schulgeldfreiheit durch die Hintertür aufgehoben. Man sollte sich fragen, wie weit das noch konform mit dem Schulgesetz geht. § 12 (1) Schulgesetz lautet nämlich: „Die Teilnahme am Unterricht, an anderen Schulveranstaltungen und an Schulprüfungen ist unentgeltlich.“ Hier aber werden Schüler aus der Klasse genommen, wenn die Eltern das Geld nicht aufbringen (wollen oder können, der Grund ist unerheblich). Damit gibt es eine Zweiklassenschule, die der Gesetzgeber nicht wollte.

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Kevin Kraus
12.07.2016 11.40
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Massen-Einser-Inflation beim Abitur in Sachsen-Anhalt: Von 5054 Abiturienten haben 1358 eine Eins vor dem Komma.. ...

Abi-Schnitt in Sachsen-Anhalt wieder auf Zehn-Jahres-Hoch

news4teachers.de/2016/07/abi-schnitt-in-sachsen-anhalt-wieder-auf-zehn-jahres-hoch/

MAGDEBURG. Über das Abitur in Sachsen-Anhalt und seine Hürden wird gestritten. Neuerungen sind geplant. Der Blick auf die letzten Prüfungen vor wenigen Wochen zeigt gute Ergebnisse.

Sachsen-Anhalts Abiturienten haben bei den diesjährigen Prüfungen genauso gut abgeschnitten wie im Vorjahr. Sie schafften exakt wie 2015 mit 2,38 den besten Abi-Schnitt der vergangenen zehn Jahre, wie das Bildungsministerium auf Anfrage in Magdeburg mittteilte. Insgesamt seien 5271 Schüler zum Abitur angetreten, 5054 von ihnen schafften es auch. Das waren 96 Prozent. Knapp vier Prozent fielen durch, im Jahr zuvor waren es geringfügig mehr als vier Prozent gewesen. Zum Zeitpunkt der Zahlenerfassung waren noch elf Nachprüfungen offen.

«Der vorläufige Durchschnitt der Abiturnoten in Sachsen-Anhalt bestätigt den positiven Trend des Vorjahres. Erneut wurde der beste Wert seit zehn Jahren erreicht», sagte Bildungsstaatssekretärin Edwina Koch-Kupfer (CDU). «Jeder Abiturient startet mit einem qualitativ hochwertigen Abitur in die persönliche Zukunft.»

Von den 5054 Abiturienten haben laut Ministerium 1358 eine Eins vor dem Komma, das seien mit knapp 27 Prozent mehr als ein Viertel. Im Vorjahr seien es ähnlich viele gewesen.

«Politisch gilt es weiterhin, an der bundesweiten Vergleichbarkeit der Abschlüsse zu arbeiten», sagte die Staatssekretärin weiter. Sachsen-Anhalt trage mit der Anpassung der Oberstufenverordnung seinen Beitrag dazu bei. Kürzlich hatte Bildungsminister Marco Tullner (CDU) neue Regeln für das Abitur angekündigt. Es gibt mehr Auswahl bei den schriftlichen Abiturfächern und in die Abiturnote sollen nicht mehr alle Halbjahresergebnisse der Kurse aus Klasse 11 und 12 einfließen, acht sollen gestrichen werden können. Schüler sollen das Abi zudem auch dann noch bestehen können, wenn sie eine Prüfung mit null Punkten abschließen. Dpa

Zum Bericht: Schritte zur Harmonisierung? In Sachsen-Anhalt wird das Abitur einfacher, in Mecklenburg-Vorpommern – schwerer

--
Astrid Schulz-Evers
Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins e.V.
Bürgermeister-Kinder-Str.9
24306 Plön am See

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Kevin Kraus
10.07.2016 07.30
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

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Das Wissensmagazin

„Umweltgifte verdummen unsere Kinder“
Wissenschaftler warnen erneut vor hirnschädigender Wirkung von Alltags-Chemikalien

Forscher schlagen Alarm: Durch Alltags-Chemikalien wie Weichmacher, Pestizide oder organische Schadstoffe droht eine ganze Generation von Kindern, bleibende neurologische Schäden davonzutragen. Der Grund: Diese Umweltgifte stören die Hirnentwicklung ungeborener Kinder – und inzwischen ist ein wahrer Cocktail dieser Chemikalien bei schwangeren Frauen nachweisbar. Es müsse dringend etwas getan werden, um Kinder zu schützen, fordern die Wissenschaftler.

Schon vor zwei Jahren schlugen Neurowissenschaftler das erste Mal Alarm. Sie hatten für elf verbreitete Chemikalien, darunter Blei, Quecksilber, polychorierte Biphenyle, einige Lösungsmittel sowie Pestizide eine hirnschädigende Wirkung auf Föten nachgewiesen. Ihrer Ansicht nach könnte daher eine schleichende vorgeburtliche Vergiftung mit Chemikalien daran schuld sein, dass immer mehr Kinder unter Verhaltens- und Entwicklungsstörungen leiden.

"Überwältigende Beweise“
Jetzt legen Dutzende weitere Forscher mit einer neue Studie nach. Auch sie bestätigen die pränatal hirnschädigende Wirkung von Chemikalien, die in unserem Alltag bisher weit verbreitet sind. Als potenziell gefährlich listen die Forscher ebenfalls die Schwermetalle Blei und Quecksilber, aber auch organosphate Pestizide, Weichmacher, Flammschutzmittel mit polybromierten Biphenylen und Luftschadstoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK).

„Es existieren überwältigende wissenschaftliche Belege dafür, dass die frühe Belastung mit solchen neurotoxischen Chemikalien zu einer ganzen Reihe von Entwicklungsstörungen bei Kindern beiträgt“, sagt Frederica Perera von der Columbia University in New York. Im Mutterleib finde der wichtigste Teil der Hirnentwicklung statt. „Wenn man diesen Prozess stört, kann das dauerhafte Folgen haben.“

ADHS, IQ-Defizite und Co
So zeigen Studien, dass Weichmacher Verhaltensstörungen und geistige Defizite bei Kindern fördern können. „Wirkungen umfassen die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS), sowie Aggression, Depressionen und andere Störungen der emotionalen Regulation“, erklären die Forscher. „Zudem wird die pränatale Belastung mit Phtalaten mit Defiziten im IQ von Kindern, dem Arbeitsgedächtnis und dem Denken in Verbindung gebracht.“


Bisher jedoch sind nur einige Weichmacher in Kinderspielzeug oder Babyfläschchen verboten. „Phtalate sind überall, sie finden sich den verschiedensten Produkten“, sagt Susan Schanz von der University of Illinois. „Wir sind ihnen daher täglich ausgesetzt.“ Erst vor kurzem ergab eine Studie, dass wir beispielsweise über Fastfood besonders viele Weichmacher aufnehmen.

Störung der Hirnentwicklung
Eine weitere Chemikaliengruppe sind polybromierte und polychlorierte Biphenyle. Erstere sind zwar seit dem Jahr 2000 international verboten, halten sich aber bis heute noch in teilweise hohen Konzentrationen in der Umwelt. Bis heute beeinflussen sie daher unter anderem das Verhalten von Kindern – auch in Deutschland.

Die ursprünglich als Ersatz gedachten polybromierten Biphenyle sind aber kaum besser, wie die Forscher berichten: Sie stören die Produktion von Schilddrüsenhormonen, die beim Ungeborenen entscheidend an der Hirnentwicklung beteiligt sind – mit entsprechenden Folgen: „Studien zeigen, dass einige Biphenyle bei Kindern wichtige Hirnleistungen für das Denken und den schulischen Erfolg stören“, berichten die Wissenschaftler. Pestizide mit Organophosphaten als Wirkstoff hemmen dagegen die Funktion des Neuroenzyms Acetylcholin-Esterase. Eine pränatale Belastung kann Studien zufolge Entwicklungs- und Bewegungsstörungen bei Kindern verursachen, den IQ senken und ebenfalls ADHS fördern.

Es muss etwas getan werden“...

Weiter bei... http://www.scinexx.de/newsletter-wissen-aktuell-20346-2016-07-04.html

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Astrid Schulz-Evers
Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Elternvereins e.V.
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Kevin Kraus
05.07.2016 10.21
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Astrid Schulz an Eltern im SHEV

[SHEV] Ein mit 20.000 Euro dotierter Schreibwettbewerb zur Rechtschreibreform – BITTE GERNE auch weitergeben!

________________________________________
Von: Rechtschreiben heute
Gesendet: Montag, 4. Juli 2016 18:17
An: rechtschreiben[at]gmx.de
Betreff: Ein mit 20.000 Euro dotierter Schreibwettbewerb zur Rechtschreibreform

Friedrich Denk, Heliosstr. 21, CH 8032 Zürich
Matthias Dräger, Auf der Schanz 2, D 56329 St. Goar, Anfang Juli 2016


Liebe Weilheimer Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freundinnen und Freunde der deutschen Sprache und Literatur,

am 1. Juli 1996 wurde die Rechtschreibreform durch die „Wiener Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung“ in Gang gesetzt, und schon am 2. Juli lag das Bertelsmann-Wörterbuch Die neue deutsche Rechtschreibung (Startauflage: 700.000) in den Buchhandlungen. Als dann der 21. Rechtschreib-Duden erschien und die „Neuregelung“ in zahllosen Fällen anders auslegte, wurde deutlich: „Die große Errungenschaft von 1901, die deutsche Einheitsorthographie, ist dahin.“ (DIE ZEIT,27.9.1996)

Das gilt leider noch heute, 20 Jahre danach. Neben der seit 1901 bewährten klassischen Orthographie, die weiterhin von zahlreichen Autorinnen und Autoren mit guten Gründen bevorzugt wird, gibt es die „neue“ Schreibung, die weitgehend die „alte“ ist und beim Schreiben trotzdem verwirrt, auch wegen der zahllosen Varianten. Im neuesten Duden, dem 26., finden sich z.B. fertig stellen neben (wie bisher) fertigstellen, schwer behindert neben schwerbehindert, Dienst habend neben diensthabend, seit Langem neben seit langem, morgen Früh neben morgen früh, Spagetti neben Spaghetti, Kons-truktion und Konst-ruktion neben Kon-struktion, und – beides „neu“ – Missstand neben Miss-Stand usw.

Wegen dieser fortdauernden Schreibverwirrung haben wir einen Arbeitskreis Lesen und Rechtschreiben heute gebildet und am 1. Juli einen mit 20.000 Euro dotierten Schreibwettbewerb zur Rechtschreibreform ausgeschrieben, an dem teilzunehmen Sie alle herzlich eingeladen sind! Bis zum 1. September können kurze Beiträge (mit bis zu 2.500 Zeichen, d.h. eine Buchseite) eingereicht werden. Die 25 besten Einsendungen werden Anfang Oktober publiziert, fünf davon werden am 20. Oktober 2016 auf der Buchmesse mit dem Frankfurter Orthographie-Preis ausgezeichnet: 1. Preis: 7000, 2. Preis: 4000, 3. Preis: 3 x 3000 Euro. Näheres unter www.rechtschreibreform.de.

Rechtschreiben heute
http://www.rechtschreibreform.de


wie Sie wohl wissen, wurde die Rechtschreibreform am 1. Juli 1996 durch die Wiener Absichtserklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung in Gang gesetzt ...

Alle Beiträge sollen als eine „Anthologie der Rechtschreibreform“ ein Appell an die Verantwortlichen sein, die Einheit der Orthographie möglichst bald wiederherzustellen.

Mit herzlichen Grüßen und der Bitte um Weitergabe unserer Einladung
Friedrich Denk und Matthias Dräger

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Kevin Kraus
14.06.2016 09.20
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Dr. Ulrich Kliegis an Eltern im SHEV

[SHEV] Grüne Jugend – balla balla und inkonsequent

Dr. Ulrich Kliegis , heute 00:22 Uhr

Es gibt wohl nur wenige, die über das Ansinnen der Grünen Jugend (Mann, was sind die geistig degeneriert!), Flaggensymbole (es heißt Flaggen, nicht Fahnen, liebe Freunde!) bei der EM zu verbannen (wer denkt da an Banner?).

In-kon-se-quent! Aber sowas von! Grüne Jugend! Da wollen wir ein beherztes, wildes Eintreten für das Fallen aller Leistungskriterien, die pure Gleichmacherei, den Einheitsball für alle sehen!

Schon 2007 war der Schleswig-Holsteinische Elternverein da weiter, viel weiter!

In unserer Pressemitteilung zum 1. April 2007 konnte man lesen:

„Am Sonntag, dem 1. April 2007 war durch eine Indiskretion beim jährlichen Kabinettsstammtisch, der an diesem Tag die Eckpunkte des politischen Spielfeldes des nächsten Jahres festschreibt, durchgesickert, daß die Landesregierung im Rahmen der Glücksspieldebatte und der daraus resultierenden Notwendigkeit, zur Gegenfinanzierung eine Ortsmaut für Schulbusse einzuführen, anstrebt, das System aus Kreis-, Regional- und Bundesligen in allen Ballsportarten aufzuheben und die neue Sportart Gemeinschaftsball zum politischen Ziel zu machen. Statt Hand- und Fußball soll es ab der Wintersaison 2007/08 nur noch Gemeinschaftsball geben.

Möglichst bald sollen auch Wasserball, Schneeball und Abtanzball in den neuen Rahmen aufgenommen werden. „Wir wollen flexibel auf die Bedürfnisse reagieren. Gerade im Fußball hören wir bei schmuddeligem Wetter von geschwächten Restmannschaften – das machen wir jetzt mit
einer flexiblen Anfangsphase der Spiele wett. Die Spieler müssen auf dem Spielfeld erscheinen, können sich aber, wenn sie die Regeln noch nicht beherrschen, erst einmal ansehen, was die Mehrheit dort macht, und dann versuchen, mitzuspielen“, erläuterte eine Stammtischteilnehmerin in einem Flurfunkinterview. „Wir wollen alle mitnehmen, zumindest in unsere Stammkneipen!“

„Wir müssen auch feststellen“, hatte der Kapitän der Kabinettsmannschaft zuvor mitgeteilt, „daß es auch heute im Fußball schon häufig zum sog. Handspiel kommt. Auch manches Bundesligaspiel kommt nicht über Kreisniveau hinaus. De facto habenwir damit schon lange Gemeinschaftsball.“

Der ganze Text im Anhang. Dranbleiben! :)


Gruß,

UK

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