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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Komisch
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Manfred Riebe
29.08.2001 08.42
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Defizit durch Rechtschreibreform

Ein Teil des Milliardendefizits ist sicher auch durch die überflüssige Rechtschreibreform verursacht.

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Karl Eichholz
29.08.2001 08.02
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das wollen wir hoch anrechnen: das haben Sie davon ...

Yahoo von heute: (Thema Krankenkassenkosten)

Wie die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) am Mittwoch in Hannover mitteilte, ist bei den gesetzlichen Krankenkassen für das erste Halbjahr 2001 voraussichtlich ein Defizit von rund fünf Milliarden Mark aufgelaufen.
Grund seien vor allem davon galoppierende Ausgaben für Arzneimittel.

Die Finanzentwicklung im ersten Halbjahr lässt sich in der Regel nicht auf das Gesamtjahr hoch rechnen, da im zweiten Halbjahr wegen der Einbeziehung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld zumeist höhere Einnahmen verbucht werden.

Verbrecherjagd:
Der mutmaßliche Amokläufer war von der Bundespolizei FBI auf die Liste der meist gesuchten Verbrecher gesetzt worden.


Doch, doch, Verbrecher werden tatsächlich überwiegend gesucht.

ja ja, jaaar nüscht so ein fach ...



– geändert durch Karl Eichholz am 30.08.2001, 20:41 –
__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Jörg Metes
28.08.2001 09.54
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"heut zu Tage"

Reinhard J. Brembeck schreibt es, im Feuilleton der heutigen SZ.

„heut zu Tage“.

Eine naheliegende Konsequenz aus „hier zu Lande“.
Aber eben eine, die von den Reformern nun wieder nicht gezogen wurde.

Warum bloß nicht? Und wie erklärt es der Lehrer seinen Schülern?

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Theodor Ickler
10.08.2001 05.01
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Immer auch gross und fremd

Gefunden auf der Internetseite der Uni Bayreuth, nicht korrigiert:


Fachgebiet Deutsch als Fremdsprache (Interkulturelle Germanistik)

Was ist Interkulturelle Germanistik ?

Das Studienfach Interkulturelle Germanistik ist eine Weiterentwicklung der Germanistik und des Faches Deutsch als
Fremdsprache zu einer gegenwartsorientierten Kulturwissenschaft mit Eigenschaften einer vergleichenden Kulturanthropologie.

An der Universität Bayreuth, die das Fach als erste deutsche Universität eingerichtet hat, trägt es den Doppelnamen Deutsch als Fremdsprache (Interkulturelle Germanistik). Das Fach wendet sich an deutsche und ausländische Studierende, die Interesse sowohl an Fragen internationaler Kulturbeziehungen als auch an der Vermittlung der deutschen Sprache und Kultur in der Welt haben.

Ausbildungsziel des Faches ist es, deutsche und ausländische Studierende zu verschiedenen Berufen in der internationalen Zusammenarbeit zu befähigen. Dazu werden die traditionelle literatur- und sprachwissenschaftliche Aufgabenstellung der Germanistik um die in aller fremdsprachenphilologischen Germanistik wichtigen Komponenten Landeskunde, Xenologie und Kulturkomparatistik ergänzt und es wird auf das Studium alter Sprachstufen (Mittelhochdeutch etc) verzichtet. Die Reihenfolge dieser fünf Komponenten ist nicht beliebig. An ihrer Spitze steht die Literaturwissenschaft, weil Kulturen immer auch textuell verfasst sind und sich mit Hilfe literarischer Texte über sich selbst verständigen. Da Texte aus Sprache gebaut sind, folgt als zweite Komponente die Linguistik mit dem besonderen Aufgabenfeld des fremdsprachlichen Deutschunterrichts und des Fremdsprachenerwerbs. Als gesprochene Sprache verweist die deutsche Gegenwartsprache unmittelbar auf die Menschen, die sie sprechen und in einem deutschsprachigen Land leben. Deshalb ist die dritte Fachkomponente die Landeskunde. Sie soll Deutschland immer auch als fremdes Land verständlich machen; infolgedessen muss das Fach herausfinden, was Fremdheit ist. In Bayreuth wurde darum in den letzten Jahren eine kulturwissenschaftliche Fremdheitsforschung aufgebaut und als vierte Komponente die Fremdheitslehre (Xenologie) eingerichtet. Da das Fremde immer das aufgefasste Andere ist, lässt sich vom Fremden nur sprechen, wenn man auch den eigenen Blickwinkel prüfend und vergleichend einzubezieht, unter dem man von ihm redet; die fünfte Komponente und nach der Literaturwissenschaft zweite Rahmenkomponente interkultureller Germanistik ist darum die Kulturkomparatistik. Verknüpft werden die fünf Komponenten durch thematische Fragestellung, insbesondere druch Beschäftigung mit den grossen Kulturthemen wie Fremdheit, Arbeit, Essen, Höflichkeit. Schwerpunktbildung Im Lauf des Studiums sind Grundkenntnisse in allen Fachkomponenten zu erwerben, im Hauptstudium muss eine der Komponenten als Schwerpunktkomponente gewöhlt werden.

Praktikum: Für deutsche Hauptfachstudierende ist ein fachspezifisches Praktikum von mindestens zwei Monaten Dauer
obligatorisch. Das Fach hilft bei der Planung und Organsition dieses Praktikums. Ausländische Studierende sind mit Rücksicht auf ihre täglichen Fremdheitserfahrungen von dieser Verpflichtung befreit.

Besondere Anforderungen: Das Fach hat keine Zulassungsbeschränkung und das Studium kann zum Wintersemester oder zum sommersemester aufgenommen werden. Interkulturelle Germanistik lässt sich sinnvoll nur studieren, wenn man das Fach mit einer nichtphilologischen Sozialwissenschaft kombiniert und sich Grundkenntnisse einer zweiten Sprache und Kultur ('Vergleichskultur') verschafft. Diese kann im Falle ausländischer Studierender die eigene Ausgangssprache und -kultur sein. Im Magisterexamen werden ferner von jedem Kandidaten Grundkenntnisse der Kulturbeziehungen zwischen seiner gewählten Vergleichskultur und Deutschland erwartet.

Grundstudium: Das Lehrangebot besteht aus Seminaren, Übungen und Vorlesungen in den fünf genannten Fachkomponenten. Das Grundstudium (in der Regel 4 Semester) schliesst mit der Zwischenprüfung ab.

Hauptstudium: Im Laufe des Hauptstudiums wird aus den fünf Komponenten ein Studienschwerpunkt gewählt. Die
Regelstudienzeit beträgt durchschnittlich 9 Semester (8 Semester zuzüglich eines Prüfungssemesters); mögliche Abschlüsse sind Magister und Promotion.

Beschäftigungsstrukturen: Das Fach befähigt für Tätigkeiten im Bereich der internationalen und interkulturellen Zusammenarbeit der Wissenschaft, der auswärtigen Kulturarbeit, der Wirtschaft und Verwaltung. Die konkrete Beschäftigungsmöglichkeit richtet sich nach den Fächerkombinationen der Studierenden. Der Frauenanteil des Faches liegt derzeit bei rd. 75 Prozent.

Fachberatung: Dr. Andrea Bogner ( Tel x49- (0)921 – 55-3619 ); Informationen erhalten Sie auch im Sekretariat (Tel 55-3617 und Fax 55-3620)

Herzlich willkommen in Bayreuth !

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Th. Ickler

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Theodor Ickler
09.08.2001 18.32
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WELT vom 11.8.2001

„bis auf Weiteres“

Das ist weiterhin falsch, aber der Fehler macht nur noch einmal auf die Absurdität aufmerksam, daß die Neuregelung tatsächlich vorschreibt: „bis auf weiteres“, aber „des Weiteren“. Was ist denn mit dieser Neuerung gewonnen? Man sollte sie allen entgegenhalten, die noch von der „Erleichterunug“ mit „Rad fahren“ usw. faseln.
Der Schweizer Reformer Gallmann hat übrigens schon lange die Absicht, auch bei „bis auf weiteres“ die Großschreibung einzuführen, ebenso bei „seit langem“ und zehn weiteren häufigen Wendungen. Damit „keine Ausnahmen mehr“ bleiben, ohne Rücksicht auf Verluste und durchweg im Sinne einer Gepflogenheit aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Natürlich wird das nie klappen. Es ist ein vergeblicher Kampf gegen die wohlbegründete Entwicklung der Sprache.
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
08.08.2001 18.32
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Zeitungslust

Nürnberger Nachrichten 9.8.2001:

das geschriebene Wort aller Anders denkenden



Anzeige von BBBiotech in der FAZ:

viel versprechende klinische Studienergebnisse
viel versprechende Resultate
Erfolg versprechende Forschung
(Man denkt unwillkürlich: Versprechungen ...)



Anzeige der Deutschen Bank in der FAZ:

Dividendenzufluss
im allgemeinen
im übrigen


Diese großen Firmen lassen einen Teil ihrer teuer bezahlten Werbewirksamkeit verpuffen, indem sie dem Leser eine derart schlechte Rechtschreibung zumuten. Wie kann man nur so blöd sein?
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
06.08.2001 06.34
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Ringt Hände!

„Gerade viele mittelständische Unternehmen suchten noch immer Hände ringend nach Personal.“

(Nürnberger Nachrichten vom 6.8.2001)
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Th. Ickler

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Walter Lachenmann
05.08.2001 20.20
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Grimmiges

Deutsches Wörterbuch der Brüder Grimm

Vor 40 Jahren erschien der letzte Band von 33 Bänden des DEUTSCHEN WÖRTERBUCHES im Hirzel Verlag.
Insgesamt war die Bearbeitungszeit 108 Jahre – von 1853 bis 1961.

Die Originalausgabe in 33 leinen gebundenen Bänden, ist noch heute in wenigen Exemplaren im Hirzel Verlag erhältlich. mehr ...

.......


1961 wurde mit dem Band 33 das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm in der Originalausgabe abgeschlossen. Die Originalausgabe in leinen gebunden ist heute noch in wenigen Exemplaren beim Hirzel Verlag in Stuttgart lieferbar.



Gefunden bei DAV-buchhandlung.de
(Fettstellung W.L.)
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Walter Lachenmann

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Theodor Ickler
02.08.2001 02.19
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Erste Hilfe vom DRK

Schreibkursus

Das Familienbildungswerk des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) veranstaltet vom 20. August bis zum 17. September (jeweils montags von 17 bis 18.30 Uhr) im DRK-Haus, Am Meerkamp 28, einen Kursus „Deutsche Rechtschreibung – Sinn oder Unsinn?“ Wer sich mit den neuen Regeln vertraut machen möchte, kann sich unter 02181/6500-24 anmelden.

(aus der Neuß-Grevenbroicher Zeitung vom 2.8.2001)
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Th. Ickler

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Jörg Metes
01.08.2001 15.26
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Aber auch bei der 'Süddeutschen Zeitung'!


Auf der Titelseite der SZ von heute:
„Gen-Forschungsdebatte“
„Polizei-Einsatz“
„Fußball-Berichterstattung“

Wann kommt die Umbenennung in „Süd-deutsche Zeitung“?

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Jörg Metes
01.08.2001 15.19
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Immer beliebter: der Bindestrich


- insbesondere bei der dpa. Im Anschluß ein sogenanntes dpa-Feature; also ein Text, der nicht mit der heißen Nadel gestrickt ist wie gewöhnliche dpa-Meldungen, sondern einer, an dem der Autor vergleichsweise lange noch herumgefeilt haben dürfte. Es ist ihm also schätzungsweise ernst mit: „Aber-Millionen“, „Bus-Tourist“, „Latein-Amerika“ und „Sommer-Zeit“.

„dpa 30.07.01 01:38
Copyright dpa, 2001

Eiffelturm und Louvre sind „out“ – Das „Paris der Pariser“ zeigen
Von Hanns-Jochen Kaffsack, dpa (Mit Bild FKM01)

Paris (dpa) – Eiffelturm und Louvre sind „out“. Paris will die Aber-Millionen ausländischer Besucher jetzt aus den „touristischen Gettos“ herausführen – und ihnen das „Paris der Pariser“ zeigen. Wer die Stadt an der Seine schon kennt, der geht sowieso lieber auf den noch nicht so ausgetretenen Pfaden im Großstadtdschungel zwischen der Bastille-Oper und dem Montmartre oder auch im Villette-Quartier und im quirlig-multikulturellen Belleville-Viertel im Osten. „Und diesen Touristen, die die schönste Stadt der Welt schon besucht haben, soll mehr geboten werden“, erklärt Christian Mantei, Generaldirektor der Pariser Tourismus-Zentrale. Also erläutern nun Hochglanz-Magazine in Japan, den USA sowie in Latein-Amerika, was gerade „in“ ist in Paris.

Den Eiffelturm wird das nicht erschüttern. Mit 6,4 Millionen Besuchern blieb das Pariser Wahrzeichen im vergangenen Jahr das am meisten frequentierte Bauwerk der Welt. Das Louvre-Museum und auch das Centre Pompidou in seinem neuen Glanz stehen dem Riesen an der Seine dabei kaum nach. Was der gängige Bus-Tourist bei seinem ersten Paris-Besuch so abklappert, liegt allerdings weitgehend eng im Herzen der Stadt vereint. In der Sommer-Zeit, wenn der Pariser aus der Stadt flieht, kommt es deshalb dort regelmäßig zu „Touristen-Staus“. Im Jahr 2000 zählte Paris 26 Millionen Besucher – 16 Millionen in seinen Hotels. „Wir müssen sehen, dass die Paris-Fans mehr im Winter kommen und eher in die am Stadtrand gelegenen Viertel gehen“, sagt Mantei...“

– – - und so weiter, und so fort. Was stört, ist allein noch der „Eiffelturm“. Es müßte natürlich „Eiffel-Turm“ heißen.

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Theodor Ickler
01.08.2001 05.45
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Deutsche Post World Net Cowder Welsh

Aus einer ganzseitigen Anzeige der Deutschen Post in der FAZ vom 2.8.2001:

„Der Konzern Deutsche Post World Net erschließt damit ein äußerst viel versprechendes Geschäftsfeld.“

Die Werbeagentur hat noch nicht mitbekommen, daß man „vielversprechend“ wieder zusammenschreiben darf (hier sogar muß).
– geändert durch Theodor Ickler am 02.08.2001, 18:31 –
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
29.07.2001 09.43
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Aachener Nachrichten 30.7.2001

Gute Deutschkenntnisse

Überblick über die Änderungen in der Rechtschreibung (Voraussetzung: gute Deutschkenntnisse), Termin: 10. und 24. September, von 8.30 bis 12.30 Uhr, Ort: IHK Aachen, Anmeldeschluss: 27. August, Gebühr für Gäste: 50 DM.


Anmerkung von Th. I.: Ich möchte wetten, daß man hier in die überholte Neuregelung von 1996 eingeführt wird. Die 50 Mark kann man sich also sparen. Ob es überhaupt noch ein paar Dumme gibt, die solche Seminare besuchen?

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Th. Ickler

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Theodor Ickler
24.07.2001 14.44
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Beatles

Gestern haben wir uns den Kindern zuliebe den alten Beatles-Film „A Hard Day's Night“ angesehen. Orginal mit Untertiteln. Die Untertitel waren in die Reformorthographie von 1996 gesetzt (nur „schneuzen“ hatte man übersehen). Alles voller Grammatikfehler, mindestens 20mal „tut mir Leid“, dazu „heute Morgen“ usw. – ekelhaft. Man fragt sich, wie verrottet ein Volk sein muß, um so etwas nicht nur zu dulden, sondern diensteifrig ohne jede Notwendigkeit mitzubetreiben.
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Th. Ickler

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Christian Dörner
23.07.2001 11.52
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Erlanger Nachrichten III – Wie lange finden die Abonnenten das noch lustig?

Aus den „Erlanger Nachrichten“ vom 23. Juli 2001:

„... Helm – seit 1990 im Stadtrat, Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt und des Seniorenbeirats – hatte bekanntlich (die EN haben ausführlich darüber berichtet) nach ihrer Kündigung durch den Kreisvorstand eine Klage vor dem Arbeitsgericht erwogen, schließlich dann aber doch von einem Prozeß abgesehen, um der Partei nicht zu schaden („Ich denke nicht daran, dass die Partei das bezahlen muss, was einige wenige verbockt haben“).
Der Listenplatz 18 für Jutta Helm ist – bei bisher 18 Stadtratsmandaten für die SPD – nicht gerade lukrativ, bietet aber echte Chancen auf einen Wiedereinzug. Mit 86 Ja-, 51-Nein-Stimmen und sieben Enthaltungen gab es allerdings das zweit schlechteste Ergebnis unter den „top 20“ – negativ nur noch übertroffen von Helms Mitstreiter Harald Walter, der mit 76 Ja, 58 Nein (Ch. D.: Stil!) und acht Enthaltungen nur knapp an einem Absturz vorbei schrammte. Stadtrat Bruno Wägner, ausgewiesener Sympathisant der beiden, hatte erst gar nicht mehr kandidiert, obwohl sein Name noch Mitte Mai auf der parteiinternen Bewerberliste vertreten gewesen war.
Helm/Walter wurden also abgestraft, aber letztlich nicht ausgeschlossen. Keine Berücksichtigung auf der Vorstandsliste hatte dagegen Vogel-Vorgänger Walter Schweigert gefunden, obwohl auch dieser noch vor zwei Monaten sein Interesse für einen vorderen Listenplatz verkündet hatte. Schweigert bewarb sich dann schließlich auf Platz 33 und wurde auch gegen den dort gesetzten 24jährigen Studenten Benedikt Berninger mit 66 zu 59 Stimmen knapp gewählt. Schwierig wird es für Gabi Dorn-Domstreich (Platz 26) und Markus Beier (Platz 29), angesichts ihrer hinteren Ränge ins kommunale Parlament zurück zu kehren.
Dagegen haben die beiden Vogel-Stellvertreter Axel Graemer (Platz 3) und Ursula Lanig (Platz 4) ihr Mandat ab 2002 so gut wie sicher. Und mit Ingrid Kiesewetter leistete sich die SPD auf dem sicheren Platz 8 sogar eine parteilose Seiteneinsteigerin – ebenso wie auf Platz 22 Felizitas Traub-Eichhorn. Platz 5 und das gute Ergebnis lassen erahnen, dass Norbert Fuchs – wenn Giesela Niclas in den Bundestag einziehen sollte – künftig die SPD-Stadtratsfraktion führen dürfte.

Der Arbeiter als Exote

Wolfgang Vogel sprach von einem „attraktiven Gesamtangebot“. Die Frage bleibt, ob dies der Erlanger wähler genau so sieht – angesichts der Tatsache, dass auf den ersten 16 aussichtsreichen Plätzen sich jeder zweite (Ch. D.: Interpretation zumindest fraglich! Es läßt sich eher der Inhaber des Platzes als der Platz selbst dem Lehrerstatus zuordnen.) dem Lehrer- bzw. Pädagogenstatus zuordnen lässt ...“

Darunter findet man Doktorantin, darüber vorweg zu nehmen.

Hinweis: Es handelt sich um ein durchgängigen Ausschnitt aus einem Artikel. Vorkommende fehlerlose Passagen wurden nicht herausgestrichen, um die Fehlerkonzentration besser verdeutlichen zu können.
__________________
Christian Dörner

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