Ab sofort erhältlich: „Wir schreiben für die, die lesen Kritisch-satirischer Aufsatz zur Rechtschreibreform, Jürgen Langhans Karlsruhe
Das Büchlein ist erschienen bei
Libri BoD 2000
ISBN 3-8311-0735-1
12,80 DM
und wird beispielsweise bei amazon.de oder libri.de vertrieben. Zum Inhalt:
Schreiben wir in Zukunft „Missthaufen? Die sogenannte Rechtschreibreform vereinfacht das Schreiben nicht, sondern macht es primitiv und komplizierter. Die Reform greift insbesondere wegen der Liberalisierung der Zeichensetzung und der chaotischen Willkür bei den Auseinanderschreibungen („warm laufen, aber „heißlaufen) unmittelbar in den grammatikalischen Lebensraum unserer Schriftsprache ein. Texte lassen sich schwerer lesen. Sogar eine Änderung der Sprechweise wird suggeriert („Wächte wird zu „Wechte). Durch die Stammprinzipregeln und die aufgezwungenen Auseinanderschreibungen werden Wörter beseitigt, wodurch sich erhebliche Einschränkungen in der Ausdrucksvielfalt unserer Schriftsprache ergeben. Bestimmte Inhalte können per Schrift überhaupt nicht mehr übermittelt werden (Beispiel: „Wir wollen uns davor setzen, im Sinne von „vorher). Die Tatsache, daß dieses künstliche und völlig überflüssige neue Regelwerk inzwischen Einzug in die Schulen gehalten hat, ist verwerflich, da sich durch diese „Hintertür die schlechtere Schreibung langfristig durchzusetzen droht und das gute Deutsch irgendwann verschwinden könnte. Der Aufsatz zeigt dies eindrucksvoll an Beispielen und betrachtet darüber hinaus einige gesellschaftliche Aspekte der Reform. Vorsicht, Satire!
Das Büchlein wendet sich an alle, die von der Rechtschreibreform nur den „Tollpatsch oder das „ss kennen und die daher dieser Reform bisher kaum Aufmerksamkeit geschenkt haben oder ihr wohlwollend gegenüberstehen. Es wendet sich aber auch an die Reformer selbst, die der Einheit der deutschen Schriftsprache keinen guten Dienst erwiesen und ein unverantwortliches beispielloses Schreibchaos angerichtet haben.
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