Spottreif
Subject: Spottreif
Date: Sat, 21 Apr 2001 04:47:39 +0200
From: Christian Melsa
To: briefe@abendblatt.de
In der Abendblatt-Ausgabe von heute, dem 20. April 2001, stieß ich wieder einmal auf ein besonders kurioses Objekt von Rechtschreibfehler: Auf der ersten Seite gleich, im Artikel Benzinkrise in Deutschland, liest man etwas von Spottmärkten. Diese Schreibweise wäre natürlich niemals vorgekommen, gäbe es nicht den grandiosen Tipp, den die Reformer in unbegreiflichem Dilettantismus auf das deutsche Verb tippen beziehen, obwohl gemäß ihres eigenen Regelwerks nach §4(1) das Wort eindeutig mit nur einem p geschrieben werden müßte, denn tatsächlich handelt es sich ja um ein importiertes englisches Wort wie auch Chip, Slip usw., das in der Bedeutung Ratschlag, Hinweis gebraucht wird. Das Verb tippen im Sinne von einen Ratschlag umsetzen (also bei Pferderennen z.B.) erst wird mit zwei p geschrieben, was auch gemäß §4(1) E1 wäre; ebenso natürlich das gewöhnliche tippen, z.B. auf einer Tastatur, daher auch völlig korrekt: Tippfehler. Da kaum ein Mensch die neuen Regeln wirklich kennt, schließen viele Schreiber (oft unbewußt) die Analogie, man müsse nun wegen der englischen Herkunft auch topp oder fitt schreiben, und genau so wird es wohl auch zu den unfreiwillig komischen Spottmärkten gekommen sein. (Ein kurzer Vergleich mit der Online-Version desselben Artikels zeigt, daß auch dort der Fehler vorhanden ist, ein weitersteigen ein paar Wörter vorher aber in der Papierausgabe als weiter steigen steht...)
Ich frage mich, wie lange Ihre Zeitung noch den Blödsinn namens Rechtschreibreform mitmachen will, die Heinz-Rudolf Kunze recht treffend mit einer behördlich angeordneten Verunreinigung des Trinkwassers verglichen hat. Mit seriösem Journalismus ist das kaum zu vereinbaren, man muß ja beinahe schon davon ausgehen, daß die Redakteure derart hinter dem Mond leben, daß sie von der Fülle von Nachteilen der Rechtschreibreform noch überhaupt nichts gehört haben, oder daß es ihnen an Sprachkompetenz so sehr mangelt, daß die Nachteile für sie nicht nachvollziehbar sind. Die Begründung, man wolle die Schulkinder nicht mit einer von ihrem Lehrplan abweichenden Orthographie verwirren, ist völlig unsinnig, da die Presse meist ohnehin schon auf Normebene in Einzelheiten von der Reform abweicht; zudem ist es auch nicht wirklich kinderfreundlich, wenn man aktiv mit dafür sorgt, daß das umfangreichste und insgesamt komplizierteste deutsche Rechtschreibregelwerk aller Zeiten sich durchsetzt (der wahrheitsverfälschenden Zahlenspielerei aus 212 sind 110 Regeln geworden werden Sie doch hoffentlich nicht auf den Leim gegangen sein die Zahlen beziehen sich nicht auf eigentliche Regeln, sondern schlicht auf Kennziffern). Außerdem leben die Kinder dank der Reform ohnehin in einer permanenten Rechtschreibverunsicherung, da sich die Milliarden Bücher und Magazine in alter Rechtschreibung in öffentlichen und privaten Bibliotheken selbstverständlich nicht einfach so wegzaubern lassen wäre ja auch schade drum. Darüber hinaus hat kaum eine Zeitung die neue Rechtschreibung (die in Wirklichkeit eine ziemliche Archaisierung der Schriftsprache bewirkt, also alles andere als fortschrittlich ist) auch nur auf annähernd professionellem Niveau im Griff: So taucht auf Seite 3 derselben Ausgabe des Hamburger Abendblatts im Artikel Raus aus der Opferrolle gleich zweimal die Schreibweise zur Zeit auf, obwohl die Reform zwingend zurzeit vorschreibt, was eigentlich kein großes Geheimnis ist. In jeder Ausgabe des Abendblatts entdecke ich Vergleichbares in beachtlicher Menge. Eine gewisse Tendenz zur alten Rechtschreibung schillert hier hindurch, die offiziell allerdings schamhaft (warum auch immer) verschwiegen wird. Man gibt sich wohl lieber fortschrittlich, wobei der willkürlichen Etikettierung Fortschritt nach der großen Desillusion bei den neuen Technologiewerten der Börse wohl inzwischen insgesamt ein größeres Mißtrauen entgegengebracht werden dürfte. Die irrationale Jahr-2000-Hysterie und der daraus psychologisch bedingte unkritische Zeitgeist, der pauschal und sachblind überall den Zwang zur Veränderung sieht (egal wie, Hauptsache anders), um fit für die Zukunft zu sein, flaut in der Gesellschaft bereits wieder ab, glücklicherweise. Bei der Rechtschreibreform, die, wo immer sie Änderung bewirkt, auch überflüssige bis schädliche Sprachentstellung bewirkt, ist diese Skepsis auch sehr berechtigt.
Warum brandmarkt das Abendblatt die Texte der Berichterstattung freiwillig als in einer minderwertigen Orthographie verfaßt, wo die in derselben Publikation etappenweise veröffentlichten Romane aus gutem Grund von den Schriftstellern in der bewährten Rechtschreibung gehalten sind? Den eigenen Lesern bringt man übrigens leider nicht denselben Respekt entgegen wie den veröffentlichten Romanciers, die Briefe ersterer werden gnadenlos in Neuschrieb konvertiert, auch wenn ihre Intention dies klar ablehnt. Nicht mal das Urteil eines Literaturnobelpreisträgers in Sachen Rechtschreibreform scheint ja besonders ernst genommen zu werden. Aber die rund 600 Unterzeichner des Buchmessen-Protests, der Frankfurter Erklärung von 1996, allesamt Fachleute, wurden ja ebenfalls praktisch ignoriert. Nicht einmal der beinahe lückenlose Aufmarsch der prominentesten kulturellen Würdeträger des Landes scheint an der Verbohrtheit von Kultusministern und Presse rütteln zu können. Und das Abendblatt nimmt sich aus diesem banausenhaften Auftritt nicht heraus. Unverständlich.
Ich verstehe auch nicht die seltsame Nibelungentreue, die offenbar der Axel-Springer-Verlag denjenigen Verlagshäusern zu gewähren scheint, für die die Reform eine gewinnbringende Marktstrategie bedeutete. Diese Marktstrategie ist ohnehin im Eimer, die ersten Reformduden werden schon seit einer Weile für den halben Preis verramscht, Bertelsmann bleibt ebenfalls auf den neuen Wörterbüchern sitzen. Auch sämtliche bereits erschienene Literatur, die der Rechtschreibreform zu folgen bemüht war, enthält Schreibweisen, die sehr bald schon wieder als falsch gelten werden (falls sie nicht ohnehin schon Fehlinterpretationen des Regelwerks waren, wie z.B. wieder sehen für wiedersehen), da die Rechtschreibkommission bekanntlich tiefgreifende Revisionen der Regeln vorbereitet bzw. deren resultierende Schreibweisen teilweise schon in den neuesten Wörterbüchern vorkommen (daß der Dudenverlag die von Professor Icklers Artikel in der Welt ausgelöste Reform der Reform-Meldung umgehend dementierte und als Falschmeldung bezeichnete, ändert nichts an der wahren Faktenlage). Davon sind unter anderem besonders alle umgearbeiteten Schulbücher betroffen, aber natürlich auch jegliches weitere Druckwerk, das für länger andauernden Gebrauch ausgelegt ist (im Gegensatz zu einer Tageszeitung). Die kommende Reform der Reform wird allerdings bei ihrer Umsetzung wieder die gleichen Umstellungskosten verursachen wie bereits beim erstenmal. Eine Rückkehr zur bewährten Orthographie wäre schon aus materiellen Erwägungen wesentlich günstiger. Vernünftig und kostensparend wäre also allein, sich den Protest von Bürgern, Sprachwissenschaftlern und Schriftstellern einfach zu Herzen zu nehmen und davon abzulassen, ihnen eine Gestalt der Schriftsprache ums Verrecken aufzuzwingen, die sie nun einmal begründeterweise nicht haben wollen.
Unter sachlicher Analyse kann kaum eine durch die Reform erfolgte Änderung an der Orthographie bestehen. Das meiste führt eher zu einer Lernerschwernis als zu einer Lernerleichterung, wie es auf den ersten Blick und unter Einfluß von maßlos überzogener Kultusministerpropaganda scheinen mag (daß die Anzahl der Rechtschreibfehler zunimmt, zeigt sich ja bereits in dieser Zeitung, an den Schulen kann die Lage nicht besser sein). Die Stammorientierung ist so halbherzig realisiert wie konsequent undurchführbar und in den Resultaten zudem noch von schweren, geradezu peinlichen linguistischen Fehlern durchsetzt, die durch Begriffe wie Volksetymologie oder Neumotivation auch nicht stimmiger werden in Wirklichkeit handelt es sich um eine exzentrische Marotte des Oberreformers Augst, die allerdings so unwissenschaftlich ist wie nur irgend möglich. Die neue (tatsächlich schon vor über hundert Jahren erprobte und verworfene) ss/ß-Schreibung führt nachweislich zu mehr Fehlern als die bislang geübte, was zunächst überraschen mag, bei genauerer Betrachtung jedoch auch verständlich wird. Zur enttäuschenden Lernbarkeit dieses Bereichs existieren wissenschaftliche Untersuchungen (Prof. Marx), die im Gegensatz zum reformbeschönigenden Schaederschen Mogeldiktat an bayerischen Schulen, welches von Kultusministerien immer gern als angeblicher Nachweis für schwindende Fehlerzahlen genutzt wird, auch methodisch korrekt sind, was für einen Journalisten leicht nachprüfbar sein müßte. Und die neue Getrennt-/Zusammenschreibung ist sprachlich vollkommen unbrauchbar, da die Methode der Zusammenschreibung von Wörtern nun nur noch total unnütze Informationen vermittelt. Die bislang übliche semantisch-strukturelle Information, die man durch Zusammenschreibung dem Leser mitteilen wollte, wurde ersetzt durch merkwürdige Kriterien, die der Botschaftsvermittlung überhaupt nicht dienen, reine Regeln um der Regel willen, deren Ergebnisse sogar Nährböden für Mißverständnisse und Lesestolperfallen sind. Die neue Rechtschreibung entspricht tatsächlich einer Perversion der Sache Rechtschreibung. Vielleicht ist die hergebrachte Rechtschreibung nicht in allen Belangen ideal, aber die reformierte ist dagegen so derart schlecht, daß der ehemalige Mitarbeiter der Rechtschreibkommission Peter Eisenberg immerhin urteilte, sie gehöre sprachwissenschaftlich auf den Müll. Günther Drosdowski, der inzwischen verstorbene ehemalige Duden-Chefredakteur und direkt beteiligt an dem Entstehungsprozeß der Neuregelung, äußerte sich in einem Brief an Theodor Ickler folgendermaßen: Ich habe mich mit meinen Vorstellungen von einer vernünftigen Neuregelung nicht durchsetzen können, bin immer überstimmt worden in der Rechtschreibkommission und in den Arbeitsgruppen herrschten mafiaähnliche Zustände. Einige Reformer hatten von der Verschriftung der Sprache und der Funktion der Rechtschreibung für die Sprachgemeinschaft keine Ahnung, von der Grammatik, ohne die es bei Regelungen der Orthographie nun einmal nicht geht, sowieso nicht. Sie mißbrauchten die Reform schamlos, um sich Ansehen im Fach und in der Öffentlichkeit zu verschaffen, Eitelkeiten zu befriedigen und mit orthographischen Publikationen Geld zu verdienen. Selten habe ich erlebt, daß Menschen sich so ungeniert ausziehen und ihre fachlichen und charakterlichen Defizite zur Schau stellen. Es ist schon ein Trauerspiel, daß die Sprachgemeinschaft jetzt ausbaden muß, was sich [es folgen drei Namen] und andere ausgedacht haben. Von dieser (internationalen) Kommission stehen uns ja sicherlich auch noch Burlesken ins Haus, ein Rüpelstück schon allein die Besetzung: Diejenigen, die ihre Spielwiese erhalten wollen, schließen diejenigen, die etwas von der Sache verstehen und Kritik üben, aus, und Kultusministerien drängen auf Quotenregelung! Wundert es Sie da, daß ich des Treibens müde bin?
Wieso folgt eine angeblich unabhängige Zeitung wie das Abendblatt den Ideologien einer Bildungspolitik, die auch sonst nicht gerade ein besonders erfolgreiches Renommee aufzuweisen hat? Wieso scheint man die Kultusminister und deren Behörden für eine garantierte Quelle fortschrittlicher und qualitativ überzeugender Maßnahmen zu halten? Gute Journalisten müßten doch eigentlich weniger naiv sein. Von einer integeren Qualitätszeitung würde ich übrigens auch erwarten, daß ich aus ihr über solche Dinge erfahre, und nicht erst aus Eigeninitiative nach umfangreichen Nachforschungen und Überprüfungen, die ich der Zeitung scheinbar erst mitteilen muß. Ohne mein Interesse an regionaler Berichterstattung wäre ich als Leser schon längst komplett zur FAZ übergewechselt. Das vorauseilende Obrigkeitsgehorsam, das aus der Übernahme sogar solch bekannt mißlungener Maßnahmen wie der Rechtschreibreform spricht, ist gerade in Anbetracht der jüngeren Nationalgeschichte alles andere als ehrenhaft und einer Vierten Gewalt nicht angemessen, einer modernen, demokratischen, humanistisch aufgeklärten Gesellschaft schon gar nicht.
Ihnen dürfte auch nicht die großangelegte Umfrage entgangen sein, die unter Lesern einiger führenden deutschen Tageszeitungen im August letzten Jahres getätigt wurde, die überwältigende Resonanz zeigte und bei der stets (sortiert nach einzelnen Zeitungen sowie insgesamt) über 90% der Abstimmenden sich für eine Rückkehr zur bewährten, eindeutig auch vom gesamten Volk mehrheitlich gewünschten Rechtschreibung aussprachen. Mit Leserfreundlichkeit scheint es bei der heutigen deutschen Presse aber nicht mehr weit her zu sein, denn nicht mal eines der betroffenen Blätter hat daraus Konsequenzen gezogen. Unter Garantie ist auch die Mehrheit der Abendblatt-Leser für die Absetzung der reformorientierten Orthographie in dieser Zeitung, das wissen Sie. Warum handeln Sie nicht? Welchen journalistischen Ethos darf man hinter dem Nichthandeln vermuten? Mit dem Slogan der Kunde ist König können Sie derzeit jedenfalls nicht mehr werben. Sie wissen natürlich ebenso, daß die Rechtschreibreform das Schandmal der bundesdeutschen Nachkriegsdemokratie ist. Daß ausgerechnet angesichts solcher unfaßbaren Schauspiele wie der Auslöschung eines Volksentscheids durch alle Parteien eines Landtags, wo also Volksvertreter offen diametral gegen den erwiesenen Mehrheitswillen des Volkes und damit gegen wichtigste Fundamente des Grundgesetzes operieren, die Presse keine großen Bedenken anmeldet, statt dessen aber diverse vereinzelte Gewalttaten unbewiesen vorschnell auflagenwirksam als Neonaziverbrechen deklariert werden (wie in letzter Zeit mehrfach geschehen), läßt das Vertrauen in die Glaubwürdigkeit der Vierten Gewalt stark schwinden. Die wahren Mißstände scheinen die Presse kaum zu interessieren, lieber wird einer winzigen Minderheit von Nazispinnern ein überzogenes Forum gegeben, eine Kampagne geschenkt, wofür diese sehr dankbar sind und, deutlich aus Kriminalitätsstatistiken ablesbar, mit gesteigerter Aktivität auf die gewährte Aufmerksamkeit reagieren (davor hatte ich übrigens schon im letzten Sommer, als es den Medien sehr opportun war, von der durch die Rückkehr der FAZ wiedererstarkte Diskussion zum Themenkomplex Rechtschreibreform abzulenken, in einem Leserbrief an das Abendblatt gewarnt). Man meint, dieses Land steuere geradewegs auf Zustände zu, die denen aus Orwells 1984 stark gleichen, was die Einstellung zu Sprache und Wahrheit betrifft. Ihre Zeitung scheint sich nicht zu schade zu sein, sich daran zu beteiligen.
Weder das Hamburger Abendblatt noch der ganze Axel-Springer-Verlag sind in irgendeiner Weise gezwungen, diesen Weg weiterhin zu gehen, sowenig wie sie ihn überhaupt erst beschreiten mußten. Fehler können jedoch jedem unterlaufen, doch nur der eitle Narr lernt nicht aus ihnen und bleibt unbeirrt auf dem falschen Weg. Die originalen Meldungen der Nachrichtenagenturen sind ohnehin derart katastrophal fehlerhaft (nicht nur orthographisch, oft auch grammatisch usw.), daß keine Zeitung von Rang sie unüberarbeitet im Wortlaut verwenden kann. Außerdem glaube ich kaum, daß die Nachrichtenagenturen bei ihrer seltsamen zusätzlichen Sonderorthographie bleiben werden, wenn ein Schwergewicht wie der Axel-Springer-Verlag zur bewährten Rechtschreibung zurückkehrt (und an den Schulen wird der Spuk auch bald vorbei sein, wenn die Presse sich wieder zurückzieht; was die Schüler dort gegenwärtig lernen bzw. schon in den letzten 3-5 Schuljahren für eine Rechtschreibung gelernt haben, ist wegen der anstehenden unumgänglichen Revisionen in jedem Fall bald wieder überholt, außerdem sind die einzigen Schüler ohne gelehrte Kenntnisse der bewährten Rechtschreibung höchstens in der 5. Klasse, wobei im gängigen schriftlichen Wortschatz der Grundschule abgesehen von der ss/ß-Schreibung die Reform praktisch nicht bemerkbar ist). Dieser Schritt wäre aufgrund der Distanz eines halben Jahres auch nicht mehr als simple Nachäffung der FAZ zu verstehen; die Zeitung / der Verlag könnte ihn ohne Gesichtsverlust vornehmen. Er würde von den Lesern, ja, von der Mehrheit der Bürger (gleichzeitig potentielle Neukunden) eher freudig begrüßt werden, wie das Beispiel der FAZ unzweifelhaft beweist. Worauf warten Sie noch? Was hindert Sie?
Über eine Stellungnahme Ihrerseits würde ich mich freuen, über die Umsetzung der Schritte, die die Vernunft gebietet, würde ich mich sogar enorm freuen, dann schicke ich Ihnen gerne eine Tüte Lakritz (oder sagen Sie, was Ihnen lieber ist) zur Anerkennung in die Redaktion. 
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Melsa
PS: Bitte leiten Sie diesen Brief auch an die relevanten
Entscheidungsträger weiter.
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