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Norbert Lindenthal
18.08.2004 11.05
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NDR Norddeutscher Rundfunk

18.8.2004

CDU-Landtagsfraktion gegen Rechtschreibreform

In einem Rundschreiben hat der CDU-Fraktionschef David McAllister den wissenschaftlichen Dienst und das Sekretariat der Fraktion gebeten, zur alten Rechtschreibung zurückzukehren. Auch die Pressemitteilungen und die Anträge der Fraktion im Landtag würden wieder in der alten Rechtschreibung verfasst, sagte der Pressesprecher der CDU-Fraktion, Thomas Spieker, NDR Online. Den CDU-Abgeordneten im Landtag bleibe freigestellt, sich daran zu halten.



Neue Rechtschreibung nie ausprobiert

McAllister selbst hat nach den Angaben von Spieker seinen Schriftverkehr nie auf die neue Rechtsschreibung umgestellt. Auch die CDU-Niedersachsen hat nach den Worten ihrer Pressesprecherin Vera Glaeseker ihre Texte weiter nach der alten Rechtsschreibung geschrieben. So werde die Parteizeitung seit jeher in der alten Rechtsschreibung verfasst, sagte Glaeseker zu NDR Online.

Literatur-Nobelpreisträger fordert Rücknahme der Rechtschreibreform



Inzwischen hat auch der Schrifsteller Günter Grass im Nordwestradio gefordert, die Regelung schrittweise zurückzunehmen. Die Kultusministerkonferenz (KMK) sei „inkompetent, entscheidungsschwach oder allenfalls blockierend tätig“, sagte der Literatur-Nobelpreisträger am Mittwoch. "´Daß´ mit ´ß´ oder mit zwei ´s´, das kann man hinnehmen, aber mit dem Getrenntschreiben und der Groß- und Kleinschreibung sind so viele irrationale Entscheidungen getroffen worden, die sind rückgängig zu machen“, forderte Grass.

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Norbert Lindenthal
07.08.2004 16.17
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NDR Norddeutscher Rundfunk

7.8.2004

HOHLMEIER IN DER KRITIK

München: Der bayerische Ministerpräsident Stoiber sieht in der CSU-Affäre in der Landeshauptstadt offenbar Handlungsbedarf. Die Partei teilte mit, dass es am 16. August ein Grundsatzgespräch Stoibers mit dem Bezirksvorstand über einen Neuanfang geben werde. Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG berichtet unter Berufung auf CSU-Kreise, Stoiber drohe damit, den Bezirksverband München aufzulösen und einem anderen einzugliedern. Zudem gehe der Ministerpräsident auf Distanz zu seiner Kultusministerin Hohlmeier. Sollten neue Details über deren Rolle in der Münchner CSU-Affäre bekannt werden, gelte ihre Entlassung als unausweichlich, hieß es weiter. In der Affäre geht es unter anderem um gekaufte Parteimitglieder und angebliche Wahlfälschung.

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Norbert Lindenthal
07.08.2004 15.59
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NDR Norddeutscher Rundfunk

07.08.2004 09:45 Uhr
DEBATTE UM RECHTSCHREIBREFORM

Hamburg: Die Rückkehr mehrerer Verlage zur alten Rechtschreibung hat eine heftige Kontroverse ausgelöst. Der niedersächsische Kultusminister Busemann erklärte Änderungen an der derzeitigen Regelung für unvermeidlich. Im NDR sagte der CDU-Politiker, parteiübergreifend wachse die Zahl derjenigen, die die Reform für gescheitert hielten. Diese werde in der Bevölkerung nicht akzeptiert. FDP-Chef Westerwelle sagte der WELT AM SONNTAG, die neue Rechtschreibung sei so überflüssig wie ein Kropf. Dagegen sprachen sich die SPD-Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz, Ringstorff und Beck, gegen eine Rücknahme der Reform aus. Beck kritisierte im Berliner TAGESSPIEGEL, der Vorstoß der Verlage Axel Springer und Spiegel habe viel mit Kampagne und wenig mit Inhalten zu tun.

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Norbert Lindenthal
06.08.2004 19.15
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NDR Norddeutscher Rundfunk

6.8.2004

Rechtschreibreform: Großverlage kündigen Wende an

Die Gegner der Rechtschreibreform haben am Freitag erneut Unterstützung erhalten. Sowohl der „Spiegel“-Verlag als auch die Axel-Springer AG wollen alle ihre Publikationen zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder auf die alte Schreibweise umstellen. Beide Verlage begründeten dies mit der zunehmenden Verunsicherung und der mangelnden Akzeptanz des vor sechs Jahren eingeführten Regelwerks und riefen andere Verlage und die deutschsprachigen Agenturen auf, sich ihrem Schritt anzuschließen. Die Entscheidung der Hamburger Verlage stieß sowohl bei SPD-Politikern im Norden als auch bei der Kultusministerkonferenz auf Kritik.




Niedersächsische Regierung begrüßt Entscheidung

Zustimmung äußerte dagegen Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff. „Der Unsinn dieser Reform ist nicht mehr zu halten“, zeigte sich Wulff überzeugt. Der CDU-Politiker kündigte erneut an, sich bei den Ministerpräsidenten der Länder für eine Rücknahme der Reform einzusetzen.

Auch Kultusminister Bernd Busemann stellte sich hinter die Gegner der Reform, obwohl er vor kurzem noch in der Kultusminister-Konferenz für die verbindliche Einführung zum 1. August 2005 gestimmt hatte. „Sprache und Rechtschreibung sind etwas Fließendes, das man dem Volk nicht mit einem politischen Beschluss verordnen kann“, begründete Busemann seinen Sinneswandel. Die Kultusminister müssten aufpassen, dass sich „nicht ein tiefer Graben zwischen dem gelernten und dem außerhalb von Schule gelesenen Deutsch auftut“. Der Minister sprach sich dafür aus, dass die Kultusministerkonferenz als ersten Schritt zumindest den Termin für die verbindliche Einführung zurücknimmt.


Andere Nordländer unterstützten Rechtschreibreform

Auf Kritik stieß die Entscheidung der beiden Hamburger Verlage bei den Landesregierungen von Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Schulbehörde der Hansestadt sieht nach Angaben eines Sprechers „keinen Anlass“ die Reform zurückzunehmen. Es handele sich um eine reine „Journalistendiskussion und keine Schuldiskussion“. In den Schulen gebe es keine Probleme mit der neuen Rechtschreibung, hieß es.

Von einer "überflüssigen Verunsicherung an den Schulen“ sprach die schleswig-holsteinische Kultusministerin Ute Erdsiek-Rave. Die neue Rechtschreibung werde weiterhin an den Schulen des Landes unterrichtet. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Harald Ringstorff verwies auf die hohen Kosten, die eine Abkehr von der Reform mit sich bringe. Zudem sei sie einstimmig von Bund und Ländern beschlossen worden.


Volksinitiative will Reform verhindern

Eine erst vor einigen Tagen in Hannover gegründete Volksinitiative setzt sich ebenfalls für die Rückkehr zur alten Schreibweise ein. Die Gruppe „Wir gegen die Rechtschreibreform“ will ab September mindestens 70.000 Unterschriften von Reform-Gegnern sammeln, um das Thema so erneut in den niedersächsischen Landtag einbringen zu können. Auch dieser Schritt war von Ministerpräsident Wulff begrüßt worden. Einer der Initiatoren der nun gegründeten Initiative, Professor Carsten Ahrens, war mit einem anderen von ihm die Wege geleiteten Volksbegehren zum Stopp der Rechtschreibreform in Niedersachsen vor sechs Jahren gescheitert.

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Norbert Lindenthal
06.08.2004 18.17
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NDR Norddeutscher Rundfunk

06.08.2004 15:15 Uhr

STREIT ÜBER RECHTSCHREIBREFORM

Bonn: Die Kultusminister-Konferenz hat die Ankündigung mehrerer Verlags-Häuser, wieder zu alten Rechtschreibung zurückzukehren, scharf kritisiert. Die Entscheidung führe in hohem Maße zur Verunsicherung der Kinder und Jugendlichen, erklärte die KMK in Bonn. Seit 1998 würden etwa 12, 5 Millionen Schüler weitgehend ohne Probleme nach den neuen Rechtschreibregeln unterrichtet. Zudem sei mit Österreich und der Schweiz vereinbart, zum 1. August 2005 die Übergangszeit für die Reform zu beenden. Niedersachsens Ministerpräsident Wulff begrüßte dagegen die Entscheidung der Verlage. Dies sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Korrektur dieser total gescheiterten Reform. Neben der Axel-Springer-AG und dem Spiegel-Verlag hat auch die Süddeutsche Zeitung angekündigt, zur alten Schreibweise zurückzukehren.

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