Die Wissenschaft als Magd der Ideologie
Schon Kleinkinder bevorzugen Individuen, die ihnen möglichst ähnlich sind
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Wenn der Hase ebenso wie die Kinder lieber die Vollkornkekse mochte, war alles ok. Zog er aber die grünen Bohnen vor, wünschten ihm die Kleinen offenbar alles Schlechte an den Hals.
Das Szenario ist Teil einer Testreihe, die US-amerikanische und kanadische Psychologen mit insgesamt 100 Kindern im Alter von neun Monaten und 78 Kindern im Alter von 14 Monaten durchgeführt haben. Ziel war es, zu testen, ob auch bei derartig kleinen Kindern schon eine Vorliebe für Individuen zu erkennen ist, die ihnen ähneln. Bei Erwachsenen ist eine solche Tendenz sehr ausgeprägt: Sie umgeben sich instinktiv lieber mit anderen Menschen, die die gleiche Sprache sprechen, die gleiche Hautfarbe haben, aus dem gleichen Dorf kommen oder ähnliches Essen mögen…
Das Ergebnis [der Experimente] überraschte die Forscher, nicht zuletzt wegen seiner Deutlichkeit… Bei den neun Monate alten Kindern waren es mehr als drei Viertel und bei den 14 Monate alten sogar 100 Prozent, die dieses Verhalten zeigten. …
Warum die Kinder sich so entscheiden, können die Forscher noch nicht sagen…
Was auch immer der Grund, die Neigung zu anderen mit ähnlichen Eigenschaften ist offenbar sehr tief in der menschlichen Psyche verankert und nicht nur, wie häufig postuliert, erlernt und anerzogen. Sie hat sich vermutlich entwickelt, um den Menschen zu helfen, soziale Bindungen einzugehen und in einer komplexen Gesellschaft schnell sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Das heiße jedoch nicht, dass sich daraus zwangsläufig eine Angst vor Fremdem oder Fremden oder heftige Gruppenkonflikte entwickeln müssen, betont das Team. Es zeige vielmehr, dass es extrem wichtig ist, bereits sehr früh intensiv, konsequent und gezielt gegen diese Veranlagung anzuarbeiten.
wissenschaft.de 12.3.2013
Nach dem Marsch durch die Institutionen sind heutzutage überall Heerscharen von „fortschrittlichen“ Gender-„Wissenschaftlern“, Homo- und Psychologen nebst Pädagogen und ihren unvermeidlichen -Innen-Duplikaten dabei, in Kindern möglichst frühzeitig anormale Neigungen und Veranlagungen zu erkennen oder womöglich erst hervorzurufen, um sie geradezu zwangsweise in ungezwungene Bahnen zu lenken, da sie ja, nach einem Dogma, ohnehin nicht zu behandeln seien.
Widerspricht aber die Natur in einem ähnlichen Bereich allzu deutlich der Ideologie, dann gilt das alles nicht mehr und anpassungswillige Wissenschaftler dienen sich sogar an, mit ihren Erkenntnissen den Ideologen zu helfen, gegen natürliche Veranlagungen „sehr früh intensiv, konsequent und gezielt … anzuarbeiten“.
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