Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Von den Reizen der neuen Rechtschreibung
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David
15.01.2004 16.56
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Re: ich denk ich bin im falschen film

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von sarge
wenn die deutsche schreibung durch irgend etwas verunstaltet wird, dann durch die uneinheitlichkeit, zu der dieses forum (wie auch z.b. die FAZ) nach kräften beiträgt.


Wenn in den Naturwissenschaften (und eigentlich nicht allein dort!) jemand zu einem Sachverhalt eine neue These einbringt, und wenn er propagiert, diese neue These sei ja viel besser, zweckdienlicher und obendrein noch einfacher als die alte These, dann muß er das belegen können – die Beweislast liegt bei ihm.
Mit bestenfalls naiv-arroganter, schlimmstenfalls ignorant-bornierter Haltung werden allerdings immerzu Argumente FÜR die sogenannte Rechtschreibreform gebracht, denn niemand der Befürworter denkt daran, daß 1. die reformierte Schreibung erst einmal das besser liefern muß, was die herkömmliche Schreibung liefern konnte, und daß 2. das dann auch bitteschön zu belegen ist! Die Beweislast liegt nämlich bei demjenigen, der ein bisheriges, ohne Frage funktionierendes, System durch ein neues, vermeintlich besseres System ersetzen will.
Punkt aus.
Insofern ist die Aussage, daß das Festhalten an der bisherigen Rechtschreibung eben etwas sei, was zur Uneinheitlichkeit der deutschen Schriftsprache beitrage, allein schon aus den o.g. Gründen unsinnig. Denn vorher war die Schriftsprache einheitlich – und einer genauen wie neutralen Überprüfung hinsichtlich Zweckdienlich- und Zulänglichkeit kann die reformierte Rechtschreibung schlichtweg nicht standhalten. Und das allein schon deswegen, weil es nun einmal die Grammatik ist, die in einer Sprache den Ton angibt.

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margel
15.01.2004 14.55
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In den Wertstoffsack

Dann können Sie, liebe Frau Dr. Menges, Ihren Schülern auch gleich die allerneueste Variante „aufhebens Wert sein“ nach Sarge beibringen. – In letzter Zeit verirren sich ja auffallend viele Armengenössige im Geiste hierher. Etwas Belebung und Abwechslung schadet diesem Kreise bestimmt nicht, aber muß es gleich so viel Müll auf einmal sein? Ist das die unbeabsichtigte Folge gewisser Werbeaktionen?

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sarge
15.01.2004 13.52
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s und ß

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
Die Ästhetik, über die man streiten kann

Es ist nicht sehr schwer, für Sprachpraktiker und Schüler die Regeln des "ß" zu lernen. Es stellt eine Erleichterung für alle dar. Es ist nur schade, dass es das "ß" noch gibt. Mir gefallen, wie beschrieben, die Wörter mit ss- und ich habe Schwierigkeiten Kindern zu erklären, warum ein Bus mit einem s geschrieben wird und nicht wie bei Kuss mit zwei. Die Lautsprache spricht die beiden Wörter gleich aus. Meines Erachtens und auch nach meinem ästhetischen Gefühl wäre es schöner alles in ss oder in s zu schreiben. Das scharfe "ß" ist zwar einzeln hübsch anzusehen, aber ich würde doch lieber ganz darauf verzichten.
...

RenateMariaMenges



Hallo Frau Menges,

ihrem Erklärungsproblem kann (vielleicht) geholfen werden:
Es gibt Kontexte, in denen 's' vs. 'ß' (scharfes vs. weiches s) Bedeutungs-unterscheidend ist:
Muße vs. Muse
(phonologisch (etw. veraltet): Phoneme)

Dem widerspricht (eigentlich) eine Gesetzmäßigkeit des Deutschen für Deutsch-stämmige Wörter/Stämme und Wörter/Stämme mit eingedeutschter Phonetik:
Weiches s im Anlaut (Bsp.: Sieb), scharfes s im Auslaut (Bsp.: Kuss, Gleis)
(phonologisch: Allophonische Verteilung)
Letzteres ist bedingt durch die Auslautverhärtung im Deutschen (alle Konsonanten am Wortende sind stimmlos)

(Aufgrund solcher Diskrepanzen ist die Phonem/Allophon-Theorie nicht unbedingt auf der Höhe der Zeit)

Sie sehen:
Die Rechtschreibung (insbes. die Lautung in derselben) versucht idealerweise gewisse Gesetzmäßigkeiten der Sprache abzubilden (wenn überhaupt, vgl engl. oder frz. Orthografie), ist aber in ihrer Einzelentscheidung eine ziemlich willkürliche Festlegung (und deshalb vielleicht nicht halb soviel aufhebens Wert, wie hier häufig vgemacht wird). Vielleicht sagen sie ihren Schülerinnen und Schülern das mit der Willkür, und erziehen so aufgeschlossenere (in Bezug auf Rechtschreibung) Menschen als jene, mit denen Sie hier teilweise diskutieren.

Viel Freude weiterhin mit der inzwischen gar nicht mehr so neuen Rechtschreibung :-)
__________________
mathias scheibe

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sarge
15.01.2004 13.47
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ss, s und ß

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
Die Ästhetik, über die man streiten kann

Es ist nicht sehr schwer, für Sprachpraktiker und Schüler die Regeln des "ß" zu lernen. Es stellt eine Erleichterung für alle dar. Es ist nur schade, dass es das "ß" noch gibt. Mir gefallen, wie beschrieben, die Wörter mit ss- und ich habe Schwierigkeiten Kindern zu erklären, warum ein Bus mit einem s geschrieben wird und nicht wie bei Kuss mit zwei. Die Lautsprache spricht die beiden Wörter gleich aus. Meines Erachtens und auch nach meinem ästhetischen Gefühl wäre es schöner alles in ss oder in s zu schreiben. Das scharfe "ß" ist zwar einzeln hübsch anzusehen, aber ich würde doch lieber ganz darauf verzichten.
...

RenateMariaMenges



Hallo Frau Menges,

ihrem erklärungsproblem kann (vielleicht) geholfen werden:
Es gibt Kontexte, in denen 's' vs. 'ß' (scharfes vs. weiches s) Bedeutungs-unterscheidend ist:
Muße vs. Muse
(phonologisch (etw. veraltet): Phoneme)

Dem widerspricht (eigentlich) eine Gesetzmäßigkeit des Deutschen für Deutsch-stämmige Wörter/Stämme und Wörter/Stämme mit eingedeutschter Phonetik:
Weiches s im Anlaut (Bsp.: Sieb), scharfes s im Auslaut (Bsp.: Muß, Kuss, Gleis)
(phonologisch: Allophonische Verteilung)
Letzteres ist bedingt durch die Auslautverhärtung im Deutschen (alle Konsonanten am Wortende sind stimmlos)

(Aufgrund solcher Diskrepanzen ist die Phonem/Allophon-Theorie nicht unbedingt auf der Höhe der Zeit)

Sie sehen:
Die Rechtschreibung (insbes. die Lautung in derselben) versucht idealerweise gewisse Gesetzmäßigkeiten der Sprache abzubilden (wenn überhaupt, vgl engl. oder frz. Orthografie), ist aber in ihrer Einzelentscheidung eine ziemlich willkürliche Festlegung (und deshalb vielleicht nicht halb soviel aufhebens Wert, wie hier häufig vgemacht wird). Vielleicht sagen sie ihren Schülerinnen und Schülern das mit der Willkür, und erziehen so aufgeschlossenere (in Bezug auf Rechtschreibung) Menschen als jene, mit denen Sie hier teilweise diskutieren.

Viel Freude weiterhin mit der inzwischen gar nicht mehr so neuen Rechtschreibung :-)
__________________
mathias scheibe

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sarge
15.01.2004 13.16
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falsch: drei tasten ...

Herr Lachenmann, sie schrieben über das Morse-Alphabet:

>(Diese Schrift hat noch einen weiteren, bisher völlig
>übersehenen Vorteil: Die Tastatur kann auf 2 (in Worten zwei)
>Tasten reduziert werden.)

Ihren humoristischen Beitrag möchte ich ergänzen:
Schränkt man die Tastatur auf das Erstellen von Texten ein (lässt man also Sonderzeichen, Funktions- und Umschalttasten unter den Tisch fallen), so benötigt man immerhin drei Tasten.


__________________
mathias scheibe

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Theo Grunden
15.01.2004 13.08
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Re: ich denk ich bin im falschen film

Sehr geehrter Herr Scheibe,

darin sind wir hier wohl alle Ihrer Meinung: Sie sind tatsächlich im falschen Film. Aber es spricht für Sie, daß sie das selbst gleich gemerkt haben.

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Film.

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sarge
15.01.2004 12.54
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ich denk ich bin im falschen film

mit erstaunen lese ich das eine oder andere posting in diesem forum und mir schlackern die ohren:

besteht dieses forum ausschließlich aus fanatischen engstirnigen pedanten oder kann mich jemand eines besseren belehren?
hier werden korrekturen in der rechts reibung von postings vorgenommen – is ja süß.

jetzt mal anders:
WSSTN S SCHN DSS TXT HN VKL FSST GNSGT LSBR SND W SLCH MT VKLN ND DSS BWHL HFG DR PLRL NCHT GKNNZCHNT WRDN KNN ND W HR SMTLCH STZZCHN FHLN
ZGGBN: DR GBRCH VN VRWGND LNGN DR ZSMMNGSTZTN WRTN – DS DTSCH ST SHR RCHLCH BSTCKT DMT – ND NTRPNKTN M STZND ND B NSCHBN ST SHR HLFRCH.
Sxx KxNNxN xN JxDxM FxLL TxXTx LxSxN xN DxNxN NxR xxN VxKxL VxRKxMMT – HxxR DxRCH xxN x RxPRxSxNTxxRT.

zur angeblichen verunstaltung der deutschen sprache (von sprechen): hört jemand rechts-reib-fehler in einem laut vorgelesenen text?

wenn die deutsche schreibung durch irgend etwas verunstaltet wird, dann durch die uneinheitlichkeit, zu der dieses forum (wie auch z.b. die FAZ) nach kräften beiträgt.

mathias scheibe
initiative ökonomisches schreiben :-)

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Monika Grunert
07.01.2004 22.24
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Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Joseph Terner
Meine Fehlerquote in schriftlichen Texten konnte ich dank der Rechtschreibreform von circa ein Prozent auf unter ein Promille drücken. Die Verunstaltung der deutschen Schriftsprache nahm ich zum Anlaß, mich ausführlicher als bisher mit der Einheitsorthographie zu beschäftigen und die systematische Beherrschung selbiger zu erlernen. Früher ging es hauptsächlich nach Schreibgefühl, was inzwischen wegen der überall um sich greifenden Legasthenie nicht mehr möglich ist.

So geht's mir auch! Ich habe jahrelang (vor der Reform) als Korrekturleserin bei der chilenischen deutschsprachigen Wochenzeitung gearbeitet. Außer bei manchen Fremdwörtern habe ich nie nachschlagen müssen, Getrennt- und Zusammenschreibung war überhaupt kein Thema, ich kann mich nicht erinnern, auch nur einmal deshalb beim Lesen gestockt zu haben. Wenn man es heute so bedenkt – da ist mir sicher so mancher „Fehler“ unterlaufen.

__________________
m.g.

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Joseph Terner
07.01.2004 18.03
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Meine Fehlerquote in schriftlichen Texten konnte ich dank der Rechtschreibreform von circa ein Prozent auf unter ein Promille drücken. Die Verunstaltung der deutschen Schriftsprache nahm ich zum Anlaß, mich ausführlicher als bisher mit der Einheitsorthographie zu beschäftigen und die systematische Beherrschung selbiger zu erlernen. Früher ging es hauptsächlich nach Schreibgefühl, was inzwischen wegen der überall um sich greifenden Legasthenie nicht mehr möglich ist.
__________________
Joseph Terner

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Christoph Kukulies
07.01.2004 12.56
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Re: Erleichternde, kostenneutrale Rechtschreibreform

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Sigmar Salzburg
Gestern hat meine ältere Tochter (17) in einem Übungsdiktat – in dem Bestreben, sich den neuen Schreibverrenkungen anzupassen – „Bahn brechend“ und „Grauen erregend“ geschrieben. Ihre Lehrerin wird wohl heute eine Erklärung versuchen, warum das eine neu falsch ist, und weiter üben lassen. Die Verstümmelung unserer bewährten Schriftsprache verschwendet also noch kostbare Lernzeit.

Zu den Schreibproblemen unserer kleinen Tochter fiel ihrer Deutschlehrerin ein, daß wir darauf achten sollten, daß sie Bücher nur in der „neuen“ Rechtschreibung liest. Wir sollen anscheinend die in Jahren von der Großmutter angesammelten wertvollen Kinderbücher in den Papiermüll werfen, dafür neue anschaffen und ein Leseverbot für die übrige Bibliothek erlassen.


Lieber Herr Salzburg,

diese wenigen Worte von Ihnen könnten den Irrwitz dieser Reform kaum besser beschreiben. Dazu noch der Aufruf zur Büchervernichtung einer Leiterin eines Goetheinstituts unlängst. Ist das nicht schon mal wieder wert, in einem größeren Kreis bekanntgemacht zu werden? Ich habe zwei Enkeltöchter (5 und 8), die, obwohl sie zur Zeit in Wien aufwachsen, dadurch kaum weniger dieser Schlechtschreibung ausgesetzt sind. Wir haben auch noch viele alte Kinderbücher, Märchenbücher und viele Spiele. Es tut einem das Herz weh, wenn man sich diesen Unsinn vor Augen führt. Und die Kinder mühen sich redlich, und kriegen so einen Stuß beigebracht.

Vergeudung von Humankapital, unsere Kinder einem solchen Regelwerk zu unterwerfen.

__________________
Christoph Kukulies

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Sigmar Salzburg
07.01.2004 11.02
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Erleichternde, kostenneutrale Rechtschreibreform

Gestern hat meine ältere Tochter (17) in einem Übungsdiktat – in dem Bestreben, sich den neuen Schreibverrenkungen anzupassen – „Bahn brechend“ und „Grauen erregend“ geschrieben. Ihre Lehrerin wird wohl heute eine Erklärung versuchen, warum das eine neu falsch ist, und weiter üben lassen. Die Verstümmelung unserer bewährten Schriftsprache verschwendet also noch kostbare Lernzeit.

Zu den Schreibproblemen unserer kleinen Tochter fiel ihrer Deutschlehrerin ein, daß wir darauf achten sollten, daß sie Bücher nur in der „neuen“ Rechtschreibung liest. Wir sollen anscheinend die in Jahren von der Großmutter angesammelten wertvollen Kinderbücher in den Papiermüll werfen, dafür neue anschaffen und ein Leseverbot für die übrige Bibliothek erlassen.

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Sigmar Salzburg

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Elke Philburn
02.12.2003 20.07
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Wird denn die Rechtschreibung an den Schulen noch richtig geübt? Oder ist das inzwischen aus der Mode gekommen?
__________________
http://www.vrs-ev.de/

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Sigmar Salzburg
02.12.2003 13.35
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Neuschreibkrampf und wenig Zeit für anderes

Gerade korrigiert:
Zwei Seiten im Arbeitsheft meiner Tochter:

Er hat die Weißheit nicht mit Löffeln gefressen.

„Wir sind doch ohne hin Papas und Mamas Prinseinen“
„Herrein!!“, schreiten die beiden …
Herzlichen glückwunsch zum Geburtstag irbeiden“,…
Lotte krigte: zweis hüpsche Schirtzen …
Natürlich grigten die beiden viel mehr …
Und das Kaninchen hiß „Lotta“
Atiljär

geschlossen, schlißen, schloss, beschluss …
wusstet, wuste, das wissen …
Ergebnisse, das Ergebniss …


(Mein Diktatheft der gleichen Klasse 5 war im ganzen Jahr fehlerfrei – bis auf: einmal „sich“ vergessen!)

__________________
Sigmar Salzburg

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RenateMariaMenges
10.11.2003 21.26
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Bekanntenkreis

Da haben Sie ein Wort angesprochen: Sie wissen, was wir in der Schulleitung zu tun haben, Sie kennen die Aussagen des Schulleiterverbandes (habe ich hier einmal geschrieben) und Sie kennen auch viele Lehrer. Die Rechtschreibreform ist schon lange nicht mehr im Gespräch. Da muss jemand zäh sein, und an der Sprache grundlegend interessiert sein, um jetzt noch davon zu sprechen. Ich zähle mich dazu! Ich warte auf einen Einblick in Icklers neues Lexikon. Wer sich viele Jahre mit der Rechtschreibreform auseinander gesetzt hat, kennt deren Vorzüge und deren Nachteile in und auswendig. Eine Wende ist nicht in Sicht, noch weniger in Aussicht.
__________________
RenateMariaMenges

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Christoph Kukulies
10.11.2003 19.43
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Re: Prozente

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
Wie viele Leute mögen es wohl sein, die hier gegen die Rechtschreibreform rebellieren?

Wie viele sind das in Prozenten ausgedrückt?

Wie viele sind es wohl in der Bevölkerung?



Frau Menges,

das liest sich wie die Frage des feigen Mitläufers, der sich schon mal vergewissern will, ob sich das Überlaufen auch lohnt, um nachher nicht auf der falschen Seite zu stehen.

Fragen Sie doch mal Ihren Bekanntenkreis.
__________________
Christoph Kukulies

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