Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Vom Federnlassen der Didaktik
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Vom Federnlassen der Didaktik
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Norbert Schäbler
19.04.2004 13.15
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Dialektisches Mahlwerk

„Dialektik“, so heißt es im Duden, „ist die Erforschung der Wahrheit durch die Aufweisung u. Überwindung von Widersprüchen; Gegensätzlichkeiten.“

In diesem Zusammenhang zwei Aufweisungen:
In den neueren Lehrplänen Bayerns wird dem Recht auf Kind-sein-dürfen (LP 2000): und dem „Recht auf Kind-sein-Dürfen“ (LP 2003) angemessener Raum gewährt ...
„Vom anderen Ende her gedacht“, wird damit allerdings durch staatliche Verfügungsgewalt die Chance des „Erwachsen-Werdens“ verschleppt.

Vielfach wird in den bayerischen Lehrplänen auch der Begriff „Wortbild“ genannt, wobei neuerdings das „Wortbild“ vorzugsweise als „Klangbild“ verstanden wird.
Jene „begriffliche Unsauberkeit“ ist höchst bemerkenswert.
Ich meine: In letzter Konsequenz müßten die Phonetiker in den Einschulungsklassen eine fünfzeilige Ausgangslineatur einsetzen, mittels derer die Tonhöhen und –tiefen (u.a. mit #en und bs) sowie die rhythmischen Werte (z.B. mit Punktierung einzelner Buchstaben) besser dargestellt werden könnten.

Wo aber würden wir landen? Erneut beim visuellen Prinzip!
Denn jegliche Schrift ist augenfälliges Bild, und die bestehende Schrift ist ein ausgeklügeltes formschönes System, das nicht neu erfunden werden muß.
Sie bietet gerade den Kindern endlose Lernanreize bzgl. der Individualisierung und der sozialen Integration.



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Norbert Schäbler
17.04.2004 17.35
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Stummer Impuls

Als ich anfing, als Lehrer zu praktizieren, prägte die Didaktik den Begriff „stummer Impuls“.
Man machte uns Junglehrern klar, daß Fragen etwas Hölzernes, Flaches, Gewöhnliches und Unmotivierendes seien.

Seinerzeit habe ich auf einen Pappkarton einen Pfeil aufgemalt und ihn ausgeschnitten;
und falls die Schüler zum Thema etwas Aufbauendes beigetragen haben, habe ich den Pfeil mit der Spitze nach oben mit Tesafilm an die Tafel geklebt.

Oft hatte ich den Pfeil zehn Minuten in der Hand, und das Thema holperte in Seitwärtsbewegung (Pfeilrichtung waagerecht, nach links oder rechts) dahin.
Und verschiedentlich ging es auch schroff nach unten, z.B. wenn eine/r vom Stuhl gefallen war.

Während der Seminarzeit hatte ich zahlreiche „pfeilkritische“ Gedanken. Erst später ist mir die Idee gekommen, daß es wahrscheinlich so ist, daß die Didaktiker das „Kind“ nicht so recht begriffen haben.



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Norbert Schäbler
14.04.2004 14.15
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Generalabsolution ! ?

Im Anschluß an die beiläufige Beichte von Herrn Dr. Scheuermann erteile ich als einst praktizierender Lehrer sofortige Absolution.
Den fruchtbaren Moment eines pädagogischen Aktes hat er hervorragend geschildert.

Allerdings fühle ich mich im Anschluß an das Geständnis genötigt, über die hinter den Kulissen erfolgte „pädagogische Sterilisation“ zu reden.
Dazu auch eine kleine Beichte:

Bis zu meiner Versetzung in den Vorruhestand im Jahre 2002 gab es in Bayern selbst für die Fachlehrer allgemeinbildender Schulen die Verordnung, sämtliche Facharbeiten nicht nur auf Inhalt und Gehalt, sondern auch auf Rechtschreibung zu korrigieren.
Ich gestehe, dieser Verordnung am Ende nicht mehr entsprochen zu haben.

Warum?
Weil plötzlich Rechtschreiben aus einer ganz linken Richtung definiert wurde – was für mich keinen Sinn mehr ergab.


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Wolfgang Scheuermann
14.04.2004 08.30
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Außerhalb des Deutschunterrichts ...

Die von Herrn Schäbler unter „Quellentexte“ dankenswerterweise eingestellten bayerischen Grundsätze zum fächerübergreifenden Deutschunterricht veranlassen mich zu einem (beiläufigen) Geständnis:
Weil es sich irgendwie ergeben hatte, daß ich in dem neusprachlichen Zweig eines bayerischen Gymnasiums, das ich etliche Jahre lang besucht habe, als „naturwissenschaftlich begabt“ galt, war ich (im Sinne einer »self-fulfilling prophecy«) im Fach Chemie auf eine „1“ geradezu abonniert.
Als ich eines Tages eine Chemiearbeit mit einer „3“ zurückerhielt, war das deshalb zunächst überraschend. Mein Chemielehrer hatte die zahlreichen Interpunktionsfehler (ich hatte mir wohl eingebildet, in einer Chemiearbeit könne das Setzen von Kommas nicht verlangt werden) zum Anlaß genommen, die Arbeit um zwei Notenstufen abzuwerten.
Für den pädagogischen Effekt dieser Maßnahme bin ich Herrn Dr. Z. nach wie vor dankbar.
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Norbert Schäbler
29.03.2004 11.39
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Stoffliche Verwerfungen

Ich untersuche gegenwärtig die bayerischen Lehrpläne der Jahre 1950/51, 1955, 1966, 1971, 2000 und 2003.
Dabei stelle ich fest, daß wissenschaftliche Erkenntnisse im Fachbereich Deutsch zunehmend seltener werden, während sich eine bestimmte Wissenschaft zum Moderator des gesamten Schullebens aufschwingt.
Einzig die Phonetik versteht es, auf den fahrenden Zug aufzuspringen.

Grenzenlose Verarmung ist das, denn ausgerechnet mit dem phonetischen Prinzip kann man in der allgemeinbildenden Schule äußerst wenig anfangen.
Zum wiederholten Male formuliere ich, daß wir in unseren Schulen mehrheitlich visuell gesteuerte Zöglinge sitzen haben. Daneben muß auf den Umstand hingewiesen werden, daß selbst bestgemeinte Appelle „Zuhören und das Gehörte verstehen lernen“ immer häufiger am disziplinären Rahmen scheitern.

Zitate aus obigen Lehrplänen werden demnächst im Strang „Quellentexte und Statistiken“ veröffentlicht.

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Norbert Schäbler
27.03.2004 20.28
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Pädagogisch-psychologische Richtung!

Das Konzept von Harald Marx (vom 03.09.00)

Anläßlich der Jahrestagung des VRS am 01.10.00 in Aschaffenburg trat Harald Marx (Professor für Pädagogische Psychologie, Uni Bielefeld bzw. Leipzig/seit 1.10.1999) als einer von vier Gastrednern auf. Daneben referierten Stefan Hinrichs (Professor für Pädagogik, Uni Siegen), Wolfgang Wrase (Lektor, München) und Wolfgang Illauer (Studiendirekter an einem Humanistischen Gymnasium in Augsburg).

Im folgenden zitiere ich aus dem Konzept von Harald Marx, das den Teilnehmern der Versammlung an die Hand gegeben wurde. Es trägt den Vermerk „011 MarxBielefeld.html“; umfaßt 3 Seiten; trägt das Datum „03.09.00, 18:12“.
Es ist gehalten in altbewährter Rechtschreibung.
Allerdings stellte Harald Marx in Aschaffenburg seine Erkenntnisse via Overhead-Projektor in neuer Rechtschreibung vor. Meines Wissens publiziert der Wissenschaftler seine Erkenntnisse generell in Heysescher Schreibung. .
Motive für dieses Verhalten konnten auf der Sitzung vom 01.10.00 nicht geklärt werden, doch immerhin wurde die Diskrepanz zwischen den Untersuchungsergebnissen und dem Verhalten des Wissenschaftlers bei seinen Publikationen zum kurzfristigen Gesprächsgegenstand.

Der Text:
Rechtschreibleistung vor und nach der Rechtschreibreform: Was ändert sich bei Grundschulkindern?
(Harald Marx)

Mit der Rechtschreibreform ist das Ziel verbunden, das Rechtschreibsystem der deutschen Sprache benutzerfreundlicher, logischer und leichter erlernbar zu machen. Eine der grundlegenden Änderungen betrifft die s-Laut-Schreibung. Während bislang die Schreibungen der Buchstaben s, ss oder ß für den s-Laut (/s/) größtenteils wortspezifisch waren, gibt es jetzt zumindest eindeutigere Vorschriften (vgl. Duden, 1996)

„Nach betontem Kurzvokal wird (sofern die Grundform ein ss enthält) immer ss und nach Langvokal immer ein ß geschrieben.“

Auf dem Weg vom phonetischen Schreiben zum orthographischen bereitet gerade die Dehnung und Dopplung von Konsonanten, mit denen die Länge oder Kürze eines Vokals visualisiert wird, eines der Hauptprobleme der Rechtschreibung. Deshalb kommt der Neuerung in der s-Laut-Schreibung eine besondere Bedeutung zu. Denn die verschiedenen Verschriftungen (ss,ß) eines Phonems (/s/) erscheinen sehr gut dazu geeignet, die für viele Kinder akustisch nur schwer zu treffende Unterscheidung von Lang- und Kurzvokal durch Visualisierung zu unterstützen und somit zu erleichtern. So kann etwa mit Hilfe eines Schaubildes (s. Vierfelderschaubild im Vortrag) die Eindeutigkeit in der Zuordnung von Kurz- und Langvokal zu den zwei unterschiedlichen Schreibweisen des gleichen s-Lautes wechselseitig dazu genutzt werden, Grundschulkindern zunächst das Prinzip der Konsonantenverdopplung bei betontem Kurzvokal zu vermitteln. Danach gilt es mit Hilfe der Visualisierung die Prinzipien von Dehnung und Schärfung zu üben und somit über die vorgegebene Schreibung in den neuen Schulbüchern die korrekte Lesung von Lang- und Kurzvokal gerade auf der Wortebene zu steuern.

Annahmen
Berücksichtigt man die Schwere und die Auswirkungen des Fehlerbereichs der s-Laut-Schreibungen und stellt diesen die angedeuteten spezifischen Lerngelegenheiten als didaktische Hilfen beiseite, so müßten sich eigentlich die Rechtschreibleistungen bei konsequenter Anwendung der Reform gerade im Bereich der s-Schreibungen bereits kurzfristig verbessern. Darüber hinaus müßten sich längerfristig im Bereich der Wortschreibungen mit Dopplung und Dehnung ebenfalls Verbesserungen einstellen. Soweit die erwünschten Effekte der Rechtschreibreform.

Aber andere, unerwünschte Effekte sind durchaus ebenfalls in Betracht zu ziehen. Zumindest in qualitativer Hinsicht ist gerade bei den s-Schreibungen auch eine Zunahme von unterschiedlichen Schreibweisen, Übergeneralisierungen oder auch inkonsistenten Realisierungen von Schreibungen denkbar (s. Leselernmodell nach Adams im Vortrag).
Denn nach wie vor ist nahezu alles Schriftmaterial, das die Kinder außerhalb des schulischen Settings zu sehen und zu lesen bekommen, nach den alten Rechtschreibregeln verfaßt, so daß es in Abhängigkeit von der Nutzung außerschulischen Schriftmaterials zu Konfusionen bzw. zur Ausbildung gleichrangiger Assoziationen von Graphem-Phonemkorrespondenzen (vgl. Adams 1993; Marx, 1997, Perfetti, 1992) kommen dürfte. Insofern sollten diese Probleme eher bei den besseren Rechtschreiber/innen und Viellesern als bei den schwächeren Lesern bzw. Kindern, die wenig lesen, auftreten (vgl. die eigenen Ausländerbefunde als Gruppe der weniger deutsch Texte lesenden Kinder im Vortrag). Außerdem gilt es zu beachten, daß alle Kinder, die vor dem Stichtag der Einführung der neuen Rechtschreibung eingeschult wurden, zunächst nach den alten Rechtschreibregeln unterrichtet worden sind.

Methode
Zur Überprüfung dieser Annahmen wurden zur Schuljahresmitte des Schuljahres 1997/1998 111 Zweit, 111 Dritt- und 107 Viertkläßler, die (auf Empfehlung der Kultusministerien nach Unterzeichnung der „Gemeinsamen Erklärung zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung“ in Wien) seit Beginn des Schuljahres 1996/97 bereits nach den neuen Rechtschreibregeln unterrichtet werden, mit einem neuen Rechtschreibtest (Knuspels Schreibaufgaben, Marx, in Vorb.) untersucht. Deren Ergebnisse wurden denen von 110 Zweit-, 110 Dritt- und 98 Viertkläßlern gegenübergestellt, die genau zwei Jahre vorher mit dem gleichen Verfahren getestet worden waren. Ausgewertet wurden die Schreibungen getrennt für 34 Wörter ohne und 10 Wörter mit s-Laut, wobei sich bei fünf s-Laut-Wörtern reformbedingt die Schreibweise verändert hat.

Ausgewählte Ergebnisse
Es zeigt sich, daß die älteren Klassenstufen der 98iger Stichproben die von der Rechtschreibreform nicht betroffenen Wörter nicht besser schreiben können als diejenigen der 96iger Stichproben. Deutlich wird aber auch, daß die Rechtschreibreform wirkt.
Allerdings ist das Ergebnis bezüglich der s-Laut-Schreibung genau entgegengesetzt der erwünschten Richtung. Zum einen machen die Kinder aller Klassenstufen bei den von der Reform betroffenen s-Laut-Wörtern signifikant mehr Fehler, zum anderen übergeneralisieren sie, indem sie offensichtlich die neuen Schreibweisen auch bei den s-Laut Wörtern anwenden, die nicht von der Reform betroffen sind. Diese Befunde gelten mit Ausnahme der Übergeneralisierungen sowohl für deutsche Kinder als auch für Ausländer- und Aussiedlerkinder. Letztere schreiben zwar in allen drei Klassenstufen signifikant weniger Wörter richtig als deutsche Kinder, sie produzieren aber keine Übergeneralisierungen.

Diskussion
Insgesamt bestätigen sich nicht die erwünschten, sondern die unerwünschten Reformwirkungen. Es gibt nach anderthalb Jahren Unterricht nach neuer Rechtschreibung (noch?) keinen allgemeinen Erleichterungseffekt. Die Rechtschreibleistungen zwischen den Klassenstufen vor und nach der Rechtschreibreform unterscheiden sich nämlich nicht in den reformunkritischen Wörtern. Aber es gibt Unterschiede bei den von der Reform betroffenen s-Laut-Wörtern. Diese fallen jedoch zuungunsten der Rechtschreibreform aus. D.h., die reformkritischen s-Laut-Wörter werden nach der Reform nicht seltener, sondern häufiger falsch geschrieben. Zusätzlich gibt es noch ein weiteres Problem. Offensichtlich führen die reformbedingten Andersschreibungen beim ß und ss auch bei s-Laut-Wörtern, die nicht von der Reform betroffen sind, zu unzulässigen Verallgemeinerungen bzw. Unsicherheiten und somit zu einer höheren Fehlerquote.

Schlußfolgerungen
Die Ergebnisse lassen wenigstens drei Handlungsmöglichkeiten zu:
1. Gegner wie Befürworter tauschen weiterhin Meinungen aus, geben Ratschläge für weitere Reformen oder benutzen diese Befunde in unkritischer Weise, z.B. als Argument für eine Abschaffung der Reform.
2. Die Reform wird von allen ernst genommen. Damit einher geht eine aktive Suche und effektive Nutzung von neuen Vermittlungsmöglichkeiten (wie z.B. das Vierfelderschaubild), statt einer halbherzigen Kurzschulung.
3. Die Reform läutet eine Liberalisierung der Rechtschreibbewertung ein. Es werden auf Dauer Alternativschreibungen (alte und neue Rechtschreibung) zugelassen, die Rechtschreibung verliert ihre Bedeutung als Ausleseinstrument für Schule und Beruf.

Prognose
Angesichts der ständigen Konfrontation mit zwei Schreibweisen, nämlich der alten im alten Buchbestand und der neuen in Schule bzw. seit 1. August 1999 in den Printmedien, ist zumindest bei den reformbedingten Veränderungen auf längere Sicht eher mit einer Verschlechterung der Rechtschreibung, vor allem aber auch mit unzulässigen Generalisierungen von Schreibweisen und Gewohnheitsbildungen bei Jung und Alt zu rechnen. Wenn hiergegen nicht ernsthaft durch gezielte didaktische Maßnahmen für Jung und Alt entgegengesteuert wird, wird wohl die dritte genannte Möglichkeit eintreten.

Ergänzende Grafik
Finden Sie unter:
http://www.rechtschreibreform.com/Seiten2/Wissenschaft/012MarxBielefeldGrafik.html

Literaturbezug
Marx, H.(1999). Rechtschreibleistung vor und nach der Rechtschreibreform: Was ändert sich bei Grundschulkindern? Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 31(4), S. 180-189, Verlag Hogrefe, Göttingen, Tel. 0551 49609-0



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Norbert Schäbler
24.03.2004 15.54
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Phonetische Richtung?

Mit Anhängern der „phonetischen Richtung“ wurden in diesem Forum schon etliche ergebnislose Diskussionen geführt.
Dies ist Grund genug, Lehrmeinungen und Lehrgegenstand der „Phonetiker“ zu studieren.

Fragen vorab:
1. Welche Veröffentlichungen geben einen guten Überblick über die Thematik und die geistige Ausrichtung?
2. Welche Autoren (gedankliche Väter und derzeit praktizierende Professoren) sind zu nennen?
3. Welchen prozentualen Anteil hat die „phonetische Richtung“ innerhalb des Gesamtbereichs „Rechtschreibdidaktik“?

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Norbert Schäbler
17.03.2004 13.39
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Denkfabrik Staat

Der Beitrag Prof. Icklers vom 12.03.04, 11.41 Uhr, im Leitfaden „Helden der Rechtschreibung“ bestätigt meine Meinung über den aktuellen Zustand von Forschung und Lehre.

Freiheit der Wissenschaft scheint es nicht mehr zu geben.
Nicht mehr die Richtigkeit, sondern Zweckdienlichkeit und Nützlichkeit stehen in der Wertekategorie ganz oben.


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margel
09.03.2004 09.22
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Abstand

Nicht genug würdigen kann man das vergebliche Bemühen Herrn Wagners, auch das Thema „Rechtschreibreform“ in die Forum-Pisa-Sendung des Deutschlandfunks einzubringen. Und doch: Ich fand es höchst interessant, daß die Experten im Studio durchaus seriös und für mich auch informativ diskutierten und Auskunft gaben. Ja, ich empfand (horribile dictu!) es geradezu als wohltuend, daß hier zwar selbstverständlich das Reformproblem als stummer Gast immer im Raum stand und trotzdem über Orthographieunterricht und die dabei auftauchenden Schwierigkeiten fundiert und tiefschürfend gesprochen wurde, ohne das Thema RSR „schon wieder“ in den Mittelpunkt zu stellen. Es gibt eben ganz unabhängig von der Reformmisere noch einen ganzen Komplex der Orthographiedidaktik, der sozusagen weniger zeitgebunden ist und wohl auch bleiben wird. Prof. Balhorn erledigte eigentlich die Reform durch Mißachtung, indem er z.B. gleich zu Beginn klarstellte, daß Kinder Rechtschreibung nicht anhand von Regeln erlernen, also das fundamentale Paradigma der Reformer kurz und knapp beiseite wischte.

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J.-M. Wagner
08.03.2004 21.35
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Leserbrief an den Deutschlandfunk

(Zuvor: Meine im Forum PISA des Deutschlandfunks eingestellten Beiträge hatte ich als Leserbrief an die Forum-PISA-Redaktion geschickt. Als Antwort teilte mir Frau Bajohr mit, daß die „neue Rechtschreibung“ bei der Sendung vom 05.03.2004 nicht im Vorderund stünde und daß keine Rechtschreibreformdebatte geführt werden würde, u. a. weil die eingeladenen Gesprächspartner dafür nicht zuständig seien. Daraufhin schrieb ich ihr die folgenden Anmerkungen.)


Sehr geehrte Frau Bajohr,

gerade wegen der Ausrichtung der Sendung auf die Didaktik der Rechtschreibung werden Sie um das Thema „Rechtschreibreform“ nicht herumkommen. Das folgt daraus, daß die Reform an mehreren didaktikrelevanten Punkten Paradigmenwechsel vornimmt:

1.) Mit der Reform wechselt die Grundlage der Rechtschreibung von einer deskriptiven (= beschreibenden) zu einer präskriptiven (= vorschreibenden) Regelung. Wie sich an der kritischen Haltung mancher literarischer Verlage (z. B. Suhrkamp, Diogenes) zeigt, die auch über den Sommer 2005 hinaus die herkömmlichen Schreibungen verwenden werden, wurde dabei die „natürliche“ Sprachentwicklung nicht hinreichend berücksichtigt – die Neuerungen werden nicht allgemein akzeptiert. Die Didaktik kann sich also nicht mehr durchgängig auf im allgemeinen Sprachgefühl verankerte Schreibungen beziehen. Stattdessen müssen willkürlich neu eingeführte Varianten vermittelt werden – was eine didaktisch ganz andere Herangehensweise erforderlich macht.

2.) Rechtschreibung ist kein Selbstzweck, sondern soll dem Leser helfen, den Sinn eines Textes schnell und reibungslos zu erfassen. Die herkömmliche Regelung hat sich weitgehend an diesem Verständnis orientiert und die Leserfreundlichkeit in den Vordergrund gestellt. Die Neuregelung ist dagegen unter dem Gesichtspunkt der Vermittelbarkeit konzipiert worden; sie sollte für den Schreiber einfacher, eindeutig, nachvollziehbar sowie lern- und handhabbar sein (vgl. die vom Reformer Gallmann genannten Kriterien: http://www.personal.uni-jena.de/~x1gape/Pub/Infinitiv_1997.pdf).
Wurde dieses Ziel wirklich erreicht?

3.) Wie wirken sich die folgenden grundlegenden Strukturveränderungen auf die Vermittlung der Rechtschreibung und der Grammatik der deutschen Sprache aus:

a) Wechsel von inhaltlichen zu formalen Kriterien bei der Getrennt- und Zusammenschreibung. (Speziell: Für wie vermittelbar halten Sie geschlossene Listen mit rund 100 Einträgen [siehe Paragraph 34]?)

b) Wechsel von syntaktischer (d. h. strukturell geregelter) zu semantischer (d. h. auf inhaltliche Gliederung zielende) Kommasetzung, verbunden mit vielen fakultativen Regelungen.

c) Die Reform rückt davon ab, immer grammatikalisch richtige Schreibungen vorzuschreiben. (Daß die Reform von der Grammatik abweicht, hat der damalige Vorsitzende der Rechtschreibkommission, Augst, in einem Interview mit der Märkischen Allgemeinen Zeitung Anfang Mai 2002 zugegeben.)

4.) Vor der Reform kündigte mancher Kultusminister einen drastischen Fehlerrückgang an; die versprochenen Zahlen schwankten stark, lagen aber bei ca. 50%. Wird die reformierte Rechtschreibung diesem Anspruch wirklich gerecht? Welche Abstriche in der Qualität sind dabei zu erwarten? Ist so ein Ziel überhaupt realistisch?

Wenn die Didaktik glaubt, sich nicht mit diesen Punkten auseinandersetzen zu müssen – mit Punkten, die tief in die Grundlagen der Schreibung (und auch der Sprache an sich) eingreifen und sich auch auf die Art des Erlernens der Schriftsprache auswirken –, dann irrt sie in gefährlicher Weise: Sie nähme weder ihre eigene Rolle noch ihren Lehrstoff ernst.

Deshalb gehören alle diese Punkte in die Sendung. Außerdem wäre es ein Fehler, darauf zu verzichten, aus didaktischer Sicht notwendige Nachbesserungen der reformierten Rechtschreibung (die es sowieso geben wird; vgl. Pressemitteilung der KMK: http://www.kmk.org/aktuell/pm040205.htm) zu benennen. Nur noch kurze Zeit wird es möglich sein, Fehler zu korrigieren.

Ich wünsche Ihnen eine in diesem Sinne erfolgreiche Sendung.

Mit freundlichen Grüßen,

Jan-Martin Wagner

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Jan-Martin Wagner

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Norbert Schäbler
05.03.2004 20.23
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Attraktion Grammatik

Ich stelle fest, daß sich am heutigen Tage im Rechtschreibforum eine Diskussion über Grammatik entsponnen hat (im Leitfaden: „kurze Frage“).
Das war die Tagesattraktion.

Hierzu ein Sonderlob an Herrn/Frau salz, der/die zu Tagesbeginn auf der Abschußliste stand. Durch seine/ihre „Störmanöver“ kam gleichwohl etwas Ordentliches zusammen.
Bemerkenswertestens unter allen Wortmeldungen war die von Herrn/Frau gestur, welche an frühere eindeutige Regelungen im Bereich der Grammatik erinnerte.
Gerade diese Bemerkung las ich mit Freuden, denn im hiesigen Leitfaden „Vom Federnlassen der Didaktiker“ will ich darauf hinaus, unseren gegenwärtigen Sprachwissenschaftlern Versäumnisse vorzuhalten.

Meine Not als ehemaliger Dorfschullehrer bestand nämlich darin, Entscheidungen stets selbst zurechtzimmern zu müssen, weil mich die da oben im Regen stehen lassen; denn diejenigen, die etwas wissen, geben mir keine Anleitungen mehr, w.z.B. eine aktualisierte Schulgrammatik von 1952, die „gestur“ zitierte.

Freuen würde ich mich, wenn in diesem Leitfaden eine Diskussion aufkäme, an der ich allerdings in den nächsten zehn Tagen mangels Anwesenheit nicht teilnehmen kann.



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Norbert Schäbler
01.03.2004 15.58
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friendly fire

„Es ist schwer, keine Satire zu schreiben“, formulierte Professor Ickler in einem gestrigen Beitrag, den er im Laufe der Nachbesinnung leicht abgeändert hatte.
Icklers Bemerkung ist vollauf zu unterstreichen.

In der Tat ist es nämlich auch in meinem Seelenhaushalt so, daß Ironie und Selbstironie stetig zunehmen, während gleichzeitig die Selbstdisziplin und Sachlichkeit entschwinden. Unsereins kämpft nämlich gegen eine Wand an, die keinen Zentimeter zurückweicht; und hinter dieser Wand befindet sich ein „Haufen“, der an Disziplinlosigkeit, Arroganz und charakterlicher Verbogenheit kaum noch zu überbieten ist.
Allzuleicht verkrümmt sich da das Visier, und am Ende schießt man sich ins eigene Knie!
Amerikaner nennen das „friendly fire“!

Vor kurzem habe ich den hiesigen Leitfaden eröffnet, weil ich u.a. ein Problem darin erkenne, daß sich kompetente Sprachwissenschaftler einer bestimmten Denkrichtung angeschlossen haben.
Als Argument für meine Vermutung benenne ich die sog. „Hessischen Rahmenrichtlinien“ die in den 70er Jahren in der bundesdeutschen Bildungspolitik für Furore sorgten, dabei zunächst auf Landespolitik begrenzt waren und neuerdings in Gestalt der sog. „Rechtschreibreform“ Auferstehung feiern.
Ich betreibe sozusagen „Dekadenzforschung“.

Sachlich wäre es angebracht, der Hoch- und der Schriftsprache ihren verlorengegangenen Rang zurückzugeben; der Literatur und dem Schrifttum wieder jenen Wert zu verleihen, der ihnen vor diesem unglaublichen Angriff (durch die hessischen Rahmenlehrpläne) zustand.

Findet sich da noch ein Sprachwissenschaftler, der diese Denkrichtung vertritt?
Oder finden sich Sprachwissenschaftler, die hier ihre Geisteshaltung plausibel machen können?
Ansonsten wäre – angesichts der Unkontrollierbarkeit meiner groben Geschütze -„friendly fire“ nicht ausgeschlossen.


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Norbert Schäbler
25.02.2004 12.53
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Frage an Radio Eriwan

Was versteht Ihr vom Sender unter dem Begriff:
„W o r t b i l d“ ?
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Norbert Schäbler
21.02.2004 19.58
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Zur Sache, Maestros

Auf Herrn Dörners Eintrag hin, habe ich den Beitrag von Hans Glinz (in Eroms/Munske) nachgelesen. Zwei Zitate will ich daraus bringen: Die einleitenden Worte und die abschließende Betrachtung.
Den Mittelteil (immerhin neun Seiten) will ich lediglich kommentieren: Respektlos; Ehrung ist andernorts angesagt.

H.-W. Eroms, H.H. Munske (Hgg.) „Pro und Contra – Die Rechtschreibreform“, S. 59:
„Ich fragte mich lange Jahre: Wird diese Rechtschreibreform, an der wir so lange gearbeitet haben, überhaupt je Wirklichkeit werden? Und werde ich das noch erleben?
Nun bin ich glücklich, dass ich es erlebt habe, denn ich glaube nicht, dass das Ganze noch gestoppt werden kann ...“
S. 68:
„Daher kann ich die ablehnende Haltung so vieler Schriftsteller überhaupt nicht verstehen – ganz abgesehen von der Tatsache, dass die ganze Regelung nur den Gebrauch in den Amtsstellen und den Schulen bindet und alle Privatleute und auch alle Verlag (sic!) weiterhin nach alter Regelung schreiben können, wenn sie das für richtig halten. Denn der freie Ausdruck in Wort und Schrift, in selbstgewählter Form und damit in selbstgewählter Rechtschreibung, gehört zu den Grundrechten autonomer Staatsbürger.“

Im Mittelteil referiert Hans Glinz darüber, daß er ab 1950 maßgeblich beteiligt war an der Rechtschreibreform, daß er bald dies, bald jenes befürwortet oder mit Zweifeln bedacht habe, daß er durch die Presse verunglimpft worden sei, nachdem er sich für undankbare Aufgaben als Referent, Befürworter und Sachleiter hergegeben hatte.

Auf mich wirkt all das, wie etwa die Reflektion eines Atomphysikers, der anläßlich des Bombenabwurfs über Hiroshima mindestens zum zweiten Male ordentlich ins Grübeln gerät, jedoch einige Tatsachen völlig verdrängt und seine Verdachtsmomente lediglich mittels Freud’scher Fehlleistung durchs Ventil schlüpfen läßt.

Bei der großen Feierlichkeit für Hans Glinz wird davon natürlich nichts zu spüren sein. Dezent wie bei einer Grabrede wird man in der Laudatio über Fehl und Tadel selbstverständlich generös hinwegsehen, zumal die Ehrung ja von denen abgestattet wird, für die Hans Glinz ein Vorbild an Willigkeit war.

Den verbliebenen und den nachfolgenden Grammatikern jedoch ins Stammbuch: Das, was Hans Glinz mitgeschaffen hat, hatte die Wirkung einer Bombe. Wenn sich einer dafür ehren lassen will, ist das seine Sache.
Und sollten sich die Herrschaften z.B. Hans Glinz oder auch diejenigen, die seine Stelle inzwischen eingenommen haben, darauf berufen, daß man das Geschaffene von der Basis her verlangt habe, und daß das Geschaffene an der Basis gut angekommen sei, dann möge man ihnen antworten:
„Zur Sache, Maestros! Die Basis geht Euch einen Scheißdreck an!“


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Christian Dörner
20.02.2004 20.52
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Glinz

Prof. Glinz hat in dem bekannten Sammelband von Eroms/Munske 1997 auch einen ganz interessanten Aufsatz zur Rechtschreibreform verfaßt, in dem er sich unter anderem darüber ärgert, daß man die Konjunktion solange immer noch nicht getrennt schreiben muß, und beschreibt die Entwicklung der GKS bei dienstags/Dienstags und noch ein paar andere relativ unerhebliche Dinge.
Ansonsten redet er viel über sich selbst und betet die IDS-Reformpropaganda 1:1 herunter, wobei nicht eindeutig klar wird, ob er auch von dem, was er schreibt, vollends überzeugt ist.
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Christian Dörner

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