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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
Die Welt
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Theodor Ickler
01.03.2002 15.15
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Wie hält die Redaktion das aus?

Auch aus der heutigen WELT:

Der behände Läufer wurde nahezu unbeweglich.
Deutschland solle sich tief greifend wandeln.
Wie Recht sie haben.


Aus ein und demselben Artikel:
bemueht, Hartnaeckigkeit, Archaeologie, weissen Kleid
– geändert durch Theodor Ickler am 03.03.2002, 08.13 –
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Th. Ickler

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Jörg Metes
01.03.2002 06.27
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draussen bleiben

Der Artikel, mit dem die heutige 'Welt' ihren Finanzteil aufmacht, ist illustriert mit einem satirisch verfremdeten Verbotsschild. Auf diesem Schild beißt ein abgewiesener Kleinanleger wütend in seine Aktentasche. Und das Schild sagt: »Wir müssen draussen bleiben«.
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Jörg Metes

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Jörg Metes
26.02.2002 23.20
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"Die literarische Welt"

In der Samstagsbeilage „Die literarische Welt“ vom 23.2.02 wurde als „Buch der Woche“ Christa Wolfs Erzählung „Leibhaftig“ (Luchterhand) besprochen. Erschienen ist das Buch in herkömmlicher Rechtschreibung, zitiert wurde aus ihm in neuer (mit muss und dass, wo Christa Wolf muß und daß geschrieben hat). Autor der Besprechung war der stellvertretende Feuilletonchef Dr. Uwe Wittstock (Germanist).
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Jörg Metes

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Jörg Metes
20.02.2002 06.23
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nie da gewesener

Die dpa schreibt es (über ein Interview der ZEIT mit Susan Sontag), das WELT-Feuilleton druckt es ab:
"Die Bush-Administration stecke voller Reaktionäre, die in nie da gewesener Weise in die Verfassung eingriffen"
(In der ZEIT – wenigstens in der Internet-Ausgabe – steht: "nie dagewesener").
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
16.02.2002 07.54
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Gramvoll

ein Gram gebeugter Redakteur (WamS heute)
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Th. Ickler

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Ruth Salber-Buchmüller
14.12.2001 17.14
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Tippfehler

pardon – der Chefredakteur heißt ja Wolfram Weimer
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Ruth Salber-Buchmueller

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Ruth Salber-Buchmüller
14.12.2001 17.12
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noch einmal die WELT

Die WELT kennt auch nicht mehr die Konjunktion „solange“.
Ist das auch „neu“?
Im Interview WELT mit Marcel Reich-Ranicki
NATÜRLICH GAB ES OPFER:

WELT: So lange es das Literarische Quartett gab, (...)

Kann es sein, daß ein Wolfram Weiner unbeeindruckt davon
bleibt?




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Ruth Salber-Buchmueller

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Martin Dauth
14.12.2001 11.44
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Und noch 'ne Grube!

Online-Welt vom 15.12.2001:

SPD versuchte, Pisa zu beeinflussen

„Ansonsten, so die Landtagsabgeordnete aus Nordrhein-Westfalen, sei 'ohne Test vorher zu sagen, dass Länder mit selektiven Schulsystemen ... bessere Schülerleistungen in allen Schulformen haben werden'.“

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Martin Dauth
14.12.2001 11.06
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Online-Welt vom 15.12.2001:

Die ideologische Bildungspolitik ist gescheitert (Interview mit Edmund Stoiber)

„Edmund Stoiber: Die Warnung ist ein politischer Offenbarungseid aller erster Güte.“


Wer anderen den Rechtschreib reformt, fällt selbst hinein!

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Martin Dauth
13.12.2001 14.42
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Urteil mit Manuskript?

Welt 14.12.2001: Schicksalstag für Innensenator Schill

„Zuvor will er jedoch ein nicht frei sprechendes Urteil erneut in Leipzig anfechten.“

Hier spricht doch tatsächlich ein Urteil unter Zuhilfenahme eines Manuskriptes! Oder gehört das zur behutsam angepaßten Agentur-Reform-Orthographie?

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Michael Krutzke
13.12.2001 14.38
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DIE WELT (online) vom 14.12.01:

"... Schill selbst hat für den Fall einer rechtskräftigen Verurteilung seinen Rücktritt von allen Ämtern in Aussicht gestellt. Zuvor will er jedoch ein nicht frei sprechendes Urteil erneut in Leipzig anfechten.“

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Theodor Ickler
15.09.2001 19.13
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Teuflische Durchschnittsaraber oder

Die Welt vom 15.9.2001:

Anschlag auf unsere Frivolität

Krauses Klartext

Von den entsetzlichen Bildern, die seit Dienstag um die Welt gehen, sind für viele Menschen am perfidesten: Bilder der Freude und der Genugtuung, die sich auf den fröhlichen Gesichtern arabischer Männer und Frauen, Kinder und Greise abzeichnen, in Ostjerusalem, im Westjordanland, im Libanon, in Kairo. Das Bemerkenswerte an diesen Bildern war, dass sie keineswegs fanatisierten Mob zeigten, sondern den sprichwörtlichen Mann von der Straße. Der scheint in der islamischen Welt zu empfinden:
Tausende Amerikaner verreckt? Gut so! Wäre das der Fall, dann sind daraus mindestens drei Lehren zu ziehen. Die erste, übergreifende: Huntingtons Thesen vom „Krieg der
Kulturen“ als der Auseinandersetzung der Zukunft werden wohl eher Wirklichkeit, als wir alle angenommen hatten.

Davon abgeleitet: Wir in der westlichen Welt haben allen Anlass, darauf zu dringen, dass die arabisch-islamische Bevölkerung in unseren Ländern und Städten genauestens
beobachtet und kontrolliert wird. Der Folklore-Fimmel vieler Zeitgenossen, der sich an fremden Gebräuchen ergötzt und beispielsweise die Kopftücher islamischer Frauen als
Ausdruck anderer Identität feiert, muß als das erkannt werden, was er immer schon war: Verkitschung und Verharmlosung einer Kleiderordnung, die Ausdruck von Ideologie ist, von aggressiv-antiwestlicher Verachtung des Individuums. Davor müssen wir uns schützen.

Die dritte Lehre besteht darin, dass wir selbstkritisch, wie es guter Brauch ist in unserer Zivilisation, fragen: Was ist es, das so viele Angehörige des Islam unsere Werte hassen und verachten lässt? Antikapitalismus und Antiamerikanismus allein werden es nicht sein. Auch hier gibt der Politologe Huntington einen wichtigen Hinweis: Was die Moslems mit so viel Feindschaft gegen den Westen erfüllt, ist nicht das Weltanschauliche, das Fundament an Werten, das wir haben und das sich von dem ihren unterscheidet. Es ist vielmehr die Tatsache, dass wir unsere Werte so oft in Zynismus, Opportunismus und Heuchelei preisgeben. Es ist das, was sie unsere Irreligiosität, unsere Unmoral nennen.

Und genau das macht uns auch angreifbar. Diese Angreifbarkeit rechtfertigt natürlich nie und nimmer den verbrecherischen Elan, mit dem wir nun überzogen worden sind und möglicherweise weiter überzogen werden. Und die Drahtzieher dieser Kriminalität haben auch jedes Recht auf Austausch und Gespräch verwirkt. Aber den Durchschnittsaraber in seiner klammheimlichen Sympathie mit den Teufeln sollten wir weiterhin zu erreichen versuchen.

Indem wir ihm nicht nur jene primitive Frivolität zeigen, wie sie sich in der medialen Schauseite unserer sexversessenen, sensationsgeilen, extrem außengeleiteten
Spaßgesellschaft artikuliert, die er so verachtet. Sondern indem wir jene Tugenden wieder pflegen, die dem spirituellen Erbe entstammen, über das wir ja auch verfügen,
wenngleich wir es leichtfertig preiszugeben geneigt waren in den letzten Jahrzehnten. Zu diesen Tugenden zählen Scham, Pietät, Andacht, Respekt und Würde. Dies sind die
Eigenschaften, mit denen wir uns die Achtung auch derer wiedergewinnen werden, die uns nur sehen als Nutznießer von Wohlstand und Wohlleben, die wir eigentlich gar nicht verdienen.

Anmerkung von Th. I.: Im Eifer seiner Pogromhetze vergißt Krause sogar, „muss“ statt „muß" zu schreiben.
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
15.09.2001 13.29
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Biermann

„An allem sind die Juden Schuld. Das sagte schon Hitler.“

So Wolf Biermann am 15.9.2001 in der „Welt“, deren „Chefkorrespondent“ es ist. Er erlaubt sich auch sonst allerlei Verstöße gegen die neue Rechtschreibung, die ihm wahrscheinlich scheißegal ist – oder? Immerhin läßt er sie sich gefallen.
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Th. Ickler

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Ursula Morin
15.07.2001 12.30
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Ich grüble oft darüber nach, ob die Reformer nun besonders listig oder besonders inkompetent sind.
Viele nun auftauchende Fehler sind zweifellos auf den Neuschrieb zurückzuführen, scheinen aber in die Richtung zu gehen, die sich die Reformer sowieso wünschen, also zur „gemäßigten“ Kleinschreibung, zur Aufhebung des Unterschieds von Relativpronomen / Konjunktion „das / dass“ usw.
Ich nehme an, daß die Verwirrung bei der Großschreibung von Substantiven bzw. der fälschlichen Großschreibung von Verben daher rührt, daß nun viele „Nichtsubstantive“ wie „heute Abend“ oder „im Allgemeinen“ groß geschrieben werden sollen. Wenn man schon Zeitangaben wie beim ersten Beispiel groß schreiben soll, weshalb dann nicht auch Verben?
Schließlich wird die Verwirrung dann so groß sein, daß viele erleichtert sein werden, wenn die „gemäßigte“ Kleinschreibung eingeführt wird.

Auch die Unterscheidungsschreibung das / dass ist aufgrund der Doppel-s-Schreibung schwerer zu merken, was letztendlich dazu führen wird, daß die Reformer diesen Unterschied wiederum „zur Erleichterung“ aufheben dürfen.

Ich bin eigentlich kein Anhänger von Konspirationstheorien, aber die Sprachanwender scheinen sich hier durchaus im Sinne der Reformer zu verhalten, und man wüßte gerne, ob hier eine Absicht dahintersteckt?

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Matthias Dräger
15.07.2001 07.58
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Infinitiv und Substantiv...

Beobachtung der letzten Wochen:

Die Unterscheidung von Infinitiv und Substantiv (Groß und Kleinschreibung) geht auch langsam „Flöten“.

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