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Lustgewinn
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Elke Philburn
05.12.2001 03.16
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Unbescholten?

Ich kriege auch keine Antwort mehr.

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Theodor Ickler
04.12.2001 17.08
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Was gemerkt?

Es kann natürlich auch eine erfreulichere Erklärung geben: Ich hatte schon vor mehreren Tagen hingemailt, was wir herausgefunden haben, und damit die Mahnung verbunden, das Ding noch einmal zu überdenken, bevor ich es wirklich rezensiere.
Es müßte mal ein Unbescholtener versuchen, eine Korrektur zu bekommen.
__________________
Th. Ickler

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Sigmar Salzburg
04.12.2001 16.55
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Denken unerwünscht

Schon gestern versagte der Apparat und mir die Antwort der Korrektor:
»Wie anders Denkende denken können, zeigen Andersdenkende, wenn sie nicht Gläubige, sondern Nichtgläubige zum Ziel ihres Denkens machen.«

__________________
Sigmar Salzburg

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Reinhard Markner
04.12.2001 15.57
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Entsagung

Ich bekomme auch keine Antwort auf die Anfrage
»Der Duden ist Schuld wenn der Ickler sich was tuen tut.«

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Theodor Ickler
04.12.2001 14.54
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Keine Lust mehr?

Mir scheint, der Duden-Korrektor hat jetzt eine Sperre eingebaut, damit der böse theo.ickler@t-online.de keine Tests mehr vornehmen kann. Die Welt wird immer grauer. Wenn ich mir jetzt was antue, ist der Dudenverlag schuld bzw. Schuld. Kann mal jemand anders testen, wie der Korrektor mit schuld und Schuld umgeht?
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
29.11.2001 17.03
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Duden-Korrektor schlägt wieder zu (Selbstgeißelung)

Ihre Eingabe:

Wenn Ihnen dieser Newsletter gefallen hat, dann leiten Sie ihn doch einfach weiter an Bekannte und Kolleg(inn)en! Abonnieren kann man den Duden-Newsletter auf
unserer Homepage

Korrektur:

Wenn Ihnen dieser Newsletter gefallen hat, dann leiten Sie ihn doch einfach weiter an[1] Bekannte und Kolleg([2]inn[3])en[4][5]! Abonnieren kann[6] man[7] den
Duden-Newsletter[8] auf unserer Homepage

Legende:

[1]
„an“
Zeichensetzung. Fehlt hier ein Satzschlusszeichen?
[2]
„Kolleg("
Fehlendes Leerzeichen. Nach Satzzeichen muss ein Leerzeichen stehen. Auch vor und nach Auslassungspunkten müssen Leerzeichen eingefügt werden.
Korrekturvorschläge: Kolleg (
[3]
„inn“
Schreibung überprüfen. Enthält dieses Wort einen Rechtschreibfehler?
[4]
„en“
Schreibung überprüfen. Enthält dieses Wort einen Rechtschreibfehler?
[5]
")en“
Fehlendes Leerzeichen. Nach Satzzeichen muss ein Leerzeichen stehen. Auch vor und nach Auslassungspunkten müssen Leerzeichen eingefügt werden.
Korrekturvorschläge: ) en
[6]
„kann“
Zeichensetzung. Fehlt hier ein Satzschlusszeichen?
[7]
„man“
Groß- und Kleinschreibung. Das erste Wort eines selbstständigen Satzes wird großgeschrieben.
Korrekturvorschläge: Man
[8]
„Duden-Newsletter“
Schreibung überprüfen. Dieses Wort kann auch ohne Bindestrich und zusammengeschrieben werden.
__________________
Th. Ickler

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Theodor Ickler
26.11.2001 04.05
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Eislauf

eislaufen ist ein gutes Beispiel für Duden-Haarspaltereien. Der Duden schrieb ja vor: eislaufen, Skilaufen, eis- und Ski laufen, Ski und eislaufen, du läufst Ski oder eis.
Das hat keine Grundlage im wirklichen Sprachgebrauch und dient traditionell dazu, dem lieben Mitmenschen eine fast immer unlösbare Aufgabe zu stellen. Schülern so etwas beizubringen ist geradezu kriminell.
Die Wortbildung selbst (mit inkorporiertem Objekt; meist verbale Rückbildungen aus dem Substantiv Eislauf, das Eislaufen) ist nicht zu beanstanden.

Die Kultusminister werden wahrscheinlich nie zugeben, daß sie Mist gebaut haben. Das wahrscheinlichste ist ein unendliches Herumlaborieren und Ausbessern der verfehlten Neuregelung. Die Kommission in der ersten Zeit mit den Reformern selbst zu besetzen war ein Vorschlag von diesen, darunter auch H. H. Munske, der sich allerdings den Fortgang ganz anders vorgestellt hatte.
Im Beirat sitzen auch schon wieder Leute, die an der Rechtschreibung verdienen.
__________________
Th. Ickler

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J.-M. Wagner
25.11.2001 18.10
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Re: Staat und Sprache

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Der Staat hat immer nur die Schulorthographie geregelt, dann haben auch Behörden nachgezogen. Die Ausstrahlung der Schulorthographie auf alle Bereiche ist unausweichlich. Sie ist auch unproblematisch, solange das vielzitierte Wort gilt, daß die Schule sich nach der Erwachsenenwelt zu richten habe. Das war ja 1902 auch so. Aus der Schulorthographie erfährt die Sprachgemeinschaft gewissermaßen nur, wie sie selber schreibt. Heute ist es umgekehrt: die Schule wird zum Zwecke der Gesellschaftsveränderung mißbraucht. Das hat Augst so geplant: „Die Schule macht den Vorreiter.“
Also kann der Ausweg aus der jetzigen Misere prinzipiell nur über eine offizielle Änderung der 1996er Reform führen. Was aber sollte die Kultusminister zu so einem Schritt veranlassen, wenn die Kommission, welche »auf längere Sicht wissenschaftlich begründete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Regelwerkes zu erarbeiten« hat und somit die Kultusminister berät (etwa durch den aktuell anstehenden dritten Bericht der Kommission), sich auch aus Mitgliedern zusammensetzt, welche die Reform selber mit ausgearbeitet haben? Begriffe wie »Befangenheit« oder »Gewaltenteilung« gehen mir dabei durch den Kopf, jeweils mit einem Fragezeichen versehen... Ob sich die Kultusminister dessen bewußt sind? Wessen Idee war es denn, diese Kommission so zusammenzusetzen?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Man braucht keine staatlichen Vorgaben und kein privilegiertes Wörterbuch. Andere Bereiche der Sprache sind ebenfalls durch Gewohnheiten geregelt, die in einer so dichten Kommunikationsgemeinschaft stets auf Einheitlichkeit konvergieren werden. Das ist zum Beispiel mit der englischen Orthographie so gegangen, die ja viel schwieriger ist und dennoch ziemlich einheitlich und wenig umkämpft. „Spelling“ spielt in englischen Schulen eine große Rolle. Die besten Wörterbücher wirken durch ihre bekannte Qualität, nicht aufgrund staatlicher Privilegierug.
Eine derartige Qualität setzt meines Erachtens eine differenzierte Untersuchung der Sprache voraus, wie sie sich hier in der Diskussion über die »Halbzusammensetzungen« (ich kannte das Wort bisher nicht) im Haupt- und im Nebensatz ergab. Das möchte ich durch meine Zwischenfrage keinesfalls abwürgen... Ist z. B. »eislaufen« wirklich nur ein Gewohnheitsgefüge? Ich kann mir vieles vorstellen, was ich mit Eis machen kann: ich kann Eis sägen, Eis lutschen, Eis hacken, Eis tragen, Eis zerbrechen – aber Eis laufen? Was soll das sein?

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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
24.11.2001 11.14
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Der Duden Korrektor punkt

Ihre Eingabe:

Ein Haupt Punkt der Neuregelung ist die Unterscheidung von Haupt und neben Varianten. Wie stehts da mit bei der sogenannten Bonboniere?

Korrektur:

Ein Haupt Punkt[1] der Neuregelung ist die Unterscheidung von Haupt und neben Varianten. Wie stehts[2] da mit bei der sogenannten[3] Bonboniere?

Legende:

[1]
„Punkt“
Groß- und Kleinschreibung überprüfen. Falls dieses Wort weder ein Substantiv noch ein Eigenname ist und es auch nicht substantivisch gebraucht wird, wird es
kleingeschrieben.
Korrekturvorschläge: punkt
[2]
„stehts“
Schreibung überprüfen. Enthält dieses Wort einen Rechtschreibfehler?
Korrekturvorschläge: stehst;steht;stetes
[3]
„sogenannten“
Neue Rechtschreibung verwenden. Die Schreibung entspricht den alten Regeln.
Korrekturvorschläge: so genannten
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Th. Ickler

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Theodor Ickler
22.11.2001 11.49
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Staat und Sprache

Die rechtlichen Fragen sind umfassend dargestellt in Wolfgang Kopkes preisgekrönter Dissertation „Rechtschreibreform und Verfassungsrecht“, Tübingen 1995. Ergänzend: Birken-Bertsch/Markner.
Der Staat hat immer nur die Schulorthographie geregelt, dann haben auch Behörden nachgezogen. Die Ausstrahlung der Schulorthographie auf alle Bereiche ist unausweichlich. Sie ist auch unproblematisch, solange das vielzitierte Wort gilt, daß die Schule sich nach der Erwachsenenwelt zu richten habe. Das war ja 1902 auch so. Aus der Schulorthographie erfährt die Sprachgemeinschaft gewissermaßen nur, wie sie selber schreibt. Heute ist es umgekehrt: die Schule wird zum Zwecke der Gesellschaftsveränderung mißbraucht. Das hat Augst so geplant: „Die Schule macht den Vorreiter.“
Man braucht keine staatlichen Vorgaben und kein privilegiertes Wörterbuch. Andere Bereiche der Sprache sind ebenfalls durch Gewohnheiten geregelt, die in einer so dichten Kommunikationsgemeinschaft stets auf Einheitlichkeit konvergieren werden. Das ist zum Beispiel mit der englischen Orthographie so gegangen, die ja viel schwieriger ist und dennoch ziemlich einheitlich und wenig umkämpft. „Spelling“ spielt in englischen Schulen eine große Rolle. Die besten Wörterbücher wirken durch ihre bekannte Qualität, nicht aufgrund staatlicher Privilegierug.
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Th. Ickler

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J.-M. Wagner
22.11.2001 10.13
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Re: KMK

Ich möchte noch einmal auf das Dudenprivileg zurückkommen, und zwar unter dem Aspekt der „allgemeinverbindlichen Rechtschreibung“:

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Das Privileg geht auf einen Erlaß der KMK von 1955 zurück, wonach für die Schule die Regeln von 1902 und in Zweifelsfällen die Regeln und Schreibweisen des Duden gelten sollten. Das lief, da alles zweifelhaft werden kann, auf die Identität von Rechtschreibung und Duden hinaus – man kann auch sagen: eine Lizenz zum Gelddrucken. Rechtlich umstritten, aber de facto sehr wirksam.

Das war in meinem Bewußtsein auch genau so verankert, daß Rechtschreibung das ist, was im DUDEN steht – prinzipiell, nicht nur in der Schule. Das erschien mir unter dem Gesichtspunkt einer allgemeinverbindlichen, einheitlichen Schreibung auch sinnvoll. Aber: Gab es überhaupt eine allgemeinverbindliche Rechtschreibregelung, d. h. eine, die nicht auf die Schule beschränkt war? (Daß sich prinzipiell die Rechtschreibung von der Schreibgewohnheit ableitet, ist ein anderer Aspekt; ich möchte hier zunächst auf die formal geregelte Rechtschreibung hinaus.) Auf welcher Grundlage waren denn die Regeln von 1901/02 in Kraft gesetzt worden (als Erlaß oder mittels eines Gesetzes?) und mit welchem Gültigkeitsanspruch?

Im Vorwort des neuen Regelwerkes steht: „Diese Regelung ersetzt jene von 1902 und alle anschließenden Ergänzungsverordnungen.“ Das spricht dafür, daß die 1902er Regeln nur für die Schule galten. Andererseits war die damalige Reform der entscheidende Schritt zur Vereinheitlichung der Schreibung ganz allgemein. Wie hat sie eine derartige Breitenwirkung erreicht?

Eine einheitliche Schreibung halte ich nach wie vor für etwas sinnvolles – aber: Wie ist so eine Einheitlichkeit zu erreichen, ohne daß es ein Privileg für einen bestimmten Verlag gibt? Und: Ist eine einheitliche Schreibung überhaupt per Reglementierung zu erreichen? Wie kann man in Anbetracht der Auswirkungen der 1996er Reform überhaupt wieder zu einer einheitlichen Schreibung kommen – ohne ein neues „Privileg“ zu schaffen? Oder müssen wir uns für die nächste Zeit von dem Gedanken an eine einheitliche Rechtschreibung verabschieden? Die Kultusminister wären dabei fein raus, sie müßte das nicht unbedingt interessieren, weil sie auf die in ihrem Zuständigkeitsbereich bestehende Regelung an den Schulen verweisen können. – Kann man von der 1902er Reform dahingehend etwas lernen, wie der jetzigen Misere beizukommen wäre, oder müssen ganz neue Wege gegangen werden?

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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
22.11.2001 03.47
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Andererseits

Gute Beobachtung über Haupt- und Nebensatz. Andererseits ist die Wirkung schon wieder verschieden, wenn man das Verb nicht absolut gebraucht, sondern so: Einige von der Flak angeschossene Bomber notlandeten in der Schweiz. (Google)
Werde mal eine Magisterarbeit darüber in Auftrag geben.
__________________
Th. Ickler

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Reinhard Markner
21.11.2001 22.49
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Dissonant

»Das Flugzeug notlandete« klingt auch in meinen Ohren schräg.

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Christian Dörner
21.11.2001 21.26
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Haupt- und Nebensatzstellung

Lieber Herr Prof. Ickler,

Sie haben völlig recht, daß sich zahlreiche Belege für finite Formen von notlanden finden lassen, aber ich habe auch gerade bemerkt, daß ich in meinem letzten Beitrag vergessen habe, etwas hinzuzufügen. Wenn man sich die Belege genauer ansieht, so stehen die finiten Formen von notlanden eigentlich ausschließlich im Nebensatz – genauso wie bei trennbaren Verben wie z. B. bereitstellen. Ich vergaß zu sagen: „finite Formen im Hauptsatz“.
Daß sie dort notlandeten also analog zu daß sie es bereitstellten. Beides ist unproblematisch.
Aber er notlandete klingt doch sehr wie er bereitstellte. Oder nicht?
__________________
Christian Dörner

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Theodor Ickler
21.11.2001 20.40
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Belege

In diesem Fall kann man unbesorgt Google befragen, da es sich ja nicht um eine durch Neuschrieb verzerrte Beleglage handelt. Die Beispiele für finite Formen wie notlandet(e) sind reichlich anzutreffen!
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Th. Ickler

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