Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Pisa-Studie und Rechtschreibreform / Heutige Artikel in der WELT
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Pisa-Studie und Rechtschreibreform / Heutige Artikel in der WELT
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Christian Melsa
11.12.2001 21.33
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In der Welt wird erstaunlich tolerant mit dem für die meisten Zeitungen doch sehr beschämenden Thema Rechtschreibreform umgegangen. Jedenfalls im Vergleich mit dem Hamburger Abendblatt (immerhin ebenfalls Springer), das sich in den vielen Beiträgen, die zum PISA-Rummel dort erschienen sind, über die Rechtschreibreform so beharrlich ausgeschwiegen hat, daß es schon auffällt. Das bekannte Tafelfoto, das derzeit auf der Startseite hier prangt, wurde im Abendblatt sogar extra umgestaltet:


(Ausgabe vom 5.12.2001, S.3, „Armutszeugnis für unsere Schulen“)

Nichts darf an die Rechtschreibreform erinnern. Sie ist offenbar ausdrücklich zum Tabu erklärt worden. Jedenfalls ist mir ja aus eigener Erfahrung bekannt, daß man dort sehr gereizt auf das Thema reagiert.

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Theodor Ickler
05.12.2001 19.27
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WELT

In der heutigen WELT schreibt Prof. Peter J. Brenner (Bayreuth) in einem Gastkommentar:

„Der Kern des Problems liegt weder in der Organisationsform noch in der Ausstattung der Schulen. Die bildungspolitischen Debatten der letzten Jahre in Deutschland waren Luxusdebatten; sie handelten von der Rechtschreibreform und von „Schulen ans Netz“, und dabei wurden die Grundprobleme des deutschen Schulwesens – zu denen auch die Integration von Schülern „nichtdeutscher Muttersprache“ gehört – tabuisiert.“


Wahrscheinlich meint er die Rechtschreibreform selbst und nicht die Debatte darüber. Und von einer Tabuisierung des Problems „Integration von Gastarbeiterkindern“ kann auch schon lange keine Rede mehr sein – was nicht heißt, daß das Problem gelöst worden wäre.
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Th. Ickler

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Richard Dronskowski
05.12.2001 19.11
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Erzwungene Nivellierung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Warum reden die Lehrer so verbittert über ihre Schüler und über das Ministerium? Usw.

Die Gymnasiallehrer beispielsweise reden so verbittert über einen Teil ihrer Schüler und insbesondere über ihr Ministerium, weil sie gezwungen werden, allzu viele leistungsschwache Schüler bis zum Abitur zu tragen. Es ist einfach zu frustrierend, gegen die eigenen Überzeugungen arbeiten zu müssen.

Ich kann mich noch gut an Erzählungen der eigenen Lehrer gegen Mitte der 70er Jahre erinnern, als sie uns (den Schülern) von amtlich daherkommenden Nivellierungsbestrebungen berichteten. Zu dieser Zeit dürfte auch das Totreden der Hauptschulen eingesetzt haben, so daß heutzutage vielzuvielzuviele Kinder nach der Grundschule aufs Gymnasium wechseln; wechseln müssen, was zählt denn schon ein guter Hauptschul- oder Realschulabschluß? In NRW ist die Notengebung in der Grundschule de facto bis zur vierten Klasse abgeschafft; die Lehrer geben natürlich heimlich Noten, die ihrer eigenen Orientierung dienen. Wo es aber praktisch keine offiziellen Noten mehr gibt, steht das Gymnasium allen offen.

Und dann? Es müssen alle hindurch, das Abitur wird zum Regelabschluß. Weil sich die durchschnittliche Intelligenz nicht beliebig steigern läßt, sinkt zwangsläufig das Niveau. Aus diesem Grund dürfen die Hochschulen auch ums Verrecken keine Aufnahmeprüfungen durchführen; wäre ja noch schöner, wenn die Professoren diese Blase platzen ließen. 2/3 der Studienanfänger in den technisch-naturwissenschaftlichen Fächern (sicher noch mehr über alle Fächer) haben noch nicht vom Logarithmus gehört bzw. können mit ihm nicht umgehen. Überrascht? Ich erspare mir, ähnliche Bildungsdefizite in den Naturwissenschaften zu schildern, es wäre zu traurig. Rund die Hälfte der Studienanfänger gilt als nicht studierfähig, wenn man die Ansprüche der älteren Kollegen zum Maßstab nimmt. Das PISA-Ergebnis überrascht mich gar nicht.

Den Lehrern gehört der Rücken gestärkt, ganz einfach. Es sollten zuallererst die Lehrer über das Fortkommen der Schüler entscheiden. Den Lehrern darf auch nicht laufend ins Handwerk gepfuscht werden. Wenn es nach den Lehrern gegangen wäre, hätte es sicher keine RSR gegeben. In letzter Zeit erkundigen sich immer mehr Studenten bei mir per eMail nach ihrem „Ergebniss“; ich kann es ihnen gar nicht verübeln.

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Theodor Ickler
05.12.2001 16.31
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Datierung

Die Erhebung der PISA-Daten liegt schon einige Zeit zurück, und der Niedergang der Schreib- und Lesefähigkeiten deutscher Schüler hat sich schon lange vorher angebahnt. Nur Rudolf Hoberg ist die ganze Zeit entzückt gewesen, weil die Aufsätze der Schüler immer länger wurden ...
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Th. Ickler

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Ruth Salber-Buchmüller
05.12.2001 15.52
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Keine Ursache

Nehmen wir das Fach Deutsch.
Seit genau fünf Jahren wird die RSR praktiziert.
Es „profitierten“ bisher davon so gut wie alle
Jahrgänge.
Ich möchte nur mal ganz schlicht folgern:
Wenn in diesen Jahren die „immense Erleichterung“
der Rechtschreibung nicht existiert hätte,
müßte doch der Durchschnitt der Rechtschreib-
leistungen im Deutschen noch tiefer im Keller sein.

Nebenbei: Ich habe auch Einblick in die Praxis.
Zum Beispiel konnte einer meiner Enkel (17 Jahre), dem ich
den RM vorlegte, nicht lesen und verstehen:

„Im Übrigen war für mich besonders wohl tuend (...)".
Für einen meiner jüngeren Enkel habe ich viele
Jugendbücher (Kalle Blomquist u. dergl.) durchgeackert
und habe alle notwendigen Zeichen gesetzt, da er oft
Schwierigkeiten hatte.


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Ruth Salber-Buchmueller

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Theodor Ickler
05.12.2001 14.42
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Keine Ursache

Nein, die RSR kann nicht die Ursache (oder eine Ursache) der Misere sein, aber dieser Humbug ist auf demselben Mist gewachsen, zeugt von derselben Idiotie der KMK. Und jetzt führen sie die ebenso idiotische und überflüssige Schriftreform durch, statt sich mit wichtigen Dingen zu beschäftigen.
Ich schreibe allen Verantwortlichen und Betroffenen in diesem Sinne, warne aber alle Freunde davor, einen ursächlichen Zusammenhang zu behaupten, der einfach nicht besteht und niemals nachzuweisen ist.

Natürlich liest jeder nun in die PISA-Studie hinein, was er schon immer zu wissen glaubte: zu große Klassen, zuviel Frontalunterricht, Gesamtschule, zu frühe oder zu späte Selektion usw. – alles haltlos. Man muß, wie gesagt, genau hinsehen: Wie sieht der Unterricht aus? Warum kann meine bestimmt nicht dumme Tochter oft nicht sagen, was eigentlich in einer Mathestunde vermittelt worden ist? Warum reden die Lehrer so verbittert über ihre Schüler und über das Ministerium? Usw.
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Th. Ickler

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Elke Philburn
05.12.2001 13.46
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Das Resultat der Pisa-Studie wird mit allem möglichen in Verbindung gebracht:

- daß dem Fach Deutsch gegenüber den Fremdsprachen eine höhere Bedeutung zukommen müsse
- daß wir zu schlechte Lehrer hätten
- daß die Disziplin an den Schulen zu gering sei
- daß ausländische Kinder mit verminderten Sprachkenntnissen das Niveau drückten


Die Liste läßt sich beliebig verlängern, nur nachweisen kann man auf Abhieb wenig. Es ist natürlich verlockend, die Rechtschreibreform als Ursache für die Probleme ins Feld zu führen. Die Frage ist nur, wie überzeugend das ist, solange keine wissenschaftlichen Untersuchungen darüber vorliegen.

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Ruth Salber-Buchmüller
05.12.2001 09.11
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Pisa-Studie und Rechtschreibreform

In keiner Zeitung habe ich bisher
im Zusammenhang mit dem Ergebnis der
PISA-STUDIE einen Hinweis auf die RSR
gelesen.
Offenbar fürchtet man es wie der Teufel
das Weihwasser?

__________________
Ruth Salber-Buchmueller

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Theodor Ickler
05.12.2001 04.43
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new

Das ist, wie gesagt, eine ungewollte Vorwegnahme der Anglifizierung (man liest ja auch schon überall „News“ statt Nachrichten). Besorgen Sie sich unbedingt das Material von Pelikan! Dann sehen Sie, was die Mittelliniendogmatik anrichtet. (Jeder Buchstabe, auch am Ende eines Wortes, endet grundsätzlich mit einem bis zur imaginären Mittellinie hochgezogenen Strich. Dafür entfallen die Aufstriche.) Warum? Damit es „keine Ausnahmen mehr gibt“. Merken Sie was? RSR, ik hör dir trapsen.
– geändert durch Theodor Ickler am 06.12.2001, 13.02 –
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Th. Ickler

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Elke Philburn
05.12.2001 03.58
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Eigentlich wollte ich von Frau Salber-Buchmüller wissen, wo sie die Beobachtung gemacht hat, daß Kinder die auseinandergerissenen Wörter „mit einem Absatz in der Stimme“ lesen. (Die Auseinanderschreibung bewirkt das im Normalfall nicht, d. h. in gebundener Rede werden einzelne Wörter nicht durch eine Art „Absatz“ voneinander getrennt.) Entsteht dabei der Eindruck, daß die Kinder ein ganz anderes Wort lesen als dort geschrieben steht?

Herr Lachenmann, Ihre Meinung, daß der Bub auf dem Bild als 'kleiner Trottel' dargestellt wird, teile ich nicht. Sehen Sie mal, der schreibt ordentlich mit rechts, während das Mädel Linkshänderin ist. Außerdem ist der Bub größer und kräftiger gebaut, was dem Betrachter den Eindruck größerer Kompetenz vermittelt. Meinens net?

(Was mir negativ auffällt, ist, daß das Wort „neu“ sich für mich wie „new“ liest.)

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Walter Lachenmann
05.12.2001 00.07
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Buben und Mädchen

Daß die Kinder die an der Tafel stehenden Wörter in der neuen Schulschrift nicht selbst geschrieben haben können, ist klar, denn kein Mensch kann diese neue Schrift bis heute schreiben, es sei denn ab von einer Vorlage.
Auch fragt man sich, weshalb der Junge die böse alte Rechtschreibung vertreten muß und das »Mädel« die tolle neue. Wieder das alte Muster: die Buben sind böse und dumm, die Mädchen lieb und gescheit (dieses Schema wird auch die Frage Stoiber:Merkel nicht unbeeinflußt lassen, zumal diese Wahl für die Union sowieso verloren geht, und dann ist es um »Angie, Angie« auch nicht schad, immerhin kann man dann sagen, man hat ihr als Frau und auch noch Ossi ihre ehrliche Chance gegeben – na und? War's was? Also.)
Dann fängt der Junge noch ein Wort mit »die« an. Ich hab mir nicht allzusehr den Kopf darüber zerbrochen, aber mir ist kein Wort eingefallen, das weiblich wäre und sich am Ende mit Dreierles-ß bzw. Doppel-ss schreibt, außer die Miss, und das giltet nicht.
Also, was wollte der kleine Trottel da hinschreiben? Und was hätte unser Mädel draus gemacht?
Er: Die Walnuß – Sie: Die Wahlnuss, vielleicht.
Also, es gibt doch was.
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Walter Lachenmann

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Norbert Lindenthal
04.12.2001 23.13
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ap oder dpa, wer schrieb?

Wiesbadener Kurier, Mittwoch, 5.12.2001, Seite 3 (Rhein-Main-Presse (Politik)

Ersten fiel mir auf, daß die Wörter an der Tafel nicht von den beiden Kindern geschrieben wurden, sondern vorher vom Reporter oder von der Lehrkraft. Zweitens fiel mir auf, daß hier nicht ap, sondern dpa als Bildquelle angegeben wird. Drittens vielleicht ein kleiner Anstoß: Nee zur neuen Rechtschreibung.

Wie es der Zufall wollte, ergab sich ein sehr kurzes Gespräch mit dem ehemaligen Familienminister Norbert Blüm, der sein zweites Kinderbuch autogrammierte. „Oh, das tut mir Leid“. Wenn ich es schaffe, morgen mehr.

Hatte große Probleme, das Interferenzmuster beim nochmaligen Rastern des Zeitungsbildes zu unterdrücken. Wer weiß da Rat und macht mal einen kleinen Lehrgang?

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Walter Lachenmann
04.12.2001 21.14
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Stockendes Lesen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Elke Philburn
Zitat:
Alle auseinandergerissenen Wörter werden
von den Lesern/Schülern auch entsprechend mit einem Absatz in der Stimme gelesen.
Hier zu Lande, nahe liegend, bloß gestellt, gut geschrieben (zu gutgeschrieben) etc;
Ganz zu schweigen von einem hier auf unseren Seiten angeführten "(...) des aufeinander zu Gehens“.

Interessant. Haben Sie das selber beobachten können?

(Wenn, dann wäre das sicher mal eine genauere Betrachtung wert.)


Natürlich wird das von Langsamlesern, also jungen oder leseschwachen Schülern, so gelesen. Was ist daran so überraschend? Wie anders sollte jemand dies lesen, der Wort für Wort (langsam) liest? Das tun bekanntlich auch Erwachsene, die weniger mit Lesen und Schreiben zu tun haben.
Eine Zeitlang war zu beobachten, daß Nachrichtensprecher, auch im Fernsehen, solche Sachen »auseinander« sprachen, das hat sich wieder verloren, soviel ich beobachten kann.
Hier wird ja auch ein weiterer Widerspruch deutlich. Ich hatte heute einen Lehrer zu Besuch, der die Reform absolut verheerend findet, bis auf die ß/ss-Geschichte, weil die sich nach dem Aussprechen orientieren würde, das sei einfacher zu unterrichten und für die Kinder leicht nachvollziehbar.

Nun wird aber durch das Auseinanderschreiben doch gerade gegen das natürliche Aussprechen verstoßen.
__________________
Walter Lachenmann

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Elke Philburn
04.12.2001 18.30
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Zitat:
Alle auseinandergerissenen Wörter werden
von den Lesern/Schülern auch entspsrechend
mit einem Absatz in der Stimme gelesen.
Hier zu Lande, nahe liegend, bloß gestellt,
gut geschrieben (zu gutgeschrieben) etc;
Ganz zu schweigen von einem hier auf unseren
Seiten angeführten "(...) des aufeinander zu
Gehens“.

Interessant. Haben Sie das selber beobachten können?

(Wenn, dann wäre das sicher mal eine genauere Betrachtung wert.)

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Ruth Salber-Buchmüller
04.12.2001 11.45
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Pisa-Studie - WELT

Die „in Bewegung geratenen Dinge“ müssen
blitzschnell beim Schopfe gefaßt werden.
Auf den Weg zur LESEKOMPETENZ allein sind
durch die RSR dicke Brocken als Stolpersteine
gelegt.
Alle auseinandergerissenen Wörter werden
von den Lesern/Schülern auch entspsrechend
mit einem Absatz in der Stimme gelesen.
Hier zu Lande, nahe liegend, bloß gestellt,
gut geschrieben (zu gutgeschrieben) etc;
Ganz zu schweigen von einem hier auf unseren
Seiten angeführten "(...) des aufeinander zu
Gehens“.

Auch sollte man die rücksichtslos ausgelassenen
Kommata in allen Kinder- und Jugendbüchern nicht
vergessen.
Da kann auf Anhieb nichts gelesen und verstanden
werden.
Das führt unweigerlich zu einem stockenden Lesen.





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Ruth Salber-Buchmueller

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