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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
warum nicht:
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Jörg Metes
10.03.2002 20.27
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spatzieren

672 Belege bei Google!
Und weitere 375 für Spatziergang!

Es wäre für die Reformer ein leichtes gewesen, die Schreibweise mit tz zu begründen: zum einen natürlich mit der Analogie zu platzieren, zum anderen aber auch damit, daß sie vor 200 Jahren schon einmal üblich gewesen ist (Google findet Verweise etwa auf Novalis, der 1791 einen »Spatziergang nach Gosegk« geschrieben hat, oder auf Hebbel, bei dem 1844 in »Maria Magdalene« die Schreibweise spatzierengehen vorkommt. Die Reformer müßten es ihm lediglich noch zu spatzieren gehen korrigieren!).
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
28.12.2001 19.53
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seelig

Ich glaube, diese von Augst gewünschte volksetymologische Schreibweise (die früher schon gelegentlich vorkam) ist bereits im internationalen Arbeitskreis abgefangen worden.
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Th. Ickler

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Jörg Metes
28.12.2001 19.40
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seelig

„seelig“.
Das ist nun doch ein Fehler, den Kinder wirklich gerne machen.
Warum aber hat er dann nicht Eingang gefunden in die neue Rechtschreibung?
(Augst wollte es, nicht wahr, Herr Ickler? Aber wer hat interveniert? Einmal mehr Zehetmair? Weil auch hierdurch Zehetmairs religiösen Gefühle verletzt worden wären?)
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Jörg Metes

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Christian Melsa
24.12.2001 21.19
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inkauf

Gerade im Internet entdeckt:

... nehmen sie dabei billigend inkauf.

Das kann man wohl kaum „infrage“ stellen.

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Elke Philburn
21.12.2001 06.36
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Doch nicht zum Weinen

Na, dann bin ich ja wieder beruhigt.

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Theodor Ickler
21.12.2001 06.18
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Zum Weinen oder zum Wein

Die „Süddeutsche“ hat schon 1996 – also gewiß nicht unter Reformeinfluß – 11mal Weinachten (einschl. Ableitungen und Zusammensetzungen).
1999 kommt diese Schreibweise nur noch 5mal vor – natürliche Schwankungsbreite, würde ich sagen.
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Th. Ickler

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Elke Philburn
21.12.2001 04.50
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Au weia!

Es ist komisch, aber so dramatisch falsch sieht Weinachten gar nicht mal aus. Hab's heute auch erst wieder gesehen.

*erste symptome von reformschädigung zeig*

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Jörg Metes
20.12.2001 20.15
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Weinachten

3050 Belege bei Google!
(wer rau sagt, muß auch wei sagen)
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Jörg Metes

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Reinhard Markner
17.12.2001 20.33
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Anfangs

Manche waren Anfangs etwas schwer von Begriff, aber dann kam auch ihnen die Erläuchtung (neu zu erlaucht).

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Jörg Metes
17.12.2001 10.15
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Unersätzlich

"...ist Zweifels ohne ein erster Schritt in die richtige Richtung...“
(http://www.fpoe-ltklub-ooe.at/pressedienst1999/990907_1.html)

"...ist ein Schildbürgerstreich sonder gleichen,
und schon längst nicht mehr nachvollziebar...“

(www.fdpkiel.de/presse.html)

- Google findet 222 Belege für „zweifels ohne“ (mal groß, mal klein geschrieben) sowie 326 für „sonder gleichen“ (mal groß, mal klein geschrieben). Abziehen muß man jeweils einige „zweifels- ohne“ bzw. „sonder-gleichen“ (offenbar ignoriert Google das Trennzeichen).

„sonder Gleichen“ war wohl im 19. Jahrhundert einmal üblich.
Nietzsche und Karl May werden mit „sonder Gleichen“ zitiert (http://thenietzschechannel.fws1.com/nach44.htm;
http://karlmay.uni-bielefeld.de/kmg/primlit/roman/ulan/ulane50.htm)

Noch mehr Belege – nämlich satte 409! – findet Google aber für: „unersätzlich“!
„Unersätzlich“!
Daß da die Reformer nicht selber drauf gekommen sind!
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Jörg Metes

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Reinhard Markner
17.12.2001 04.48
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Was spräche dagegen ?

Zweifels ohne
sonder Gleichen

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Reinhard Markner
15.12.2001 20.42
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Vorwende

Es gab natürlich keinerlei Notwand für die Einführung von »aufwändig«. Hier wurde eine Ausnahme eigens geschaffen, während doch angeblich deren Abschaffung intendiert war. Tatsächlich aber ging es um anderes : Oralprimat einerseits, Eliminierung »gelehrter« Etymologien und Etablierung von Folxetümologien (Augsts persönliches Stäkkenfert) andererseits. Abgesehen von der Getrenntschreibung lassen sich fast alle Neuschreibungen auf diese beiden Beweggründe zurückführen.

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Jörg Metes
15.12.2001 20.12
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Nicht ganz!

Im ARD-Videotext ist „aufwändig“ mir erst gestern abend wieder untergekommen. „Aufwändige Verfilmung eines Romans von...“
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
15.12.2001 20.08
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aufwändig

Diese wirklich ungewöhnlich dumme Neuerung wird noch in der Elternzeitschrift des bayerischen Schulministeriums befolgt. Andererseits findet man da kaum noch etwas außer natürlich dem ss. Auf allgemein bildende Schulen warte ich seit mehreren Heften, aber man scheint das zu vermeiden – gar nicht leicht bei den behandelten Themen.
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Th. Ickler

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Elke Philburn
15.12.2001 19.57
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Verwändungszweck

Das Dämliche an aufwändig ist, daß man trotzdem weiterhin aufwenden schreibt.

Außerdem hat man mit -wändig eine Schreibweise in die Welt gesetzt, die es vorher gar nicht gab und die auch jetzt einsam und allein ihr Dasein im Rechtschreibdschungel fristet. Hätte es diese Schreibung vor der Reform gegeben, hätte sie wohl auf der Abschußliste stehen müssen. Oder nicht?

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