Bei Spiegel-Online steht heute ein Artikel:
SCHREIBSCHWÄCHEN BEI SCHÜLERN
Mit den Eltern Klartext reden
Teil1:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,198007,00.html
Teil2:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,198007-2,00.html
Dort steht, daß die Beschäftigung mit der Schriftsprache daheim keine Rolle mehr spielen würde. Man schiebt die Ursache dafür hauptsächlich auf die neuen Medien. Das mag ja seine Berechtigung haben, aber ich glaube, es gibt auch noch durch die Rechtschreibreform verursachte ZUSÄTZLICHE Gründe, weshalb sich die Eltern beispielsweise scheuen könnten, gemeinsam mit ihren Kindern die Hausaufgaben durchzugehen:
- Angesichts der Variantenvielfalt (neue und alte Rechtschreibung nebeneinander, falsche Schreibweisen...) wissen die Eltern selber nicht mehr, wie etwas exakt geschrieben wird.
- Man könnte sich vor seinen eigenen Kindern blamieren.
- Die Eltern glauben der offiziellen Propaganda, daß jetzt alles einfacher sei. Hilfe würde also nicht mehr notwendig sein.
- Die Eltern mögen die neue Schreibung nicht bzw. wollen sich selbst nicht umstellen
Gibt es da Untersuchungen? Vielleicht sollte man die Eltern einfach mal fragen?
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