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Gerd Weder
15.11.2002 13.03
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So, jetzt habe ich Perl soweit installiert, daß ich im DOS-Fenster bei Eingabe von [perl -v] die Versionsinformationen angezeigt bekomme. Außerdem habe ich das Perl-Script von Herrn Lindenthal unter „Umsetzer.pl“ abgespeichert und eine Verknüpfung darauf in der Taskleiste abgelegt (als Bildchen erscheint sinnigerweise eine Perle).

Wie geht es jetzt weiter – d. h.: Wie erreiche ich, daß das Script bei Aufruf unter Windows (in meinem Fall Windows ME) den Inhalt der Zwischenablage umwandelt (oder noch komfortabler: den markierten Text in einer geöffneten Anwendung)? Ich habe zwar von Perl keine Ahnung, aber nach den Kommentarzeilen im Script zu raten, enthält es nur die eigentliche Umwandlung, nicht aber die „Zulieferung“ und den „Abtransport“ über die Zwischenablage.

Kann mir da irgend ein „Perlenfischer“ helfen – ein Hinweis auf eine hilfreiche Netzseite oder einen Strang in einer Diskussionsgruppe täte es, wie bisher, auch?

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J.-M. Wagner
12.11.2002 23.41
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cygwin

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Gerd Weder
Die JS-Version habe ich jetzt immerhin auf der Festplatte. Ob ich die Perl-Installation verstehe, kann ich noch nicht sagen; eben war die Seite nicht zu erreichen. Bei Gelegenheit probiere ich es noch einmal.
Probieren Sie's mal mit http://www.cygwin.com/ -- mir scheint, da gibt es auch so einen Knopf von der Art, von der Herr Lindenthal sprach ... aber vermutlich läuft dann nur eine Windows-typische Installationsroutine an, bei der man noch 1000 Detaileinstellungen vornehmen kann. Ich habe es nicht probiert und kann leider keine Tips geben, außer daß etwas weiter unten auf der Cygwin-Seite folgender Hinweis steht (Hervorhebung hinzugefügt):
When running setup.exe, clicking on categories and packages in the package installation screen will provide you with the ability to control what is installed or updated. For instance, clicking on the „Default“ field next to the „All“ category will provide you with the opportunity to install every Cygwin package. Be advised that this will download and install hundreds of megabytes to your computer. The best plan is probably to click on individual categories and install either entire categories or packages from the categories themselves.
Vielleicht gibt ja jemand, der das schon installiert hat, noch ein paar Tips, was in dem hier diskutierten Fall zu installieren ratsam ist.


(Und ich dachte erst, „Meine fünf Cents“ sei ein Wortspiel -- so als nachgeschobene Bemerkung, daß mir „alle meine fünf Sinne“ meine spezielle Auffassung nahelegen...)
__________________
Jan-Martin Wagner

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Detlef Lindenthal
12.11.2002 22.40
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Perl einrichten

Als Hilfestellung, um Perl für Dose aufzuziehen, fand ich hier diese Seite:
http://martinholz.bei.t-online.de/2a.htm .
Diese DAU-Anleitung umfaßt bescheidene 24 Schritte.
Anmerkung am Rande, Apple-Werbespruch: Der Rechner für Leute, die mit der Arbeit fertig werden wollen (oder müssen) Wie gesagt: Für den Apfelrechner den Perl-Einrichter saugen, doppelklicken, fertig. Na, vielleicht schaffen Sie das trotzdem. Ich drücke sämtliche Daumen und großen Zehen.

Hier noch die Anschrift von Active State:
http://www.activestate.com/Products/Download/Download.plex?id=ActivePerl
__________________
Detlef Lindenthal

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Gerd Weder
12.11.2002 21.46
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Die JS-Version habe ich jetzt immerhin auf der Festplatte. Ob ich die Perl-Installation verstehe, kann ich noch nicht sagen; eben war die Seite nicht zu erreichen. Bei Gelegenheit probiere ich es noch einmal.

Wenn entweder die Perl-Version bei mir läuft oder ich weiß, daß ich mit der JS-Version auskommen muß, berichte ich gerne über meine Erfahrungen mit dem Umsetzer. Mal sehen, ob sich der Anspruch des naiven Nutzers und die Möglichkeiten des Programmierers unter einen Hut bringen lassen! Schön wäre es.

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Detlef Lindenthal
12.11.2002 18.53
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ubiquitär

Lieber Herr Kukulies,

Ihre Namen will ich künftig immer richtig schreiben.
Angang auf google.de ist richtig klasse: chinesisches Dorf, Falschschreibung für Anhang und Anfang usw.
Doch sagt der kluge Bauersmann: Wat geiht mick dat an.

Zwar weiß ich nicht, was ubiquitär heißt, aber wo kann ich mich beraten lassen, welche von meinen Wörtern, Denkweisen, Techniken usw. ubiquitär sind?
Andererseits: Wenn ich den Leuten zu viel ubiquitäre Technik anbiete, dann sagen sie: Ä, das kenn’ wir schon, das könn’ wir selber usw.
Auch Sprache muß mal ein paar neue Wörter enthalten. So wie ubiquitär, das ich hier aber immer nur aus der Zwischenablage einfüge, weil ich es vorläufig nicht in meinen Wortschatz einfügen will.

Die angegebenen cygwin-Seiten habe ich angeschaut; man wird sehen, ob Herr Weder damit klarkommt. Gibt es da einen Knopf, auf den man klickt, und dann läuft alles?
__________________
Detlef Lindenthal

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Christoph Kukulies
12.11.2002 17.50
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Re: Sprache und Technik

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
Lieber Herr Kukilies,

so gut finde ich das gar nicht, wenn sie mir meine Wörter nicht erlauben. Was das deutsche Wort Angang mit Fremdsprachwörtern zu tun haben soll, darf Ihr Geheimnis bleiben. Schöffler/Weis (1975) und http://pons.de geben eine Verbindung von Angang und approach jedenfalls nicht her. Und wenn Sie meinen vorvorigen Beitrag gelesen hätten, dann wüßten Sie, daß ich das Wort Ansatz bereits geprüft _hatte_. Es bedeutet etwas anderes als Angang; beim Angang ist etwas in Gang, beim Ansatz sitzt (lauert) es noch.

Weil dies hier, wie die Überschrift sagt, ein Technik-Faden ist, hier mein Vorschlag: Können Sie, statt in Sachen Wörterwahl mich zu pädagogisieren, lieber Herrn Weder zeigen, wie man Perl auf Dosen aufzieht?
(Hier mit anderer Wortwahl: wie man Practical extraction and report language auf MS-DOS-&-Windows-Rechnern installiert?)

Gruß, L.

– Aber was bedeutet das nun mit den 5 Cents? Neugierig bin ich ja doch!


Lieber Herr Lindenthal,

es liegt mir fern, Ihnen irgendwelche Wörter zu nehmen.Ich bin doch kein Reformer oder Sprachverstümmeler.Im Zusammenhang mit der Anwendung einer Programmieransatzes von Angang zu sprechen, ist allerdings höchst unüblich (ohne Sie kritisieren zu wollen). Daß man Angang im Deutschen nicht bilden können soll oder daß es gar nicht existieren sollte, habe ich nie behauptet. Ich meinte eben nur, daß sich hier der Eindruck aufdrängt, die Wortwahl sei durch das engl. 'approach' induziert worden. Bemühen Sie einmal http://www.google.de und Sie werden feststellen, daß „Angang“ nicht gerade als ubiquitär anzusehen ist.

Bitte entschuldigen Sie, wenn Ihnen mein Ton pädagogisierend vorgekommen sein mag, es war nicht meine Absicht.

Übrigens, die Anrede betreffend: in der Schule war mein Spitzname tatsächlich 'Kuki'. Ansonsten stammt der Name Kukulies aus Litauen.

Vielleicht kann Frau Philburn da aufklären, was der Ursprung dieser angelsächsischen Redensart ist. Es sind, glaube ich, immer nur 2 cts. („my 2 cts. worth“), von denen ich da seit ca. 17 Jahren im Use- und Internet lese.

Dem Sinn nach „mein kleiner bescheidener Beitrag“ oder „wenn ich auch was dazu sagen darf“.

Um dem Motto dieses Strangs zu genügen:

Perl unter Windows
Installieren Sie cygwin (www.cygwin.com, http://www.hirmke.de/software/develop/gnuwin32/cygwin/porters/Hirmke_Michael/GNUWin32-links.html)

freundlichst,

__________________
Christoph Kukulies

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Detlef Lindenthal
12.11.2002 16.27
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Sprache und Technik

Lieber Herr Kukilies,

so gut finde ich das gar nicht, wenn sie mir meine Wörter nicht erlauben. Was das deutsche Wort Angang mit Fremdsprachwörtern zu tun haben soll, darf Ihr Geheimnis bleiben. Schöffler/Weis (1975) und http://pons.de geben eine Verbindung von Angang und approach jedenfalls nicht her. Und wenn Sie meinen vorvorigen Beitrag gelesen hätten, dann wüßten Sie, daß ich das Wort Ansatz bereits geprüft _hatte_. Es bedeutet etwas anderes als Angang; beim Angang ist etwas in Gang, beim Ansatz sitzt (lauert) es noch.

Weil dies hier, wie die Überschrift sagt, ein Technik-Faden ist, hier mein Vorschlag: Können Sie, statt in Sachen Wörterwahl mich zu pädagogisieren, lieber Herrn Weder zeigen, wie man Perl auf Dosen aufzieht?
(Hier mit anderer Wortwahl: wie man Practical extraction and report language auf MS-DOS-&-Windows-Rechnern installiert?)

Gruß, L.

– Aber was bedeutet das nun mit den 5 Cents? Neugierig bin ich ja doch!

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Christoph Kukulies
12.11.2002 14.07
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Re: Werkzeug

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal

> ... an Empfindlichkeiten gerührt ... <
Ich hatte gemeint, daß das Wort JavaScript-Angang gut paßt und daß es verstanden werden kann; daß Sie als Leser beim Verstehen von Angang nach etwas Handfestem suchten (ähnlich Rückumwandlungsfilter), statt das Wort wörtlich zu nehmen, ist unser beider Pech; nichts für ungut.
> Meine fünf Cents. <
Hä?


„Angang“ (das Gegenteil von „Abgang“?) entstammt wahrscheinlich dem Versuch, 'approach' buchstäblich ins Deutsche zu übersetzen. „Ansatz“ ist das entsprechende deutsche Wort.

Zu diesen unsäglichen 5 cents oder 2 cents, die jetzt im Euro-Zeitalter ja fast so klingen, als kämen sie aus unserem Sprachschatz: Dies ist wie vieles heutzutage, was so unterschwellig als denglisches Idiom daherkommt („nicht wirklich“ – not really) auch aus dem Englischen oder Amerikanischen entlehnt. Wie wär's mit „Scherflein“?
__________________
Christoph Kukulies

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Detlef Lindenthal
12.11.2002 08.31
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Werkzeug


> ... an Empfindlichkeiten gerührt ... <
Ich hatte gemeint, daß das Wort JavaScript-Angang gut paßt und daß es verstanden werden kann; daß Sie als Leser beim Verstehen von Angang nach etwas Handfestem suchten (ähnlich Rückumwandlungsfilter), statt das Wort wörtlich zu nehmen, ist unser beider Pech; nichts für ungut.
> Meine fünf Cents. <
Hä?
> ... irgendwie vom Netz wegkommen und das Programm auf meinem Rechner zum Laufen bringen. <
Das sollte nicht so schwer sein: Mit hoher Wahrscheinlichkeit benutzen Sie einen Stöberer, z.B. Netscape oder Internet Explorer, der JavaScript versteht. Dann sichern Sie aus Ihrem Stöberer heraus die Datei http://suchen-und-ersetzen.de/suchen-und-ersetzen.html auf Ihrer Festplatte (im englischen IE z.B.: File > save as > Format: HTML Source) auf Ihre Festplatte. Von dort rufen Sie suchen-und-ersetzen.html wieder mit „öffnen“ auf, brauchen fortan also kein Internet mehr. – Für JS gelten die früher genannten Einschränkungen.

> Auf einer der Seiten sehe ich ein Perl-Script – für mich als Nichtfachmann einfach ein Stück Text. <
Richtig, Skripte sind Text.
> Schritt-für-Schritt-Kochrezept <, um Perl zu installieren:
Auf Rechnern mit Linux und Apple MacOS X ist Perl eingebaut. Auf Apple MacOS 9 saugt man 40 MB aus dem Netz, macht einen Doppelklick, und Perl läuft. Wie das auf Amiga, Nintendo oder Windows geht, weiß ich nicht; meinem Neffen ist das zu mühsam, das für meinen Bruder auf Dose einzubauen; das nenne ich Schicksal und Gruppendynamik. Dennoch bin ich mir sicher, daß auf Perl.org eine Installationsanleitung auch für Dose zu finden ist (wenn der Markennamen „active state“ erreicht ist, sollte man fündig werden). Sie können sich ja Pionier-Lorbeeren verdienen, wenn Sie eine DAU-kompatible Installieranleitung hier aufschreiben. (Oder ein besseres Betriebssystem aufspielen; aber das machen die meisten ja doch nicht.) Oder schreiben Sie an Bill Gaids, daß er statt seinem rechtswidrigen Spionage-Schnickschnack (trojanischen Pferden) lieber Perl mitsenden soll.

Wenn Sie einen Rechner haben, auf dem Perl läuft, bin ich gerne bereit, zu helfen und eine Perllösung mit Bibliothek-Zugriff zu bauen: Jede nennbare Regel ist dann verzeichnet und wird berücksichtigt. Aber ohne Werkzeug wird das wohl nicht gehen.
Dann haben Sie als kleine Lösung immer nach das suchen-und-ersetzen.html-JavaScript-Skript.

Hdh, D.L.

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Gerd Weder
12.11.2002 06.57
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Streiten möchte ich nicht. Sollte ich mit meinem Eintrag an Empfindlichkeiten gerührt haben, war das nicht beabsichtigt.

Wenn ich ein Wort nicht verstehe, frage ich lieber nach, was es bedeutet, statt (mit dem Risiko des Mißverständnisses) zu raten. M$-Handbücher sind zwar sprachlich keine Offenbarung, folgen aber i. d. R. den gewohnten Konventionen und sind insoweit auf Anhieb verständlich. Nichts dagegen, wider den Stachel zu löcken und auch für eingeschliffene englische (Computer-)Vokabeln griffige neue deutsche Wörter zu verwenden; wenn aber nicht aufs erste Durchlesen klar wird, was gemeint ist, wird sich ein neuer Begriff kaum durchsetzen. Meine fünf Cents.

Was den „Umsetzer“ betrifft, liegt das Problem m. E. einfach daran, daß ich vielleicht nicht ein DAU bin, aber auch kein EDV-Fachmann. Ich habe mir den Umsetzer auf beiden Netzseiten angesehen und damit herumgespielt. Wenn ich ihn tatsächlich nutzen will, muß ich irgendwie vom Netz wegkommen und das Programm auf meinem Rechner zum Laufen bringen. Auf einer der Seiten sehe ich ein Perl-Script – für mich als Nichtfachmann einfach ein Stück Text. Was ich nicht weiß, ist, wie ich ein solches Script auf meinem Rechner einsetzen soll. Sicher kann ich stundenlang im Netz herumsuchen, ob ich irgendwo eine für mich faßliche Anleitung finde, aber es wäre schon eine Hilfe, wenn auf Ihrer Seite gleich ein entsprechender Hinweis zu finden wäre – besser noch: ein „Schritt-für-Schritt-Kochrezept“, wie auch der in EDV-Fragen nicht so beschlagene Leser das Script auf seinem Rechner einsetzen kann; es muß ja nicht in einen kompletten Perl-Kurs ausarten. Solange ich nur weiß, daß es ein Script gibt, das die Umsetzung leistet, aber nicht weiß, wie ich es nutzen kann, bringt es mir relativ wenig.

Also: Keine Kritik am Umsetzer, aber die Bitte, ihn auch für normale Sterbliche nutzbar zu machen.

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Detlef Lindenthal
11.11.2002 20.00
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Wat’n Angang!

Ja, ein Angang, was könnte das sein? Erst der Vorgang und dann wohl auch das Ergebnis davon, wenn man etwasangeht; sicherlich geht ein Angang weiter als ein Ansatz. Beide haben viele Bedingungen und Bezüge und wenig, was in einen Karton paßt: sie sind einigermaßen handfern (abstrakt).
Einen großen Angang würde man wohl eine Unternehmung nennen. (Es gibt für Angang auch eine weitere Bedeutung; daß es zu diesem Angang eine Hürde, Hemmschwelle gibt und daß großer Aufwand und innere Überwindung nötig sind: Radwechsel bei Dunkelheit und Regen ist ein Angang.
Ich hätte auch schreiben können: ein JavaScript-Skript; aber das hört sich nicht so schön an, und ich meine ja auch nicht nur das Skript, sondern auch dessen gesamtes Umfeld: den Stöberer (browser), der JS verstehen muß, das Arbeitsziel, die Verständigung der Nutzer über die noch fehlenden Wörter, die JS-Mängel, Besonderheiten der verschiedenen Betriebssysteme ...

Einstöpselung könnte beides sein: der Stöpsel ebenso wie der Vorgang des Einstöpselns. Sagte man nur Stöpsel, so ist das englische "-in“ nicht mitübersetzt.

Mal eine Frage an Sie: Hinterfragen Sie, wenn Sie von Bill Gaids ein Handbuch lesen, dessen Wortwahl genauso mißtrauisch?

- – - – - – - -

Wenn Sie sich das von mir vorgestellte Werkzeug angeschaut hätten, wüßten Sie, daß es über Zwischenablage bedienbar ist. Und daß die JS-Lösung keine Netzbverbindung benötigt, hatte ich auch geschrieben.
Wie sich Umsetzer.html bei großen Textmengen verhält, ist stöberer- und betriebssystemabhängig; JS steht im Ruf, nicht übermäßig schnell zu sein.
Ein stärkere Lösung wäre es, Perl zu verwenden. Das Perl-Skript habe ich auf gutes-Deutsch.de veröffentlicht. Perl läuft auf allen Betriebssystemen; das Installieren ist etwas mühsam, aber schaffbar; Sie können Perl im Netz kostenlos saugen (dieses Wort verstehen Sie doch?) unter Perl.com und Perl.org, der Lieferant heißt irgendwie „active state“. Mit Perl könnte man dann auch ein beliebig großes Wörterbuch zur Unterstützung pflegen, und Perl ist blitzschnell. Alles, was Sie in Regeln fassen können, kann dann der Umsetzer berücksichtigen.
Unter MacOS können Sie die Umsetzung mit AppleScript sehr schön automatisieren (1 Knopfdruck statt mehrerer).
Daß die Auszeichnungen (fett, farbig, Schriftgröße, ...) beim Umsetzen nicht vergessen werden, erfordert u.U. einen erheblichen Aufwand, ist aber möglich. MacOS z.B. kupfert auch die Auszeichnungen in die Zwischenablage. Ein anderer Ansatz ist die Umwandlung in HTML, und dann wird alles außer den Befehlen umgesetzt; doch im seltenen Fall, daß ein Wort in sich unterschiedlich ausgezeichnet ist, wird es bei diesem Weg nicht erkannt.
Wenn Sie den Quellcode von Orthograf besorgen können, müßte sich der Umsetzer dort einbauen lassen können.

Gruß, D.L.

__________________
Detlef Lindenthal

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Detlef Lindenthal
11.11.2002 19.48
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Gerd Weder schrieb:

Einen Rückumwandler würde ich sehr begrüßen, der nicht nur im Netz funktioniert, sondern auch ohne Netzverbindung den Inhalt der Zwischenablage konvertiert; ein Plug-in etwa für Word wäre nicht schlecht. Wichtig wäre aber, daß er nicht nur Worte eins zu eins umsetzt, sondern auch möglichst weitgehend den Satzzusammenhang berücksichtigt (sonst schreckt entweder eine zu häufige Nachfrage oder eine zu große Fehlerquote ab). Wie man am „Orthograf“ sehen kann, kann so ein Programm durchaus auch am Sinn orientierte Entscheidungen treffen (wenn auch der „Orthograf“ leider nur in der „falschen“ Richtung arbeitet); hundertprozentige Richtigkeit kann man wohl von keinem Programm erwarten. Soviel ich weiß, kann man in der Professional-Version des „Orthograf“ ziemlich frei eigene Umsetzungsregeln definieren und als „Ausnahmewörterbuch“ verwenden. Falls Herr Noska (sofern er überhaupt noch für die aktuelle Version verantwortlich ist) ein Rückumwandlungs-Wörterbuch nicht anbietet (Bertelsmann tut es nicht), ließe sich vielleicht von dritter Seite so etwas erstellen.

Wörterbuch und abschreckende Beispiele wären für mich nicht so wichtig, aber das ist subjektiv. Eine geordnete Argumente-Seite wäre nicht schlecht; die Fülle der Diskussionsstränge im Forum erschließt sich einem neugierigen Zaungast sicher nur schwer.

Übrigens: was ist eigentlich ein „Angang“? Ein Plug-in offensichtlich nicht, denn das heißt ja schon „Einstöpselung“ (was mich eher an den Vorgang des Einstöpselns als an das einzustöpselnde Etwas denken läßt).

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Detlef Lindenthal
11.11.2002 19.47
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(Diesen Faden habe ich aus dem Faden „Finanzierung ...“ abgezweigt.)


Zur Technik-und-„Wie weitermachen?“-Diskussion möchte ich gerne mehr erfahren. Welche Dinge würden denn in unserem Schreiberkreis Freude aufkommen lassen?

Nach dem großen Aufwand samt drolligem Ergebnis in Schleswig-Holstein ist nämlich außer Träumen auch Ernüchterung angesagt.
Verwundert war und bin ich, daß es keine Resonanz gibt bei neuen Vorschlägen für aussagekräftige Internetseiten; vor 2 Jahren baute ich das erste Wörterbuch im Netz, der Zuspruch war weniger als mager. Und es gibt doch weitere Möglichkeiten für eine sinnvolle Betätigung.

Vor einem Jahr baute ich einen Rückumwandlungsfilter von Neuschrieb auf bewährte Schreibung (http://gutes-Deutsch.de/Umsetzer/Umsetzer.html ; als JavaScript-Angang [der braucht kein Internet] zu finden unter http://suchen-und-ersetzen.de/suchen-und-ersetzen.html ).
Daraufhin schlug ich einen nächsten Schritt vor: Eine Seite im Netz, wenn ich darüber dann Süddeutsche, Spiegel usw. aufrufe, erscheinen deren Seiten mit bewährter Rechtschreibung, soweit sich das mit eindeutigen Filtern richten läßt. (Die Schwaben bauen nicht nur beste Autos, sondern sind auch in Sachen Sprache ganz pfiffig: Netzboß auf schwäbisch; ganz entsprechend könnten wir unsere tägliche Nachrichten-Lektüre zu 98 v.H. der Neuschrieb-Stellen in bewährte Rechtschreibung umwandeln.)
Doch sah ich, als ich um Zustimmung und Zuarbeit warb, daß dieser Schreiberkreis lieber mit den bisherigen Bauklötzen spielt (z.B. alzheimerige Diskussions-Schleifen, statt die Argumente zu ordnen und Frau Menges darauf zu verweisen, wo ihre Argumente bereits beantwortet wurden).
Umgekehrt also die Frage: Wer läßt sich dafür begeistern, ins Internet außer „Lego“ auch mal ein wenig „Fischer-Technik“ einzubauen?
Mindestens: a.) einen ordentlichen Wörterbuch-Angang mit öffentlichem Redaktionssystem und mit Vergleich aller schon erreichbaren Wörterbücher, einschließlich einem fließenden Übergang zum Fachwörterbuch.
b.) Textumsetzer, siehe oben; ich würde gerne wieder „daß“ lesen und mich nicht täglich von „dass“ anzischeln lassen. Nächster Schritt ist, daß die [dass -> daß usw.]-Umwandlung nicht mehr über das Netz abgefragt wird, sondern mittels einer noch zu bauenden Einstöpselung für den Stöberer im Sekundenbruchteil auf dem heimischen Rechner läuft (so wie es jetzt bereits Einstöpselungen für Flash, Java, Midi-Musik usw. gibt; für letzerere haben die Franzosen es vorgemacht: Musik-Einstöpselung);
c.) Argumente-Seiten über die Wörterverbote bis hin zum Pisa-Schock;
d.) regelmäßige lexikalische Sammlung von Doofdeutsch-Beispielen, damit die Chefredakteure oder jedenfalls ihre Leser erkennen, wie nackt jene Medienkaiser dastehen.

Im Klartext hier also meine Frage:
A. Was wird technisch überhaupt gewünscht?
B. Wieviel Begeisterung gibt es für
a.) Wörterbuch-Schreibverbund?
b.) Schreibumsetzer?
c.) geordnete Argumente- und d.) Beispiele-Sammlungen?
__________________
Detlef Lindenthal

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