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Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn
GKS
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Jörg Metes
17.12.2003 10.08
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»Sat.1-Chef Schawinski will nicht Schuld am Abschied von Harald Schmidt sein«

meldete gestern: die Netzeitung.
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Jörg Metes

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Ruth Salber-Buchmüller
01.10.2003 12.09
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am Dümmsten

WAZ 01.10.03 KULTUR
Auf ein Wort
Auf dem Höhepunkt (WP)
„Wenn es am Schönsten ist, sagt
der Volksmund...“
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Ruth Salber-Buchmueller

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Jörg Metes
20.07.2003 11.47
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»Interview der Woche

Peter Coleman, 62, Caddie, der Motels Leid ist

Coleman: ... Ich hänge in der Zwischenzeit in irgendeinem Motel herum. Das bin ich Leid. Ich habe ja hier in England Familie.«

(Interview: Petra Himmel, Süddeutsche Zeitung, 19./20. Juli 2003 / Sport / Seite 43)
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Jörg Metes

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Jörg Metes
19.07.2003 11.33
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»16 Kilometer Stau vor dem Tauerntunnel, Blockabfertigung in Richtung Süden seit drei Uhr Früh«

meldet heute: Die Presse, Wien
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Jörg Metes

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Jörg Metes
27.05.2003 10.07
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Re: Sakkaden und Großschreibung

Und ebenso ist man am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung in München zu dem Schluß gekommen: the correct use of German capitalization facilitates reading processes by differentiating nouns and non-nouns at the text surface.

(Siehe meinen Beitrag vom 31.07.02 im Strang GKS – ein Test)
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
27.05.2003 07.42
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Sakkaden und Großschreibung

In seinem Gespräch mit der Ostsee-Zeitung behauptet Nerius, es sei nicht bewiesen, daß das Auge beim Lesen von Großbuchstabe zu Großbuchstabe schwinge. Abgesehen von der etwas einfältigen Formulierung ist das sehr wohl bewiesen. Die Aufzeichnung der Sakkaden zeigt stets, daß das Auge viel häufiger und auch länger bei den groß geschriebenen Wörtern verweilt. Das mag einerseits wahrnehmungsphysiologisch auf den Auffälligkeitswert der Großbuchstaben in der Reihe der Kleinbuchstaben zurückzuführen sein, andererseits auf die gelernte Erwartung, daß eben die groß geschriebenen Wörter besonders informationsreich sind. Der Effekt ist aber unbestreitbar.
(Wer es gerade zur Hand hat: Horst M. Müller (Hg.): Arbeitsbuch Linguistik, Paderborn 2002, darin Rickheit/Sichelschmidt/Strohner S. 397, gute Abbildung von Sakkadenaufzeichnungen: das Auge bleibt an ALLEN groß geschriebenen Wörtern hängen, aber nur an den längeren klein geschriebenen.)
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Th. Ickler

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Wolfgang Wrase
26.05.2003 06.51
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heute und Morgen

Das intuitive Bedürfnis der Schreibenden, Gleiches (Paralleles) gleich zu schreiben, zeigt sich immer wieder auch in den Fehlern der Reform. Diese werden schön gleichmäßig in der ganzen Rechtschreibung ausgebreitet. Daher werden die grotesken (und fürchterlich schwierigen) grammatikwidrigen Festlegungen der Reform zwar großenteils nicht umgesetzt, aber wer sich um sie bemüht, treibt es ungewollt um so toller.

Heute in Spiegel Online zur Bürgerschaftswahl in Bremen: „Im Bundesfinanzministerium fürchtet man eher heute als Morgen einen neuen Bettelbrief aus der Stadt mit den vier hungernden Stadtmusikanten.“

Früher hieß es „heute früh“ und „heute morgen“, „morgen abend“ und so weiter, und man hatte Mühe, bei geübteren Schreibern eine versehentliche Großschreibung zu finden, man sah sie ein ganzes Jahr lang nicht. Nun also, nach der Reform, „heute Morgen“, so wie zuletzt vor 150 oder 200 Jahren, als in der Rechtschreibung noch alles drunter und drüber ging. Das führt bei den Reformknechten unter anderem natürlich immer wieder zu „Dienstag Morgen“ (Reformregelung wäre aber: „Dienstagmorgen“). Und irgendwann natürlich auch zu „Er kommt Morgen“, „eher heute als Morgen“. Früher undenkbar, heute sogar bei den Intelligenzbestien vom „Spiegel“ anzutreffen.

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Jörg Metes
22.05.2003 22.13
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Wer, wenn nicht Diktatoren?

»Dürfen einem Diktatoren Leid tun?
„Die Honeckers privat“: Ein zweiteiliger MDR-Film über das erste Ehepaar in der DDR
Von Kerstin Decker
(...)«

(Der Tagesspiegel, 11.05.2003)
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Jörg Metes

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Sigmar Salzburg
10.05.2003 15.01
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ZDFtext Sa 03.05.03 23:50

Bagdad: Polizeichef tritt zurück
... El Naimi war erst am 24. April ernannt worden und hat mehr als 380.000 Dollar in Bar und 100 Kilogramm Gold von Plünderern sichergestellt.
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Sigmar Salzburg

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Jörg Metes
01.05.2003 23.24
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Frau von Heute

Das jüngste Produkt aus dem Axel Springer Verlag (die erste Ausgabe erschien am 25.4.03) ist eine Zeitschrift namens Frau von Heute


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Jörg Metes

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Wolfgang Wrase
10.04.2003 08.50
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Kleinschreibung: Beispiel aus dem Englischen

Auf cnn.com hieß gestern eine Überschrift (in dem typischen Telegrammstil): Oil drops as Kurds push forward (oder ähnlich). Das wurde wenig später geändert, jetzt heißt es zum Beispiel: Oil prices plunge as Kirkuk is taken. Auch in anderen Sprachen wäre es ab und zu hilfreich, zwischen Substantiven (Tropfen) und anderen Wortarten (fällt) in der Schrift unterscheiden zu können. Es fehlt nämlich ein leichter Betonungsunterschied, der die Bedeutung beim Sprechen verdeutlicht: oil drops (Ölpreis fällt) = Betonung auf „drops“, oil drops (Öltropfen) = Betonung gleichmäßig oder eher vorne.

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Jörg Metes
06.02.2003 18.49
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§ 58

Eine dpa-Meldung im heutigen »Handelsblatt« bringt mich ins Grübeln. In ihr heißt es:

Zitat:
»Beamte haben den besten Schlaf
Beamte schlafen am besten. Das hat eine repräsentative Studie der Gießener Haushaltswissenschaftlerin Prof. Uta Meier ergeben. Nach der am Freitag in Hamburg vorgestellten Untersuchung klagt nur jeder neunte Staatsdiener über Schlafprobleme. Am schlechtesten ergeht es demnach den Hausfrauen, von denen fast jede Dritte nachts wach liegt (...)
Für die Studie hatte das Hamburger Meinungsforschungsinstitut Ipsos 1000 Menschen in Deutschland befragt. Dabei gab jeder Fünfte an, unter Schlafstörungen zu leiden. Hauptgrund: Nahezu jeder Zweite von ihnen kann abends nicht abschalten(...)«
Was ist hier – nach Auffassung der Reformer – richtig und was nicht? Ich vermute, daß die Großschreibung jeder Fünfte falsch ist, denn »Adjektive, Partizipien und Pronomen, die sich auf ein vorhergehendes oder nachstehendes Substantiv beziehen«, sind nach §58(1) des amtlichen Regelwerks klein zu schreiben, und jeder Fünfte bezieht sich auf Menschen. Wie aber verhält es sich mit der Großschreibung jeder Zweite? Sie bezieht sich auf von ihnen, also nicht auf ein Substantiv.
Müßte man grundsätzlich schreiben:
»1000 Menschen wurden befragt. Jeder fünfte gab an,...«, aber:
»1000 Menschen wurden befragt. Jeder Fünfte von ihnen gab an...«?
Und falls ja: Worin bestünde dann die Vereinfachung?
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Jörg Metes

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Jörg Metes
07.01.2003 18.52
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Um Himmels Willen

»München, 09. Januar 2002. Mit einem Gesamtmarktanteil von 22,5 Prozent startete am gestrigen Dienstag Abend die neue ndF-Hauptabendserie 'Um Himmels Willen' im Ersten.«

Das schrieb die Fernsehproduktionsfirma ndF vor einem Jahr in einer Presseerklärung, in der es dann weiter hieß:

»'Um Himmels Willen' ist jeweils Dienstags um 20.15 Uhr im Ersten zu sehen.«

Geleitet wird die Presse- und Kommunikationsabteilung der ndF von Frau Susanne Miska. Was die Schreibweise Um Himmels Willen angeht, weiß sie sich allerdings einig mit der ARD. Gestern wurde die erste Folge der zweiten Staffel ausgestrahlt, unverändert mit groß geschriebenem Willen, und sogar die FAZ übernahm die – auch nach dem Dafürhalten der Reformer falsche – Großschreibung in ihre Fernsehprogrammvorschau.
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Jörg Metes

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Theodor Ickler
06.01.2003 10.01
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feinder

Außer den bekannten Stellen bei Luther gibt es noch, wie ich zufällig sehe, ein hübsches altes Sprichwort als Beleg für das Adjektiv feind:
Je näher verwandt, je feinder einand'.
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Th. Ickler

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Detlef Lindenthal
12.12.2002 10.51
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Ist sowas denn überhaupt erlaubt?

In den zwanziger Jahren gab es doch mal in Hannover einen Musterprozeß deswegen.
Und meine Gänse hat der Nachbar auch schon alle abgeholt. Ich muß ihn noch fragen, ob er die ins Tierheim gebracht hat.
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Detlef Lindenthal

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