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RenateMariaMenges
11.05.2003 19.06
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Grundlagen einer Diskussion

Bewertung der Rechtschreibung

1. Regelkonzeption

2. Regelverständnis

3. Regelanwendung

im Rechtschreiblehrgang
im Leseverständnis

Reicht sie im Wesentlichen für den wissenschaftlichen Standard aus?
__________________
RenateMariaMenges

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Peter Schubert
11.05.2003 15.16
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Straußens Tochter

Herr Lindenthal, das ist ja interessant. Richtig sind die Schreibweisen Nr. 3 und 4. Schöner ist Nr. 4. Die kriege ich aber auf meiner Maschine nicht hin. Wie macht man das?

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RenateMariaMenges
11.05.2003 14.36
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swyzerdütsch-altdeutsch-neudeutsch

Da ich nicht weiß, wer margel ist, aber ein „margel“ in meinem Arbeitszimmer hängt, bin ich doch heilfroh, dass er wieder mit mir „redet“. Welch ein Glück! Es hängt in einem weiteren Arbeitszimmer auch eine kleine Karte von Lachenmann in einem Rahmen und eine handgeschriebene Laudatio in einem Uraltrahmen. So ist das nun mal mit den Altschreibern. Stil haben sie schon!

Straußens Tochter- endlich einer, der dieses Wort in die richtige Grammatik bringt (aussprechbar- vortragbar-sinnvoll).

Vor mir liegt das Amtsblatt: Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung. Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst vom 22.Mai 1996 Nr. III/9 – S4400/4 – 8/77094. Das neue Regelwerk der deutschen Rechtschreibung (Regeln und Wörterverzeichnis) wird gemäß Anlage veröffentlicht. Diese Neuregelung tritt am 1. August 1998 in Kraft.

I.A. J. Hoderlein, Ministerialdirektor
KWMBl 1/ 1996 So.-Nr.1 S.1

Dazu der Duden 2000: Die deutsche Rechtschreibung. Das umfangreiche Standardwerk auf der Grundlage der neuen amtlichen Rechtschreibung.


Mein lieber Herr Wagner,
es kann losgehen. Aber schreiben sie bitte klartextig! Ich muss mir ihre Beiträge immer ausdrucken, damit ich den Hintersinn erfassen kann.

Wir werden das geschriebene Blatt dann schon an den richtigen Stellen einreichen. Aber glauben Sie ja nicht, dass wir etwas erreichen werden !, aber versucht haben wir es.

Evtl. müssen wir wegen der Fülle der Beiträge hier auch per snailmail schreiben, so wie es früher üblich war.

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RenateMariaMenges

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Detlef Lindenthal
11.05.2003 14.29
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Straußens Tochter

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Schubert
Sehr geehrter Herr Lindenthal, ich habe Strauß' Tochter richtig geschrieben

Ja, was machen wir denn da, lieber Herr Schubert? Um die Frage zu klären, wie Frau Monika Hohlmeiers Vaterbezug richtig geschrieben wird, können wir mathematikmäßig eine hinreichend vollständige Fallunterscheidung machen. Dazu meine Frage an Sie: Welche Zeile(n) halten Sie für richtig?

1. Strauß´ Tochter
2. Strauß` Tochter
3. Strauß' Tochter
4. Strauß’ Tochter
5. Strauß‘ Tochter
6. Strauß" Tochter
7. Strauß° Tochter
8. Strauß* Tochter


Zu meinen bisher falschen Vermutungen noch folgende neugierige Zusatzfrage: Für welches Fach sind Sie denn Lehrer?
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Detlef Lindenthal

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Peter Schubert
11.05.2003 13.43
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Straußens Tochter

Sehr geehrter Herr Lindenthal, ich habe Strauß' Tochter richtig geschrieben. Zu Ihren Vermutungen:

a) Nein, ich bin kein Deutschlehrer
b) Nein, ich weiß gar nicht, was M$ ist
c) Nein, ich lese gern genau
__________________
Peter Schubert

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Detlef Lindenthal
11.05.2003 13.24
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Apostroph und Minutenzeichen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Schubert
Herr Lindenthal, Herr Upmeyer, ich wusste das alles doch schon und habe das dadurch zu erkennen gegeben, dass ich „Strauß' Tochter“ richtig geschrieben habe
Nein, lieber Herr Schubert, das haben Sie leider nicht richtig geschrieben.

Darf ich vermuten, daß Sie
a.) selbst Deutschlehrer sind,
b.) mit M$ zu arbeiten versuchen sowie
c.) ungern genau lesen?

Wenn ja, dann habe ich eine gute Nachricht für Sie: Ganz besonders für diesen Fachleutekreis will ich auf http://Deutschlehrer.de eine Trost-und-Rat-Seite aufziehen. Dort können Sie dann immer fragen, wenn Sie nicht genau wissen, ob „Strauß' Tochter“ nun richtig geschrieben ist. – Ich werde mich mal aufraffen und dort jedenfalls ein Gästebuch aufziehen.

In Vorfreude auf Schreibfreunde

Ihr
__________________
Detlef Lindenthal

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Henning Upmeyer
11.05.2003 11.09
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Die Rechtschreibung oder die Rechtschreibreform voranbringen?

Die Kompromißvorschläger wollen die Rechtschreibreform voranbringen oder eigentlich retten, damit sie nicht in homerischem Gelächter und Rechtschreibchaos endet.

Die Reformgegner wollen die Rechtschreibung voranbringen, indem sie entsprechend den Icklerschen Vorschlägen sie an den mehrheitlichen Gebrauch anpassen und die früheren Duden-Macken beseitigen wollen.

Das ist auch nichts Neues.

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Peter Schubert
11.05.2003 10.49
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Der Apostroph

Herr Lindenthal, Herr Upmeyer, ich wusste das alles doch schon und habe das dadurch zu erkennen gegeben, dass ich „Strauß' Tochter“ richtig geschrieben habe, im Gegensatz zu dem Deutschlehrer, der „Strauß`s Tochter“ geschrieben hatte und es eigentlich besser wissen müsste. Trotzdem Dank für die Belehrungen.

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Henning Upmeyer
11.05.2003 09.14
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Das Apostroph nach 's' oder 'ß'

Weil man das Apostroph in „Strauß' Tochter“ zwar schreiben, aber nicht sprechen kann und weil es beim Hören so wie „Johann Strauß Vater“, „Johann Strauß Sohn“ klingt, spricht man oft „Straußens Tochter“, um sich mündlich genau auszudrücken. Das gilt zwar als Umgangssprache, aber wenn man alte und neue Grammatikbücher vergleicht, ist vieles früher 'umgangssprachliche' heute 'hochsprachlich' geworden.
Bei „Strauß-Tochter“ ist die Betonung anders.
Ich würde allgemein statt „geborene Strauß" als Zusatznahmen die isländischen Formen „Straußtochter“ (und entsprechend „Straußsohn“) für angenehmer halten.

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Detlef Lindenthal
11.05.2003 08.44
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Apostrophfragen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Schubert
Wie schreibt man Strauß' Tochter? Mit ß und accent grave und s?

Weder noch. Strauß’ Tochter Monika, verehelicht als Hohlmeiersche, verdeutlicht ihre Großfamilienzugehörigkeit mit einem einfachen Neunerl-Hochtüttel (oder Hochbeistrich oder Hochkomma oder Apostroph) sowie verzichtetem s.

Ist denn das derart schwierig? Für Deutschlehrer und Mikroschrott offenbar.

Ansonsten:
http://members.aol.com/apostrophs/

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margel
11.05.2003 08.11
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Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht

Ih ergenbeLiebe Frau Dr. Menges,

was die Ihnen durchaus wohlgesinnten Kritiker in diesem Kreis an Ihnen so stört und manchmal fast zur Verzweiflung treibt, ist
Ihr ständiges Vermischen der Kategorien. Z.B. behaupten Sie allen Ernstes, eine Ministerin stelle kraft Amtes fest, was richtig sei! (Anders als die geschätzte Regina brauche ich nicht gleich zum Friseur zu laufen – mangels Vorrat).
Oder Sie halten sich etwas darauf zugute, daß Sie auch privat
in neuer Orthographie schreiben, wahrscheinlich aus Gründen der Glaubwürdigkeit.
Sie bringen dadurch genau das Bekennerhafte ins Spiel, das der Reform bzw. den Reformanhängern von Anfang an und bis heute
eigen war und ist.
Der damalige bayrische Kultusminister, der ja kein Dummkopf ist, hat es in seiner berühmt gewordenen Prophezeiung von
Glaubenskämpfen richtig vorausgesehen.
Rechtens und richtig, legal und legitim – da machen Sie keinen Unterschied.
Können Sie sich vorstellen, eine Anordnung rein formal streng zu befolgen und gleichzeitig auf kritische Distanz zu ihr zu gehen?
Können sie sich vorstellen, diese Haltung auch Ihren Schülern
(wenigsten den größeren) gegenüber zu vertreten.
Der Familien- und Eherechtler H.E. Troje, dessen tiefgründige Schriften ich übrigens wärmstens empfehle(gibt´s aus dem Internet), spricht von der „emanzipatorischen Variante der
Imperativentheorie des Rechts“. Damit meint er, daß der
Rechtsetzende sich mitunter mit eben der rein formalen Befolgung der Norm begnügen muß-was ihm natürlich außerordentlich gegen den Strich geht.-
Frau Dr. Menges, wie Sie sehen, provozieren Sie immer wieder eine Anzahl Fragen, und allein dafür muß man Ihnen schon dankbar sein.

Wie immer freundlichst grüßt Sie Ihr ergebener

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Theo Grunden
11.05.2003 08.10
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Ersatzfrage

Liebe Frau Menges,

jetzt noch mal ganz langsam:
Sie schrieben: „Vgl. dazu die Rechtschreibung: Ist sie übergeordnet oder sollte sie eine untergeordnete Funktion im System darstellen?“ Auf meine Nachfrage, was hier mit ‚System’ gemeint sei, antworteten Sie: „Herr Grunden, das System ist die Rechtschreibung.“ Damit würde also nun Ihre Frage so lauten (Herr Wagner wies Sie auch schon darauf hin):

„Ist die Rechtschreibung übergeordnet oder sollte sie eine untergeordnete Funktion in sich selbst darstellen?“

Wengleich Sie mir mit der Begriffserklärung („Sie beinhaltet das Wort Schreibung und ‚Recht= richtig’ schreiben") schon – pädagogisch gutmeinend – ein Stück entgegengekommen sind, so muß ich doch trotz schwerster PISA-Zeiten zugeben, daß meine Fähigkeit, sinnentnehmend zu lesen, hier auf eine harte Probe gestellt wird. Ich habe das Gefühl, daß hier schon jemand vor mir den Sinn entnommen hat, ich finde einfach keinen. Daher bitte ich Sie hiermit um eine Ersatzfrage.

Und wenn Sie mir bei der Gelegenheit gleich ein paar Schulen nennen könnten, an denen es möglich ist, „alte und neue Rechtschreibung gegeneinander zu setzen“, ohne daß Lehrer und Schüler Nachteilen ausgesetzt wären! Sie sagten ja, das sei möglich, und man solle die moderne Schule nicht verkennen. Wie sollte ich „die moderne Schule“ verkennen können, solange ich nicht mal eine kenne?

Apropos „voranbringen/zurückführen“:
Sie schrieben: „Es geht darum die Rechtschreibung voranzubringen, nicht zurückzuführen.“
In NRW ging es vor kurzem auch darum, die vor einigen Jahren beschlossene „Sommerferienregelung-Reform“, die beobachtbar nur Nachteile und Chaos brachte, nachzubehandeln. Man hat nun beschlossen, sie auf die alte Regelung zurückzuführen, um die berechtigten Interessen aller Beteiligten wieder voranzubringen. (Was allerdings noch aussteht, ist die Bestätigung durch die KMK.)

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Peter Schubert
11.05.2003 07.58
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Der Genitiv

Wie schreibt man Strauß' Tochter? Mit ß und accent grave und s?

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Norbert Schäbler
10.05.2003 22.33
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Exhumierung

Ich wollte und sollte keinen Gebrauch davon machen, doch ist es Zeit, ein Geheimnis zu lüften, darüber zu berichten, wie die Straußen-Tochter tatsächlich denkt.
Aus sicherer Quelle weiß ich, daß sie Herrn Wolfgang Kopke zu seiner Doktorarbeit (Rechtschreibreform und Verfassungsrecht. Mohr, Tübingen 1995) gratuliert hat; mit persönlichem Schreiben (hier im Forum/im „Strang: Schule“ veröffentlicht) teilte sie mir mit, daß sie schon immer für die Rechtschreibreform eingetreten sei.
Strauß`s Tochter lügt!


– geändert durch Norbert Schäbler am 12.05.2003, 12.58 –
__________________
nos

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Walter Lachenmann
10.05.2003 22.09
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Klartext

Liebe Frau Menges,

bei allem Respekt vor Ihren Qualitäten, die sicherlich nicht unbedingt von der Natur sind, daß sie in diesem Forum in ihren vollen Ausmaßen wahrgenommen werden können: Aber Klartext ist von Ihnen eigentlich kaum zu vernehmen. Selbst wenn man darin geübt ist, zwischen den Zeilen zu lesen, tut man sich bei Ihnen immer wieder schwer, herauszufinden, was Sie eigentlich meinen. Deshalb dreht sich die Diskussion mit Ihnen immer wieder im Kreise oder tritt auf der Stelle, und margel ist nicht der einzige, der darin wenig Sinn sieht.

Zu Ihrer Frage: Die deutschen Akademien sind nicht vernetzt, jede spricht für sich selbst, bzw. jedes Mitglied einer Akademie spricht für sich selbst, es gibt keine Bevormundung seitens der Akademien, d.h. es gibt sehr unterschiedliche Meinungen auch innerhalb einer Akademie. Es hat aber noch niemand ein gutes Wort für die Rechtschreibreform gefunden.

Ihr ehemaliger oberster Dienstherr, der damalige bayerische Kultusminister, bereut, wie wir in der Passauer Neuen Presse lesen konnten, seine Zustimmung zur Rechtschreibreform. Das könnte Ihnen und Ihren KollegInnen doch zu denken geben: Sie befolgen ministerielle Anweisungen, auch wenn der verantwortliche Minister sie inzwischen falsch findet, denn was falsch oder richtig ist, wird jetzt durch Frau Hohlmeiers Unterschrift definiert. Es ist schön, diesen Sarkasmus von Ihnen bestätigt zu bekommen. Nicht schön ist es, daß Sie dies wie eine Selbstverständlichkeit, der Sie sich zu unterwerfen willens sind, mitteilen.

Und miserabel ist Ihre Kommasetzung, man muß die Sätze mehrfach lesen, bis man herausfindet, wie sie gemeint sind, bei Ihren unklaren Gedankengängen ist das eine zusätzliche Erschwerung. Kein Wunder, daß margel die Nase voll hat. Er kennt Sie nicht so gut wie ich, deshalb müssen Sie ihm das nachsehen.

Die Münchner Podiumsdiskussion von Dezember 2002 wurde in Dresden in der Sächsischen Akademie mit etwas geänderter Besetzung und großem Beifall wiederholt. Adolf Muschg, Mitglied des Beirates der Forschungsgruppe Deutsche Sprache, ist in diesen Tagen Präsident der Berliner Akademie geworden. Es wird im September auch in Berlin eine solche Veranstaltung geben, weitere sind geplant. Es liegen aufregende Zeiten vor uns, machen Sie sich auf widersprüchliche Unterschriften Ihrer Dienstherren gefaßt.

– geändert durch Walter Lachenmann am 12.05.2003, 05.18 –
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Walter Lachenmann

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