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Peter Schubert
24.05.2003 06.28
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Der Bindestrich

Bindestriche sind überall dort sinnvoll, wo sie das Lesen erleichtern. Das kann bei ungewöhnlich langen Wörtern der Fall sein, aber auch bei kurzen Wörtern wie See-Aal. Zur Entschärfung von Dreifachkonsonanten sind sie nicht nötig. Um bei Ihren Beispielen zu bleiben: Wenn, wie Herr Dörner mitteilt, früher die Schreibung von Miß und Miss freigestellt war, brauchte man auch keinen Bindestrich, um die erfreuliche Missgunst von der unerfreulichen Mißgunst zu unterscheiden ...
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Peter Schubert

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Henning Upmeyer
23.05.2003 17.03
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Der Bindestrich zur Entschärfung von Dreifachbuchstaben

,wie es Reformbefürworter vorschlagen, führt bei „Miss-" erst richtig zu Mißverständnissen. Das hatte ich zu erwähnen vergessen. Bindestriche sind nur wirklich notwendig, wo sie Mißdeutungen verhindern, und nicht zur Verschönerung häßlicher Schriftbilder mit Dreifach-s. Das gehört zur Kritik an der Rechtschreibreform.

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Norbert Schäbler
23.05.2003 17.00
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Neue Hackordnung (bzw. Re.Re. Prinzipien)

Herrn Grundens Fundstück – ein Elternrundbrief anläßlich der Erstkommunion – wurde offensichtlich nicht probegelesen.
Was läßt sich daraus schließen?

Immerhin war es Ende der 90er Jahre und auch im Jahre 2001 noch üblich, daß jedes Schriftstück, das die Schule verließ, über den Schreibtisch des Rektors wandern mußte. Dort wurde es gemäß des Rechtschreibediktes verhackstückt.

Wenn ich allerdings den von Herrn Grunden zitierten Elternrundbrief so analysiere, dann komme ich zu der Erkenntnis, daß neuerdings ganz offensichtlich wieder jeder Lehrer bzw. jede Lehrerin frei darauf loshacken darf, und daß die Obrigkeit die Zügel lockert.

Ist das nicht schön?


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nos

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Christian Dörner
23.05.2003 14.31
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Re: Miß-Stimmung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Schubert
Herr Upmeyer, die SZ-Überschrift ist gelungen, auch Ihre Beispiele sind gelungen. Aber das hat nichts mit der RSR zu tun. Nach alter Rechtschreibung musste eben überall, auch bei der englischen Miß, ein ß stehen. Dann hätte man genau so sorgfältig zwischen Mißstimmung und Miß-Stimmung unterscheiden müssen.
Bei der englischen Miß bzw. Miss war die Schreibung bisher freigestellt.
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Christian Dörner

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Peter Schubert
23.05.2003 13.22
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Miß-Stimmung

Herr Upmeyer, die SZ-Überschrift ist gelungen, auch Ihre Beispiele sind gelungen. Aber das hat nichts mit der RSR zu tun. Nach alter Rechtschreibung musste eben überall, auch bei der englischen Miß, ein ß stehen. Dann hätte man genau so sorgfältig zwischen Mißstimmung und Miß-Stimmung unterscheiden müssen.

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Henning Upmeyer
23.05.2003 12.58
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Der gemischte Wortschatz

Die Süddeutsche Zeitung hat es begriffen:
S.Z. v.23.5.03, Seite 1: „Gestern Abend in den Kammerspielen: Lessings Miss Sara Sampson: Kein Missverständnis, sondern ein Miss-Verständnis“

Gemischt deutsch-englische Wörter sind durch Bindestrich zu trennen, wenn sonst Mißverständnisse entstünden.
Hier noch weitere gleichartige Vorschläge (in Reformschreibung):
Missachtung – Miss-Achtung, Missbehagen – Miss-Behagen, Missbeschaffenheit – Miss-Beschaffenheit, Missbildung – Miss-Bildung, Missbrauch – Miss-Brauch, Misserfolg – Miss-Erfolg, Missfallen – Miss-Fallen, Missgeburt – Miss-Geburt, Missgeschick – Miss-Geschick, Missgestalt – Miss-Gestalt, Missgunst – Miss-Gunst, Misshandlung – Miss-Handlung, Missheirat – Miss-Heirat, Missjahr – Miss-Jahr, Misskredit – Miss-Kredit, Missklang – Miss-Klang, Missmanagement – Miss-Management, Missmut – Miss-Mut, Missstand – Miss-Stand, Missstimmung – Miss-Stimmung, Misston – Miss-Ton, Misstrauen – Miss-Trauen, Missurteil – Miss-Urteil, Missvergnügen – Miss-Vergnügen, Missverhältnis – Miss-Verhältnis, Missverstand – Miss-Verstand, Misswirtschaft – Miss-Wirtschaft.
Wir kommen da nur wieder heraus, wenn wir „miss-" = „un-" in Zukunft mit nur einem „s“ als „mis-" schreiben.

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Theo Grunden
23.05.2003 07.24
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Re: Prinzipien

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Norbert Schäbler
Deutsch – oder auch die deutsche Sprache in Wort und Schrift – ist sozusagen Unterrichtsmedium, ist Träger der Gedanken.
Zu meiner Seminarzeit erklärte man „Deutsch“ zum Unterrichtsprinzip, was nichts anderes heißt, als daß man der deutschen Sprache (in Wort und Schrift) eine gewisse Wertschätzung verlieh. Lehrer wurden angehalten, ihre Tafelanschriften und Arbeitsblätter korrekt ... zu gestalten, ...


Dieser Satz kam mir sofort wieder in den Sinn, als ich gestern den Zettel las, den mein Sohn aus der Grundschule mitbrachte – und dessen Text so endete:

Es wünscht den Katholiken von Ihnen erst einmal ein wunderschönes Erstkommunionwochenende und auch an alle anderen freundliche Grüße
die Klassenlehrerinnen
(Name), (Name)

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RenateMariaMenges
22.05.2003 17.19
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Amtsblatt S. 7 ff

Das folgende amtliche Regelwerk, mit einem Regelteil und einem Wörterverzeichnis, regelt die Rechtschreibung innerhalb derjenigen Institutionen (Schule, Verwaltung), für die der Staat Regelungskompetenz hinsichtlich der Rechtschreibung hat. Darüber hinaus hat es zur Sicherung einer einheitlichen Rechtschreibung Vorbildcharakter für alle, die sich an einer allgemein gültigen Rechtschreibung orientieren möchten ( das heißt Firmen, speziell Druckereien, Verlage , Redaktionen – aber auch Privatpersonen). Diese Regelung ersetzt jene von 1902 und alle anschließenden Ergänzungsverordnungen.
Die neue Regelung ist folgenden Grundsätzen verpflichtet:

* Sie bemüht sich um eine behutsame inhaltliche Vereinfachung der Rechtschreibung mit dem Ziel, eine Reihe von Ausnahmen und Besonderheiten abzuschaffen, so dass der Geltungsbereich der Grundregeln ausgedehnt wird.

* Sie verfolgt eine Neuformulierung der Regeln nach einem einheitlichen Konzept.


Grundlagen der Schreibung:

---

Die Schreibung der deutschen Sprache wird durch folgende ... grundlegende Beziehung geprägt:

* die Beziehung zwischen Schreiben und Lautung
* die Beziehung zwischen Schreiben und Bedeutung

...
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RenateMariaMenges

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Henning Upmeyer
21.05.2003 21.36
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irreführen vs. irre führen

Das „irreführen“, das von „in die Irre führen“ kommt, muß zusammengeschrieben werden, 1.) weil dann Wörter eingespart werden und 2.) weil es bei Getrenntschreibung mit der Kombination des Adjektiv-Adverbs „irre“ = „toll“ (Ugs) mit „führen“ zu „irre führen“ = „toll führen“ kollidieren würde und „irre führen“ daher schon mit anderer Bedeutung besetzt ist.

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Norbert Schäbler
21.05.2003 18.33
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Prinzipien

Es würde momentan ein wenig zu weit führen, über Reversibilität und Irreversibilität zu sprechen – Frau Menges hat dieses Thema in ihrem Beitrag angedeutet – doch möchte ich den Gedanken zumindest ein wenig (wenn auch polemisch) weiterspinnen, weil er wesentlich ist, besonders mit dem Blick auf das Rechtschreibedikt.

Das vorliegende Rechtschreibedikt ist etwas Irreversibles. Weil es ins Leben gerufen wurde, muß es bleiben, obwohl die sog. Rechtschreibreform nur von einer verschwindend kleinen Menschengruppe gemacht wurde, die weder Respekt vor dem Gewachsenen hatte, noch Ängste empfand, Tabus zu brechen.
Seltsam dabei ist nur, daß diese Menschen (jene schmähliche Minderheit von Reformern nebst ihrer politischen Schirmherren) mit den selbstangemaßten Mitteln der Tabuisierung, Einschüchterung und Machtüberhöhung arbeiten, um die Macht des ehemals Faktischen (d.h. des aus der Mitte der Sprachgemeinschaft heraus Gewachsenen!) zu zerstören. Ich nenne das Regulierungswahn der egozentrischen Inkompetenz.

Zum Thema, liebe Frau Menges!
Nicht jeder Fachbereich hat die gleiche Wertigkeit, und vor allen Dingen ist nicht zu vergessen, daß hierzulande die Unterrichtung in der hiesigen Sprache abläuft. Deutsch – oder auch die deutsche Sprache in Wort und Schrift – ist sozusagen Unterrichtsmedium, ist Träger der Gedanken.
Zu meiner Seminarzeit erklärte man „Deutsch“ zum Unterrichtsprinzip, was nichts anderes heißt, als daß man der deutschen Sprache (in Wort und Schrift) eine gewisse Wertschätzung verlieh. Lehrer wurden angehalten, ihre Tafelanschriften und Arbeitsblätter korrekt (nicht zu verwechseln mit political …) zu gestalten, Wort- und Satzruinen der Schüler zu korrigieren und schließlich auf möglichst charmante Art im Bereich des Schülerschriftwesens Korrekturen zu erstellen.
Heute ist das anders! Das Kultusministerium maßt sich an, den Lehrern vorzuschreiben:
- daß diese ihre gesamte Kommunikationsroutine aus dem Gedächtnis streichen,
- und daß sie sich einem Umerziehungsprozeß beugen, der darauf hinausläuft, sämtliche Werte auf den Kopf zu stellen (z.B. : Schule bestimmt fortan das gesellschaftliche Leben!)
- daß …

Ich bleibe bei meiner These: Deutsch als Unterrichtfach verlangt Selbstdisziplin. Heute mehr denn je!
Und übrigens: Danke, Herr Grunden. Ich weiß Ihren Beitrag zu schätzen.





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nos

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J.-M. Wagner
21.05.2003 16.24
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Wobei?

Sie fragen, ob wir eine Angleichung finden werden – bei welcher Sache bzw. welchem Thema? Und welches ist das ursprüngliche Diskussionsthema, das ist nicht vergessen soll? Ich scheine gerade ein wenig den Faden bzw. mehrere der vielen Fäden zu verlieren, die wir hier gedanklich spinnen...
Aber daß ich vorschnell aufgeben würde, ist mir nicht bewußt; Sie kennen doch meine Geduld und Zähigkeit, nicht wahr?
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Jan-Martin Wagner

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RenateMariaMenges
21.05.2003 16.11
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Werden wir eine Angleichung finden?

Bitte vergessen Sie nicht die ursprüngliche Diskussion, Herr Wagner und geben Sie doch nicht so vorschnell auf, sonst muss ich an Ihrer Wurzel des Schreibens zweifeln.


Wurzeln des Schreibens können durchaus vielfältig sein. Lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken:
Ihre Frage intendiert die einfache Antwort: Das Schreiben hat ihre Wurzeln darin, dass möglichst viele Leser die Schrift lesen.
Das ist aber nur ein Faktor. Die wissenschaftliche Schrift will ihre Erkenntnisse preisgeben, Erkenntnisse aus der Forschung oder dem Nachdenken über Worte und Sätze, Schreiben kann Klarheit verschaffen über philosophische Themen, Schreiben hat vielerlei Wirkungen, unter anderem den therapeutischen Effekt, das Üben des Schreibens, Schreiben im Sinne von Malen, Mitteilungsbedürfnis, sich selbst klar werden über verschiedene Wege ... Hier schreibe ich nur einen winzigen Teil aus dem Gebiet der Schrift.
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RenateMariaMenges

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RenateMariaMenges
21.05.2003 15.56
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Amtsblatt S. 32 ff.

B Getrennt- und Zusammenschreibung

0 Vorbemerkungen
...
(2) Bei der Regelung der Getrennt- und Zusammenschreibung wird davon ausgegangen, dass die getrennte Schreibung der Wörter der Normalfall und daher die Zusammenschreibung regelungsbedürftig ist.
...
Gliederung nach der Wortart der Zusammensetzung:

Verb
Adjektiv und Partizip
Substantiv
Andere Wortarten

Ich frage mich bloß, warum man bei der Regel B 0 (2) soviele Seiten der Ausnahmen der Getrenntschreibung beschreiben muss und soviele Beispiele in jedem Fall gelten: Dank sagen und danksagen, gewährleisten und Gewähr leisten

Partikel und Verb werden zusammengeschrieben .. verblasstes Substantiv und Verb... heimbringen, irreführen ... etc. etc.
Ich frage mich nur, wozu der Satz (2) überhaupt da ist.



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RenateMariaMenges

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J.-M. Wagner
21.05.2003 15.44
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Re: Fazit

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
Was eindeutig doppelbödig im Amtsblatt beschrieben ist, kann auch eindeutig gestrichen werden. Darauf wird dann gar nicht eingegangen, sondern nur per Erlass geschrieben. Wenn das so ist (wäre) wird ein neuer Duden gedruckt. Fertig. Man sollte eben doch öfters in der Bibel lesen!
Liebe Frau Menges, mir ist leider völlig unklar, was Sie hier meinen. Können Sie es nochmal mit anderen Worten erklären? Bitte! – Danke!

Ach, und noch etwas (um auf das „vordisziplinarische“ Diskussionsthema zurückzukommen): Wie angekündigt, will ich wiederholt etwas zu Ihrer These nachfragen:
R. Menges:
Die These stimmt:
Die Schrift hat ihre Wurzeln im Schreiben.
Ja, das stimmt – jedoch: Worin liegt die Wurzel des Schreibens?
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Jan-Martin Wagner

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RenateMariaMenges
21.05.2003 15.38
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These oder Antithese

Das Unterrichten verlangt höchste Selbstdisziplin.


Damit ist klar, dass alle Fächer höchste Selbstdisziplin verlangen. Das Unterrichten tritt hier in den Vordergrund. Wie stelle ich etwas vor, wie mache ich etwas daraus. Die Kausalität und die Unverwechselbarkeit einer Person sind hier durchaus gefragt. Warum sollte es nur das Fach Deutsch sein und damit verbunden die Frage nach der Rechtschreibung? Und die Frage nach der Rechtschreibung beschäftigt uns in jedem Fach. Wer Disziplin fordert braucht selbst höchste Disziplin! Wer seine Schüler schweigen lässt, muss selber schweigen können. Wer seine Schüler diskutieren lässt, muss selbst diskutieren können.

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RenateMariaMenges

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