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Peter Schubert
03.06.2003 07.15
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Rhetorik

Was legitimiert sachlich Falsches?

Herr Wagner, Sie haben Ihre Frage doch selbst schon beantwortet: Normalerweise geht man auf rhetorische Fragen nicht ein.

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J.-M. Wagner
02.06.2003 19.01
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Re: Duden

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
Wir/ich benutze/n den Duden: Die deutsche Rechtschreibung, 22., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Mannheim 2000.
Warum benutzen Sie gerade den und nicht irgend ein anderes reformschriebliches Wörterbuch?
Zitat:
Gibt es keine wichtigeren Fragen mehr?
Obige Frage ist wichtig! – Normalerweise geht man auf rhetorische Fragen nicht ein, aber...  Doch, es gibt wichtigere Fragen; hier ist eine:
  • Was legitimiert sachlich Falsches?
Nicht erst seit Jahresbeginn, sondern schon seit dem 30.08.2002 warte ich auf eine ernsthafte Antwort auf diese Frage.
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Jan-Martin Wagner

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RenateMariaMenges
02.06.2003 18.31
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Duden

Wir/ich benutze/n den Duden: Die deutsche Rechtschreibung, 22., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Mannheim 2000.

Gibt es keine wichtigeren Fragen mehr?
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RenateMariaMenges

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J.-M. Wagner
02.06.2003 15.58
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Re: Aufsatz

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
a. Den gültigen Duden kennt und benützt doch jeder.

Kennen – ja, benutzen – nein.
(Also bin ich nicht bzw. falle nicht unter jeder – aber vermutlich wußte ich das schon... )

Nun wissen wir aber immer noch nicht, welcher Duden (d. h. konkret, welche Auflage: 20./21./22.) speziell für Sie, liebe Frau Menges, „der gültige“ ist (und warum) und was diesen gegenüber anderen Wörterbüchern auszeichnet. Ich kann mir die Antwort zwar denken, aber ich kann mich irren. Deshalb würde ich es gern von Ihnen selbst erfahren...
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Jan-Martin Wagner

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RenateMariaMenges
02.06.2003 13.53
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Aufsatz

a. Den gültigen Duden kennt und benützt doch jeder.
b. Haben Sie eigentlich mein Lob nicht wahrgenommen? Ich schrieb, dass ich Ihre handwerkliche Art des Unterrichtens gut finde. Sie kennen Methoden und Werkzeuge, dies zeugt von Qualität.
c. Die Rechtschreibreform darf und kann nicht auf dem Schülerrücken ( auch nicht auf dem Berufschülerrücken) ausgetragen werden, sie ist eine Sache der Kommission, der Vordenker, der Wissenschaftler, der Vereine und der Opposition. Engagieren Sie sich halt auch ein wenig, wenn wir einen gemeinsamen Brief verfassen wollen oder kämpfen Sie nur darum, dass die Rechtschreibreform 2005 zurückgenommen wird?
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RenateMariaMenges

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Theo Grunden
02.06.2003 08.17
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Re: wbg

Da haben Sie recht, Frau Menges, das sagt wirklich nichts aus.
Aber warum haben Sie es dann eigentlich erwähnt? Weil diese Buchgesellschaft (besonders) wissenschaftlich ist? Oder doch nicht etwa, um einer Beantwortung meiner Fragen auszuweichen?

Welcher Duden ist denn nun konkret für Sie der gültige? Und was zeichnet diesen gegenüber anderen Wörterbüchern aus?

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RenateMariaMenges
31.05.2003 18.20
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wbg

Ich habe bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt „Neue Rechtschreibung“ in das Suchprogramm eingegeben. Es kamen 11 Vorschläge, davon 9 von Duden und kein Bertelsmann und kein Wahrig. Das sagt aber nichts aus!Es fand sich aber auch kein Theodor Ickler! Sagt dies etwas aus?
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RenateMariaMenges

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Theo Grunden
29.05.2003 21.11
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Re: Vorschlag

Zum Vorschlag von Frau Menges:

Üblicherweise geht man heute nach dem gültigen Duden vor, denn sonst haben wir nichts.

Wer ist hier „man“, die Jugendlichen? Und wer ist „wir“, daß er nicht mehr hat? Und wieso geht „man“ „üblicherweise nach dem gültigen Duden“ vor, warum nicht z.B. nach Bertelsmann oder dem ganz neuen Wahrig? Und nach welchem der gültigen Duden, dem von 1996 oder dem von 2000?

Bei „du“ und „Sie“ muss man differenzieren.

Stimmt. Bei „Sie“ muß man differenzieren: Als Anrede und im Satzanfang schreibt man es groß, sonst klein. Und bei „du“ muß man ebenfalls differenzieren: In der persönlichen Anrede in Briefen und im Satzanfang schreibt man es groß, sonst klein. Oder meinten Sie, daß man zwischen (dem Gebrauch von) „Sie“ und „du“ differenzieren muß? Ich glaube, das braucht man Jugendlichen nicht zu erzählen.

Ansonsten gilt das, was der Chef sagt im jeweiligen Betrieb.

Es gilt aber nur dann, wenn es nicht im Widerspruch steht zu etwas Höherwertigem (beispielsweise Anordnungen vom Chef des Chefs oder staatlichen oder logischen Gesetzen). Und es gilt auch zunächst nur in dem jeweiligen Bereich, dessen jeweiliger Chef jeweils etwas gesagt hat.

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RenateMariaMenges
29.05.2003 09.20
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Vorschlag

Was würden Sie vorschlagen?

Üblicherweise geht man heute nach dem gültigen Duden vor, denn sonst haben wir nichts. Bei „du“ und „Sie“ muss man differenzieren. Ansonsten gilt das, was der Chef sagt im jeweiligen Betrieb. Das ist die Kernaussage für diese Jugendlichen!
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RenateMariaMenges

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Henning Upmeyer
29.05.2003 09.17
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Welche Rechtschreibung hätten Sie denn gern?

Die neue von 1996, die neue von heute, die der Süddeutschen Zeitung, die bisherige der F.A.Z. oder welche sonst? Das müßte jeder Bewerber vorher die Bewerbungsempfänger fragen, um nicht gleich aussortiert zu werden. Schließlich sollen die Leser sich nicht ärgern und wird von den Bewerbern Anpassungsfähigkeit und -bereitschaft erwartet. Ein qualifizierter Bewerber muß alle arbeitgeberüblichen Rechtschreibungsvarianten beherrschen und auseinanderhalten. Das gehört ins Bewerbungstraining. Geringe Chancen hat, wer nur eine einzige Rechtschreibung gelernt hat und beherrscht. Jetzt haben wir den Salat, und zwar gemischten, Insalata mista.
– geändert durch Henning Upmeyer am 29.05.2003, 15.32 –

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RenateMariaMenges
29.05.2003 08.56
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Exkurs in die Berufsbildung: BGJ und BVJ

„Das BGJ ist eine schulische Form der Berufsvorbereitung und wird überwiegend an Berufsschulen angeboten. Ziel ist es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Grundqualifikationen mehrerer verwandter Berufe zu vermitteln und so einen Einblick in ein bestimmtes Berufsfeld zu geben. Das BGJ dauert ein Jahr und wird in bestimmten Berufsfeldern absolviert, zum Beispiel:
Wirtschaft und Verwaltung
Metalltechnik
Elektrotechnik
Bautechnik, Holztechnik
Textil und Bekleidung
Chemie, Physik, Biologie
Drucktechnik
Farbtechnik und Raumgestaltung
Gesundheit, Körperpflege
Ernährung und Hauswirtschaft
Agrarwirtschaft
Das BGJ ist durch Schulgesetze und Lehrpläne der Länder geregelt; deshalb kann es in der Ausgestaltung oder auch in den Bezeichnungen Unterschiede geben (Informationen erteilen die Schullaufbahnberatung, die Berufsberatung oder die örtlichen Schulbehörden). Das BGJ kann – je nach Land – im dualen System (d. h. in Betrieb und Berufsschule) oder in rein schulischer Form absolviert werden (dann wird es oft auch Berufsgrundschuljahr genannt). In einigen Ländern ist das BGJ für bestimmte Berufsfelder das obligatorische erste Jahr der betrieblichen Berufsausbildung.“
„Das BVJ ist eine schulische Form der Berufsvorbereitung und wird überwiegend an Berufsschulen angeboten. Zielgruppen sind vor allem Schüler und Schülerinnen ohne Hauptschulabschluß oder Abgänger der Förderschulen/Schulen für Lernbehinderte. "

Meine Aussagen/unsere Diskussion betrifft das BGJ:
Sagen Sie mir mal, warum gerade im BGJ das Rechtschreiben, z.B. in Wirtschaft und Verwaltung nicht wichtig ist? Ich glaube, dass es in diesem Zweig sogar wichtiger denn je ist. Im Beruf gilt es dieses umzusetzen. Viele Betriebe verlangen geradezu die gültige Rechtschreibung. Natürlich wird hier nicht mehr reflektiert. Hier geht es tatsächlich um die Umsetzung.

Abkürzungen sind ein Teil unseres Lebens. Letzthin fragte ich einmal halb verzweifelt, was denn ein Gf sei? Muss sich ein Geschäftsführer jetzt Gf nennen?




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RenateMariaMenges

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margel
28.05.2003 21.14
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Korrektur

Ich meine natürlich das BVJ (diese vielen Abkürzungen!)

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margel
28.05.2003 21.10
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Bitte um Erläuterung

Liebe Frau Dr. Menges,

vielleicht erklären Sie einmal den übrigen
Teilnehmern, worum es sich beim BGJ eigentlich
handelt. Ich selbst muß gestehen, daß ich in meiner
aktiven Zeit außerordentlich privilegiert war,
was meine Arbeit(sehr selbständig) und meine
Schüler(innen)schaft anging. Wir arbeiteten auf einer Insel der Seligen. So konnte ich nur mit
Hochachtung mitansehen, wie Kollegen im BGJ ihr
Letztes gaben an Standfestigkeit und Nervenkraft.
Ich selbst hätte es nicht gekonnt, war allerdings von meinem
Werdegang her auch ganz anders orientiert.
Rechtschreibung war wohl nicht das Hauptproblem in
diesen Klassen...

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RenateMariaMenges
28.05.2003 13.46
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Re: Das ist ja hochinteressant!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von margel
Aber Sie sind mir immer eine Antwort wert. Also: Das BGJ(Berufsgrundbildungsjahr, statt 1.Lehrjahr) wurde in Niedersachsen geboren, von der Wirtschaft nie akzeptiert und stirbt auch in Niedersachsen. Mir scheint, verzeihen Sie bitte, daß Sie vom berufsbildenden Schulwesen doch nur von ferne etwas wissen.


Eine besondere Schülerschaft verlangt eine besondere Individualisierung und Differenzierung. In unseren Schulen haben viele auch eine Berufsschule dabei.

Mit Ihrer guten visuell-differenzierten Wahrnehmung müssten Sie auch den Blick für diese einmalige Schülerschaft, für die das BGJ eine Besonderheit darstellt, erkennen. Im Sinne dieser Schülerschaft muss ich/müssen wir sowohl die berufsbildenden Klassen als auch die Rechtschreibung ansehen und immer auf dem Laufenden bleiben. Das dürfen Sie mir glauben!
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RenateMariaMenges

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Theo Grunden
28.05.2003 09.21
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Ausgefallenes

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
Der 4. Bericht der Rechtschreibkommission – wie wird dieser wohl ausfallen?


Wahrscheinlich ähnlich ausgefallen wie die ersten drei (falls er nicht überhaupt ganz ausfallen wird).

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