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Reinhard Markner
21.09.2003 17.00
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Palatino

Die hätte Hitler beim besten Willen nicht erkennen können, weil sie erst in den 50er Jahren von Zapf geschnitten worden ist, wenn ich mich nicht täusche.

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Nerling
21.09.2003 11.06
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Nachsatz zu den Schwabacher "Juden"-Lettern

Hier findet sich sehr interessantes Material zur Frage der Fraktur.
http://human-hamburger.de/fraktur.pdf
Unter anderem der Wortlaut der Verfügung von 1941.
Hitlers Einstellung schon 1934 zur Fraktur besagt nicht, daß er die gotischen Lettern haßte, es beweist, daß er schon früh die Vision eines besetzten Europas hatte und erkannte, daß er die Schrift der besetzten Völker nutzen mußte, um in das politische Bewußtsein dieser Völker dauerhaft eindringen zu können. Es zeigt auch, wie zielgerichtet er vorging. Ich denke, er würde auf Befragen keine Palatino von einer Rotunda unterschieden haben. Es ist halt bezeichnend, daß Kulturgüter damals vom Machtkalkül bedenkenlos plattgemacht wurden. Ich sehe in der heutigen Ignoranz gegenüber den Besonderheiten des Deutschen durchaus eine Parallele dazu.
Beim Verfassen dieser Zeilen merke ich, daß ich schon dazu tendiere, alle Vokale vor dem ß lang zu lesen und mich daran zu stoßen. So weit habe ich mich schon dem SS gebeugt.

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Nerling
21.09.2003 10.43
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Nachsatz zu den Schwabacher "Juden"-Lettern

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Klaus Kolbe
Wenn Sie dann diese beiden Ausarbeitungen gelesen, wirklich Seite für Seite gelesen haben und sich den Tatsachen und stichhaltigen Argumenten darin nicht verschließen, dann kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, daß Sie in irgendeiner Form weiterhin pro Rechtschreibreform argumentieren werden.
Eines sollten Sie aber noch wissen, Frau Nerling, wir Rechtschreibreform-Gegner auf diesen Seiten sind absolut keine Gegner einer Rechtschreibreform, wir sind jedoch erbitterte Gegner d i e s e r Rechtschreibreform!
Über das Warum geben Ihnen, ich hoffe es sehr, die beiden Ausarbeitungen von Heide Kuhlmann und Prof. Dr. Ickler erschöpfende Auskunft.

Lieber Himmel, Herr Kolbe! Sie rennen offene Türen ein! Wahrscheinlich hätte ich Sie besser auf bestimmte Formen meines Zynismus vorbereiten sollen, denn meine zersetzenden Äußerungen sind ja Ausdruck meines Ärgers über die Dummheit, die sich in dieser Rechtschreibreform ausdrückt. Nachdem ich die Website der Kultusministerkonferenz besucht hatte, kam mir die Vermutung, dass sich da nur ein paar Herrschaften ein Denkmal haben setzen wollen und dazu für eine geruhsame Tätigkeit Etats abmelken. Die entblöden sich nicht, ihrer eigenen Corporate Identity, nämlich der neuen Typografie ihres Netz-Organs, mehrere Bildschirmseiten zu widmen. Und die wollen mir die Poesie zerstören, indem sie die metaphorische oder vollendende Schwingung der zusammengeschriebenen verbalen Konstruktionen zerstören! Einem ärgeren Angriff von rein sprachlicher Seite sind die Dichter dieses Landes kaum je ausgesetzt gewesen.

Was das Verbot der Fraktur durch Hitler betraf, so hatte das meines Wissens einzig den Zweck gehabt, die besetzten Länder Europas mit lesbaren Bekanntmachungen zu überziehen, nachdem die Besetzten einen Weg für passiven Widerstand in der Behauptung gefunden hatten, sie könnten die in Fraktur gesetzten Plakate der deutschen Besatzung nicht lesen. Was zum Teil wohl auch stimmte, vor allem für Frankreich. Die Nationalsozialisten hatten eigentlich die Frakturen als echt deutsch geliebt, und ihre Nachfolger liebten sie weiter. Darum habe ich zur gebrochenen Schrift ein gebrochenes Verhältnis. Einige der Schriften auf der Site, die Sie nannten (danke!) sind wunderschön, und sollte ich Bedarf haben, werde ich sicher mal eine bestellen.
Also vermuten Sie in mir keinen Feind der alten Schreibung, ich wehre mich nur auf meine Art gegen die Dummheit, die sich in der bestehenden Regelung ausdrückt.
– geändert durch Nerling am 21.09.2003, 22.13 –

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margel
21.09.2003 10.31
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Abwärts

1. Wer von sich behauptet, er schreibe in reformierter Orthographie, fabriziert ein grandioses, regelloses Durcheinander von Richtigem und Falschem in alter und neuer Schreibung. Dafür sind die Zeitungen das beste Beispiel. 2. Während man bisher seine Rechtschreibfähigkeiten durch die Lektüre guter Druckwerke immer mehr vervollkommnen konnte, ist das jetzt nicht mehr möglich.
3. Man könnte stattdessen immer wieder die Regeln studieren und sie zu befolgen suchen. Da diese aber in sich haarsträubend willkürlich und unstimmig sind, kommt es nicht zu der allein fruchtbaren Verinnerlichung und intuitiven Sicherheit, die die Stärke der gewachsenen Rechtschreibung ist.

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guest
21.09.2003 08.31
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Wenn man rechtschreiben möchte, wie man will

Frau Nerling hat erkannt, wie man es machen muß, wenn man frei rechtschreiben und sich an keine Regeln halten möchte:
Man benutzt als Tarnung das „Leitfossil der Rechtschreibreform“, das ss statt ß, und kann dann schreiben wie man will. Außer ein paar Fachleuten kennt niemand die Reformregeln ganz genau, sodaß alles unter Reformschreibung durchgeht. Die Zeitungen machen es ähnlich. Viele Schreiber sind Nutznießer des Rechtschreibchaos, entweder aus Unfähigkeit oder wegen vermuteter neuer Freiheit.

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Reinhard Markner
21.09.2003 08.12
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Verehrter Herr Kolbe, sprechen Sie doch bitte nicht für andere. Ich bin jedenfalls Gegner jedweder staatlich organisierten Rechtschreibreform. Übrigens ist die Vermutung, daß die Alliierten nach 1945 die Abschaffung der Frakturschrift gefördert haben, sicherlich richtig. Unter anderem gehen die prägnanten Antiqua-Titel der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung und des Tagesspiegels darauf zurück, daß diese Zeitungen sehr früh Lizenzen bekamen.

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margel
21.09.2003 07.19
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Fundsachen

Aus einem Anzeigenblatt: Die Sportvereinigung trat bereits Gestern abend.../ ansch-ließend/ Dreck verschmiert kämpft er sich.../ Mis-sbrauch/ gleich neben an ist...

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Klaus Kolbe
21.09.2003 02.21
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Frakturschrift

Aus der „jüngeren“ Geschichte der Frakturschrift:
Ich zitiere hier einmal aus dem Heft „Kleiner Fraktur-Knigge“ für den Umgang mit gebrochenen Schriften von der Firma Delbanco – Frakturschriften:
>Zunächst teilte am 3. Januar 1941 Martin Bormann den Dienststellen der Partei in einem „nicht zur Veröffentlichung“ bestimmten Erlaß „im Auftrage des Führers“ mit, die „sogenannte gotische Schrift“ sei keine deutsche Schrift, vielmehr handele es sich um eine Erfindung der Juden (Bormann: „Schwabacher Judenlettern“). Daher dürfe in Schrift und Druck nur noch die (lateinische) „Normalschrift“ verwendet werden. – Wir wissen heute, daß Adolf Hitler aus voller persönlicher Überzeugung dahinterstand; denn schon 1934 hatte er sich durch seine Ausfälle auf dem Reichsparteitag gegen die „gotische“ Schrift als Feind der deutschen Schrift zu erkennen gegeben. Daß Hitler und Bormann von Schrift und Schriftgeschichte überhaupt nichts verstanden, zeigt schon die Vermischung der Begriffe „gotisch“ und „Schwabacher“ in dem erwähnten Rundschreiben.
Aufgrund der Bormannschen Zwecklüge von den „Judenlettern“ (nur dadurch war das Verbot durchsetzbar) verschwanden deshalb die deutschen Schreib- und Druckschriften aus Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Lehrplänen und Fibeln. Leider wurden nach 1945 weder in Deutschland noch in Österreich die gebrochenen Schriften in die Wiedergutmachung all dessen einbezogen, was im Nationalsozialismus beleidigt, mißbraucht, geächtet und verboten worden war.<

Hier ein weiterer Hinweis für Frau Nerling:
Ich gehe davon aus, Frau Nerling, daß Sie schon mal reingesehen haben in die Magisterarbeit Heide Kuhlmanns – dann fehlt Ihnen eigentlich nur noch das Buch „Regelungsgewalt“ (hier auf der Willkommensseite zu finden) von Prof. Dr. Ickler. Wenn Sie dann diese beiden Ausarbeitungen gelesen, wirklich Seite für Seite gelesen haben und sich den Tatsachen und stichhaltigen Argumenten darin nicht verschließen, dann kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, daß Sie in irgendeiner Form weiterhin pro Rechtschreibreform argumentieren werden.
Eines sollten Sie aber noch wissen, Frau Nerling, wir Rechtschreibreform-Gegner auf diesen Seiten sind absolut keine Gegner einer Rechtschreibreform, wir sind jedoch erbitterte Gegner d i e s e r Rechtschreibreform!
Über das Warum geben Ihnen, ich hoffe es sehr, die beiden Ausarbeitungen von Heide Kuhlmann und Prof. Dr. Ickler erschöpfende Auskunft.

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guest
20.09.2003 19.27
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Aus Heide Kuhlmanns Magisterarbeit

„Orthographie und Politik?
Resümee und Ausblick
Rechtschreibprobleme haben verschiedene Ursachen: Schwierigkeiten im genauen Artikulieren, im Differenzieren von ähnlichen Lauten und im Gliedern von Wörtern, Probleme mit der visuellen Unterscheidung von Buchstabenformen oder mit der visuomotorischen Koordination. Hinzu kommen Faktoren wie Aufmerksamkeit, Lernmotivation, Konzentrationsfähigkeit und und und. Alles Dinge, die sich durch keine Rechtschreibreform beeinflussen lassen. Der Schriftsprachenerwerb ist ein komplexer Entwicklungsprozeß, vor allem Wahrnehmungsleistungen spielen dabei eine wichtige Rolle.“

Meine persönliche Ergänzung: Obengenannte Probleme treten genauso auf beim Lernen von Fremdsprachen und Naturwissenschaften sowie in jeder Art von Hochschulstudium und in den entsprechenden Berufstätigkeiten. Auch manuelle Tätigkeiten sind betroffen, wenn das Lesen von technischen Zeichnungen nötig ist. Man kann es „bildungsfähig“ nennen.

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guest
20.09.2003 17.38
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"Abschottung gegen Europa und die Welt"

Gleich nach dem Krieg behaupteten manche Leute, die Fruktur-Druckschrift sei von den Alliierten verboten worden, weil sie sie nicht lesen können. Weil ich damals 7 Jahre alt war, konnte ich nicht prüfen, ob das stimmte oder eine Behauptung ehemaliger Nazis war. Tatsächlich aber mußten sämtliche Druckwerke, Zeitungen wie Bücher, von den Alliierten genehmigt werden. Die Schulbücher durften in Fraktur nachgedruckt werden, weil sie so schnell nicht völlig überarbeitet werden konnten. Wir schrieben also in der Schule Antiqua-Schreibschrift und lasen Fraktur-Druckschrift. Es ging auch. Im Sprachenunterricht war das sehr praktisch: fremdsprachige Wörter in Antiqua (außer in Griechisch), deutsche Wörter in Fraktur.
Bei der Gelegenheit: In „Asterix bei den Goten“ und Asterix auf boarisch „Auf geht's zu de Gotn!“ sprechen die Gallier und Römer Antiqua und die Goten natürlich Fraktur.

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margel
20.09.2003 07.26
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Heide Kuhlmann/Magisterarbeit

Die Arbeit von H.K. kann beziehen über deren homepage. Bei google einfach „Heide Kuhlmann“ eingeben.

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Klaus Kolbe
20.09.2003 01.55
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Re: drei S

Eva Nerling: Herr Kolbe, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Natürlich war das Deutsche in seiner Wortbildung durch die Fraktur geprägt, aber ich bedaure die Umstellung auf die Antiqua durchaus nicht. Obwohl ich noch deutsche Schrift lesen und schreiben kann, plädiere ich nicht für eine Rückkehr zu Fraktur in Schrift und Druck, das wäre Anachronismus, ein Akt der Abschottung gegen Europa und die die Welt.

Na ja, Frau Nerling, als „Abschottung gegen Europa und die Welt“ würde ich es nicht unbedingt sehen, wenn die Fraktur wieder ein wenig salonfähig gemacht werden würde.

Eva Nerling: Zu meiner Verzweiflung gibt es in vielen Zeichensätzen, die sich Fraktur schimpfen, nur das eine oder das andere S! Dieses Wissen, das Sie hier darstellen, geht verloren, und zwar so gründlich, dass schätzungsweise noch 5% der Leute im Druckgewerbe davon wissen. Ich rechne die unzähligen kleinen Agenturen mit ihren ungebildeten Fuzzis hinzu, die nicht einmal wissen, welchen Unterschied es zwischen Gedankenstrich und Bindestrich gibt.

Unter folgender Adresse finden Sie gute Fraktur-Schriften für den PC: http://www.fraktur.com
Ihrer Einschätzung der Werbeagenturen mit ihren ... folge ich unbesehen.
Es wäre doch schade, Frau Nerling, das muß ich Ihnen als u. a. Druckformherstellerin/Schriftsetzerin doch nicht sagen, wenn dieses Wissen, das nach Ihrer Einschätzung nur noch ca. 5% der Leute im Druckgewerbe, das sind nämlich die Schriftsetzer, haben, verlorengehen würde.

Eva Nerling:
Tja – ist vorbei! Was machen wir jetzt? Ich denke, die werden klein beigeben und den Flußsand erlauben. Vielleicht sollten wir einfach die vernünftigste Schreibweise wählen und sie durchsetzen. Eine Vollversammlung der schreibenden, setzenden und lehrenden Zunft sollte einen Regelkanon aufstellen, der im Falle, dass eine Frage bis nach Sonnenuntergang nicht mehrheitlich entschieden werden konnte, die Freigabe zu Probezwecken empfiehlt. Nach 5 Jahren werden dann die Erfahrungen zusammengetragen und die Folgen zusammen getragen.

Diesen Vorschlag, Frau Nerling, sollten Sie einmal den Reformern und Reformbefürwortern machen – dann wäre diese unausgegorene Naivlings-Diktat, das nur noch künstlich „am Leben“ erhalten wird durch die staatliche Macht mit Unterstützung großer Verlage, ruck, zuck vom Tisch, wie es so schön heißt.
Um aber ein klein wenig über die Hintergründe bzw. Entstehung dieser in meinen Augen größten Volksverdummung auf diesem Gebiet, Rechtschreibreform genannt, zu erfahren, empfehle ich Ihnen die Magisterarbeit von Heide Kuhlmann (ist hier irgendwo zu finden, vielleicht kann ja mal jemand einen Link dazu hier hineinstellen). Sehr interessant bzw. aufschlußreich, kann ich nur sagen!

__________________
Klaus Kolbe

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Elke Philburn
19.09.2003 22.36
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Zitat:
Auch dies ist keine reine Sache der Intelligenz, sondern eine visuelle Gedächtnisleistung und eine Sache der Wertigkeit.


Möglicherweise läßt sich die Beobachtung von Frau Salber-Buchmüller darauf zurückführen, daß die Schüler damals bessere visuelle Gedächtnisleistungen erbrachten als heutzutage. Im Grunde ist's gehupft wie gesprungen. Schüler mit einfachem Schulabschluß, die diese Leistung heutzutage erbringen, wird man vermutlich mit der Lupe suchen müssen.

Zitat:
Rechtschreiben wurde früher hoch bewertet und wird auch heute noch als der Maßstab für Intelligenz verwendet, der er im eigentlichen Sinn nicht ist.

Ein Maßstab für Intelligenz war Rechtschreibung m. E. nicht. Vielmehr hat man die Rechtschreibleistung als nicht zu verbergendes Anzeichen von Intelligenz (oder einem Mangel daran) angesehen. Und daran hat ja die Reform rein gar nichts geändert.

__________________
http://www.vrs-ev.de/

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RenateMariaMenges
19.09.2003 21.02
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Zwischen Kinder- und Jugendlichenliteratur

(Nerling-gebauchpinseltfühl) Was darf's denn sein? So ganz ins freie Feld gestellt, wüßt' ich die Richtung nicht...

Ein bisschen abenteurlich soll es schon sein... und spannend, mit ein wenig Liebe so wie der Tigerbikel von Janosch.
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RenateMariaMenges

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Nerling
19.09.2003 21.00
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Vorteile der Reform?

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von RenateMariaMenges
(Nerling)Absolut jugendgefährdend! Wollen Sie?

Das muss ich mir schon mal anschauen.


Hm, da habe ich mich zu weit aus dem Fenster gelehnt. Darf ich an Ihre Netzpost-Anschrift mehlen?

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