Gästebuchabzeige, Nutzergruppenbelastbarkeit
Neueste Beiträge anzeigen:
Das Gästebuch wird unter den neuesten Beiträgen nicht mehr aufgerufen. Ich gab dem Metesvorschlag und folgender Zustimmung nach. Zur Erinnerung: es gibt drei Neueste-Türen in die Datenbank:
1. neueste Beiträge
2. neueste Beiträge (+ Technik)
3. neueste Beiträge (alle)
Nutzergruppenbelastbarkeit
Seit eineinhalb Jahren wird ein gewünschtes Mindestspendenaufkommen knapp verfehlt. Ich muß jetzt mit meiner Mitteilung deutlich werden: Wer diese Entwicklung als ausreichend und erträglich einschätzt, erträgt in Kürze den Zusammenbruch dieser lebendigen Informationsseiten. Mein Geld, mit dem ich nunmehr über mehrere Jahre auffüllte, was ich für den Betrieb dieser Seiten brauchte, ist aufgebraucht. Den nächsten Schub regelmäßiger Kosten (Grundkosten, Mieten, Telefon) kann ich nicht mehr bezahlen. In der Rechtschreibreformkritik-Geschichte gibt es einerseits Mutige, die Vorleistungen und Schulden in 100.000er-DM-Größenordnung (Denk, Dräger) gemacht haben. Andererseits gibt es unsere Informationsseiten, die aus einem lebenden Chaos zu einem geordneten Netzauftritt für neue Besucher werden wollen.
Ich schlage vor, jeder entscheidet in aller Stille für sich selbst, wie er diese Gruppenarbeit hier in den nächsten Monaten entwickelt sehen möchte. Wer geldlich nicht beitragen kann oder nicht will, lese nicht weiter. Wer geldlich neu beitragen möchte, oder wer geldlich beitragende Nutzer im eigenen Bekanntenkreis wirbt, oder wer seinen bisherigen geldlichen Beitrag in überraschender Weise effektiver gestalten kann, fühle sich hier angesprochen mit näheren Einzelheiten.
Das datenbankgestützte Nachrichtenbrett (alle Nachrichten, auch aus der Anfangszeit!) darf von den ersten mutigen Testern ausprobiert werden. Insbesondere nichtzahlende Gäste bitte ich, mit vernichtender Kritik zurückhaltend zu sein. Für mich als verantwortlichem Betriebsleiter ist der Übergang vom bisherigen Datenbankforum zum zukünftigen Datenbanknachrichtenbrett und -forum sehr schwierig. Wir Techniker werden es schaffen, das Nachrichtenbrett für 3000 Mark bereits eingegangene Spenden von Amerika in einer hier laufenden Datenbank vollständig auferstehen zu lassen. Aber ich muß auch mitteilen, daß wir den Arbeitsaufwand einerseits unzutreffend eingeschätzt hatten (andererseits erschien es uns unabhängig von den Kosten nötig, diese Arbeiten zu beginnen). Auchh wenn jetzt ein Großteil geschafft ist, stöhnen wir unter der Last der Verantwortung und dem erheblichen Zeitaufwand.
Wer wie wir Techniker die Vision einer integrierten Datenbank denken kann, fühle sich aufgerufen, alle Hilfe zu ermöglichen, die wir eben für dieses Vorhaben brauchen. Wir möchten über bisherige Gewohnheiten hinaus alles strukturieren, um einen geordneten und lebendigen Rechtschreibauftritt anzubieten, insbesondere auch für neu aufmerksam gewordene Gäste.
Für mich als verantwortlichem Betriebsleiter ist es schwierig, Ihnen als vertrautem Nutzer verständlich zu machen, daß vor der Erfüllung unserer gemeinsamen Wünsche der Übergang in eine ganz eigen strukturierte Skripttechnik notwendig ist. In dieser neuen Technik muß noch einmal jeder bekannte Vorgang überprüft und im Fehlerfall genau neu nachvollzogen werden. Eine große Arbeit liegt noch vor uns. Wir schaffen diese große Arbeit nur, wenn drei Dinge zusammenkommen.
1. Spürbares Mitdenken, technisches wie redaktionelles Durcheinander überzuleiten in eine offene, belastbare Internettechnik, die einerseits absoluten Respekt vor der Leistung eines einzelnen aufweist, andererseits den aus der Nutzergruppe aufkeimenden Wunsch nach verdichtetem, geordnetem Auftreten umsetzen hilft.
2. Erlebbarer Wille des einzelnen Nutzers, seine Gedanken wiederholt effektiv zu durchdenken unter Einbeziehung ähnlicher Pläne, damit eine große gemeinsame Lösung gedeihen kann.
3. Ausgleich geldwerten Aufwandes der Techniker durch Geld, damit sie ihre Programmierkunst mit Konzentration hierhin lenken können, statt andere bezahlte Arbeiten machen zu müssen.
Vor eineinhalb Jahren hatte ich angekündigt, auch um Hilfe in der Größenordnung von 10.000 Mark zu bitten. Seitdem haben wir mit Herrn Kukulies parallel das Normalfiltervorhaben (7.500 Euro) vorangetrieben. Wer aufgrund meines Hilferufs jetzt erkennt, daß größere Hilfe notwendig (Not wendend) wäre, sei herzlich willkommen (Tel. 02603 2415). Nach den ersten drei Netzmonaten im Juni 1999 entwickelte ich die Einschätzung, auf jeden hier gezählten Besucher fallen 1 Mark Hintergrundkosten an. Diese Einschätzung hatte ich nach zwei Jahren noch einmal gefestigt.
Beteiligung durch Teilnahme am Lastschriftverfahren auf der Willkommensseite über »Mithilfe«.
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Dominik Schumacher
übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal
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