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Stephan Fleischhauer
06.07.2004 16.56
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Die Freigabe der s-Schreibung bedeutet an sich nur einen geringen Eingriff in die Orthographie. Schwierigkeiten könnte es bei der Automatisierung der Schreibweisen – dem Schreibenlernen – geben. An den Schulen müßten dann drei Schreibweisen unterrichtet werden. Ist das vorstellbar?? Ja, wenn es tatsächlich drei Schreibweisen gibt. Darum sind auch nicht die Schulen oder die Ministerien das eigentliche Problem, sondern die Verlage, die „freie Presse“ (am meisten nervt mich die taz, die einmal radikal klein schrieb), Stumpfsinn und Desinteresse in der Bevölkerung.
Da passen nur zwei Dinge: Entweder die neue Rechtschreibung oder der alte Duden mit seinen Einzelfallfestlegungen. Etwas anderes hat keine Chance!

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Karin Pfeiffer-Stolz
06.07.2004 16.36
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s-Schreibung

Noch etwas fiel mir ein, als ich eben ein bißchen zum Luftschnappen draußen war:
Die Schulbuchverlage können einen solchen Vorschlag nicht mittragen. Es ist ziemlich illusorisch zu glauben, die Schulen würden sich auf ein Sowohl / Als-auch in der s-Schreibung einlassen. Genausowenig die Schul- und Kinderbuchverlage. Sie können es auch gar nicht. Hier wird immer Einheitlichkeit angestrebt werden, und sie ist m. E. aus pädagogischen Gründen auch dringend nötig.

Herrn Icklers Meinung kann ich in dieser Sache nicht zur Gänze teilen: Die Heysesche s-Laut-Schreibung mag logisch sein wie sie will. Allein, daß sie nicht praktikabel ist im Sinne einer größtmöglichen Fehlerfreiheit, zeigt ihre Schwächen, welche Ursachen diese auch immer haben mögen. Es wäre dies nicht das erste System, das formal durch Logik besticht, in der Praxis jedoch nicht nicht so gut funktioniert wie zu erwarten wäre. Allein die vielen Fehler, die heute in der s-Schreibung gemacht werden, beweisen für sich allein die Untauglichkeit der ss-Schreibung. Nicht alles läßt sich technisch erklären.
Sollte man sich nun wirklich zu einem solchen Kniefall vor Reformern und Kapital hinreißen (hinreissen) lassen, nachdem die praktischen (nicht wissenschaftsbezogenen!) Nachteile so deutlich auf der Hand liegen? Vielleicht angesichts der „machtpolitischen“ Verhältnisse?
Ist das wirklich ernst gemeint?

Vorstellen könnte ich mir etwas anderes: eine Übergangsfrist, die großzügig bemessen ist.
Eine Übergangsfrist, die auch staatlich gestützt ist, damit nicht einzelne clevere „Gewinnler“ vorpreschen und wie 1996 die übrigen Verlage in unheilvollen Zugzwang bringen.
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Karin Pfeiffer-Stolz

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Reinhard Markner
06.07.2004 16.16
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Eine Freigabe in diesem Punkt ist einerseits unrealistisch, andererseits muß man realistischerweise damit rechnen, daß sich alle drei Systeme auf unbestimmte Zeit nebeneinander halten werden.

Unrealistisch jedenfalls auf längere Sicht ist die Freigabe an den Schulen, weil sie bedeuten würde, daß die Lehrer beide oder alle drei Systeme vorstellen müßten und die Schüler dann unter ihnen auszuwählen hätten. In der gymnasialen Oberstufe könnte man so etwas vielleicht machen, aber für den gemeinen Rechtschreibunterricht wäre diese Methode kaum tauglich. Die Einprägung der korrekten Wortbilder fiele als Unterstützung weg.

Realistisch ist die Annahme, daß wir nicht nur die drei Systeme in Reinkultur, sondern auch mancherlei Mischformen noch geraume Zeit nebeneinander beobachten werden. Denn die Durchsetzung des Adelungschen System ist ja noch nicht alt. Auf deutschen Schreibmaschinen wurde noch in den 60er Jahren häufig auf das ß verzichtet, und in der Frühzeit der Datenverarbeitung war das auch nötig. Hinzu kommt die ss-Schreibung bei Versalien. Andererseits hat die NZZ das ß erst 1973 aufgegeben, und die schweizerischen Buchverlage benutzen es bis heute. Die Wiedererweckung des Heyseschen Systems hat eine ohnehin schwierige Situation geradezu ausweglos kompliziert.

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Karin Pfeiffer-Stolz
06.07.2004 15.32
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Ist das wirklich eine gute Lösung?
Ich befürchte, dann wird sich das Chaos auch in anderen Bereichen fortschreiben. Die meisten Leute verbinden ja gerade das ss mit der Reform. Und seit wir die „Reform“ haben, ist alles erlaubt, sozusagen. Für die Pädagogik ist das nicht akzeptabel.
Haben die Leute schon nicht mitbekommen, daß die Reform sich nicht nur auf den Ersatz von ß durch ss nach kurzem Vokal bezieht, wird man erst recht nicht verstehen, daß die anderen Tollheiten nicht mehr erlaubt sein sollen. Außerdem (Ausserdem) wird das ß zur Zeit ohnehin endgültig zu Grabe getragen. Es gibt immer noch sehr viele Personen, die glauben, es sei schon lange abgeschafft.
Damit kann ich mich nicht anfreunden, weil das ß auch in der Schule gute Dienste geleistet hat – sowohl was die Unterrichtbarkeit, als auch was die Lesbarkeit betrifft. Die Unterrichtbarkeit des ss nach kurzem Vokal mit all seinen Ausnahmen und Möglichkeiten ist eine fast nicht zu bewältigende Aufgabe. Aus all diesen Gründen kann ich die ss-Schreibung der klassischen s-Schreibung keinesfalls als ebenbürtig empfinden.
Ich bleibe dabei, daß die ss-Schreibung größere Nachteile hat als sie Vorteile birgt. Und die Verlage, die bis jetzt bei der traditionellen s-Schreibung geblieben sind, werden sich wahrscheinlich dann auch auf ss umstellen. Der Triumph, die Reform durchgeboxt zu haben, wird unsere Sozialideologen anspornen, noch weitere schädliche Eingriffe in die Pädagogik vorzunehmen.
Zum jetzigen Zeitpunkt einen Vorschlag in Richtung Heysesche s-Schreibung als Kompromiß zu unterbreiten, halte ich für einen Fehler.

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Karin Pfeiffer-Stolz

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Detlef Lindenthal
06.07.2004 15.19
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Freies Schreiben für freie Bürger

Man könnte noch weitere Schreibungen freigeben, so daß die Fehler weniger werden. Am wenigsten Fehler werden gemacht, wenn die Rechtschreibung insgesamt freigegeben wird. Überhaupt sollte dieser ganze Schulzwang auf den Prüfstand.

Ich habe mich sowieso gewundert, warum bei der Mofaführerscheinprüfung den Kindern Verkehrspilotenwissen abverlangt wird einschließlich Instrumenten-Blindflug, ausführlicher Wetterkunde und Dreipunkt-Landung.

Dennoch bin ich nach wie vor dafür, daß man den Verkehrspiloten ihr Fachwissen läßt und statt dessen ein paar Verkehrsminister und TÜV-Ingenieure zum Spargelstechen schickt. (Oder habe ich da etwas verwechselt?)
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Detlef Lindenthal

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Stephan Fleischhauer
06.07.2004 13.44
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Ich hatte meinen Vorschlag tatsächlich ernst gemeint, bin aber etwas überrascht über die spontane Zustimmung. Leider bin ich ein schlechter (etwas „trockener“) und vor allem sehr langsamer Schreiber. Allerdings habe ich den Vorschlag auch nicht für mich gepachtet. Aber wie und vor allem in welchem Namen sollte man es öffentlich machen? Da muß doch wohl erst ein wenig diskutiert werden.

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Theodor Ickler
06.07.2004 13.40
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Die Lösung

Ich finde den Vorschlag von Herrn Fleischhauer gut, ja geradezu genial. Dabei hat sich meine Meinung zur s-Schreibung nicht geändert. Die Heysesche Schreibung ist nicht unsinnig, aber sie hat Mängel, m. E. nicht nur bei der Umstellung und wegen der Gewohnheit. Die anderen beiden Schreibungen haben auch Mängel, aber alle drei sind gewissermaßen „historisch“ geadelt. Zwei davon gelten ohnehin nebeneinander, warum nicht auch die dritte? Vielleicht bewährt sich eine tatsächlich nicht, dann werden wir weitersehen.
Das Geniale liegt in der Strategie. Die Kultuspolitiker können damit leben, die Schulbuchverleger und wir auch. Es darf nur keinen Zwang in der einen oder anderen Richtung geben. Der Versuch, die Heysesche Schreibung doch noch durchzusetzen, ruft augenblicklich geballten Widerstand hervor, auch von Personen, die in unseren Augen vielleicht nicht die besten Argumente haben.
Wollen wir diese Lösung öffentlich vorschlagen? Herr Fleischhauer, schreiben Sie was für die Zeitung?
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Th. Ickler

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Stephan Fleischhauer
06.07.2004 12.50
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Lieber Herr Scheuermann,
ich weiß nicht, wie Sie gerechnet haben, aber ich komme auf 1,7 Promille zusätzlicher Zeichen. Aber dies scheint mir unter unserer Masse von Argumenten (gegen die Reform allgemein, nicht gegen die ss-Regelung) ohnehin das schlechteste zu sein.
Zur Frage von Herrn Kukulies:
Ich fürchte, wir haben kaum Argumente gegen die ss-Regelung, und dies aus einem einfachen Grund: Sie ist gar nicht so unsinnig. Allerdings bringt sie auch nicht viel, und die Umstellungsprobleme sind viel größer als erwartet.
Unsere starke Abneigung gegen das ss hat meines Erachtens etwas mit unserer Gewohnheit zu tun, auch mit Stigmatisierung. Allerdings habe ich das Gefühl, daß nur hartgesottene Chatter die Verdreifachung sss ertragen. Es würde mich einmal interessieren, was z.B. Schüler dazu sagen. Der Akademie-Kompromißvorschlag sah ja immerhin Schlossplatz/Schloßstraße vor. Hier liegt meines Erachtens das größte Übel der Heyse-Schreibung.
Wie wäre es, wenn man die Wahl zwischen herkömmlicher, reformierter und Schweizer s-Schreibung freiließe?

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gestur
06.07.2004 09.30
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Der neue Bundespräsident sagt: "wichtig ist, sich nicht hängen zu lassen"

Also nicht mehr in die USA reisen, denn dort gibt es noch die Todesstrafe!

Aus so prominentem Munde ist das ganz sicher ein sehr wirkungsvoller Boykott-Aufruf.
– geändert durch gestur am 06.07.2004, 15.07 –

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Reinhard Markner
06.07.2004 09.14
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Einen Buchstaben können auch Sie noch einsparen !

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Wolfgang Scheuermann
06.07.2004 09.00
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Die Antrittsrede des Bundespräsidenten ...

... wurde ihrer wenig formelhaften Formulierung wegen gerühmt. Sie umfaßte 3.891 Wörter mit 26.242 Zeichen (incl. Leerzeichen).
Nach Korrektur der Heyseschen Fehlschreibung reduzierte sich die Zahl der Zeichen auf 26.201 – mit Heyse waren das also 1,6% Zeichen mehr. Die Korrektur der übrigen reformbedingten Abweichungen von der Rechtschreibung führte netto zu lediglich drei weiteren Zeichen weniger (weil Reformdeutsch teilweise auch kürzer ist: 1x Biografie, 2x umso), aber zu nur noch 3.887 Wörtern.
Insgesamt wurde die geschriebene Präsidentenrede durch die Reform 1,7% länger und um einen Verstoß gegen die Grammatik und einige Skurrilitäten (der Weltmeisterschaftsfußball von 1954 war voll gesogen; braunsche Röhre; wichtig ist, sich nicht hängen zu lassen*) reicher. (Die – etwas eigenwillige – Zeichensetzung wurde hier nicht berücksichtigt.)

* Wem diese Wahl in einer solchen Situation noch bleibt, sollte diesen Präsidentenratschlag unbedingt befolgen!
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann

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Matthias Dräger
06.07.2004 01.26
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Das Gegenteil

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil:
Die Texte und damit auch die Bücher werden vielleicht nur um 0,1 bis 0,3 Prozent länger – denn auch die vermehrte Getrenntschreibung wirkt sich aus! –, im Endeffekt aber werden jedes Jahr zig Sattelschlepper mit bedrucktem Papier eingespart, weil die Leute wegen der Rechtschreibreform (vgl. Umfrage des Börsenblattes, 18 % der Buchhändler nannten die Rechtschreibreform an erster Stelle als Grund für die Kaufzurückhaltung) nicht mehr so viele Bücher kaufen.

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Klaus Eicheler
05.07.2004 21.20
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1,2 Prozent hochgerechnet ...

... leider nicht ganz, weil 1,2 Prozent der Wörter betroffen sind, aber die Texte dadurch nicht um 1,2 Prozent länger werden.
Natürlich kann man Papierverschwendung nicht als „das“ Argument gegen die ss-Schreibung anführen, mir ist der zusätzliche Platzbedarf nur als Ergänzung eingefallen.
Die Neuschreibung hilft mir sogar, Papier zu sparen: Wenn sich bei Amazon bestellte Bücher als blabegraphisch (von griechisch: blabe = Panne, Unfall) herausstellen, schicke ich sie zurück. Oder ich kaufe das englische Original, das ist sowieso kürzer.

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Klaus Eicheler

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Matthias Dräger
05.07.2004 20.07
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Aus 1,2 Prozent werden...

Ein paar Zahlen:
Im deutschen Sprachraum erscheinen pro Jahr rund (abgerundet)
60.000 Neuerscheinungen.

Nehmen wir pro Neuerscheinung einmal einen Umfang von durchschnittlich ca. 200 Seiten an, so ergibt sich als Mehrumfang der deutschen Buchproduktion:

200 mal 1,2 Prozent = 2,4 Seiten

2,4 Seiten mal 60.000 = 144 Tsd.

144 Tsd. mal durchschnittliche Auflagenhöhe von 2 Tsd. =
288.000.000 zusätzliche Buchseiten.

Bei etwa 3 Gramm pro DIN-A-5-Seite ergibt das:

288 Millionen mal 3 = 864.000.000 Gramm = 864 Tonnen Papier.
Das sind etwa 40 Sattelschlepper voll.
Das ist allerdings nur für die Buchproduktion. Und dann gibt’s da noch Zeitungen...

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gestur
05.07.2004 20.06
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Früher

verdienten die Drucker mehr, wenn sie mehr Buchstaben setzten.
Vielleicht sollte ein Rationalisierungspreis ausgesetzt werden, wie man die deutsche Sprache kürzer machen kann. (Vergleichen Sie mal Filmsynchronisierungen in verschiedene Sprachen.)

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