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margel
19.08.2004 07.56
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Watt´n Sch...!

Is noch was frei bei Euch???

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J. Teubel
19.08.2004 07.42
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„Die Zeit“, vom 19.8.2004

„Jetzt schrei’m se schon Scheefahunt mit th

Wer sind die Todfeinde der Rechtschreibreform? Woraus nährt sich ihr Hass? Woher kommen die Verzweiflung und die Lust am Aufstand? Eine kleine Typenkunde der Scharfmacher und Mitläufer“


http://www.zeit.de/2004/35/Typologie

Und dabei habe ich immer angenommen, eben jene, die im vorauseilendem Gehorsam nach der „Reform“ schreiben, sind die wirklichen Mitläufer. Habe ich mich wohl getäuscht! Danke, liebe Redakteure der „Zeit“, ihr habt mich vor einem großen Irrtum bewahrt!

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Klaus Eicheler
04.08.2004 22.47
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Die tz wirbt per Telefon ...

Gestern erreichte mich ein Telefon-Akquisitionsanruf der „tz“ (Münchner Boulevardzeitung). Mir wurde ein kostenloses Probeabonnement angeboten.

Daraufhin habe ich freundlich mitgeteilt, daß die „tz“ ja die sogenannte „neue Rechtschreibung“ praktiziert, daß daher dieses Blatt für mich nicht in Frage kommt und ich deshalb auf die FAZ umgestiegen bin. Antwort: "... aber müssen nicht alle Zeitungen das jetzt so machen? ...“

Naivität einer armen Telefonistin, Indiz einer weitverbreiteten Unkenntnis – oder erfolgreiche Verdummungskampagne?
__________________
Klaus Eicheler

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J. Teubel
26.07.2004 08.23
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„Kommission sieht wachsende Akzeptanz für neue Rechtschreibung“

http://de.news.yahoo.com/040725/336/44s4m.html

Zitate von Klaus Heller (Geschäftsführer der Rechtschreibkommission, laut Artikel):

„Die neuen Regeln sind allemal besser als die bisher geltenden Schreibanweisungen“

„Wir haben einen Zuwachs an Akzeptanz, um den uns jeder Politiker beneiden würde.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ministerpräsidenten der Länder sich von Stimmungsmache beeinflussen lassen und die Neuregelung in Frage stellen.“

Zum Leben zu blöd, zum Sterben zu dämlich?

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J. Teubel
14.07.2004 18.14
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Putzig ist er ja, der Herr Ehrlich von der „Financial Times Deutschland“.

„Kolumne: Dass oder daß, wen schert’s

Lächerliche Debatten wie die um die Rechtschreibreform lenken von den echten Bildungskatastrophen ab.“

FTD vom 15.7.2004:

http://www.ftd.de/pw/de/1089460199349.html?nv=hpm

Viele Grüße in die Runde,
J. Teubel

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Karin Pfeiffer-Stolz
14.07.2004 15.43
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Abstimmung zur RSR

Ich habe nur das rübergerettet:

http://www.heute.t-online.de/ZDFheute/artikel/5/0,1367,MAG-0-2144773,00.html

Dort kann man abstimmen.
Das sieht komisch aus, hoffentlich klappt der Link trotzdem.

--------------------------------------------
Liebe Frau Pfeiffer-Stolz,
danke für den Hinweis. Nach meiner Stimmabgabe sieht das Ergebnis folgendermaßen aus (s.u):

Mit herzlichen Grüßen
M. Dräger

Soll die Rechtschreibreform rückgängig gemacht werden?

Ja.
66%
 
Nein.
25%
 
 
 
Egal. Die meisten Deutschen halten sich sowieso nicht mehr an Rechtschreibregeln.
8%
 
 
Gesamtstimmzahl: 1696
Letzte Aktualisierung: 14.07.04, 21:07 Uhr


__________________
Karin Pfeiffer-Stolz

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Karl Eichholz
14.07.2004 10.03
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heißer Tip an alle Mitstreiter

Liebe Mitstreiter,

da mir der Blätterwald momentan über die Ohren wächst und ich nicht genug Zeit habe, neuen Zeitungsartikeln nachzugehen, hier die Netzadresse, mit deren Hilfe man sich Nachrichten über neue Zeitungsartikel in den ePostkasten werfen lassen kann:

http://www.google.de/newsalerts?hl=de

dort eintragen (hohe Trefferquote!) „Rechtschreibreform“ oder eben auch anderes.

Der Service ist kostenlos und arbeitet der Erfahrung nach sehr zuverlässig. Er ist eine ideale Grundlage, um neue Zeitungsartikel in das Nachrichtenbrett zu stellen.


__________________

mit herzlichen Grüßen
Karl Eichholz

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Dominik Schumacher
14.07.2004 06.16
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Märkische Allgemeine

Wie würden Sie schreiben?
Streit um die neue Rechtschreibung geht weiter
Ist die neue Rechtschreibung wirklich so schlecht, wie ihr oft nachgesagt wird? Das jedenfalls meinen Politiker, die die Debatte um die „richtige“ Rechtschreibung neu entfacht haben und eine Rückkehr zur alten Schreibung fordern. Was halten Sie davon?
› weiter

Diskussionsforum (in der Märkischen Allgemeinen)

Zu den wichtigsten Themen in Brandenburg kann hier online miteinander diskutiert werden. Allerdings kann dieser Bereich erst nach einer einmaligen Anmeldung genutzt werden. Wer nicht angemeldet ist, kann die Diskussionsbeiträge nur lesen.

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Dominik Schumacher
14.07.2004 06.05
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Märkische Allgemeine


Brandenburgs beste Seiten


Katherina Reiche. Foto: MAZ/ Köster

14.07.2004

Das Kulturgut Sprache retten

Katherina Reiche will Reform stoppen

In den Streit um die Rechtschreibreform ist Bewegung gekommen, seit sich mit den Ministerpräsidenten Müller (Saarland), Stoiber (Bayern) und Wulff (Niedersachsen) gleich drei Landesväter für eine Rückkehr zu den alten Regeln ausgesprochen haben. Die Potsdamerin Katherina Reiche, bildungspolitische Sprecherin der Union, erläutert im Gespräch mit Henry Lohmar, warum auch sie die Reform für gescheitert und eine Rücknahme für möglich hält.

Sie wollen die Rechtschreibreform rückgängig machen. Kommen Sie nicht zu spät?

Reiche: Es ist nie zu spät, eine gescheiterte Reform rückgängig zu machen. Zumal die Gegnerschaft wächst und nun auch Ministerpräsidenten auf ihrer Seite hat.

Aber die Ministerpräsidenten haben doch der Reform 1996 zugestimmt.

Reiche: Politiker müssen auch in der Lage sein, einzusehen, dass sie den falschen Weg gegangen sind. Einige Ministerpräsidenten haben es jetzt eingesehen. Die Kultusminister sind noch nicht an dem Punkt.

Was kritisieren Sie an der neuen Rechtschreibung?

Reiche: Sie trägt Züge von Willkür und ist in Teilen sowohl falsch als auch unsinnig. Unsere Bevölkerung spürt das und lehnt die neue Schreibweise daher mehrheitlich strikt ab. Man kann ein Kulturgut wie die deutsche Sprache eben nicht so einfach von oben verbiegen.

Wer könnte über eine Rücknahme entscheiden?

Reiche: Die Ministerpräsidenten, wenn sie im Oktober zusammenkommen.

Was sagen Sie Lehrern und vor allem den zahlreichen Schülern, die teilweise die alten Regeln gar nicht kennengelernt haben?

Reiche: Jetzt haben die Kultusminister die Reform der Reform angekündigt, weil die erste Reform unlogische Elemente enthielt. Dann können wir auch gleich zur alten Schreibweise zurückkehren.

Was ist von den Bedenken der Schulbuchverlage zu halten, ein Stopp der Rechtschreibreform würde Millionenkosten verursachen?

Reiche: Die anstehende Reform der Reform kostet ebenfalls. Kosten können also kein Argument sein, die deutsche Sprache weiter auf dem Altar der Kultusbürokratie zu opfern.

Warum verwenden Sie eigentlich in Ihren Pressemitteilungen Elemente der neuen Schreibweise?

Reiche: Weil der Computer manchmal darauf besteht.

Das Internet-Forum zur Rechtschreibung: www.MaerkischeAllgemeine.de/forum

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Dominik Schumacher
13.07.2004 19.27
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Deutscher Elternverein

Yahoo
Donnerstag 8. Juli 2004, 13:11 Uhr

Deutscher Elternverein hofft auf ein Kippen der Rechtschreibreform

Braunschweig (ddp). Ein Jahr vor dem endgültigen In-Kraft-Treten der neuen Rechtschreibung ist der Deutsche Elternverein (DEV) zuversichtlich, dass die umstrittene Reform doch noch gekippt werden kann. Obwohl die Kultusministerkonferenz offenbar an dem Termin August 2005 festhalte, scheine nun erneut Bewegung in den Streit zu kommen, sagte DEV-Vorsitzende Heidemarie Mundlos am Donnerstag in Braunschweig.

Die jüngsten Rücknahmeforderungen mehrerer Ministerpräsidenten bestärkten den bundesweiten Dachverband der Landeselternvereine in seiner konsequent ablehnenden Haltung. Zuletzt hatte der Verein Ende Mai bei den Kultus- und Wissenschaftsministern aller Bundesländer ein Überdenken der Reform angemahnt.

Mundlos betonte, noch sei es nicht zu spät, die Reform als «Irrweg von Anfang an» zu erkennen und zu stoppen. Der im deutschen Sprachraum inzwischen durch Verwirrung und Verunsicherung angerichtete Schaden sei «immens und werde durch dauernde Nachbesserungen – verbunden mit ständig korrigierte Neuauflagen von Wörterbüchern und Schulbüchern – noch weiter steigen». Der Ausweg könne nur in der Rückkehr zur «bewährten Rechtschreibung» liegen.

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Dominik Schumacher
13.07.2004 19.24
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Yahoo

Dienstag 13. Juli 2004, 16:35 Uhr

Für und Wider – Debatte um Rechtschreibreform nimmt zu

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Dominik Schumacher
13.07.2004 19.17
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Berliner Zeitung (Feuilleton)



Dienstag, 13. Juli 2004

TAGEBUCH

Unordentliche Orthographie

Teil 1
Teil 2

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Dominik Schumacher
13.07.2004 19.11
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Netzeitung

Debatte um Rechtschreibreform verschärft sich
13. Jul 17:34

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Reinhard Markner
11.03.2004 14.52
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Der neue Vorwärts

SPD strebt Minderheitsbeteiligung bei „Rundschau“ an

11. März 2004 Die SPD will die Verhandlungen über einen Einstieg bei der finanziell angeschlagenen „Frankfurter Rundschau“ nach Angaben ihrer Schatzmeisterin Inge Wettig-Danielmeier möglichst bis Ende April abschließen.

Wettig-Danielmeier sagte an diesem Donnerstag der Nachrichtenagentur Reuters: „Ich hoffe, daß wir in vier bis sechs Wochen zu einem Abschluß gekommen sind.“ Ziel der SPD sei es, Minderheitsgesellschafter bei dem Verlag zu werden. Es könne aber sein, daß die Partei über ihre Beteiligungsgesellschaft DDVG vorübergehend auch eine Mehrheitsbeteiligung übernehme, bis weitere Partner gefunden seien. „Wir suchen weiter nach Partnern“, sagte die Schatzmeisterin. Dabei habe die SPD auch andere Verlagshäuser im Auge: „Wir suchen nach einer Branchenlösung.“

Kein Einfluß auf die Redaktionen

Die in Medienberichten genannte Beteiligung von 75 Prozent bestätigte Wettig-Danielmeier nicht. „Das ist eine gegriffene Zahl“, sagte sie. Auch zum Finanzvolumen der Beteiligung machte Wettig-Danielmeier keine Angaben. Hier sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte sie.

Wettig-Danielmeier betonte, die Karl-Gerold-Stiftung, die das Verlagshaus bisher trägt, werde auch bei einer SPD-Beteiligung weiter Anteile an dem Verlag halten. Die SPD garantiere außerdem, daß der Stiftungszweck erhalten bleibe, eine linksliberale Zeitung herauszugeben. Die Pressefreiheit werde dabei gewahrt: „Wir haben mit unseren bisherigen Medien-Beteiligungen gezeigt, daß wir keinen Einfluß auf Redaktionen nehmen.“ Mit dem Erhalt der „Frankfurter Rundschau“ werde vielmehr ein Beitrag dazu geleistet, die Vielfalt der Medienlandschaft zu erhalten.

Die Sanierung müsse von allen Beteiligten mitgetragen werden, also von Banken, Geschäftsführung und Belegschaft. Hier gebe es bereits ein konkret ausgearbeitetes Konzept.

Die Beteiligung bei der „Frankfurter Rundschau“ wäre nach Angaben Wettig-Danielmeiers die einzige direkte Beteiligung der SPD an einer überregionalen Zeitung.

FAZ

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Reinhard Markner
19.02.2004 08.17
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FR

DGB prüft angeblich Unterstützung
der «Frankfurter Rundschau»

Netzeitung, 19. 2. 2004 08:38

Die angeschlagene «Frankfurter Rundschau» könnte einem Pressebericht zufolge finanzielle Hilfe vom Deutschen Gewerkschaftsbund bekommen. Aber auch die «FAZ» soll Interesse an einer Übernahme haben.

Der «Frankfurter Rundschau» könnte gleich von zwei Seiten Hilfe bekommen. Wie «Bild» am Donnerstag berichtete, prüft die gewerkschaftseigene Holding BGAG derzeit, ob sie die in Frankfurt am Main erscheinende linksliberale Tageszeitung mit einer Auflage von 182.000 Exemplaren finanziell unterstützen könne.

Dem Bericht zufolge hat DGB-Chef Michael Sommer am Mittwoch sowohl der «Frankfurter Rundschau» als auch der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) einen Besuch abgestattet. Die «FAZ» sei auch selbst an einer Übernahme des Konkurrenzblattes interessiert, berichtete «Bild» weiter. (nz)

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