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Norbert Lindenthal
29.09.2004 06.37
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OÖNachrichten

29.9.2004


Bildung: Gehrer schließt weitere Einsparung aus

LINZ. Gute Nachricht für Eltern, die weitere Ressourcenkürzungen an Schulen befürchten: Laut Bildungsministerin Elisabeth Gehrer wird es keine neuen Einsparungen im Bildungsbereich geben.

Im Gespräch mit den OÖN reagierte die Ministerin gestern auf Elternproteste „gegen das Kaputtsparen von Bildung“. Von Kaputtsparen könne, so Gehrer, keine Rede sein.

Streichungen von einzelnen Freifächern an Pflichtschulen seien auf Finanzausgleichsverhandlungen zwischen Bund und Ländern zurückzuführen, die Jahre zurücklägen. Weitere Einsparungen schließe sie trotz laufender Verhandlungen aus. Gehrer: „Ich bin wie Eltern und Lehrer der Meinung, dass eine Grenze erreicht worden ist.“ Weitere Sparmaßnahmen im Bildungsbereich würden auch von den Landeshauptleuten abgelehnt. Eine Senkung der Klassenschülerhöchstzahlen sei derzeit nicht möglich.

Für Bildungsdirektionen

Eine Verwaltungsvereinfachung erwartet sich Gehrer von Landesbildungsdirektionen an Stelle der Landesschulräte: „Bundes- und Pflichtschulen können, wie das in Oberösterreich bereits vorbildlich der Fall ist, gemeinsam verwaltet werden. Landes- und Bezirksschulratskollegien werden bei der Ernennung von Direktoren dank des Objektivierungsgebotes und Assessment-Centers nicht mehr benötigt. Die für Schulentwicklung, Kontrolle und Verwaltung wichtigen Bezirksschulinspektoren wären Mitarbeiter der Bildungsdirektion.“

Von einer politischen Umfärbungsaktion, die von SP-Bildungspolitikern befürchtet werde, könne keine Rede sein. Gehrers Vorschläge müssten nun im Österreich-Konvent diskutiert werden.

Ob die Rechtschreibreform wie vorgesehen, in ihrer jetzigen Form für Schüler und Ämter ab 2005 umgesetzt werden muss, ist noch offen. Gehrer: „Das müssen die Kultusminister entscheiden. Für eine Reform der Reform gibt es keinen Termin.“

Lehrer-Praxistest

In Linz werde es ab 2007 eine Pädagogische Hochschule mit Fort- und Weiterbildungsschwerpunkt geben. Studenten können beim Praktikum in den ersten zwei Semestern prüfen, ob sie sich für den Job eignen. Gehrer: „Erfahrungsgemäß stellt jeder Dritte fest: 'Das ist nichts für mich'.“ Für pädagogische Führungskräfte wie Direktoren werde es eine „Leadership“-Akademie geben.

vom 29.09.2004

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Dominik Schumacher
09.08.2004 14.45
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OÖ-Nachrichten

9.8.2004 14.52 Uhr

FPÖ und Grüne für Überdenken der Rechtschreibung

Wien (APA) – In Österreich sprechen sich die FPÖ und die Grünen für ein Überdenken der Rechtschreibreform aus. FPÖ-Bildungssprecherin Rossmann hat ein Durchrechnen der Kosten für die Rücknahme der Reform angeregt. Auch der stellvertretende Klubobmann der Grünen, Öllinger, sprach sich für eine Verlängerung der Übergangsfrist aus.

Außerdem sollten einzelne umstrittene Punkte der Reform korrigiert werden. SPÖ und ÖVP wollen die neue Rechtschreibung hingegen beibehalten. So hat Bildungsministerin Gehrer die Reform in den vergangenen Jahren wiederholt verteidigt. In den Schulen sei die Reform gut angenommen worden, die Schüler machten weniger Fehler als früher, sagte sie am vergangenen Freitag. SPÖ-Bildungssprecher Niederwieser betonte, Mitte der 90er Jahre „sehr enttäuscht“ über die Reform gewesen zu sein. Er hätte sich größere Schritte wie eine weitgehende Kleinschreibung und die Abschaffung des "ß" gewünscht. Allerdings müsse man jetzt dabei bleiben – es wäre „das Dümmste, jetzt wieder zur alten Rechtschreibung zurückzugehen“. Öllinger forderte, die aktuelle Debatte zum Anlass zu nehmen, noch einmal über die Reform „drüberzugehen“. An den Schulen sollten die Übergangsfrist verlängert werden und beide Schreibweisen weiter gleichberechtigt gelten. Ein „babylonisches Sprachenwirrwarr“ befürchtet der niederösterreichische FPÖ-Fraktionsobmann Ram in einer Aussendung. Vor allem der älteren Generation sei es „nicht zuzumuten, sich mit der neuen Rechtschreibung auseinandersetzen zu müssen“. Für wesentlich wichtiger halte er es, „unsere Sprache von der zunehmenden Überflutung an Anglizismen zu bewahren“.

APA 14:52 9.08.2004

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