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Strategie
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Wolfgang Scheuermann
23.08.2004 13.01
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Die Gründung des unabhängigen ...

...“Rates für deutsche Rechtschreibung“ am Wochenende in München ist ein feiner Schachzug – chapeau!
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann

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Detlef Lindenthal
17.08.2004 19.56
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Zitat:
Klaus Malorny schrieb:... vermutlich befindet er sich einfach nur im wohlverdienten Urlaub.
Wie man hört, ist es genau so. Muß mit seinen Kindern tauchen üben, Sandburgen bauen und Drachen basteln, hat keine Zeit für unz.

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Klaus Malorny
17.08.2004 18.39
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Ich muß mal dumm nachfragen, auch auf die Gefahr hin, in ein Fettnäpfchen zu treten. In den letzten Tagen vermisse ich die sonst nicht seltenen Beiträge von Prof. Ickler. Hoffentlich hat es nichts mit der Trennung rr.com und FDS zu tun. Das wäre wirklich schade. Aber vermutlich befindet er sich einfach nur im wohlverdienten Urlaub. Und falls es so ist, wünsche ich gute Erholung!

mfg.

Klaus Malorny

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Detlef Lindenthal
17.08.2004 15.40
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Re: Re: Theodor Ickler: Fälscher Duden

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Karsten Bolz
Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
...Hat denn keiner der angeführten Verfasser sich kraft Amtsrichter dagegen verwahrt,..
Tote können schlecht klagen.
Was hier auch niemand behauptet hat. Viele der (im doppelten Sinne) angeführten Verfasser freuen sich ihres Lebens, bei den schon dahingeschiedenen sind deren Familien befugt und berufen, das Werk gegen Mißbrauch zu schützen.
So tot sind die Toten nicht, daß jeder Ihr Erbe verfälschen und verunstalten dürfte.
In diesem Sinne könnte man sich von Ihnen, lieber Herr Bolz, doch etwas mehr Verteidigungsfreudigkeit wünschen. :-)
__________________
Detlef Lindenthal

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Karin Pfeiffer-Stolz
17.08.2004 14.54
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Polemik, Beleidigung

Polemik und Beleidigungen sind, so paradox es klingt, zu begrüßen. Mich haben solche Anwürfe geweckt. Es könnte auch noch anderen so gehen, daß sie sich abgestoßen fühlen und nachzudenken beginnen. Wichtig ist immer wieder, daß wir, mag es auch noch so schwerfallen, gelassen bleiben. Die Sachkritik muß wiederholt werden nach dem „Prinzip der zerbrochenen Schallplatte.“
Am Ende hat die Gerechtigkeit noch immer den längeren Atem gehabt, auch wenn sie zwischendurch halb erdrosselt worden ist.
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Karin Pfeiffer-Stolz

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Karsten Bolz
17.08.2004 09.39
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Re: Theodor Ickler: Fälscher Duden

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Detlef Lindenthal
...Hat denn keiner der angeführten Verfasser sich kraft Amtsrichter dagegen verwahrt,...
Tote können schlecht klagen.
__________________
Karsten Bolz

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Detlef Lindenthal
16.08.2004 20.59
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Theodor Ickler: Fälscher Duden

Diesen Aufsatz habe ich mir in Ruhe durchgelesen. Ein großes Wörterbuch hat sich selbst zur Karikatur verzerrt – es ist unglaublich!

Ein Gedanke dazu: Hat denn keiner der angeführten Verfasser sich kraft Amtsrichter dagegen verwahrt, falsch (und damit ehrabschneidend) zitiert zu werden, so daß das Wörterbuch zurückgezogen werden muß?
Da könnten unsere 70 Juristen ihr Können beweisen.
Ich verstehe nicht, wie jetzt schon durch über 8 Jahre die Duden-Leute ungeschoren davonkommen.
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Detlef Lindenthal

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J.-M. Wagner
16.08.2004 18.40
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Re: Bedeutungsunterschiede

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Karsten Bolz
Dann lesen Sie mal auf diesen Seiten unter der Rubrik Aufsätze „Fälscher Duden – Eine Warnung“. Da sind einige Beispiele drin. Danach können wir gerne weiterdiskutieren.
Der Aufsatz „Fälscher Duden – Eine Warnung“ ist übrigens unter http://rechtschreibreform.com/Seiten2/Wissenschaft/979IcklerFaelscherDuden.html zu finden.
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Jan-Martin Wagner

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J.-M. Wagner
16.08.2004 18.17
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Re: zurück in die Zukunft / Sprachentwicklung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Könnecke
Weiter lese ich hier ständig, insbesondere von Ihnen, die Sprache müsse sich von selbst weiter entwickeln und würde dies auch tun. Die reformierte Schreibweise lässt dies nun aber eher zu, als die herkömmliche, häufig sind jetzt beide Schreibweisen parallel „erlaubt“. Folgte man Ihrer Logik, müssten Sie doch eigentlich für die Abschaffung sämtlicher Rechtschreibregeln sein, damit sich die Sprache ungehindert weiter entwickeln kann, eine Weiterentwicklung innerhalb der überkommenen Rechtschreibung kann ja nur bedeuten, das alles so bleibt, wie es ist.
Das kann ich nicht nachvollziehen. Bitte begründen Sie, warum die reformierte Schreibweise eine selbständige Weiterentwicklung der (Schrift-)Sprache eher zuläßt als die herkömmliche Rechtschreibung.

Warum müßten sämtliche Rechtschreibregeln als Hindernis einer Weiterentwicklung der Sprache abgeschafft werden? Warum kann eine Weiterentwicklung innerhalb der herkömmlichen Rechtschreibung nur bedeuten, daß alles so bleibt, wie es ist? Bitte erklären Sie auch das etwas näher.
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Jan-Martin Wagner

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J.-M. Wagner
16.08.2004 18.04
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Re: zurück in die Zukunft / schnäuzen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Könnecke
Nun wird ja schnäuzen üblicherweise und auch nach Duden mit Nase putzen "übersetzt“, im neuen Ickler konnte ich bisher noch nicht nachsehen. Allerdings konnte ich nicht sicher feststellen, ob dieser Einwurf tatsächlich eine Antwort darstellen sollte oder mir möglicherweise aufgrund jahrelanger Knechtschaft nur die Fähigkeit zu sachlicher Debatte abhanden gekommen ist.
Die Rechtschreibkommission führt die „sachliche Debatte“ zu diesem Punkt folgendermaßen. In ihrem 3. Bericht führt sie auf der Seite 117 als „Falschmeldung“ an:
„[...] der Staat [...] überschreitet seine Kompetenz, [...] indem er meint, diktieren zu können, [...] daß Schneuzen von Schnauze kommt.“

(Appell der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, FAZ vom 4.8.2000)
Als „Richtigstellung“ wird dem von der Kommission entgegengehalten:
Ein Blick in die einschlägigen etymologischen Wörterbücher belegt die Verwandtschaft von Schnauze und schnäuzen.

Vgl. Kluge, 23. Aufl. 1995, S. 735 ff., und Pfeifer (Hrsg.), München 1997, S. 1228 ff.
Mehr steht da nicht.

Es besteht in der Tat eine Verwandtschaft von Schnauze und schnäuzen, diese Verwandtschaft bedeutet jedoch nicht, daß das Wort schneuzen wirklich von Schnauze abgeleitet ist (das geht auch aus der von der Kommission angegebenen Quelle [Kluge] hervor!). Nur gegen letzteres hatte sich die DASD gewandt: Die Ableitungsrichtung wird durch die Reform verfälscht – aber dem hat die Kommission nichts entgegengehalten.

Der Einwand der DASD ist zudem berechtigt: Die hier relevante Regel, § 13, lautet:
§ 13: Für kurzes [ε] schreibt man ä statt e, wenn es eine Grundform mit a gibt.
Weil hier von einer „Grundform“ die Rede ist, wird bei der Schreibung von schnäuzen (statt schneuzen) in Anlehnung an Schnauze ersteres als Ableitung von letzterem aufgefaßt – wider besseres etymologisches Wissen.
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Jan-Martin Wagner

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J.-M. Wagner
16.08.2004 17.20
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Re: ss-Kompromiß wäre ein Remis

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Christoph Kukulies
Aber wer will schon ein Remis? Im Schach freut man sich natürlich, wenn man gegen einen starken Gegner das Remis schon in der Tasche hat, aber jetzt heißt es auch, den Gegner mattzusetzen, will sagen, die vollständige Rückkehr zur klassischen, bewährten, guten Rechtschreibung durchzusetzen.
Ohne einem Kompromiß das Wort reden zu wollen – die Idee dabei scheint zu sein, es manchen Leuten schmackhaft zu machen, sich überhaupt zu bewegen; mitzuspielen, anstatt als Spielverderber zu fungieren –: Es geht dabei wohl darum, die (psychologisch relevante) Hürde zu überwinden, daß einem die Einsicht zwar sagt, daß an der Reform zwar vieles geändert werden muß, aber ein Zurück zur alten Regelung kommt einfach nicht in Frage

Dann sollte man sich aber bitte etwas anderes ausgucken, was als Kompromißangebot unterbreitet werden kann. Wie wäre es z. B. mit der st-Trennbarkeit? Also würde der Kompromißvorschlag lauten: Rücknahme der Reform (und insbesondere der Heyseschen s-Schreibung), aber Beibehaltung der Trennbarkeit von st. Also: Wenn, dann nicht „ss-Kompromiss“, sondern „st-Kompromiß".
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Jan-Martin Wagner

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Peter Könnecke
16.08.2004 16.37
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zurück in die Zukunft

Aus dem Text herausgerissen werden Sie immer zweideutig zitieren können, mit welchem Regelwerk auch immer. Schauen Sie doch mal in den Spiegel. Welche Ausgabe, welche Seite, im Bad oder im Schlafzimmer?

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Peter Könnecke
16.08.2004 16.32
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zurück in die Zukunft

...geschrieben steht, im Anfang war das Wort, hier stock ich schon, wer hilft mir weiter fort? Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen, ich muss es anders übersetzen...

Sicher darf in der Schule auch weiterhin gelehrt werden, dass gräulich früher auch greulich geschrieben wurde, warum nicht?

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Dr. Konrad Schultz
16.08.2004 16.31
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Erst informieren, Herr Könnecke

... habe ich Ihnen schon einmal geschrieben. Hätten Sie wirklich meinen Hinweis befolgt, so hätten Sie auch bemerkt, daß die einen 2500 Fundstellen eine näherungsweise graue Farbe betreffen, die anderen etwas mit Grauen zu tun haben. Statt dessen lassen Sie sich grauenvoll über Haarfarben in der Klassik und ihre Wirkungen aus und wiederholen falsche Behauptungen trotz Belehrung. Sie werden Ihre Tochter auch nicht für dümmer halten als die Millionen, die mit der Rechtschreibung „greulich“ nie Schwierigkeiten hatten. Die literarische Stelle habe ich hier gefunden, aber jetzt nicht bei der Hand, aber was halten Sie von dem Beitrag vom 14. 7. 2004 von Herrn Salzburg hier in Forum > Beispielsammlung über Sinn und Unsinn > Die Welt, wo von den _gräulichen_ Betonstelen im Holocaustdenkmal die Rede ist.

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Karsten Bolz
16.08.2004 16.15
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Gräuliche Greuel

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Peter Könnecke
...ihr oder unser aller greulich will ja niemand abschaffen,...
Ja wie denn nun? Soll es das Wort geben, aber an der Schule darf es nicht gelehrt werden?
__________________
Karsten Bolz

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