O, was für ein alter Hut: RS„R“ schon bei Klopstock
Bei Joachim Fernau, Die Genies der Deutschen, Berlin 1997, lese ich auf S. 249, von Friedrich Gottlieb Klopstock (1724–1803) sei erschienen „ein Werk »Grammatische Gespräche« [1794].
Es ist ein phantastischer, fast gespenstischer Versuch einer Schriftreform. Staunend lesen die Deutschen: »Ich gestehe übrigens gern, daß Glüx ganz anders aussit als Glücks und daß fliz für flieht’s noch weiter von dem Gewöhnlichen abweicht ...«“
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Detlef Lindenthal
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