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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
15.02.2011 13.08
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Einordnen unter Thorheit oder Genderschwachsinn?

[Aufgespießt bei „Schrift & Rede“:]

Wolfgang Wrase, 15.02.2011 um 03.58 Uhr
Der Rechtschreibduden hat dem Spagatprofessor eine Spagatprofessorin hinzugesellt.

Sigmar Salzburg, 15.02.2011 um 09.01 Uhr
... aber die Schrumpfgermanin fehlt!

Wolfgang Wrase, 15.02.2011 um 12.01 Uhr
sprachforschung.org 15.02.2011
Das ist skandalös, denn bei Google findet man keine Spagatprofessorinnen, aber Schrumpfgermaninnen. Zum Beispiel nennen sich eine Office-Anwenderin und eine eBay-Nutzerin so. Es gibt sogar einen Beleg aus einem SPIEGEL Special vom August 2006 über das Altern, der Artikel handelt vom Rassenwahn der NS-Zeit. Das Zitat stammt aus dieser dunklen Epoche:

Welchen Widerhall die Arbeit dieser Experten im Volke fand, illustriert eine im August 1934 veröffentlichte Heiratsanzeige aus dem „Völkischen Beobachter“: „SA-Scharführer, Anfang 30, blonder Vollgermane, kernig und erbgesund, sucht auf diesem Wege die Mutter seiner kommenden Kinder und Wahrerin seines Hortes. Selbe muß Garantin rassischer Vollwertigkeit kommender Geschlechter sein. Stattliche Blondine bevorzugt, nachgedunkelte Schrumpfgermanin unerwünscht.“

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PL
12.02.2011 21.06
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Mit einem Wort: Im Prinzip ist alles sch...egal. – Nur eine Frage hätte ich noch (um von den Moorleichen abzulenken): Nach welchen Kriterien werden die EntkleidungskünstlerInnen engagiert? nach Äußer- oder Innerlichkeiten?

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Sigmar Salzburg
12.02.2011 19.27
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Der Moorleich

Die Moorleiche von Windeby I (auch Kind von Windeby oder Junge von Windeby) ist die gut erhaltene Moorleiche eines etwa 11-jährigen Jungen aus dem 1. Jahrhundert, die im Jahre 1952 im Domslandmoor nahe der Ortschaft Windeby bei Eckernförde in Schleswig-Holstein gefunden wurde. Aufgrund unzulänglicher Geschlechtsbestimmungen und einer falschen Deutung des Fundensembles war diese Leiche viele Jahre als Mädchen von Windeby bekannt. Sie ist die bekannteste Moorleiche in Deutschland.

Heute befindet sich der Leichnam neben anderen Moorleichen in der Dauerausstellung des Schleswig-Holsteinischen Landesmuseums Schloss Gottorf. …

Um die Todesumstände der zunächst als weiblich angesehenen Moorleiche rankten sich viele Spekulationen und Theorien. Forscher gingen zunächst von einer Hinrichtung aus. Als Indizien dafür werden die ungewöhnliche Frisur, eine Augenbinde sowie die Handhaltung in der so genannten Feigenform aufgeführt. Die rechte Hand der Leiche soll bei der Auffindung emporgereckt und der Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger hindurch gestreckt gewesen sein. Das symbolisiert die so genannte Feigenhand, eine Gebärde, die in der Gegenwart sexuelle Aussagekraft hat. …

Der Archäologe Michael Gebühr bearbeitete ein weiteres Mal alle Dokumente zu dem Fund und widerlegte 1979 die Mär von der unsittlichen Missetäterin…. Der Forscher hat nachgewiesen, dass die betreffende Hand des Mädchens nach der Ausgrabung 1952 bei der Einlagerung verformt wurde. …
Die Feigenhand war in der Eisenzeit unbekannt, erst im Mittelalter entwickelte sich die obszöne Bedeutung…[?]

http://de.wikipedia.org/wiki/Moorleiche_von_Windeby_I

Ab und zu besuche ich noch meine(n) Vorläufer(in). Vor zehn Jahren waren meine Kinder ganz wild darauf.

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PL
12.02.2011 15.20
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„Das Motto: Leser fragen – die Chefredaktion antwortet.“

Ach, welch große, wirklich wehtuende, schmerzhafte und kaum auszuhaltende Ungerechtigkeit steckt in diesem Motto! – wurden doch die Leserinnen glattweg vergessen!

Sigmar wird dereinst in seinem patriarchalischen Sumpf versinken und, wenn sein Schicksal es will und der Zufall es veranlaßt, dereinst als Moorleiche ausgegraben werden. Die Analyse der ersten Gewebeprobe wird dann die politisch Korrekten auf sein moralisch-sittlich-verwerfliches Weltbild schließen lassen, womit sich eine zweite Gewebeprobe erübrigt.

Wer weiß heute, ob im zehnten Jahrtausend nach Christi Geburt noch irgendwo im Weltall von der mehrmals reformierten Rechtschreibreform die Rede sein wird? Vielleicht jemand, der sich dann im Forum Schrift & Rede schriftlich beredt zu Worte meldet?

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Sigmar Salzburg
12.02.2011 11.31
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Gender-Dingsbums

Das andere Geschlecht

Wir laden Sie, liebe Leserin, lieber Leser, zum Dialog ein. Sagen Sie uns Ihre Meinung! Das Motto: Leser fragen – die Chefredaktion antwortet.

[Auf die Frage einer Leserin:]

Liebe Frau Ludwig,

vielen Dank für Ihre Zuschrift.

Sie sprechen zwei Aspekte an, die irgendwie mit diesem, ähh, Gender-Dingsbums zu tun haben. Es geht um die Gleichberechtigung in der Sprache und im richtigen Leben. So weit, so gut, so wichtig. Früher wusste jeder: Männer sind anders. Frauen auch. Heute heißt es, politisch korrekt: Alle sind gleich. Im Neusprech nennt sich das „Gender Mainstreaming“.

Was damit gemeint ist, definiert das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend so: „Gender Mainstreaming ist eine Strategie, um durchgängig sicherzustellen, dass Gleichstellung als Staatsaufgabe (Art. 3 Abs. 2 GG) insbesondere von allen Akteurinnen und Akteuren der öffentlichen Verwaltung verwirklicht wird. Mit Gender Mainstreaming wird im international anerkannten Sprachgebrauch die Optimierung des Verwaltungshandelns im Hinblick auf die systematische Beachtung der Lebenswirklichkeiten von Männern und von Frauen bei der Planung, Durchführung und Bewertung des eigenen Handelns bezeichnet. Wesentlich ist also die geschlechterdifferenzierte Folgenabschätzung.“ Alles klar?

[Es folgt eine Reihe weiterer, nicht immer zustimmungswürdiger Details:]

volksfreund.de 11.2.2011

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PL
09.02.2011 00.27
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Keines meiner sechs Kinder (Mirjam, Sara, David, Benjamin, Debora und Flora) macht den GenderInnenschwachsinn mit; sie schreiben ganz normal z.B. „Künstler“, und sie denken während des Schreibens auch an die „Künstlerinnen“, ohne dabei zu befürchten oder zu beabsichtigen, irgendwen zu diskriminieren.

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PL
08.02.2011 15.00
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Im unscheinbaren Wörtchen „wer“ steckt die Silbe „er“ – ein weiterer Grund, um sich als politisch Korrekter aufregen zu können. Ich schlage vor, das Wörtchen „er“ durchs geschlechtsneutrale Wörtchen „es“ zu ersetzen.

Dem GenderInnenwahnsinn gemäß müßte der obenstehenden Absatz wie folgt lauten:

„Im unscheinbaren Wörtchen „wes“ steckt die Silbe „es“ – ein weiteses Grund, um sich als politisch Korrektes aufregen zu können. Ich schlage vor, das Wörtchen „es“ durchs geschlechtsneutrale Wörtchen „es“ zu essetzen.“

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Sigmar Salzburg
08.02.2011 14.48
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Zur Erinnerung

Bibel in „gerechter Sprache” u.a.:

nachrichtenbrett.de 29.12.2006

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PL
08.02.2011 14.08
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Aus der Wikipedia:

„Die Bibel in gerechter Sprache ist eine Neuübersetzung der biblischen Schriften (einschließlich Apokryphen) aus dem Hebräischen, Aramäischen und Griechischen ins Deutsche. Die Übersetzungsarbeit in die sogenannte „gerechte Sprache“ wurde in den Jahren 2001 bis 2006 von 40 weiblichen und 12 männlichen Bibelwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geleistet.“

Ob damals schon die Quotenregelung galt? 40 : 12 … Als Agnostiker brauche ich mich darum nicht weiter zu kümmern …

Damit nun ja kein Mißverständnis aufkommen mag oder möge, habe ich beschlossen, den Rest meiner Lebenszeit dem Studium musikalischer Werke zu widmen, ganz besonders der vielen hörenswerten Kompositionen der ungezählten KomponistInnen. – Vielleicht erlange ich dereinst noch die Fähigkeit, das typisch Weibliche vom typisch Männlichen in der Musik zu unterscheiden, es zweifelsfrei herauszuhören und es – analog der katholischen Mathematik von der Heiligen Dreifaltigkeit – unverfroren als allgemeingültiges als Dogma aufzustellen. Bis ich aber soweit bin, bitte ich die geneigten LeserInnen meiner Zeilen Prof. Dr. Ingolf U. Dalferths Aufsatz über die „Bibel in gerechter Sprache“ aufmerksam zu lesen.

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PL
08.02.2011 12.57
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Die Bösesten der bösen Deutschen waren die Nationalsozialisten: dies vernahm ich andeutungsweise während meiner Schulzeit, die meiner Meinung nach viel zu lange dauerte. Doch immerhin: mein Interesse an der Bosheit wurde geweckt. Darüber, ob sich die Bosheit steigern ließe, machte ich mir damals noch keine Gedanken; auch später nicht, nachdem ich mindestens zwanzig Bücher über den Nationalsozialismus gelesen hatte. Erst nachdem der GenderInnnenwahnsinn in mein Bewußtsein trat und ich alles unternahm, ihm nicht zu verfallen, fiel mir auf, daß ich in keinem Buch etwas über die Nationalsozialistinnen las. Ja, ich weiß, die Literatur über den Nationalsozialismus ist reich, und ich vermute, ausgerechnet jene Bücher nicht gelesen zu haben, die von den Nationalsozialistinnen handeln. Nun bin ich zu zum Glück der eingefleischten FeministInnen und der politisch Korrekten, den sogenannten Gutmenschen, zu alt und zu faul, um das Versäumte nachzuholen.

Was ich – meines dürftigen Kenntnisstandes gemäß – mitteilen wollte, ist dies: Die Nationalsozialisten waren nicht allesamt schwul; einige, wenn nicht gar die Mehrheit von ihnen, waren dem weiblichen Geschlecht durchaus zugetan, und ihr Bitten, Betteln und Werben wurde nachweislich erhört von ihren geschlechtlichen Gegenstücken. An der Seite eines stattlich-uniformierten währschaften Nationalsozialisten in modischer Kleidung zu posieren, war ein Frauentraum damals. Zur Bestätigung dieser meiner Meinung könnte ich auf die im Internet wohlfeilen Photographien und Filme verweisen. Aber, wie gesagt: ich bin zu alt und zu faul.

Der Begriff des Faschismus müßte erweitert werden, damit er auch das politisch linke Spektrum erfaßt. Denn die VerbreiterInnen des GenderInnnenwahnsinns streben nichts weniger an als den allgemeinen Gesinnungsterror, die Unterdrückung der Meinungsfreiheit und die totale die Zensur. Ihr angeblicher Einsatz für die Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist in Wahrheit bloß das Bestreben, ihre Verlogenheit zu etablieren; und um dieses zu erreichen, befürworten sie die Einführung der Kindergartenpflicht, der Ganztagesschulen und anderer Dumm- und Falschheiten mehr.

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Sigmar Salzburg
08.02.2011 12.18
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Taktische Parallelen

Der Kreationismus tarnt sich für die Wissenschaft als „Intelligent Design”,
der Feminismus unterwandert den Wissenschaftsbetrieb als „Gender Mainstreaming“.

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Sigmar Salzburg
08.02.2011 11.46
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Nebenprodukt einer Suche ...

Kommen zwei Feministinnen in die Wirtschaft. „Zwei Radler bitte“, sagt die eine. Nein, verbessert die andere: „Zwei Radlerinnen!“ Sagt der Wirt: „Tut mir leid, ich habe gerade kein Zapfhuhn.“ Die Lacher hat Eva Herman damit auf ihrer Seite …

mainpost.de 31.1.2011

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PL
08.02.2011 10.23
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Der GenderInnenwahnsinn

Diesen Strang eröffne ich den Frauen zuliebe, die ich für Männerhasserinnen halte. Das Binnen-I im Wort „GenderInnenwahnsinn“ soll andeuten, daß es auch Männer gibt, die Männer hassen.

Ich beginne mit einer Mitteilung, die ich gestern in einer Gratiszeitung las:

Frauenquote im Legoland

Sollte mir selbst etwas zu dieser Thematik einfallen, dann werde ich es mitteilen.

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