Steinhöfel
Der bekannte Rechtsanwalt Joachim Nikolaus Steinhöfel begeistert sich für Trumps Aktionismus, der zu Libyen-ähnlichen Verhältnissen in Syrien führen könnte. Obwohl Anwälte üblicherweise alles anzweifeln, soll das im Fall Syrien nicht gelten.Schlag gegen Syrien: Trump besteht ersten außenpolitischen Test mit Bravour
steinhoefel.com 9.4.2017 Wir wollen hier nur die Auswirkungen der Rechtschreib„reform“ auf Steinhöfels 608-Wörter-Text untersuchen: Die traditionelle Rechtschreibung schlägt immer wieder durch: „daß“, „Einfluß“, „Einflußzone“, „Anlaß“. Die „Reform“ macht sich nur in vier nichts erleichternden „dass“ und einmal „Russland“ bemerkbar. Nicht verinnerlicht ist auch die Diphthong-Regel bei „Äusserungen“ und „Aussenminister“.
Deswegen möchte der Reformer Prof. Lutz Götze in einem weiteren Reformschritt nun doch zur ß-losen Kleinschreibung kommen, dem Wunschtraum der Reformierer. Offensichtlich war die angebliche Verbesserung des Schreibsystems durch die ß-reduzierende Heyse-Regel nur ein Trick, um den Verlust der Tradition nicht ganz so schmerzhaft erscheinen zu lassen.
Und da möchte man doch gerne wissen, was die 16 Ministerpräsidenten als End-Redakteure und Laienreformer dazu gesagt haben, als sie sich nach Heide Simonis (SPD) „bis in die tiefsten Details“ der Reform versenkt hatten und zu dem Ergebnis gekommen waren, „daß wir dem so nicht zustimmen können“ (SZ 28.10.1995) und dann kurze Zeit später fanden: „Die Neuerungen dienen jetzt wirklich der Erleichterung. (Die WELT, 16.12.1995).
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