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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
17.12.2020 11.14
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Sogenannte Rechte

Was ist Recht? Wieder geht es gegen Viktor Orbán und seine demokratisch gewählte Regierung – durch Spiegelschreiber und Spiegelleser, die ständig das Wort Demokratie im Munde führen, aber nach Jahren schulischer und schwulischer Indoktrination zu keinem vernünftigen Urteil mehr fähig sind – laut Spiegel Online:

Orbán-Regierung
Ungarn verbietet Homosexuellen die Adoption von Kindern

»Die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann«: So steht es in einem Beschluss der ungarischen Regierung zum Adoptionsrecht. Menschenrechtsaktivisten sind entsetzt...

Seit einiger Zeit geht die ungarische Regierung gegen die Rechte sexueller Minderheiten vor, immer wieder kommt es zu Einschränkungen, die international scharf kritisiert werden. Nun hat das Parlament einen weiteren Vorstoß gewagt und Homosexuelle vom Recht auf Adoption ausgeschlossen.

»Die Mutter ist eine Frau, der Vater ist ein Mann«, heißt es in einem Beschluss der Regierungsmehrheit, der am Dienstag auf der Internetseite des Parlaments in Budapest veröffentlicht wurde. Die Beschlüsse des Parlaments schränkten in mehreren Punkten Rechte von Menschen aus der LGBT-Gemeinschaft ein. Das englische Kürzel LGBT steht für lesbisch, schwul, bisexuell und transgender.

spiegel.de 16.12.2020
Bei Spiegel Online regen sich Bundesbürger über angeblich vorenthaltene Rechte auf, die sie selbst erst 2017 durch die parlamentarische Begriffsumfälschung des Wortes „Ehe“ erhalten haben. Manche scheuen sich auch nicht, schwule Pinguinpaare anzuführen, die anderen Eier klauen und ausbrüten – um daraus ein Naturrecht zu konstruieren.

Diesen Leuten fällt nie ein, daß hier einzig das Kind Rechte hat, die es aber nicht äußern kann. Über die denkbare natürliche Wahl kann aber kein Zweifel bestehen: ein möglichst gleichwertiger Ersatz von Vater und Mutter. Kann man sich vorstellen, daß ein unverbildetes Adoptivkind am Ende einer gelungenen Kindheit sagt: „Ich hätte aber doch lieber zwei Papis gehabt!“

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Sigmar Salzburg
16.12.2020 07.31
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„Wer nicht an Gott glaubt, glaubt an alles Mögliche,“ ...

... äußert ein schreibreformierter Pastor, der eigentlich „alles mögliche“, „vielerlei“ meint. PriesterInnen der grünlichen Käßmann-Reformation nehmen dankbar das Binnen-I des Genderglaubens auf: Geschlecht sei nur ein soziales Konstrukt. Katholik*innen erinnert der Gender-Stern vielleicht an den Stern von Bethlehem. Eine Jugendgruppe forderte sogar „Gott*“ – unter Verzicht auf die Femininform, die den Umlaut nötig hätte. Ob sich auch ein jüdischer „Sternensohn“ (Bar Kochba) entsprechend anpaßt? Atheisten bezeichnen neuerdings den überwundenen Glauben an die Verschiedenheit der Geschlechter durch den Doppelpunkt. Bei einem vielseitigen Digital-Marketing-Nomad namens Adrian Beck fand ich:

Deus Ex Algorithmo: Gläserne Konsument:innen
katholische Politiker:innen, Anhänger:innen, Adressat:innen, mit einem:einer einzigen Pressevertreter:in, US-Amerikaner:innen, ein Viertel aller US-Bürger:innen, Kund:innen, fast jede:r zweite Befragte, Besitzer:innen, Nutzer:innen, Konsument:innen, Konsument:in und Hersteller hin und her, Verbraucher:innen ...

hpd.de 11.12.2020 ff

Mit der Machtergreifung der Gendersekte sollen Stern oder Doppelpunkt in Zwangsgebührenfunk und Staatseinrichtungen sogar als „Gender-Stød“ gesprochen werden. Das „Innen-Problem“ ist vor allem ein deutsches, denn die geschlechtsneutrale Weltsprache Englisch geht mit feminisierenden Endungen wie „-ess“ sehr sparsam um. Das Chinesische kennt seit Jahrtausenden keine grammatischen Geschlechter. Erst seit „fortschrittlicher“ Zeit macht man Unterschiede in den Zeichen für „ta“: 他 tā, er; 她 tā, sie; 它 tā, es. Klassisches Arabisch fordert für Frauen sogar ein gesprochenes eigenes Du, أَنْتِ anti statt اَنْتَ ante. – Es bedarf noch vieler Reformen zur Durchsetzung der neuen Weltkultur mit vielfältiger Geschlechtseinfalt.

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Sigmar Salzburg
12.12.2020 08.45
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Schluß mit Binnen-I, Geschlechter-Stern und Innen-Pause

Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ fordert (in traditioneller Rechtschreibung) eine Entmachtung der Gender-Sprachverstümmler:

JF reicht Petition für Ende der Gender-Sprache ein

BERLIN. Die JUNGE FREIHEIT hat am Freitag beim ZDF eine Petition mit über 25.000 Unterschriften eingereicht, die ein Ende der Gender-Sprache fordert. Die Redaktionen der öffentlich-rechtlichen Sender, Behörden, Bildungseinrichtungen und Kirchen sollen nach Forderung der Petition umgehend auf „Gender-Sprech“ verzichten und statt dessen zum bewährten Deutsch zurückkehren...

„Lächerliches Sprachgebilde“

Unter dem Vorwand der „Geschlechtergerechtigkeit“ setzten Medien, Behörden, Bildungseinrichtungen und Kirchen immer öfter „lächerliche Sprachgebilde“ (Wolf Schneider, Autor von „Deutsch für Profis“) des Gender-Sprechs durch, mit dem ein ideologischer Umerziehungsauftrag verbunden sei, heißt es unter anderem in der Petition.

Immer mehr Kommunen, Universitäten, Schulen, aber auch die Kirchen gingen dazu über, das „Gendern“ der Sprache in ihren Verlautbarungen verpflichtend zu erzwingen. Und dies ohne jede demokratische Legitimation, allein unter dem permanenten Druck linker Lobbygruppen.
Der Irrsinn mit dem Gender-„Hicks“-Sternchen setzt sich immer weiter fort. Heute im @heutejournal wieder völlig bekloppt: Auch der saarländische Ministerpräsident (CDU) macht brav mit und kriegt sein Gender-Fleißbienchen. So sweet! #Gendergaga pic.twitter.com/RZOBGl0b5a

— Dieter Stein (@Dieter_Stein) December 8, 2020
Neben dem ZDF übergibt die JF die Unterschriften der Petition auch an die Verantwortlichen der ARD, den Deutschen Städtetag, die Bundesbildungsministerin, den Ratsvorsitzenden der EKD und den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz.

Auch die Gesellschaft für deutsche Sprache hatte das sogenannte Gendersternchen in einer Stellungnahme im August abgelehnt. Eine Prüfung habe ergeben, daß es sich nicht eigne, um geschlechtsneutrale Personenbezeichnungen zu bilden. „Bei seiner Verwendung entstehen nicht nur grammatisch falsche Formen (z. B. Arzt*in oder Ärzt*in), auch den Regeln der deutschen Rechtschreibung entspricht das Sternchen nicht“, teilten die Sprachschützer mit.(ha)

jungefreiheit.de 11.12.2020
Zum ersten Mal höre ich vom Ministerpräsidenten Tobias Hans. Dieser AKK-Zögling hat sich also auch dem affigen Zirkel der Neusprech-Brechreizerzeuger angeschlossen.

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Sigmar Salzburg
09.12.2020 15.25
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Nichtsnutziges Verfassungsgericht

Claudio Casula@shlomosapiens 5.Dez.2020

In Berlin (3,8 Mio. Einwohner) ließen 2019 insgesamt 14 Leute im Personenstandsregister ihren Geschlechtereintrag auf „divers“ ändern. 2020 waren es bis Ende September sechs. Genau ein Elternpaar ließ für ihr Neugeborenes das Geschlecht „divers“ eintragen.

https://t.co/wmdPpkS9Cq?amp=1

So viele Geschlechtseinträge „divers“ gibt es wirklich
(welt.de)

Claudio Casula@shlomosapiens
Nur um mal die groteske Diskrepanz aufzuzeigen zwischen einem Thema, das nur eine Handvoll Leute betrifft, und dem Gewese, das darum gemacht wird. Hauptsache, man kann sich auf die Schulter klopfen, wieder einmal etwas für eine Mikrominderheit getan zu haben. Reine Symbolpolitik.

... und das Verfassungsgericht ließ sich von Parteigänger*- und Unterwanderer*innen im eigenen Haus übertölpeln, drei Geschlechter zu kreierenohne biologische Kenntnisse.

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Sigmar Salzburg
23.11.2020 16.03
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Die unausweichliche Zweigeschlechtlichkeit

Die Doppelhelix der Erbmoleküle ist die komplizierteste Mikrostruktur, die die Götter „Zufall“ und „Notwendigkeit“ im Weltall entstehen ließen. Die Zweigeschlechtlichkeit ist hier schon angelegt. Einzeller können nur Kopien ihrer selbst durch Teilung weitergeben. Allerdings tauschen Bakterien bisweilen „horizontal“ Gene aus.

Mehrzellern ist dies kaum möglich. Deshalb wird die Verbindung der einfädigen Gameten bis zum Entstehen eines neuen Individuums aufgespart. Sie stabilisiert die Information, auch wenn nur eins der beiden Gene funktioniert. Manche Gene werden unterdrückt, aber nicht ausgesondert, zum unvorhersehbaren Vorteil späterer Evolution.

Ein markierendes, eher zufälliges Gen bevorzugte wohl einst eine ergänzende Linie ohne diese Markierung, verringerte also Inzucht. Schließlich wandelte es sich zum bekannten Y-Chromosom. Seither gibt es die Zweigeschlechtlichkeit, mindestens seit 500 Millionen Jahren.

Sie führte schließlich durch Eigenzuchtwahl zur größten Artenvielfalt und zu den höchsten und trivialsten menschlichen Gefühlen. Daß aber ein Kind zwei Mütter oder gar zwei Väter haben könnte, ist hiernach offenkundig eine antiwissenschaftliche Begriffsfälschung, wie sie nur quasireligiöse Eiferer und Sektierer der Welt aufdrängen können.

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Sigmar Salzburg

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Peter Lüber
22.11.2020 22.35
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Ungarn: „Die Mutter ist eine Frau, der Vater ein Mann!“ Für die ARD ist das menschenfeindlich!

Quelle!

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Sigmar Salzburg
21.11.2020 11.14
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Birgit Kelle im Interview

Im Schatten der ausufernden Corona-Berichte erfolgt die Machtergreifung der Gendermafia im Zwangsgebührenfunk unauffällig, zielstrebig und vor allem gegen den Willen des Volkes – wie bei der Rechtschreib„reform“.

Der Einfall linker Schreibfuzzies, die feministische Doppelungssklaverei durch ein zusammengezogenes Neusprechwort mit Binnen-I, Unterstrich, Doppelpunkt oder Sternchen zu umgehen, soll nun auch in der gesprochenen Sprache als „Gender-Hicks“ hörbar werden. Der Demokratie-Abgabe-Funk ist schon beispielgebender Vorreiter in dieser Verschandelung unserer Sprache – ein Grund mehr zur Gebührenverweigerung.

Die Publizistin und Genderkritikerin Birgit Kelle zeigt in ihrem neuen Buch, daß das nur die Spitze des Eisberges ist. In England sei man schon viel weiter. Dort könne jeder nach Laune verlangen, amtlich dem anderen Geschlecht zugerechnet zu werden. Strafgefangene Männer, hochpotente Belästiger, hätten sich auf diese Weise schon in Frauengefängnisse eingeklagt.

Munter und eloquent berichtet Birgit Kelle im Interview mit der „Jungen Freiheit“ über den laufenden Nærr*innenzug:


https://youtu.be/7O-4ATPoCRg

jungefreiheit.de 20.11.2020 (JF-Text in Traditionsschreibung)

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Peter Lüber
08.11.2020 20.03
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Gender-Begrüßung im Landtag: Klick!

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Sigmar Salzburg
05.11.2020 16.53
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Hallo, Peter!

Es ist nett, von Dir zu hören, und daß Du noch am Leben bist. Auch ich beschäftige mich lieber mit den Gesetzen der Physik und sehe die Auseinandersetzung mit Gender und Reform als Verschwendung von Lebenszeit, die einem von Wichtigtuern aufgedrängt wird.
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Sigmar Salzburg

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Peter Lüber
05.11.2020 12.32
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Irgendwann las ich irgendwo, daß die zwei menschlichen Geschlechter (nämlich männlich und weiblich) nur soziale Konstruktionen seien und keine biologischen Gegebenheiten.

Als friedfertiger und bodenständiger Bergbauernsohn und Vater von sechs Kindern (vier Töchtern und zwei Söhnen) hätte ich dem Verfasser oder der Verfasserin dieser ungeheuerlichen Verfälschung der Biologie gerne die geballte Faust in die Fresse geschlagen, um ihm oder ihr wenigstens die Gesetze der Physik spürbar zu erklären.

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Peter Lüber
05.11.2020 11.54
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Die Blödheit steht am Ende der Verblödung.

Um die schriftliche Verblödung der Leser zu beschleunigen schlage ich vor, sämtliche Silben „er“ aus allen Texten durch die Silben „blöd“ zu ersetzen.

Des von mir hochgeachteten Sigmar Salzburgs Beitrag würde alsdann wie folgt zu lesen sein:

Schon 1998 strebte das von dblöd SPD geschaffene (und bald wiedblöd abgeschaffte) „Frauenministblödium“ das damals noch nicht so genannte „Gendblödn“ an. Statt „dblöd Bürgblöd odblöd die Bürgblödin“ sollte man nun genblödisch-feminine Bezeichnungen wie „die Pblödson“ odblöd „die Lehrkraft“ bevorzugen.

Tatsächlich wird die Ungblödechtigkeit nur umgekehrt, weil eine Vblödmännlichungsendung für „Pblödson“ odblöd „Lehrkraft“ (noch) unüblich ist. Es bietet sich abblöd an, hiblödfür die Endung „-blöd“ hblödanzuziehen, nach dem Mustblöd „die Katze – dblöd Katblöd“.

Folgblödichtig müßte es maskulinistisch gblödecht heißen:

• „Eine Pblödson odblöd ein Pblödsonblöd ohne Pblödsonalausweis kann sich strafbar machen.“
• „Die Lehrkraft odblöd dblöd Lehrkraftblöd sollte angstfrei übblöd die Meinungsfreiheit sprechen können.“
• „Die Bewblödbblödin odblöd dblöd Bewblödbblödblöd auf diesen Lehrstuhl sollte eine Kapazität odblöd ein Kapazitätblöd auf dem Gebiet dblöd religiösen Be- und Enthauptungforschung sein.“

Gruß von Petblöd Lübblöd

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Sigmar Salzburg
04.11.2020 22.55
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Konsequente Gender-Gerechtigkeit für alle (Satire!)

Schon 1998 strebte das von der SPD geschaffene (und bald wieder abgeschaffte) „Frauenministerium“ das damals noch nicht so genannte „Gendern“ an. Statt „der Bürger oder die Bürgerin“ sollte man nun generisch-feminine Bezeichnungen wie „die Person“ oder „die Lehrkraft“ bevorzugen.

Tatsächlich wird die Ungerechtigkeit nur umgekehrt, weil eine Vermännlichungsendung für „Person“ oder „Lehrkraft“ (noch) unüblich ist. Es bietet sich aber an, hierfür die Endung „-er“ heranzuziehen, nach dem Muster „die Katze – der Kater“.

Folgerichtig müßte es maskulinistisch gerecht heißen:

• „Eine Person oder ein Personer ohne Personalausweis kann sich strafbar machen.“
• „Die Lehrkraft oder der Lehrkrafter sollte angstfrei über die Meinungsfreiheit sprechen können.“
• „Die Bewerberin oder der Bewerberer auf diesen Lehrstuhl sollte eine Kapazität oder ein Kapazitäter auf dem Gebiet der religiösen Be- und Enthauptungforschung sein.“

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Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
30.10.2020 08.27
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Doppelplus-ungutes „Deutsch“ im Deutschlandfunk

Ist das gendernde Stotter:innen-Deutsch beim Zwangsgebühren-Deutschlandfunk schon dringend erwünscht oder handelt es sich um die feministische Marotte der Kunsthistorikerin Julia Pelta Feldman?

Nach der kurzen, vom Ansager normal gesprochenen Einleitung kann man hören, wie die Dame ihren Schänder-Doppelpunkt (anstelle des Schänder-Sterns) im generischen Femininum penetrant als Glottishicks ausführt, was daran erinnern soll, daß es noch Männer und eine undefinierte Zahl anderer Geschlechter gibt.

Bildersturm und Gerechtigkeit
Warum unsere Denkmäler uns im Stich lassen

[Ansager] In diesem Beitrag setzt sich die Kunsthistorikerin Julia Pelta Feldman mit dem aktuellen Bildersturm auseinander. Mit Empathie und Geschichtssinn erklärt sie, warum unsere Denkmäler uns im Stich gelassen haben – und legt Alternativen vor, die sowohl unserer Vergangenheit als auch unserer Gegenwart gerecht werden könnten.
Feldmans Beitrag von 3587 Wörtern beginnt:
Es war der Sommer des Bildersturms. In den Vereinigten Staaten besprühten Demonstrant:innen Denkmäler der Konföderierten mit Graffiti und enthaupteten eine Statue von Christoph Kolumbus. In England wurde ein Bildnis des Sklavenhändlers und Wohltäters der Stadt Bristol Edward Colston in den Hafen geworfen, und die Polizei musste Winston Churchill gewidmete Denkmäler schützen. In Berlin, einer Stadt, die mit den Monumenten vieler Regime übersät ist, toben derweil Debatten über die Umbenennung von Straßen, in denen die koloniale Vergangenheit Deutschlands gefeiert wird. – Zu einem Zeitpunkt, da der sorgfältigen Rekonstruktion eines kaiserlichen Schlosses der letzte Schliff in Gestalt des Humboldt-Forums verliehen wird.
„Bildersturm“ ist der Begriff der Gegner:innen dieser Aktionen...
Eben hat man der eifernden SPD-Justizministerin nachgewiesen, zweideutige Gesetze im generischen Femininum produziert zu haben, da stottert Frau Feldmann den Hörern nervtötend das neuerfundene Doppelplusgenus vor – Goethe und Schiller würden sich im Grabe umdrehen:
Demonstrant:innen, Gegner:innen, Demonstrant:innen, Historiker:innen, Demonstrant:innen, Kolumbus‘ Verehrer:innen, Demonstrant:innen, Erb:innen, Bürger:innen, normale englische Bürger:innen, Künstler:innen und Architekt:innen, Zuschauer:innen, deutsche Bürger:innen
„Erb'innen“ wie „Erb'onkel“! Bei der Rechtschreib„reform“ hatte das Bundesverfassungsgericht noch ein Recht der Politik auf Sprachveränderung zurückgewiesen.

Auch sonst kommt Frau Feldmann auf skurrile Gedanken. Christoph Kolumbus, der tollkühne Entdecker Amerikas, habe kein Denkmal verdient, weil er das ganze Elend der dortigen Urbevölkerung heraufbeschworen habe. Dabei wußte er nicht einmal, was er entdeckt hatte. Sollen ihn jetzt die Hunderte von Millionen Europäer, Schwarzen und Asiaten verfluchen, weil er ihnen dort eine Heimat verschafft hat? Auch sonst macht Frau Feldman absurde Vorschläge, die sie eher in die Nähe der Aktionskünstler für „politische“ Schönheit rücken.
Es war falsch, dass die DDR das ursprüngliche Schloss abgerissen hat – doch die Zerstörung des Palastes der Republik hat nicht dazu gedient, diesen Fehler zu korrigieren. Daher möchte ich im Geiste des Gegendenkmals eine Lösung für diese leidenschaftlich geführte Debatte vorschlagen: Sobald das Berliner Schloss fertiggestellt ist, die letzte sandsteinerne Schriftrolle ihren Platz gefunden hat, schlage ich vor, es wieder dem Erdboden gleichzumachen.

Ich stelle mir den Abriss als öffentliches Ereignis vor, als einen Festtag für diejenigen, die sich gegen den Wiederaufbau des Schlosses ausgesprochen haben... Anschließend wird das Berliner Schloss wiederaufgebaut. Und wieder zerstört. Und so weiter.
Mein Vorschlag ist ein Gedankenexperiment...

deutschlandfunk.de 25.10.2020
Bei Karl Marx, dem Juden, sieht Feldman das Problem, daß er zu sehr Antisemit war. Das enthebt uns der Sorge, uns Gedanken über Denkmäler für unsere derzeitigen deutschen Geistes„größen“ zu machen. Viele von ihnen hassen die Deutschen mehr als Marx seine damaligen Artgenossen.

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Sigmar Salzburg
23.10.2020 20.15
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Ersparnis von Werbezeit durch das neue Stotterstern-Deutsch

1997 schätzte die Bundesregierung die Kosten des vorgeschriebenen 56-buchstabigen Hinweistextes in der Fernseh-Arzneimittelwerbung auf 117,2 Mio. DM im Jahr. (DAZ13.07.1997):

„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“

Heute würde er, in gleicher Häufigkeit gesendet, umgerechnet (finanzen100.de 17.07.2017) und unter Berücksichtigung der 25jährigen Teuerung etwa 100 Mio. Euro kosten. Die gender„gerechte“ Erweiterung auf 84 Buchstaben würde dann 1,5fache Kosten, also 50 Mio. Euro mehr, verursachen:

„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker.“

Durch Verwendung der neuen Stotterstern-Stammelsprache könnte der Zeitverlust teilweise wieder ausgeglichen werden:

„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre*n Ärzt*in oder Ihre*n Apotheker*in.“

Das in der üblichen affenartigen Geschwindigkeit gesprochen wäre dann aber der Tod der deutschen Sprache, wie wir sie kennen!

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Sigmar Salzburg
20.10.2020 22.43
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Generisches Femininum?

Hausärzte in der Coronakrise

„Es ist absehbar, dass das System implodiert“

Wer meint, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben, meldet sich oft bei seiner Hausärztin. Wie gehen Praxen damit um? Der SPIEGEL hat bundesweit nachgefragt.
Aufgezeichnet von Nike Laurenz

Wer nun keine Hausärztin hat? Meine hat seit Anfang des Jahres aufgehört. Was nun? Nichts paßt mehr zusammen!

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