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Der GenderInnenwahnsinn
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Sigmar Salzburg
23.03.2021 14.14
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Gut gesagt bei Youwatch:

Passt zur Totalverblödung in diesem Land:

„Einwohnende“ und „Elternteil“- Köln führt Gender-Amtssprache ein


Henriette Reker [Bild]

Links-grüne Gesellschaftsumerzieher haben sich in allen Lebensbereichen wie die Made im Speck eingenistet. Davon blieben auch die Amtsstuben nicht verschont. Die Stadt Köln setzt aktuell die „neue Amtssprache“ um und wird zukünftig von „Einwohnenden“ und „Elternteil“ sprechen und schreiben. Das Vorwort zum Leitfaden für „Komplettverblödende“ schrieb „Eine-Armlänge-Abstand“-Spezialistin, Kölns OB, Henriette Reker.

Bereits seit 1. März wird der Gendermist bei der Stadt Köln umgesetzt. Ohne die Bürger jemals darum um Erlaubnis gefragt zu haben, ob diese einverstanden sind, wenn der links-grüne Amtsschimmel die Genderaxt an die deutsche Sprache anlegt und sauer verdientes Steuergeld für diese Gesellschaftsumformungsirrsinn verpulvert, sind nun auch in Köln von Amtswegen im Schriftverkehr und auf Formularen der Stadt „wertschätzende“ und „geschlechterumfassende“ Begriffe zu benutzen.

Aus „Lehrer“ wird der/die/das „Lehrkraft“, „Anwaltskosten“ werden zu „Kosten für Rechtsvertretung“. Eine Alternative stellt an manchen Stellen das Gendersternchen dar. So soll nach dem Willen dieser Quartalsirren aus „Einwohner“ „Einwohnende“ werden – oder „Einwohner*in“. Um alle irgendwie ausgestalteten sexuellen Orientierungen einzuschließen, heißt es „Frau X mit Partner*in“ statt „Frau X mit ihrem Mann“. Und anstatt Mutter oder Vater verwenden zu müssen, soll es nun Elternteil heißen. Das Rollenklischee-Verbrechen ist zu vermeiden. Schluss mit der „Not am Mann“ und der „Milchmädchenrechnung“. Zur perfekten Aussprache des Gendersternchens rät die Stadt Köln, diesen durch den sogenannten „glottalen Stopp“ – auch „Stimmritzenverschlusslaut“ genannt – auszudrücken. Wendet man diesen an, klingt das Gesprochene zwar nach einer schweren Sprachbehinderung, diskriminiert aber keines der rund 4.000 Geschlechter.

Das Vorwort zu diesem, in einem 56-seitigen Leitfaden gegossenen, gequirltem Mist steuerte Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) bei. Die 64-Jährige ist spätestens seit ihrer Eine-Armlänge-Abstand-Empfehlung bei migrantischen sexuellen Übergriffigkeiten für geistige Höchstleistungen bekannt. In dieser auf Komplettverblödung getrimmten Gesellschaft wundert einen wirklich nichts mehr. Gar nichts mehr. (SB)

journalistenwatch.com 23.3.2021 (rot redaktionell)

Kommen bald auch amtliche Anweisungen für einen „Arschritzenverschlußlaut“?
Furzen gegen Rechts!

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Sigmar Salzburg
11.03.2021 13.41
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Wer nichts glaubt, glaubt alles mögliche.

Am 2. Februar 2021 wurde der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera vom Vorwurf der Volksverhetzung und Schwulenbeleidigung freigesprochen. Wie reagiert der linksatheistische „Humanistische Pressedienst“, dessen Autor und gesuchter Interviewpartner er einst war? –

Gar nicht. Seit Kutschera 2015 den Genderglauben in die Nähe des Kreationismus gerückt hat, ist er Persona non grata. Sein letzter Artikel wurde mit dünner Begründung wegzensiert: »Ulrich Kutschera, der hpd und die „Zensur“« und der ketzerische Angriff auf das Dogma der Heiligen mindestens Dreigeschlechtlichkeit abgewehrt. Vor einem Jahr tauchte der Name Kutschera letztmalig in einer größeren Leser-Diskussion auf:

Andreas Lichte am 20. Januar 2020 – 10:51
@ David Z Ich bin Autor des hpd, https://hpd.de/autor/andreas-lichte Ich möchte keinen zweiten Fall „Kutschera“ erleben, möchte nicht damit konfrontiert werden, wer so alles für den hpd schreibt [...]

David Z am 21. Januar 2020 – 14:48
Den Fall „Kutschera“ kenne ich nicht. [...]

Andreas Lichte am 22. Januar 2020 – 10:58
@ David Z „Kutschera“ können Sie googeln ...

„Kutschera“ war Autor des hpd, ist inzwischen bei der AFD gelandet: „2018 wurde Kutschera Mitglied im Kuratorium der AfD-nahen »Desiderius-Erasmus-Stiftung«", https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_Kutschera

David Z am 27. Januar 2020 – 18:13
Vielen Dank für den link. Ich kann aber immer noch nicht erkennen, wo hier ein Problem sein sollte. Die meisten Parteien unterhalten Stiftungen, das ist doch nichts ungewöhnliches.

Wenn Herr Kutschera behauptete, die Erde kreise um die Sonne, wäre das dann falsch, weil er in einer adf nahen Stiftung arbeitet? Finden Sie den Gedanken, dass allein Argumente zählen, nicht aber Herkunft, Hautfarbe oder Parteibuch, so abwegig? [...]

Andreas Lichte am 28. Januar 2020 – 10:55
@ David Z Fragen Sie doch einfach Frank Nicolai, Chefredakteur des hpd, wo das Problem mit Ulrich Kutschera ist.[...]

Frank Nicolai am 28. Januar 2020 – 11:33
Da Du mich direkt ansprichst, Andreas. Über den Fall Kutschera haben wir deutlich und öffentlich berichtet und unsere Beweggründe dargelegt. Das möchte ich nicht noch einmal wiederholen.[...]

Andreas Lichte am 28. Januar 2020 – 11:52
@ Frank Nicolai Die Frage ist, wann sich der hpd von Kutschera distanziert hat. Konnte man nicht früher erkennen, dass Kutschera „nicht sauber“ ist, wenn man seine Artikel aufmerksam las?
Ähnliches möchte ich nicht noch einmal mit einem anderen Autoren des hpd erleben: ich denke, es ist immer hochriskant, zu warten, bis unwiderlegbare Beweise da sind [...]

David Z am 30. Januar 2020 – 7:16
„Konnte man nicht früher erkennen, dass Kutschera „nicht sauber“ ist“.

Wann ist denn jemand "sauber" für Sie? Immer nur dann, wenn er Ihre Meinung teilt? Die Auffassung, die (Meinungs-) Welt teile sich in "saubere" und "nicht saubere", sprich „dreckige“ Menschen, lehne ich als Humanist und Demokrat entschieden ab...

Ehrlich gesagt empfinde ich das, was Sie hier grade formulieren, fragwürdiger als alles, was Herr Kutschera jemals im hpd geschrieben hat.
[...]
hpd.de 17.1.2020 („rot“ hinzugefügt)
Kein Wunder, daß Prof. Kutschera als atheistischem Evolutionsforscher Meinungsfreiheit eher bei kath.net gewährt wird als beim Nachrichtendienst der Atheisten.

Hier der Stein des Anstoßes, über den die „Humanisten“ nicht angemessen debattieren durften.

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Sigmar Salzburg
09.03.2021 16.44
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Die sprachlich ekelhaften „Forschenden“ ...

... werden, falls sich diese Sprach-Marotte der Gendermafia durchsetzt, ein Pluraletantum bleiben, ein Wort, das nur im Plural vorkommt. Im Singular wird es in anständigem Deutsch immer „der Forscher“ oder „die Forscherin“ heißen. Da Google bei der Suche nach dem substantivierten Gender-Präsenzpartizip auch harmlose Adjektive mitzählt, muß man mit geeigneten Kombinationen versuchen, den Prozentsatz des gegenwärtigen Gebrauchs abzuschätzen:

"forscher entdeckten“
Ungefähr 37.000 Ergebnisse (0,41 Sekunden)
"forschende entdeckten“
Ungefähr 1.200 Ergebnisse (0,25 Sekunden) [2,4%]

"forscher vermuten“
Ungefähr 76.200 Ergebnisse (0,43 Sekunden)
"forschende vermuten“
Ungefähr 2.140 Ergebnisse (0,32 Sekunden) [2,7 %]

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Sigmar Salzburg
09.03.2021 07.38
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Für den „Weltfrauentag“ aus der Rentengruft gezogen:

Marlies Krämer kämpft für das generische Femininum
Ihr Brief an die Bundeskanzlerin hatte 64 Ausrufezeichen


Die Aktivistin Marlies Krämer fordert, dass in der deutschen Sprache die weibliche Form zum Standard werden soll – für die nächsten 2000 Jahre. Warum?
Oliver Dietze / dpa

Vor Kurzem schickte Marlies Krämer aus Sulzbach-Altenwald im Saarländischen einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin nach Berlin, er ist fünf Seiten lang und enthält 64 Ausrufezeichen. Der Brief beginnt mit »Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel« und liest sich im Weiteren wie ein Wutausbruch. In dem Schreiben fordert Krämer »die Hälfte der bezahlten Arbeit und Macht« für Frauen in Deutschland und die sofortige Verwendung des generischen Femininums für die nächsten 2000 Jahre. Krämer will, dass immer dann, wenn nicht beide Geschlechter genannt werden, die weibliche Form benutzt wird, also etwa »die/der Bürgerin « oder »die/der Verkäuferin « – unabhängig vom Geschlecht. Das wäre nur gerecht, sagt Krämer. Schließlich sei es in den vergangenen 2000 Jahren genau andersherum gewesen....
spiegel.de 5.3.2021

Seit unsere Vorfahren vor vier Millionen Jahren begannen, als Ardipithecus von den Bäumen zu steigen und sich von Früchtefressern zu hetzjagenden Raubaffen zu wandeln, hat sich die Arbeitsteilung bewährt, daß der Mann hinaus ins feindliche Leben muß, während die Frau, Kinder im Bauch, auf der Hüfte und im Schlepp, standorttreuer ist. Seither war der Mann der Sprecher der Familie nach außen, und erst die technische Revolution hat die Aufgabenteilung weniger zwingend werden lassen.

Der Feminismus degradiert jetzt die Männer zu schlaffen Samenspendern, die die Frauen immer weniger anziehen. Aber der Zeitgeist schafft hier nun Abhilfe, indem er „Antirassisten“ Schiffsladungen von „Geflüchteten“ nach Europa schaffen und Rassismus schüren läßt, um ihn dann militanter bekämpfen zu können. Betrogene ältliche Emanzen und geschwängerte naive Mädchen sind die Folge. Ähnlich verschafft sich eine patriarchalische Sekte Zugang zu Europa und läßt verirrte Feministinnen von Selbstfindung in schwarzen Stoffgefängnissen faseln. Zugleich nutzen gendernde Sprachwaschweiber eine allgemeine Konfusion aus, um ihre Marotten an die „Männ*in“ zu bringen.

Da die deutsche Sprache durch Überfremdung ohnehin zu Kiezdeutsch schrumpft, wird jene Komplizierung auch bald wieder ausgeschieden werden. Schließlich wechselt eine kulturkonfuse Mischbevölkerung zu einem halbenglischen Pidgindialekt und ahnt nur noch entfernt, welch kulturelle und wissenschaftliche Leistungen einst auf dem Gebiet Mitteleuropas erbracht wurden.

Die „nächsten 2000 Jahre“ wird die Menschheit nicht erleben, weil der Planet dann so ruiniert ist (aber nicht „wegen des Klimas“), daß alle nichtmenschlichen Lebenswelten, die die Welt interessant, lebenswert und lebensfähig machen, ausgerottet sein werden.

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Sigmar Salzburg
05.03.2021 20.25
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Das Schender-Deutsch der Linken

Auch deswegen soll die AfD abgewürgt werden:

Beatrix von Storch (AfD):

Die Partei DIE LINKE spricht in ihrem Antrag von: „Menschen, die schwanger werden können, in der überwiegenden Mehrzahl Frauen“ und von „gebärfähigen Körpern, in der überwiegenden Mehrzahl Frauenkörper.“ Auch sonst zeigt die Linke, was sie für ein kaputtes und gestörtes Menschenbild haben: Väter und Mütter soll es nicht mehr geben, dafür aber Samenspenden für alle und Abtreibung bis zum neunten Monat. Sehen Sie hier meine Rede gegen diesen Irrsinn.

https://youtu.be/TkbWouIpy8Q

Wer schwanger werden kann, ist biologisch eine Frau, auch wenn sie sich durch einen mentalen Defekt für einen Mann hält!

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Sigmar Salzburg
03.03.2021 17.48
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Noch sind nicht alle Richter ergrünt !

Die „Junge Freiheit“ meldet (unreformiert):

Landgericht spricht Evolutionsbiologen Kutschera frei

Kutschera hatte 2017 in einem Interview über das Adoptionsrecht gleichgeschlechtlicher Paare gesagt: „Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann- bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmißbrauch auf uns zukommen.“ Zudem ergänzte er in dem Gespräch mit dem Nachrichtenportal kath.net, die „widernatürliche Früh-Sexualisierung“ sei eine „geistige Vergewaltigung Schutzbefohlener“. Kinder lesbischer Paare, die mittels künstlicher Befruchtung gezeugt wurden, bezeichnete er als „bemitleidenswerte Befruchtungsprodukte“.

Urteil wegen Beleidigung aufgehoben

Er begründete seine Aussagen mit evolutionsbiologischen Erkenntnissen. „Im Lauf der Evolution der Säuger hat sich, über 150 Millionen Jahre hinweg, die Mutter-Kind-Bindung als stärkstes Band überhaupt herausgebildet.“ Wenn nun einem Kind etwa die Mutter entzogen werde, „so ist das eine Verletzung des elementarsten Menschenrechts, das überhaupt existiert“.

Dafür hatte ihn das Amtsgericht Kassel im August vergangenen Jahres wegen Beleidigung verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Verurteilung wegen Volksverhetzung gefordert, da Kutschera die Menschenwürde Homosexueller „in höchstem Maße“ verletzt habe. Diesen Tatbestand sah der Richter jedoch nicht erfüllt...

jungefreiheit.de 3.3.2021siehe auch dies.

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Sigmar Salzburg
21.02.2021 12.17
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Gender-Sprachwahn auch in London

Neue Sprache für stillende Transgender

In Großbritannien soll es künftig „Menschenmilch“ statt Muttermilch heißen, damit sich „Transmänner“ mit Babys nicht ausgeschlossen fühlen.


Aus Rücksicht auf „Transgender“ sollen britische Hebammen künftig einen neuen Begriff für das Stillen von Babys verwenden. Darauf dringen Universitätskrankenhäuser in ihrer Hebammenausbildung, wie die Londoner Zeitung „The Times“ als erste berichtete. Statt des traditionellen „die Brust geben“ (Breastfeeding) soll es „Brustkorb-Füttern“ (Chestfeeding) heißen. Das Wort „Breastmilk“ – was Brustmilch oder besser Muttermilch bedeutet – soll ersetzt werden durch ein neutrales „Human Milk“ (Menschenmilch) oder „Milch vom stillenden Elternteil“.
[...]
Diese Richtlinien hat der Trust der Brighton und Sussex Universitäts-Krankenhäuser (BSUH) im Gesundheitsdienst NHS erlassen. Es ist das erste staatliche Krankenhaus, das in Großbritannien solche „Transgender“-Sprachrichtlinien für Hebammen umsetzt.

Die neue Wortwahl soll „inklusiv“ sein und stillende „Transmänner“ mit Babys einschließen. „Transmänner“ sind biologisch gesehen Frauen, die sich als Männer definieren. Das Krankenhauspersonal und die Hebammen sollen künftig von „Mutter oder gebärende Person“ sprechen...

die-tagespost.de 12.2.2021

Haben sich die „Transmänner” gescheut, ihr „Euter“ abschneiden lassen? Dann sind sie ohnehin nicht ganz echt. – Siehe auch dies!

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Sigmar Salzburg
10.02.2021 07.28
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Sancta Diversitas!

Neue Bewerbungsphase : ESA sucht nach Astronaut*innen

Nach über einem Jahrzehnt der Pause erweitert die Europäische Weltraumorganisation ihr Astrononautenkorps: Diversität ist dabei das bestimmende Thema *) ... Auch Menschen mit körperlichen Behinderungen könnten bei der anstehenden Runde in die engere Auswahl gezogen werden.

spektrum.de 8.2.2021

*) „Mannschaft“ ist ja nun verpönt. Wunschkandidat*in wäre wohl eine schwule transexuelle Halbneger*in mit Tourette-Syndrom. – Augstsche Etümologieschreibung wäre „Chor“ oder „Kor“ statt „Korps“; aber das deutsche „Rauhe“ hat man schamlos verstümmelt!

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Sigmar Salzburg
07.02.2021 18.09
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Steter Tropfen höhlt den Stein

Hans-Georg Maaßen hat retweetet
Carsten Brennecke@RABrennecke· 7. Feb. 2021

Eine Umfrage im Auftrag von #WELT AM SONNTAG zeigt: Die Mehrheit der Deutschen – auch der deutschen Frauen – hält nichts von Binnen-I und #Gendersternchen. Wozu und für wen machen wir dann das Ganze? #Gendergaga #Gendern
amp.welt.de

20 Jahre lang haben die Deutschen die Rechtschreibreform zu 60 bis 90 Prozent abgelehnt. Dennoch gelang der seit 1958 auffällig quengelnden Reformersekte ihr erster Etappensieg 40 Jahre später. Jetzt schreiben auch Maaßen und Brennecke in „Dass-Deutsch“.

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Sigmar Salzburg
30.01.2021 03.52
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Der Grüne Griff nach den Kindern

Aus einem Gastbeitrag von Birgit Kelle in der NZZ (Westfernsehen):

«Transkids»: England macht eine beispielhafte Kehrtwende in der Behandlung

... Gerade hat zumindest England eine Kehrtwende in der frühzeitigen Behandlung angeblicher «Transkids» mit Pubertätsblockern vollzogen. Der nationale Gesundheitsservice gesteht gar schriftlich ein, dass die Hormonbehandlung an Kindern mit sogenannter «Geschlechtsdysphorie» Langzeitschäden verursachen kann und weite Teile der Folgen gar nicht erforscht sind, was man noch vor einem Jahr kategorisch abstritt.

Es brauchte im Sommer 2020 die gerichtliche Klage einer 23-jährigen Ex-Patientin – sie ist heute unfruchtbar und verstümmelt – gegen die grösste Klinik in London: Der High Court in London entschied, dass ein Kind unter sechzehn Jahren nicht die geistige Reife habe, in diese massiven gesundheitlichen Langzeitschäden einzuwilligen. Gemeinsam mit ihr klagte übrigens die Mutter eines autistischen Mädchens...

Das britische Urteil könnte weltweit Signalwirkung haben. Und sei es nur, dass andere Kliniken Klagen in Millionenhöhe fürchten – vor allem in den USA, wo teilweise bereits Kinder unter zehn Jahren behandelt werden. Wie_viel Schmerzensgeld sollte es geben für die Verursachung von Unfruchtbarkeit? Wie_viel für voreilig amputierte Brüste?

Und wird es irgendeinen Ideologen bei den deutschen Grünen interessieren? Trotz fachmedizinischen Warnungen haben die Grünen im Juni 2020 einen Gesetzesantrag für ein verändertes Transsexuellengesetz vorgestellt, ein «Selbstbestimmungsgesetz». Zentrale Forderungen sind – neben jener begrüssenswerten nach einem Verbot genitalverändernder Operationen im Kindesalter – die Abschaffung der Pflicht zu medizinischen Gutachten (und zwar bereits für Kinder ab vierzehn Jahren) und die Geschlechtsänderung für alle durch eine einfache, jährlich neu bestimmbare Erklärung auf dem Standesamt.

Vierzehnjährige dürfen also nicht wählen, nicht rauchen, keinen Alkohol trinken, müssen abends nach 22 Uhr nach Hause, sie dürfen sich ohne Mutti nicht einmal ein Tattoo stechen lassen. Aber nach dem Wunsch der Transverbände und der Grünen sollen sie ihren Körper, ihr Geschlecht und ihren Namen ohne Eltern ändern können. Angesichts rasant steigender Fallzahlen bei Kindern und der Kriminalisierung einer adäquaten therapeutischen Begleitung möchte man von gesetzlich verordneter unterlassener Hilfeleistung sprechen.

nzz.ch 28.1.2021

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Sigmar Salzburg
25.01.2021 21.05
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Innenverwaltung verleugnet AfDler:innen und Beobachter:innen

[taz, senatssubventioniert:]

AfD-Affäre beim Verfassungsschutz Berlin: Referatsleiter abgesetzt

Das auch der taz vorliegende 43-seitige Papier attestiert der rechten Partei, keine verfassungsfeindlichen Bestrebungen zu unternehmen – mit einer erstaunlichen Argumentation. Es kehrt dabei rassistische und rechtsextreme Äußerungen von AfDler:innen unter den Teppich und verschweigt zugleich Verbindungen in die extreme Rechte...

Der Abteilungsleiter des Rechtsextremismus-Referats des Verfassungsschutzes genießt bei Beobachter:innen den zweifelhaften Ruf, ein Beamter vom Kaliber Hans-Georg Maaßens zu sein. Der ehemalige Bundesverfassungschutzchef wurde rausgeschmissen, nachdem er rechte Verschwörungserzählungen verbreitet hatte. Mittlerweile engagiert sich das CDU-Mitglied Maaßen in der so_genannten Werteunion der Partei, die in Tonalität häufig schwer von der AfD zu unterscheiden ist...

Einstufung der AfD zum Verdachtsfall steht wohl bevor

Die AfD instrumentalisierte den Bericht, um Geisel politische Einflussnahme auf ein mögliches Prüfergebnis vorzuwerfen. Die Innenverwaltung wiederum nannte das eine Lüge und betonte, den „Entwurf“ nicht einmal zu kennen...

Berichtigung: In einer ersten Fassung hatten wir geschrieben, dass der Referatsleiter entlassen wurde. Er wurde aber bisher lediglich freigestellt.

taz.de 22.1.2021

Verquere Geheimdienstwelt: Als Maaßen nach seinen Zweifeln an den „Ausländerjagden“ des Antifa-Zeckenbiß-Videos dem GroKo-Apparatschik Haldenwang weichen mußte, gelangte kurz darauf ein „geleakter“ denunzierender Geheimbericht über den „Prüffall AfD“ an regierungsgefällige Zeitungen. Der Geheimdienst erhielt eine gerichtliche Rüge, der Fall blieb obskur und niemand wurde „freigestellt“. – Es hätte wohl Haldenwang selbst sein müssen.

NB: (r)echte taz-Kritik von Max Erdinger 25.1.21 in echter Rechtschreibung

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Sigmar Salzburg
16.01.2021 06.41
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Politisch korrekte Sprache

Die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ berichtet (in traditioneller Rechtschreibung):

Sprachwissenschaftlerin will Grundgesetz gendern

BERLIN. Die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch hat eine geschlechtergerechte Umformulierung des Grundgesetzes gefordert. Durch rein männliche Bezeichnungen wie „Bundeskanzler“ oder „Bundespräsident“ verstoße die derzeitige Fassung gegen ihren eigenen Anspruch auf Gleichberechtigung, beklagte die Linguistin gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd). Bei der geplanten Streichung des Begriffs „Rasse“ aus dem Grundgesetz könne dann auch gleich das sogenannte generische Maskulinum ersetzt werden, schlug Pusch vor.

Statt dessen sollten im Grundgesetz sowohl die männliche als auch die weibliche Form verwendet werden. Eine weitere Möglichkeit wären neutrale oder abstrakte Begriffe. Als Beispiel nannte sie Formulierungen wie „Studierende“ oder „Geflüchtete“, die sich im allgemeinen Sprachgebrauch zunehmend durchsetzten.

Pusch: Frauen sollen nicht nur mitgemeint sein

Psycholinguistische Tests zeigten immer wieder, daß Frauen nur dann mitgedacht würden, wenn man sie auch ausdrücklich erwähne, erläuterte Pusch, die laut epd als eine der Begründerinnen der feministischen Linguistik in Deutschland gilt. Deswegen sei das generische Maskulinum nicht geschlechtsneutral. Frauen hätten den Anspruch, „nicht nur mitgemeint zu sein, sondern auch tatsächlich erwähnt zu werden“....

jungefreiheit.de 15.1.2021

Dazu merkt ein mißmutiger Leser „Agelastos“ an (ebenfalls traditionell):

Wenn ein Student abends in die Disco geht, ist er kein Studierender, aber immer noch Student. Wenn ein Bäcker abends einen Lateinkurs besucht, ist er kein Student, aber doch ein Studierender. Es ist zutiefst betrüblich, daß man einer Sprach“wissenschaftlerin“ erklären muß, daß das Partizip Präsens eine Tätigkeit bezeichnet, die gerade ausgeübt wird. Ein Singender ist etwas anderes als ein Sänger. „Die Zahl der toten Radfahrenden steigt ständig.“

Aber es geht ja nicht um Wissenschaft, sondern um den verquirlten Schwachsinn der Gender-Ideologie, dem Luise Pusch ihr Pöstchen verdankt.

Ich habe vor über einem halben Jahrhundert in der DDR Germanistik studiert. Das Studium war themenabhängig stark ideologisiert, aber nicht im entferntesten in dem Maße wie heute, wo man Studenten sogar vorschreibt, wie man „Esssaal“ oder „Wirt/*:Innen“ zu schreiben hat. Ohne meine Person! (DIE Person!! – also wohl Personerich oder Personer oder Perser oder so. Denn ich bin ein Mann.) *

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Sigmar Salzburg
11.01.2021 14.18
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„Missverstehen Sie mich richtig“

https://youtu.be/VVPeL0UWL_U

Gregor Gysi befragt Franz Müntefering (Min. 4:16): „Sag mal, äh, dieses schwierige Verhältnis zwischen Rheinländerinnen und Rheinländern auf der einen Seite und Westfalinnen und Westfalen auf der anderen Seite – kannst du uns Berlinerinnen und Berlinern das irgendwie erklären?“

Die Genderei zwingt zu 92 Anschlägen anstatt 37 in Normalsprache, d.h. 149 Prozent Mehraufwand.

DWDS: Westfälin, die
Genitiv Singular: Westfälin · Nominativ Plural: Westfälinnen

Müntefering, das ist der, der die Deutschen als „Hochwohlgeborene“ bespöttelte, die sich der Reformdiktatur der Kultusminister entgegenstellten.

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Sigmar Salzburg
08.01.2021 06.40
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Unter Je- und Niemenschen

Die Strategie der minimalsten Schritte, diesmal an der Genderfront, dringt auch bis Kiel vor: Kürzlich hörte man die Klage, in „linksgrün-versifften“ Zirkeln werde jetzt verlangt, statt „jemand“ und „niemand“ nur noch „jemensch“ und „niemensch“ zu sagen, um „Geschlechtergerechtigkeit“ herzustellen. Vor einem Jahr war schon aus dem süddeutschen Raum dergleichen berichtet worden.

Berichterstatter war damals ein ehemaliger Polizist. Sein Rechner wurde danach konfisziert, weil er (oder seine Frau) angeblich Drohbriefe geschrieben und dummerweise mit Namen und Adresse gezeichnet habe. War dies eine Trickbehauptung, um den Zugriff auf die persönlichen Daten zu ermöglichen? Nichts dringt mehr an die Öffentlichkeit – der dunkle Kampf gegen „rechts“!

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Sigmar Salzburg
21.12.2020 07.07
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Kompetenz gegen die Sprachverstümmler

Der „Brauser“ Firefox, den ich seit langem benutze, verweist seit einiger Zeit auf seiner Eingangsseite (gesponsert?) regelmäßig auf vermeintlich lesenswerte Zeitungsartikel. Es fällt eine ausgesprochen einseitige Auswahl auf: die linksgrün-schmuddelige „taz“ wird besonders gern gefördert.

Jetzt wurde dort auch auf die ebenso eigentlich finanzschwache „netzpolitik.org“ hingewiesen, mit einem Artikel über „rechte“ Polizisten, die unbefugt Daten aus dem Polizeiregister weiterverbreiten. Es geht natürlich auch gegen die AfD, deren (sicher vollkommen verfassungsgemäßes) Parteiprogramm einer dieser Polizisten bei „Amazon“ mit fünf Sternen versehen haben soll – wofür die Partei aber nichts kann.

Der Artikel ist mit einem Dutzend Gender-Doppelpunkten versehen, so daß ein genervter Leser in einem Kommentar (hier „Ergänzung“ genannt) es wagte, mit einem schreiblich schon verdächtigen Satz Kritik zu üben:

Peter sagt:
17. Dezember 2020 um 18:07 Uhr
Bitte laßt diese unlesbare Gendersprache, ein Grauen :(.
Der Verfasser antwortete darauf hin:
Ingo Dachwitz sagt:
17. Dezember 2020 um 21:36 Uhr
Es gibt hier wirklich zig Dinge, über die man sich aufregen kann und Du entscheidest dich, einen quängelnden Kommentar zu geschlechtergerechter Sprache zu hinterlassen? Interessante Prioritätensetzung.
Warum viele von uns „Gendersprache“ verwenden, haben wir hier erklärt:
https://netzpolitik.org/2020/warum-wir-geschlechtergerechte-sprache-verwenden/
Dieser Link führt auf einen ideologisch begründenden Artikel mit 118 „Ergänzungen“, von denen eine einzige durch besseres Fachwissen herausragt, so daß wir sie unseren Lesern nicht vorenthalten wollen (Rot/Fettauszeichnung durch mich):
Kim2 sagt:

17. Januar 2020 um 11:41 Uhr

Als Magazin, das sich dem rationalen Diskurs verpflichtet fühlt, solltet ihr mE zumindest die tatsächlichen Argumente darstellen, die gendersensiblen Sprachregelungen von Linguisten, Autoren und sonstigen Sprechern der deutschen Sprache entgegengebracht werden, wenn ihr schon einen ausführlichen Text darüber schreibt. Das erscheint mir doch als unabdingbar für eine rationale statt ideologische Auseinandersetzung. Insbesondere ist es immer wieder erstaunlich, dass gerade eine Bewegung, die Sprache als Machtinstrument problematisiert und Begriffe hinterfragt, es kritiklos hinnimmt, die grammatischen Geschlechter (u.a.) der deutschen Sprache seien mit „männlich, weiblich, sachlich“ korrekt beschrieben, wenn es in der Linguistik seit Jahrzehnten bekannt ist, dass diese Begriffe eine menschengemachte, sachlich nicht korrekte Zuschreibung sind. Denn während das Femininum im Deutschen in der Tat eine Referenz auf das biologische Geschlecht darstellen kann , ist das traditionell „Maskulinum“ genannte grammatische Geschlecht kein Maskulinum, sondern das seit dem Indogermanischen existierende geschlechtslose Standardgenus , das jede Sprache benötigt, um Wortzuordnungsfehler zu verhindern.

Etwas anderes ist es zu fragen, ob das Standardgenus im heutigen Sprachgebrauch nicht die Wirkung hat, als biologisch männlich wahrgenommen zu werden (dazu sogleich). Aber zu rationaler Lauterkeit gehörte als Erstes einmal zu verstehen und korrekt darzustellen, dass das „generische Maskulinum“ grammatisch überhaupt kein Maskulinum ist und nur aus historischen (und heute auch aus ideologischen) Gründen noch so genannt wird. Gerade eine Bewegung, die Begriffen eine fast magische Macht über das Denken zuschreibt, muss es an dieser Stelle genau nehmen, will sie glaubwürdig sein. Das Standardgenus macht grammatisch gerade nicht unsichtbar, sondern im besten Wortsinne gleichgültig.

Der zweite Grundpfeiler geschlechtersensibler Sprache ist die Annahme, das Standardgenus werde jedenfalls im heutigen täglichen Gebrauch mit biologisch männlich assoziiert, und deshalb bedürfe es der Sprachintervention. Diese Behauptung ist spätestens in den letzten 30 Jahren derart oft in den unterschiedlichsten Zusammenhängen, zunehmend mit Verweis auf Untersuchungen und Studien, wiederholt worden, dass sie für viele, offensichtlich auch die Redaktion von Netzpolitik, für wahr im naturwissenschaftlichen Sinn gilt (zu den Studien sogleich).

Trotzdem ist es seltsamerweise nach wie vor so, dass ich als Professor nach der Vorlesung zwar sagen kann, alle Studentinnen sollten bitte noch kurz dableiben, wenn ich nur Frauen adressieren will, jedoch alle sitzen bleiben, wenn ich sage, alle Studenten bleiben bitte noch kurz hier. Will ich explizit Männer ansprechen, muss ich diese Information hinzufügen , sie ist sprachlich offensichtlich nicht bereits enthalten. Genau aus diesem Grund gebrauchen Länder an Spitzenplätzen der Gender Equality Indezes (Island, skandinavische Länder) das Standardgenus für Berufsbezeichnungen etc, und streiten sich nur über Pronomen: es ist bereits geschlechtsneutral und – genau so wie sämtliche gendergerechten Umschreibungen – nur eine Frage der Übung.

Zum Schluss noch eine kurze Bemerkung zur wissenschaftlichen Redlichkeit der Art, wie existierende Untersuchungen zum Thema gedeutet werden. Ich gebe zu das sprengt den Rahmen, und ist hochkontrovers. Gerade deshalb aber erscheint es mir umso essentieller, dass zB Netzpolitik, die für sich einen rationalen Standpunkt reklamieren, nicht einfach blind Webseiten im Netz vertrauen, die (wie zb genderleicht.de) mit freundlicher und reichlicher Unterstützung des BMFSJ betrieben werden, so wenig, wie sie einer Webseite blind vertrauen würden, die mit freundlicher Unterstützung des BMI über die Vorzüge des Staatstrojaners aufklärt.

Damit meine ich nicht, dass deren Darstellungen sogleich in Bausch und Bogen abzuqualifizieren seien. Sondern, dass eine inhaltliche Auseinandersetzung mit wenigstens ein paar der genannten Untersuchungen zumindest der internen Meinungsbildung in der Redaktion sicher nicht schaden kann. Der Linguist Daniel Scholten hat das z.B. auf seinem Blog Belleslettres getan, mit aus wissenschaftlicher Sicht überraschenden Ergebnissen.

Wer es bis hierher geschafft hat, bekommt einen Keks. Nota bene: ich bin sehr für gesellschaftliche Inklusivität. Ich denke allerdings, ein Ansatz, der weder theoretisch noch empirisch haltbar ist und nur durch starke institutionelle und ideologische Verankerung voran getrieben wird, wird am Ende das Gegenteil dessen erreichen, für das er angetreten ist.
Wie man leicht sehen kann, wenn man will, ist die seit dem 4. UN-Weltfrauenkongreß in Peking 1995 verschärft losgetretene Genderei nichts anderes als eine gigantische Wichtigtuerei von Ideologen, die an die Substanz vieler Sprachen geht – wovon „zufälligerweise“ das Chinesische mit seiner geschlechtsneutralen Tradition verschont bleibt.

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