Wieder versuchen es die „Ausgegrenzten für Deutschland“:
Vor kurzem feierte die Wochenzeitung „Junge Freiheit“ ihr 35jähriges Bestehen. Zunächst Ziel linker Brandanschläge, mußte sie sich zehn Jahre lang juristisch gegen die Verunglimpfung durch Verfassungs„schützer“ wehren – wie jetzt wieder erfolgreich gegen den NRW-Minister Reul (CDU). Sie widersteht der antidemokratisch durchgesetzten Rechtschreib„reform“ bis heute und unterstützt die AfD, die das offiziell gar nicht erst versuchte, in ihrem Kampf gegen die weitere Verstümmelung unserer Sprache:.AfD fordert Gender-Verbot für Bundesregierung
BERLIN. Die AfD hat die Bundesregierung aufgefordert, keine Gendersprache bei offiziellen Äußerungen zu verwenden. In einem entsprechenden Antrag, der am Donnerstag im Bundestag behandelt wird, wird die Regierung angehalten, bei jeglichen Äußerungen – ob schriftlich oder mündlich – „die sogenannte ‘gendergerechte Sprache’, insbesondere in Form von Gender-Sternen, Doppelpunkten, Binnen-Is, Schräg- oder Unterstrichen etc. nicht anzuwenden“. [...]
Gendersprech sorge zum einen für Mißverständlichkeiten, vor allem wenn es in öffentlichen Texten wie beispielsweise in Gesetzen angewandt werde. Auch ergäben bestimmte Aussagen wie „Frauen sind die besseren Autofahrer“ keinen Sinn mehr, wenn sie in „Frauen sind die besseren Autofahrerinnen“ gegendert würden.
„Derartige Sprachverformungen erscheinen weder dazu geeignet, die tatsächliche Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern zu fördern, noch Diskriminierungen im Alltag zu verhindern, womit die Sinnlosigkeit der ‘gendergerechten Sprache’ deutlich wird“, kritisiert die AfD-Fraktion in ihrem Antrag.
Zudem habe der immer stärkerer Gebrauch von Gendersprech durch Regierungsmitglieder, Behörden und öffentlich-rechtliche Medien dazu geführt, „daß die Ablehnung dieser künstlichen Sprachkonstrukte hierzulande in großen Teilen der Bevölkerung immer weiter zunimmt“. [...] (krk)
jungefreiheit.de 24.6.2021 Die Strategie der Gesellschaftsveränderer setzt nun naturgemäß nicht mehr, wie bei der Rechtschreib„reform“, auf die Geiselnahme der Schüler, sondern bedient sich der seit dem 68er-Marsch durch die Institutionen eingedrungenen Gesinnungsgenossen und Radikalfeministinnen, so daß neben linken Zeitungen auch Ämter, Verwaltungen, Lehrstühle und Zwangsgebührensender die treibenden antidemokratischen Kräfte zur Durchsetzung der Sprachveränderungen werden, die 1998 noch vage vom Bundesverfassungsgericht zurückgewiesen wurden.
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