Unsere Narren-Regierung und ihre juristischen Helfer
Der Queerbeauftragte „hat den Grundkurs in Biologie verpasst“, sagt die Nobelpreisträgerin
Die Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard hat dem Queer-Beauftragten der Bundesregierung, Sven Lehmann, biologische Unkenntnis vorgeworfen. In einem WELT-Beitrag hatte er die biologische Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit als „quasi-kreationistische“ Behauptung abgetan.
Die Biologin und Medizin-Nobelpreisträgerin (1995, Embryonalentwicklung) Christiane Nüsslein-Volhard hat sich in die anhaltende Debatte um Geschlecht und Gender eingeschaltet. Beim biologischen Geschlecht gebe es „nur weiblich oder männlich“, während es beim sozialen Geschlecht („Gender“) eine Bandbreite gebe, sagte sie der Zeitschrift „Emma“ am Montag..
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Nüsslein-Volhard bezog indes nicht nur zu den Äußerungen von Sven Lehmann Stellung, sondern sprach auch über die von der Ampel-Regierung geplante Reform der Transsexuellen- und Gender-Gesetzgebung.
„Der Gesetzgeber kann gar keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen“
Auf die Frage, ob Nüsslein-Volhard es richtig fände, dass der Gesetzgeber Menschen eine sogenannte Geschlechtsumwandlung ermöglichen will, antwortete sie: „Der Gesetzgeber kann gar keine Geschlechtsumwandlung ermöglichen. Er sagt nur: Diese Frau darf ab jetzt behaupten, sie sei ein Mann. Und umgekehrt. Die biologischen Grundlagen sind absolut nicht zu ändern.“
Auch zu einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2017 zum Thema Trans- und Intersexualität, in dem es hieß, das Geschlecht lasse sich nicht „allein nach genetisch-anatomisch-chromosomalen Merkmalen bestimmen oder gar herstellen“, sondern werde „von sozialen und psychischen Faktoren mitbestimmt“, fand Nüsslein-Volhard deutliche Worte.
„Das ist Unfug“, sagte sie; wie man sich fühle, lasse sich zwar durch soziale und psychologische Umstände ändern. Aber: „Das biologische Geschlecht eben nicht. Das ist dort, wo wirklich Wissenschaft betrieben wird, auch völlig unstrittig“, sagte Nüsslein-Volhard.
Den Plan der Bundesregierung, Jugendliche ihren Geschlechtseintrag ab dem Alter von 14 zukünftig selbst ändern zu lassen, beurteilte Nüsslein-Volhard gar als „Wahnsinn“...
welt.de 23.8.2022
(Hervorhebungen durch RS.com.)
Tatsächlich ähnelt der moderne Genderwahn auf unheimliche Weise dem religiösen Kreationistenwahn.
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