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Süddeutsche Zeitung
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Manfred Riebe
26.08.2001 07.59
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Joachim Kaisers neue Kleider

Professor Dr. Joachim Kaiser ist leitender Redakteur und Mitherausgeber der Süddeutschen Zeitung. Er gehört zu den Erstunterzeichnern der „Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform“ vom 04.-09.10.1996. Desto verwunderlicher ist es, daß auch er sich gleichschalten ließ. Wenn er öffentlich Widerstand geleistet hätte, hätte dies eine Signalwirkung für die anderen Herausgeber und Redakteure gehabt. Denn auch in der SZ rumorte es.

Daß Joachim Kaiser die seltsamen Schreibweisen „Schmutz-Wirbel“, „Scheidungs-Affären“, „Skandal-Blätter“ und „Kultur-Industrie“ beruflich verwendet, bezweifle auch ich.

Ich nehme vielmehr an, daß Joachim Kaiser und die meisten Journalisten in der herkömmlichen Rechtschreibung schreiben, weil sie genau wissen, daß der Neuschrieb so mangelhaft ist, daß bei jedem Versuch, eine fehlerhafte, lächerliche Beliebigkeitsschreibung entsteht. Folglich könnte die „Süddeutsche Zeitung“ aus dem „Profi-Konverter 2.0“ des Duden auf der Basis der Empfehlungen der Nachrichtenagenturen eine hauseigene individuelle Orthographie für ihr Konvertierungsprogramm entwickelt haben, das die herkömmliche Duden-Schreibweise nach der 20. Auflage, 1991, in die neue Rechtschreibung des Duden, 22. Auflage, 2000, umwandelt. Demzufolge werden aber auch die meisten Mängel des Neuschriebs erhalten bleiben.

Es könnte durchaus sein, daß die Macher des SZ-Konvertierungsprogramms in einer Art passivem Widerstand neben der häßlichen ss-Schreibung „Kurzschlusssicherung, Messsystem, Schlussstrich“ auch so auffällige Schreibweisen wie „Kultur-Industrie“ und vielleicht sogar „Einfluss-Sphäre, Kongress-Stadt“ als ihre besonders hervorstechende Unterwerfung unter den Neuschrieb und als ihren individuellen stillen Protest kultivieren. Man fühlt sich an das Märchen von Hans-Christian Andersen „Des Kaisers neue Kleider“ erinnert, in dem die Hofschranzen die neuen Kleider des nackten Kaisers lauthals bewunderten.

Die Zeiten haben sich aber geändert; denn heute geniert man sich nicht, die neuen häßlichen Kleider eines Joachim Kaiser zu kritisieren, die er sich hat aufzwingen lassen und die ihn genauso lächerlich machen wie früher die Herausgeber der FAZ.
– geändert durch Manfred Riebe am 27.08.2001, 23:33 –

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Jörg Metes
26.08.2001 06.28
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Aber welche Erklärung gibt es sonst?
Warum sonst spickt die SZ plötzlich alles mit Bindestrichen?
Wo die Reform es in der Tat nicht einmal vorschreibt? Vor der Reform gab es das bei der SZ jedenfalls nicht.
Die andere Erklärung wäre: Verwirrung, Hilflosigkeit, Konfusion. Eventuell sogar geistige Umnachtung.
Man steht vor der Wahl, entweder auf außergewöhnliche Raffinesse oder auf außergewöhnliche Einfalt zu schließen. Ersteres wäre tröstlicher, zweiteres – ich gebe es ja zu – wahrscheinlicher.

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Reinhard Markner
25.08.2001 22.21
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Insofern die Reform Bindestriche nur dort zu setzen nahelegt, wo undurchsichtige Wortbilder entstehen (»Nuss-Schokolade« usw.), kann ich nicht erkennen, weshalb die Schreibung »Kultur-Industrie« reformfeindliche Renitenz des SZ-Korrektorats signalisieren sollte. Da gäbe es andere Möglichkeiten.

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Jörg Metes
25.08.2001 14.18
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Nichts Neues im Fall Adorno

Weder die SZ noch der Suhrkamp Verlag haben auf meine Beschwerdebriefe bislang geantwortet. Die „Minima Moralia“-Serie im SZ-Feuilleton läuft weiter, und weiter wird Adorno „daß" zu „dass“, „selbständig“ zu „selbstständig“ und „stehenbliebe“ zu „stehen bliebe“ korrigiert. Andere im Sinne der Reform falsche Schreibweisen bleiben freilich auch weiterhin unangetastet. Oder täusche ich mich, wenn ich denke, daß man Adorno konsequenterweise auch „sinnverleihende“, „des Immergleichen“ und „einem schon Daseienden“ hätte anstreichen müssen bzw. verbessern zu „Sinn verleihende“, „des immer Gleichen“ und „einem schon da Seienden“? (In der Internetausgabe des Bertelsmann-Wörterbuchs bei Lycos findet sich „immergleich“ überhaupt nicht, auch nicht in Getrenntschreibung, wohl aber: „immer während“)

Die Auszüge aus den „Minima Moralia“ werden in der SZ-Serie jeweils kommentiert. Am 18. August schrieb den Kommentar Joachim Kaiser. Auch er muß natürlich „dass“, „muss“ und „bewusst“ schreiben. Es finden sich in seinem Text außerdem eine ganze Reihe von mit Bindestrich versetzen Substantiven – „Schmutz-Wirbel“, „Scheidungs-Affären“, „Skandal-Blätter“ und sogar „Kultur-Industrie“ – sowie ein „wolllüstig“ mit wahrhaftig drei ‚l', die hier aber nicht einmal von der Reformschreibung verlangt werden (jedenfalls nicht laut Bertelsmann-Wörterbuch). Insbesondere „Kultur-Industrie“ kann Kaiser nicht selbst geschrieben haben. Das muß das Lektorat gewesen sein.

Eine langjährige SZ-Leserin in meiner Bekanntschaft hat mittlerweile die Theorie, daß es sich bei der Bindestrichflut in der SZ um den Versuch handelt, Sand ins Getriebe zu streuen. Um einen Versuch des Lektorats, die Reform durch Überaffirmation zu sabotieren. Ich selber habe zumindest keine bessere Erklärung.

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Jörg Metes
09.08.2001 21.37
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Die SZ pfeift auf Adorno

Die „Süddeutsche Zeitung“ ehrt Theodor W. Adorno. Sie ehrt ihn mit einer Serie von Auszügen aus den „Minima Moralia“, von der im SZ-Feuilleton mittlerweile drei Folgen erschienen sind.

Wenn Adorno zitiert hat, dann immer buchstabengetreu. In seinem Aufsatz „George und Hofmannsthal“ etwa hat er Hofmannsthals Orthographie („unlitterarische“, „Publicität“ usw.) ebenso unkorrigiert übernommen wie die Georges („dass“, „lezte“, „misverstehn“ usf.). Ganz offensichtlich war Adorno die orthographische Authentizität wichtig.

Die SZ ehrt Adorno, aber in diesem Punkt pfeift sie dann doch auf ihn. Sie zitiert, wo Adorno „daß" geschrieben hat, ihn mit „dass“, sie korrigiert ihm „plaziert“ zu „platziert“, „selbständig“ zu „selbstständig“ und „Mikrophon“ zu „Mikrofon“. „Mikrophon“ wäre auch in der Reformschreibung korrekt gewesen, während andere Schreibweisen wie „das Essentielle“ oder „zuviel“ konsequenterweise ebenfalls hätten korrigiert werden müssen, aber nicht wurden.
Briefe sowohl an die „Süddeutsche Zeitung“ als auch an den Suhrkamp Verlag als Lizenzgeber sind unterwegs. Normalerweise amüsiere ich mich über die Rechtschreibreform lieber, als daß ich mich über sie ärgere. Aber in diesem Fall bin ich doch ziemlich außer mir vor Zorn.


– geändert durch Jörg Metes am 11.08.2001, 09:39 –

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Theodor Ickler
02.08.2001 10.40
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zu aller Erst

wäre die Entsprechung von „zu guter Letzt“ (alt und neu). Hier haben die Reformer was versäumt.
Gestern stand in der FAZ einiges mit Doppel-s, auch „in Sonderheit“. Es ist eben nicht leicht, der allgemeinen Verwirrung zu widerstehen.
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Th. Ickler

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Walter Lachenmann
02.08.2001 09.23
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In-Kraft-Treten

mag ja formal in Ordnung sein (das gilt auch für Rad-Weg oder Rad-Wanderung), aber es ist ein entsetzliches Wortungetüm. Inkrafttreten ist auch nicht ästhetisch, das mag auch seiner Bedeutung liegen, aber es ist nicht so pompös. Diese Koppel-Ungetüme dominieren das ganze Satzbild, ziehen den Blick auf sich, bevor man eigentlich mit dem Lesen an der Stelle wäre, und geben dem gesamten Lesetext eine holprige Schwerfälligkeit.
Früher war es auch sinnvoll, Wörter zu koppeln, wenn sie anders schwer lesbar wären, aber das konnte man auf wenige beschränken, auch auf selten auftretende.

Das mit der Abo-Ab-Bestellung muß ich mir wirklich noch über legen.

Schreibformen wie BahnCard oder Deutscher Bücher Preis beschränken sich nach meiner Beobachtung auf Begriffe, die besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen sollen, das sind Werbegags, keine sprachlichen Sonderformen, denke ich, so wenig wie KunstausstellunG, solche Gags erfinden die Werbeleute immer wieder.

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Walter Lachenmann

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Reinhard Markner
01.08.2001 23.26
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Durchkoppeln, was das Zeug hält

In-Kraft-Tret(e)n ist in Ordnung, aber Latein-Amerika, das gibt zu denken. Ich möchte aber Jörg Metes zurufen, daß mindestens so sehr wie der Bindestrich der Verzicht auf denselben in Mode ist, entweder in Form von Binnenversalien (BahnCard etc.) oder in anglomanischer Manier (Deutscher Bücher Preis etc.).
Meine Meinung zur SZ läßt sich in einem Wort zusammenfassen, das ich gerne »wieder hole« : Abbestellen !

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Walter Lachenmann
01.08.2001 21.03
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SZ-Betthupferl, 2.8.2001

Orthographiereformen, das wissen wir hier zu Lande, brauchen eine starke Hand. Denn die Sprache ist Identität, auch die geschriebene, und jede Änderung schneidet ins kulturelle Selbstverständnis.
Doch, ganz im Ernst, das steht so da. Ein Stoßseufzer? Leider keine weiteren Gedanken, warum so etwas sein muß. Über die Probleme, die eine solche Reform in Aserbeidschan mit sich bringt (man kehrt zur lateinischen Schrift zurück), darf der Redakteur zri schreiben, immerhin, vielleicht fällt einem SZ-Redakteur auch einmal etwas dazu ein, welche Probleme es hier zu Lande damit gibt.

Dann:
Einfluss-Sphäre
usw.

Wie recht sie doch alle haben...

Zuallererst steht im neuen Duden tatsächlich noch so drin, ich hätte auf »zu Aller Erst« geschworen, seltsam.

das Recht, ein wenig weiter leben zu dürfen...

... einem überirdischen Schönspielen

Erregungspotential

Im München-Teil noch die schönen Bindestrichwörter:

Ring-Routen, Lieblings-Beispiel, Velo-Aktivist, Mini-Distanz, Geister-Trip, Radler-Umwege, Velo-Nutzer...

Schwulen-Ehe
In-Kraft-Treten (gleich zweimal)

wahrhaben (immerhin)
der Angeklagte, der derzeit noch deutsch für das Lehramt studiert...

Es reicht mal wieder.

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Walter Lachenmann

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Wolfgang Scheuermann
31.07.2001 05.56
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Ach, Herr Lachenmann,

idyllisch, an diese alten Vorstellungen noch einmal erinnert zu werden! Das gab es ja wirklich mal, daß die Medizin sich um Patienten drehte! Die moderne Medizin ist sich selbst genug, und Patienten sind da eher störend, man nimmt sie halt noch so hin.
Mein Hinweis auf Heike Schmoll war angesichts ihrer Omnipräsenz stümperhaft – das räume ich ein. Viel eher droht ihr die Seligsprechung der katholischen Kirche, da es ihr wahrscheinlich demnächst passieren wird, an zwei Orten zur gleichen Zeit zu sein (die sog. Bilokation).
Mal sehn, wie heiß es heute wird!
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Walter Lachenmann
30.07.2001 21.37
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Ermittlungen bei Hitze

Lieber Herr Scheuermann,
heiß ist es auch im Alpenvorland, aber Herrn Riebe und mich kann man nicht hinters Licht führen:
Ihre Ermittlungsmethoden sind stümperhaft. Wenn Sie Ihre Patienten auch so behandeln, dann muß man sich Sorgen machen um Deutschland als das Neuschwanstein der Medizin.
Hier die Aktenlage:
Heike Schmoll (oll.)
geboren am 10. Fe...
der Artikel endet mit »Schulpolitik«.
Wir wissen alles R und ich.
Wir haben auch ein Foto der Dame, sieht nett aus, randlose Brille, kann man nicht meckern.
Übrigens weiß ich jetzt, woran mich das erinnert, wenn mein Freund von mir spricht, ja geradezu apostrophiert als »Verleger Walter Lachenmann«.
Das ist so ähnlich wie früher in der Schule, wenn ich da was ausgefressen hatte, dann hat der Herr Lehrer auch immer gesagt: Ausgerechnet der Lachenmann, der Sohn vom Dekan... usw. Einmal ist mir das sogar bei der Polizei passiert.
Wir waren zu fünft, mich haben sie natürlich erwischt aber auch noch zwei andere, die haben sie aber gleich wieder laufen lassen, nur mich haben sie viel länger behalten, weil ich der Sohn vom Dekan war – das war das Vergehen.
Was kann ich denn dafür, daß ich Verleger bin?
Das sind doch ganz üble Löwenmäulchenmethoden – oder was sagen Sie als Botaniker?



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Walter Lachenmann

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Wolfgang Scheuermann
30.07.2001 18.09
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Hingeschmollt wie (?) ein echter Ickler!

Lieber Herr Lachenmann,
es ist hier in Heidelberg heute ein wirklich unerträgliches Klima; da komme ich auf lauter dumme Gedanken. Aber den Leitartikel von Heike Schmoll heute in der BK-FAZ – den müssen Sie gelesen haben! Also flugs Herrn Markner gefolgt und BK-FAZ abonniert! (Oder werfen Sie einen Blick auf die Nachrichtenseiten allhier!)
Heike --> Ike --> Icke ... merken Sie's?
Und Schmoll --> Theoll usw.?
(Riebe wußte es übrigens längst!)

Aber nicht weitersagen!

Ihr

Wolfgang Scheuermann
__________________
Dr. Wolfgang Scheuermann

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Walter Lachenmann
30.07.2001 17.17
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Schwarze Magie

Der B-Kurier war schon immer grauslich schwarz, und das jetzt noch mit der FAZ?
Ich will da lieber wieder zu meiner Mama!
Sie soll aber wieder ordentlich sprechen.
Was hat denn die FAZ heut für einen reformkritischen Leitartikel gebracht? Mir wurde da was zugeraunt. Warum sagt einem keiner was?
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Walter Lachenmann

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Wolfgang Scheuermann
30.07.2001 16.43
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Statt Weißwurst Frankfurter?

Die FAZ hat den B-Kurier gekauft? Wann denn? (Und wieso beschäftige ich eine Handvoll Lakaien, die für mich das Parkett in Frankfurt polieren sollen – und keiner von denen sagt mir was!)
Der B-Kurier ohne süßen Senf! Scharf!
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Reinhard Markner
30.07.2001 15.50
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Uff die Beene ?

Eher bekommt die F.A.Z. ihren Bayern-Teil. Den B-Kurier haben sie ja schon gekauft.

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