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Reinhard Markner
24.02.2002 17.04
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Auf gar keine

Es gibt Dinge, die ich einfach so weiß. In der Aussprache gibt es keinen Unterschied zwischen «à» und «a».

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Manfred Riebe
24.02.2002 16.45
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Der Gravis

Laut Fremdwörter-Duden ist der Gravis ein Betonungszeichen für den „schweren“, fallenden Ton (z.B. à). Auf welche Quelle stützen Sie sich?

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Reinhard Markner
24.02.2002 16.24
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Richtig,

aber der Gravis, der hier übrigens kein Betonungszeichen ist, sondern der Unterscheidung von «a» (hat) dient, wird gewöhnlich bei einem großen A (s. unten) nicht gesetzt.

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Manfred Riebe
24.02.2002 16.21
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à propos

Wenn schon französisch, dann richtig mit einem Accent grave als Betonungszeichen: à propos.

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Reinhard Markner
24.02.2002 16.19
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Peut-être

Jedenfalls überwiegen die Französischkenntnisse der Schweizer die der Deutschen . . .
«Apropos» erinnert mich ganz fatal an «Standingovations».

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Theodor Ickler
24.02.2002 16.07
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apropos

Auch Leute mit Französischkenntnissen, vgl. Duden, Ickler. Ich habe es nicht untersucht, aber die getrennte Schreibweise scheint in der Schweiz zu überwiegen, die zusammene in Deutschland. Stimmt'?
__________________
Th. Ickler

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Reinhard Markner
24.02.2002 15.49
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A propos

Das Wort schreibt sich wie oben, Leute ohne Französischkenntnisse dürfen es auch zusammenschreiben.

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Manfred Riebe
24.02.2002 13.23
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Apropros "...verantwortlich für das, was wir nicht tun"

Lieber Herr Dräger!

Ich habe 4 Jahre den Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege e.V. (VRS) geleitet und mich auch bereits davor mit der Initiative „Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform“ gegen die RSR eingesetzt (www.raytec.de/rechtschreibreform/), gehöre also zu den Rechtschreibreformkritikern, die sich laufend engagiert haben und weiterhin engagieren und sich nicht zurückgezogen haben. Daher bin ich für Ihre Ermahnung und „Arbeitsbeschaffungsmaßnahme“ wirklich nicht der richtige Adressat. Das Motto des VRS ist: „Es ist nie zu spät, Natur-, Kultur- und Sprachzerstörung, Entdemokratisierung, Korruption und Steuerverschwendung zu stoppen!“

Die richtigen Adressaten für die Analyse und Diskussion des 3. Berichts der Zwischenstaatlichen Kommission für deutsche Rechtschreibung wären jene Sprachwissenschaftler und Germanisten, die fachkompetent wären, aber sich bisher vornehm zurückgehalten haben.

Ich danke Ihnen aber trotzdem, daß Sie mich für würdig erachten, bei der Korrektur des 3. Berichtes der Zwischenstaatlichen Kommission mitzuhelfen. Senden Sie mir bitte eine Kopie des Originals. Ich will sehen, was ich bei entsprechender Arbeitsteilung und Organisation tun kann.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Manfred Riebe

– geändert durch Manfred Riebe am 25.02.2002, 17.57 –

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Theodor Ickler
24.02.2002 10.59
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Was ist wichtig?

Ich verstehe nicht, warum die „Spielregeln“ dieses schon so lange – vergleichsweise – hervorragend funktionierenden Forums plötzlich zum Problem werden sollten. Der dritte Bericht hat in den letzten Tagen eine enorme Wirkung entfaltet und verspricht tatsächlich die erwartete Wiederbelebung der ganze Diskussion. Ständig fragen Zeitungen bei mir an. Ich kann mir denken, daß wir mit unserer unbefangenen Art, auf den nackten Kaiser zu zeigen, in Mannheim einiges in Bewegung setzen. Augst und Heller werden alle Hände voll zu tun haben, um Schadensbegrenzung zu betreiben. Es wird ihnen aber nicht viel nutzen – um so weniger, je mehr wir hier alle an der Sache selbst arbeiten statt an der Geschäftsordnung. Bei allem Verständnis für Herrn Riebes Anliegen – es scheint mir im Augenblick ein bißchen unpassend.
__________________
Th. Ickler

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Matthias Dräger
24.02.2002 10.22
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A propro „...verantwortlich für das, was wir nicht tun“

Lieber Herr Riebe,

ich möchte Ihnen völlig beipflichten: es sieht schlimm aus bei uns. Aber dennoch, wir müssen Prioritäten setzen. Diese sind bei mir:

1. Korrektur des 3. Berichtes der Zwischenstaatlichen Kommission;

2. Mitarbeit an Maßnahmen, die die Spaltung unserer Rechtschreibung aufhalten oder rückgängig machen.


Wenn wir die Rechtschreibreform vom Tisch haben, helfe ich Ihnen auch gerne, die ethischen Grundwerte unserer Gesellschaft zu erneuern.
In diesem Zusammenhang erlaube ich mir die bescheidene Frage, ob Sie evtl. bereit wären, bei der jetzt anstehenden Korrektur des 3. Berichtes der Zwischenstaatlichen Kommission mitzuhelfen? Da steckt noch eine Menge Arbeit drin. Falls ja, schicke ich Ihnen gerne eine Kopie des Originals.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Matthias Dräger

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Manfred Riebe
24.02.2002 10.01
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Verantwortlich für das, was wir nicht tun

Was heißt hier „Aufregung“? Das erinnert mich an die Rechtschreibreformer und Kultusminister, die den Bürgern empfahlen, mit der oktroyierten Rechtschreibreform „unaufgeregt“ umzugehen, etwa nach dem Motto „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.“ Insofern könnte man das Wort „unaufgeregt“ zum Unwort des Jahres wählen.

Vor vielen Jahren erhielt ich, obwohl ich in meinem Leserbrief meine Adresse angegeben hatte, einen Anruf einer Zeitungsredaktion, die sich vergewissern wollte, ob ich auch tatsächlich der Leserbriefschreiber sei. Dabei erfuhr ich, daß Leserbriefe, die unter Pseudonym oder ohne Absender geschrieben werden, nicht abgedruckt werden. Wer sich öffentlich in Medien äußert, z.B. als Leserbriefschreiber, müsse zu dem stehen und das verantworten, was er schreibt. Doch sind wir nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.

Offenbar stimmt aber in unserer Demokratie einiges nicht, wenn Bürger schon davor Angst haben, ihre Meinung öffentlich unter Namensnennung zu äußern. In Deutschland herrscht zwar noch nicht Wild-West, aber es ist so einiges verwildert. Es gibt Ansätze in Richtung eines Denunziations- und Überwachungsstaates.

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Elke Philburn
24.02.2002 02.15
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Ich verstehe Ihre Aufregung nicht, Herr Riebe. Dem, was Sie in Ihrem ersten Absatz schreiben, stimme ich ja völlig zu. Aber daß sich nun jeder Neuankömmling in diesem Forum outen soll, halte ich für unangemessen. Ein offenes Forum wie dieses ist für jeden Internetbenutzer in der Welt zugänglich, einschließlich der persönlichen Details. Das heißt, daß hier jeder vollen Zugang zu allen Informationen hat, ob nun angemeldet oder nicht. Eine Anmeldung bringt diesbezüglich keinerlei Vorteile.

Andererseits sollte es jedem Teilnehmer unbenommen bleiben, nur die Informationen über sich preiszugeben, die er den anonym bleibenden Lesern gegenüber preisgeben will. Ich kenne kein einziges offenes Forum, in dem das anders gehandhabt wird. Im übrigen fände ich es schade, wenn neu hinzukommende Teilnehmer durch eine Art moralischen Outing-Zwang abgeschreckt würden.

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Manfred Riebe
24.02.2002 00.00
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Verhaltensregeln für mündige Staatsbürger

Was heißt „befremdlich“? Insbesondere in einer streitbaren, wehrhaften Demokratie gibt es für mündige Staatsbürger Verhaltensregeln. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit geht immer einher mit der Informationsfreiheit und einem Recht auf Information. Da die Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung die notwendige Transparenz grundsätzlich verhindert, wirkt sie wie ein Überbleibsel aus obrigkeitsstaatlichen Zeiten. Es macht mich nachdenklich, daß die verantwortlichen Politiker diese Verschleierungsmethoden dulden. Es sieht so aus, als benötige man nur Stimmvieh.

Darüber hinaus gibt es geschriebene bzw. bekannte und unbekannte, ungeschriebene Spielregeln. Auch gibt es ungeschriebene Verhaltensregeln (Etikette), die allgemein bekannt sein müßten. Das Internet scheint sich in einer Grauzone zu befinden, da man es oft vermeidet, mit offenem Visier anzutreten. Das ist für mich befremdlich, so daß ich mich nach den Beweggründen für diese Geheimhaltung frage. Aus allen diesen Gründen ist es notwendig, daß mündige Bürger immer wieder entsprechende Fragen stellen.

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Elke Philburn
23.02.2002 20.59
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Ich fand den von Herrn Riebe ausgesprochenen Verdacht auch ein wenig befremdlich und mit Sicherheit nicht repräsentativ für die Teilnehmer dieses Forums. Ich selber habe erst konkretere Angaben zur Person gemacht, als ich schon etwas länger dabei war.

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Gerd Weder
23.02.2002 20.47
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Nachdem ich namentlich angesprochen worden bin: Ich kann alle Verschwörungstheoretiker beruhigen – ich bin kein verkapptes Mitglied der Kommission oder sonst ein böser Feind, sondern nur ein sprachlich-fachlicher Laie, der sich über die Rechtschreibreform seine Gedanken macht und – auch – aus diesem Forum Meinungen und Argumente heraussucht.

Daß ich nicht das Bedürfnis habe, meine Karteikarte mit persönlichen Daten zu füllen, mag man akzeptieren oder nicht. Auch wenn ich nicht fürchten müßte, meine Existenz aufs Spiel zu setzen, wenn ich meine Meinung in Sachen Rechtschreibung äußerte (vielen Dank für den Rechtfertigungsversuch, aber so dramatisch geht es nicht überall zu), mag ich halt nicht so viel über mich offenbaren. Na und? Wenn jemand meint, daß ich dann weniger ernst genommen zu werden verdiene, so meine er es.

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