Schließen, öffnen, schließen, öffnen ( ... und nachdenken)
Zitat: Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
... Die Rechtschreibseiten werden auch allmählich etwas unübersichtlich, weil sie auf ganz natürliche Weise gewachsen sind, wie die Sprache selbst. Die Stränge laufen zum Teil parallel, so daß man immer in mehreren suchen muß, um das Stichwort zu finden, Bertelsmann oder dtv oder Handvoll usw. Aber eine andere Lösung weiß ich auch nicht, und es wäre auch ein Heidenarbeit des Betreuers, alle Beiträge fachgerecht zu rubrizieren. ...
Mir wird in diesen Tagen klar, daß ich unter den bekannten Umständen weder den Fortbestand noch die Fortentwicklung dieser Rechtschreibseiten gewährleisten kann, obwohl ich genau das eigentlich will. Meine Not hat einen kurzen Namen: Es fehlt an Geld. Bevor nun die nächsten Schritte (Telefon-/Netzzugangsperre) abgewicklet werden, will ich noch versuchen, zum wiederholten Mal Wörter zu finden.
Wenn der auch nach meiner Meinung sinnvolle Strang »Es gehört nicht hierher, aber dennoch« mißbraucht wird für Witze, die auch dennoch nicht hierher gehören, dann schlägt meine Gutmütigkeit um. Bevor ich mich damit zufrieden gebe, daß eine gewachsene Sache unübersichtlich werde, erinnere ich mich lieber an die innewohnende Lust zur größeren Ordnung und denke ihre Strukturen vor. Wer mir dabei helfen möchte, denke auch an die kostspieligen Vorarbeiten und beteilige sich an den laufenden Kosten. Wer im Witz untergehen möchte, sehe sich das Lastschriftformular zur Mithilfe nicht mehr an. Dann sind es nur noch ein paar Tage. Der digitale Tod kommt ohne digitales Weh, plötzlich.
In der Not übernehmen strenge Gesetze die Führungsrolle, die in lebendigen Tagen nur im Hintergrund aufzustöbern sind. Unter Mithilfe sind drei Wege vorgezeichnet, die alle schon erprobt sind. Besten Dank bis hierhin. Denke sich jeder ebenso hilfreiche eigene Wege aus.
Lieber Herr Kukulies, ich werde noch versuchen, Ihren gewünschten Strang innerhalb der genannten 5 Tage wieder zu öffnen. Mal sehen, ob bis dahin der Witz oder die Verantwortung Oberwasser bekommen haben.
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