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Chance für eine komplette Rücknahme?
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Wolfgang Wrase
09.02.2004 08.32
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Microsoft und die Rechtschreibung

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Viele von uns haben doch Angst. Und zwar weil die Selbstheilungskräfte des Sprachvolks durch eine sehr rigide Fremdbestimmung, nämlich die Herrschaft der Rechtschreibprogramme unterlaufen werden. Die Texte werden schon jetzt immer einheitlicher – einheitlich im Falschen, Dummen. Das macht Bill Gates. Die Reformer weisen dann befriedigt auf diesen Erfolg hin, den sie sich selbst zugute halten. Auch als Gewöhnung und Umlernen des Schreibvolks interpretieren sie es gegen besseres Wissen.

Hieß es bis vor kurzem: „Wir können nicht umkehren, denn die Schülern lernen schon die neue Schreibweise“ – so wird es künftig heißen: „Wir können nicht mehr zurück, denn Microsoft will keine zusätzlichen Kosten tragen.“


Grundsätzlich Zustimmung. Denn die meisten wissen nicht, daß die Rechtschreibung nur an den Schulen „verbindlich“ ist (wobei man das auch noch relativieren müßte) und daß im Prinzip sonst jeder schreiben kann, wie er will. Ist ja auch ein bißchen schwer zu begreifen, daß jetzt jeder unter Rechtschreibung etwas anderes versteht. Die meisten denken also, zumindest an ihrem Arbeitsplatz: „Jetzt gilt die neue Rechtschreibung“, und deshalb wehren sie sich auch gar nicht dagegen, daß diese bei Microsoft voreingestellt ist. Richtig ist auch, daß dieser Effekt von den Reformern mißbräuchlich als bewußte Zustimmung der Schreiber zur Neuregelung ausgegeben wird, ähnlich wie die Schreibungen in den umgestellten Zeitungen (obwohl, unter anderem, diese Rechtschreibungen erheblich von der Neuregelung abweichen).

Zwei Einschränkungen: Erstens hat das auch sein Gutes. Denn nur so bekommen diese uninformierten, ängstlichen Nutzer ständig das Feedback: „Falsch! Falsch! Falsch!“ Dadurch haben dann diese Kommentatoren in den Zeitungen nicht so leichtes Spiel, die absurderweise behaupten, man könne jetzt dank der Reform eine ungeahnte Freiheit des Schreibens genießen. Diese Botschaften der Microsoft-Programme „Falsch! Falsch! Falsch!“ sind eine wesentliche Voraussetzung für den allgemeinen Verdruß an der neuen Rechtschreibung. Die schafsgeduldigen Deutschen brauchen vielleicht noch ein paar Jahre, aber irgendwann wird ihnen das Gemecker der Rechtschreibprüfung und das tausendfache Korrigieren der eigenen Texte zum Hals heraushängen.

Zweitens glaube ich nicht, daß die „alte Rechtschreibung“ so bald als Option aus den Programmen herausfliegt. Denn die ungebrochene Tendenz dieser Programme ist es doch, jeden denkbaren Wunsch der Nutzer als Option zu berücksichtigen. Somit kann bzw. müßte Microsoft ggf. nur die Voreinstellung zwischen neu und alt ändern, und es gibt kein Argument, daß eine Rückkehr zur bewährten Einheitsschreibung für Microsoft geschäftsschädigend wäre. Im Gegenteil: Wenn die neue Rechtschreibung wieder in sich geändert wird, wie jetzt vorgesehen, dann muß Microsoft sein Wörterbuch für die neue Rechtschreibung überarbeiten. Dem stehen aber erhöhte Nachfragechancen gegenüber, weil die Leute die aktuelle Rechtschreibung im Programm haben wollen. Somit ergibt sich für Microsoft zwar tatsächlich ein gewisser Vorteil aus möglichst vielen neuen Reformen der Rechtschreibreform, aber jedenfalls kein Nachteil aus einer Vereinheitlichung der Rechtschreibungen auf der Basis der sogenannten alten Rechtschreibung.

Unter dem Strich sehe ich eine starke Beeinflussung der Schreiber durch Microsoft in Richtung „reformierte Rechtschreibung“, die aber auch deren allgemeine Verachtung zur Folge hat. Sobald dann wieder geändert wird, vervollkommnet sich diese Verachtung. Ein Argument der Geschäftsschädigung bei Microsoft auf die eine oder andere Weise kann ich nicht nachvollziehen.

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L.Willms
09.02.2004 07.45
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Re: OpenOffice statt MS Office!

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von meckes
Und deshalb an dieser Stelle mal ein bißchen Werbung: Ein gutes Beispiel für ein in vieler Hinsicht gleichwertiges, mindestens ebenbürtiges Produkt ist das Büropaket OppenOffice;

Nicht kostenlos, aber dafür sehr schlank und nicht überladen: Papyrus.

MfG,
L. Willms

__________________
Es gibt eine wahre und eine förmliche Orthographie. -- Georg Christoph Lichtenberg (1742 .. 1799)

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Theodor Ickler
09.02.2004 04.37
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Laienmeinung

Ja, ich meide MS auch, schreibe mit einem alten StarOffice und brause mit einem alten Netscape. Übrigens haben manche anscheinend dann Schwierigkeiten, meine Umlaute zu empfangen, deshalb ist der Kommentar zum vierten Bericht zweimal mit verschiedenen Browsern eingetragen; die Textfassungen sind aber identisch, bis auf korrigierte Tippfehler.
__________________
Th. Ickler

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meckes
08.02.2004 18.24
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OpenOffice statt MS Office!

Ich habe mehr als einmal mit Journalisten und anderen Intellektuellen gesprochen, die nicht wußten, daß und wie man die Neuschreibung aus der Textverarbeitung hinauswerfen kann. Da werden täglich Fakten geschaffen.

Fakten schaffen können wir aber auch, indem bewußt MS-Produkte vermieden werden – zumindest da, wo es andere Möglichkeiten gibt.
Und deshalb an dieser Stelle mal ein bißchen Werbung: Ein gutes Beispiel für ein in vieler Hinsicht gleichwertiges, mindestens ebenbürtiges Produkt ist das Büropaket OppenOffice; es ist freie Software (nicht im Sinne von Freibier, aber dennoch praktisch kostenlos, wenn man von den Download-Kosten absieht). Gibt es für die Betriebssysteme Linux, Windows, MacOSX. MS Word- und Excel-Dateien lassen sich öffnen und nach Bearbeitung – falls gewünscht/erforderlich – auch wieder in den MS-Formaten abspeichern.

Weitere Informationen und Download hier: http://de.openoffice.org/ (Reformschrieb ist übrigens zugunsten der alten Rechtschreibung abschaltbar.)

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Theodor Ickler
08.02.2004 17.05
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MS

Ich meine ja auch nicht, daß wir Rücksicht nehmen sollten, sondern daß die Politik Rücksicht nimmt. Stoiber mag Gates, das ist bekannt. Gates ist ja auch eine Weltmacht.
Ich habe mehr als einmal mit Journalisten und anderen Intellektuellen gesprochen, die nicht wußten, daß und wie man die Neuschreibung aus der Textverarbeitung hinauswerfen kann. Da werden täglich Fakten geschaffen.
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Th. Ickler

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Christoph Kukulies
08.02.2004 14.55
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Re: Angst

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Viele von uns haben doch Angst. Und zwar weil die Selbstheilungskräfte des Sprachvolks durch eine sehr rigide Fremdbestimmung, nämlich die Herrschaft der Rechtschreibprogramme unterlaufen werden. Die Texte werden schon jetzt immer einheitlicher – einheitlich im Falschen, Dummen. Das macht Bill Gates. Die Reformer weisen dann befriedigt auf diesen Erfolg hin, den sie sich selbst zugute halten. Auch als Gewöhnung und Umlernen des Schreibvolks interpretieren sie es gegen besseres Wissen.

Hieß es bis vor kurzem: „Wir können nicht umkehren, denn die Schülern lernen schon die neue Schreibweise“ – so wird es künftig heißen: „Wir können nicht mehr zurück, denn Microsoft will keine zusätzlichen Kosten tragen.“


Ich glaube allerdings nicht, daß es wirklich ein ernsthaftes Argument sein kann, Schaden von Microsoft abzuwenden, sind doch die meisten Computernutzer heute eher Microsoftgeschädigte. Sei es auf Grund der Unzulänglichkeit der Software, man denke nur an Viren und die ständigen Sicherheitslücken, mit denen Microsoft immer wieder negative Schlagzeilen macht. Nein, da hätte ich keine Angst. Jeder freut sich doch immer klammheimlich, wenn Bill Gates wieder einen Prozeß verliert oder eine saftige Geldbuße aufgebrummt bekommt.

Noch existieren Prüfung nach bewährter Rechtschreibung wie auch Neuschreibung in den Textverarbeitungsprogrammen nebeneinander. Microsoft wird seine Programme doch wohl eher der Nachfrage anpassen, was Rechtschreibprüfung angeht. Und das Bewährte existiert ja weiterhin.




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Christoph Kukulies

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Theodor Ickler
08.02.2004 14.17
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Angst

Viele von uns haben doch Angst. Und zwar weil die Selbstheilungskräfte des Sprachvolks durch eine sehr rigide Fremdbestimmung, nämlich die Herrschaft der Rechtschreibprogramme unterlaufen werden. Die Texte werden schon jetzt immer einheitlicher – einheitlich im Falschen, Dummen. Das macht Bill Gates. Die Reformer weisen dann befriedigt auf diesen Erfolg hin, den sie sich selbst zugute halten. Auch als Gewöhnung und Umlernen des Schreibvolks interpretieren sie es gegen besseres Wissen.

Hieß es bis vor kurzem: „Wir können nicht umkehren, denn die Schülern lernen schon die neue Schreibweise“ – so wird es künftig heißen: „Wir können nicht mehr zurück, denn Microsoft will keine zusätzlichen Kosten tragen.“
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Th. Ickler

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Alexej Davidov
08.02.2004 10.36
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Keine Angst,

die RSR führt sich ohnehin selbst und auch die gesamte Rechtschreibung ad absurdum. Es war einmal, da konnte jeder so schreiben, wie er wollte. Dann kam ein gewisser Herr Duden, der die Schreibung in Regeln gegossen hat, die dann auch verbindlich wurden. Jetzt kann man grundsätzlich darüber diskutieren, ob man überhaupt eine einheitliche Rechtschreibung benötigt (es ging ja früher auch ohne), sie hat aber einen entscheidenden Vorteil: Man schreibt ja nicht für sich selbst (da kann man auch das phonetische Alphabet oder mesopotamische Keilschriften verwenden, wenn's einam Spaß macht), sondern für den Leser. Und das Lesen wird schon deutlich vereinfacht, wenn ein Wort immer gleich aussieht. Gerade auch in Zeiten des Internet ist es praktisch, mittels einer Suchmaschine nur nach einem Wort und nicht nach 37 Varianten suchen zu müssen.

Die Rechtschreibreform geht wieder zurück ins vorvorige Jhd. und führt wieder viele Varianten ein: Fremdwörter kann man jetzt schreiben wie man will, wo andere ihren Spaß haben kann der Norddeutsche seinen Spass haben (warum wird das nicht konsequent durchgezogen, und alle Dialekte in der Rechtschreibung kodifiziert?) und jetzt soll es ja, wie man hört, eine Reform der Reform geben, die noch mehr Varianten zuläßt. Damit kann man das ganze Regelwerk wegwerfen und durch eine einzige Regel ersetzen: „Leute, schreibt wie ihr wollt“.

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Reinhard Markner
04.02.2004 15.39
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Auf jeden Fall können sich unsere lieben Freunde noch auf einigen Gegenwind gefaßt machen.

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Manuel
04.02.2004 15.18
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Ich möchte den Gedanken, bald von einer fern jeder Demokratie zustandegekommenen Kommission festgesetzte, zum Großteil widersinnige oder gar grammatisch falsche Schreibweisen verwenden zu müssen, sehr gern verdrängen. Aber wie große Hoffnungen, daß es nicht so kommen wird, kann ich mir überhaupt noch machen?

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L.Willms
03.02.2004 17.05
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Ich glaube nicht, daß es zu einer offiziellen Rücknahme dieser „Reform“ kommen wird.

Die herrschenden Kreise dieser Republik sind zu sehr auf „Reformen“ fixiert, womit die Konterreformen gemeint sind, die die sozialen Errungenschaften der letzten 130 Jahre abschaffen oder wenigstens so wenig wie möglich einschränken sollen, um durch das Nachgeben bei einer „Reform“ den Eindruck entstehen zu lassen, daß der Zug der „Reformen“ zur Umverteilung von unten nach oben zum Halten gebracht werden könne.

Es wird eher so gehen, wie in dem Artikelchen aus der heutigen „WAZ“ (siehe http://rechtschreibreform.de/php/einzelner_Datensatz.php?BeitragNr=21148) durch eine „Lockerung der Regeln“ mit „Anpassung an die Sprachwirklichkeit“ die gewohnte Schreibung wieder erlaubt wird und auch die verbotenen Wörter wieder benutzt werden dürfen.

Problematisch ist es nur für die Presse unter Führung der dpa, wieder von ihrem hohen Roß herunterzusteigen. Sie waren in ihren Richtlinien ja teilweise noch über die IdS-Regeln hinausgeschossen, wo sie die merkwürdigen fakultativen Schreibungen zur Regel erhoben hatten.

MfG,
L Willms

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Theodor Ickler
31.01.2004 18.17
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Gute Chance

Meiner Meinung nach müßten immer mehr Menschen in verantwortlichen Positionen einsehen, daß eine komplette Rücknahme tatsächlich viel einfacher und billiger wäre als jeder Kompromiß. Es kann aber auch sein, daß der Unwille über das ständige Hin und Her so groß wird, daß eine Zeitung rückumstellt. Dann wäre wohl kein Halten mehr.

Vor zehn Tagen sah es noch so aus, als ob überhaupt nichts passierte und damit auch kein Ansatzpunkt für unsere Aktivitäten in Sicht wäre. Dann hat sich alles über Nacht vollkommen verändert.
__________________
Th. Ickler

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M. Meurer
31.01.2004 16.56
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Chance für eine komplette Rücknahme?

Hallo,

aus dem Artikel der Berliner Morgenpost kann man durchaus schließen, daß eine komplette Rücknahme der RSR im nächsten Jahr möglich ist. Dazu ist natürlich noch etwas Öffentlichkeitsarbeit erforderlich, aber möglich ist es auf jeden Fall. Bleibt nur noch die Frage, was tun, wenn die RSR nicht (komplett) zurückgenommen wird? Zur Zeit komme ich persönlich mit Büchern, noch ganz gut zurecht, im Notfall tut's auch eine ältere Auflage. Mir graut es allerdings vor dem Tag, an dem sämtliche Schrift unleserlich geworden ist, denn man kommt an wichtige Informationen nicht mehr heran und die Verlage werden sich wohl nicht dazu überreden lassen, pro Buch oder Zeitschrift zwei verschiedene Ausgaben herauszubringen.

Ich glaube, jeder weiß, daß es nicht zählt wie man selber schreibt, sondern was man lesen muß. Deshalb ist jedermann von dieser Reform betroffen und sie greift tiefer, als viele meiner Bekannten bereit sind, zuzugeben.
Noch ist ja bei diesem Thema das letzte Wort nicht gesprochen, aber wir müssen uns ernsthaft überlegen, was uns im schlimmsten Fall noch für Möglichkeiten bleiben.
Wer wird dann die Texte wieder lesbar machen?
Dabei könnte ich auf die Medien noch gut verzichten, mir geht es eher um die wirklich interessanten Sachen.
Anpassung ist keine Option.

Gruß,
M. Meurer

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