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Sigmar Salzburg
08.03.2017 09.55
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Die Fortschritte in der orthographischen Wissenschaft

Seit den 60ern besitze ich das Hochschulskript „Quantentheorie“ von H. Mitter, Schreibmaschinenschrift mit handschriftlich eingefügten mathematischen Formeln; seit 1994 die 3. überarbeitete Auflage in Normaldruck.

Wollte man dieses Resultat in Termen des klassischen Modells interpretieren, so müßte man schließen, daß die magnetischen Momente (bzw. die Drehimpulse) der Strahlteilchen nicht statistisch verteilt sind, sondern daß es einige Teilchengruppen gibt, die bestimmten Richtungen entsprechen. (1994)
Zufällig finde ich auf der Seite der Wiener Uni ein 5. Kapitel – stark veränderter Text, nun nach den neuesten Erkenntnissen der „Wissenschaft“ überarbeitet: umwerfend die ungeheure Erleichterung des Schreibens und Lesens durch die Einführung des Heyse-ss-Systems von 1800:
Wollte man dieses Resultat in Termen des klassischen Modells interpretieren, so müsste man schließen, dass die magnetischen Momente (bzw. die Drehimpulse) der Strahlteilchen nicht statistisch verteilt sind, sondern dass es einige Teilchengruppen gibt, die bestimmten Richtungen entsprechen. (~2005)
Eine ignobelpreisverdächtige Entdeckung der orthographischen Wissenschaft ist nun auch eingearbeitet: die Spaltbarkeit von „sogenannt“:
... erkennen wir, dass alle Zustände durch einen reellen Vektor beschrieben werden können, deren Menge einer Vollkugel entspricht, der so_ genannten Blochkugel:...
(Die „sogenannte Blochkugel“ fehlte noch in den 60ern, aber ich hatte sie mir schon selbst erfunden.)
Man beachte, dass nach einer Projektion der Output–Zustand i. Allg. nicht mehr normiert ist (eh klar!). In der Quantentheorie spricht man vom so genanntenMessproblem“...
Wieder erstaunt uns die Voraussagekraft der orthographischen Wissenschaft, die die Kulturpolitiker überzeugte, daß uns 90 Prozent der Rechtschreibfehler erspart werden würden:
Leider oder gottseidank gibt es keine eindeutige Zerlegung in reine Zustände. Das ist eine der Hauptschwierigkeiten bei beispielsweise dem Auffinden eines Verschränkungsmasses.
Die Volksbelästigung von hundert Millionen durch die „Reform“ und deren zweistellige Miliardenkosten sind also vollauf gerechtfertigt.

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Sigmar Salzburg
02.08.2014 08.11
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Denk- und Schreibkonfusionen

Ich habe nie begriffen, wie man meinen konnte, mit der diffusen Methode der „Dialektik“ (These, Antithese, Synthese) imstande zu sein, die gesamte Entwicklung der vielfältigen Welt beschreiben oder gar voraussagen zu können. Im DDR-Funk der 50er Jahre gab es eine Sendung „Wissenschaftliche Weltanschauung“, die das täglich wie eine Abendandacht verbreitete. Karl Popper hat die Schwächen dieser Denkweise aufgedeckt, übersichtlich in einem Aufsatz von 1940, der 1968 auf deutsch erschienen ist. Im Internet ist er in der Reihe „Vordenker, Sommer-Edition 2004“ zugänglich. Hier glaubte man allerdings, den Text für ungeübte Denker in die „leichter lern- und lesbare“ Reformschreibung übersetzen zu müssen. Das klappte nicht immer:

Wenn diese Beschreibung der Entwicklung des menschlichen Denkens im allgemeinen und des wissenschaftlichen Denkens im besonderen als mehr oder weniger korrekt akzeptiert wird, dann kann sie uns verstehen helfen, was diejenigen meinen, die sagen, dass sich die Entwicklung des Denkens »dialektisch« vorwärts bewege...

Die alleinige »Kraft«, die die dialektische Entwicklung vorwärtstreibt, ist deshalb unser Entschluss, den Widerspruch zwischen Thesis und Antithesis nicht zu akzeptieren bzw. nicht zu dulden. Es ist keine mysteriöse Kraft im Inneren dieser beiden Ideen, keine mysteriöse Spannung zwischen ihnen, die die Entwicklung vorwärtstreibt – es ist lediglich unsere Entscheidung, unser Entschluss, keine Widersprüche zuzulassen, wodurch wir veranlasst werden, uns nach einer neuen Ansicht umzuschauen, die uns die Vermeidung der Widersprüche ermöglichen kann. Und dieser Entschluß ist völlig gerechtfertigt...

aus: Ernst Topitsch (hrsg.), Logik der Sozialwissenschaften, Band 5 (5 1968) p.262-290.
Im Original: What is dialectic? Aus: Mind, N. S., Bd. 49, 1940 ... Vordenker, Sommer-Edition 2004


Als Ergänzung zu diesem Eintrag:

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margel
18.01.2005 11.38
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Paßt!

Ich glaube, Karl Kraus prägte das Bonmot von der „verfolgenden Unschuld“.

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Theodor Ickler
17.01.2005 16.44
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Bekennerschreiben

Nun, ich war es, der in einem persönlichen Brief an Augst die Reform als „m. M.“ bezeichnete. Diese Bezeichnung halte ich immer noch für richtig, z. B. im Hinblick auf das unermeßliche Leid, das die Reform über so viele Lehrer gebracht hat; reformbezogenes Mobbing gibt es aber überall.
Die Nazi-Interpretation ist natürlich Augsts Hinzufügung. Zum erstenmal glänzte er damit vor dem Rechtsausschuß des Bundestages. Ich habe mich damals sofort dagegen verwahrt, schließlich gibt es genug menschenverachtende Massenexperimente anderer Art in der Geschichte (Zwangskollektivierungen und „Kulturrevolutionen“ gehören dazu). Augst hat das dann bei jeder Gelegenheit wiederholt, und er kann ja so richtig ergreifend reden, vor allem in der Rolle der „verunglimpften“ Unschuld.
Deshalb interessiert mich ja auch die Frage, was aus dem Rat ohne die triefende Rhetorik des Reformerhäuptlings werden mag.
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Th. Ickler

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Wolfgang Scheuermann
17.01.2005 11.15
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Wie schade!

Zum wiederholten Male stellt Augst unter Beweis, daß nicht einmal ihm die Rechtschreibreform bei seinen orthographischen Schwierigkeiten weiterhilft.

Zu der Argumentation mit dem 13jährigen Reich (immer ein Zeichen, daß mit dem Florett gefochten werden soll):

Es gab unter den Nazis menschenverachtende, verbrecherische medizinische Versuche im großen Stil, und es gab schwerste Greueltaten in unvorstellbaren Dimensionen – auch unter der Mitwirkung von Medizinern. Mir sind aber keine medizinischen Massenexperimente bekannt (jedenfalls nicht, wenn man sich klarmacht, was ein Experiment ist).

Ich kann mir vorstellen, daß ein Kritiker die Rechtschreibreform einmal als menschenverachtendes Experiment bezeichnet haben mag, die angebliche „Anspielung auf die medizinischen Versuche im Dritten Reich“ ist aber derart absurd, daß ich darin am ehesten eine Hinzufügung durch Professor Augst vermute. Einen Beleg dürfte er schuldig bleiben.
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Theodor Ickler
16.01.2005 16.34
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de Gruyter und Augst

HSK 3.1: Soziolinguistik, 2. Auflage 2004

Die Bände dieses Riesenunternehmens leiden immer mehr am Ausufern; dieselben Themen werden nicht nur innerhalb der Reihe, sondern auch innerhalb der Teilbände mehrmals behandelt. Der vorliegende Band wirkt besonders diffus.


Der Band ist in einer mäßigen Reformorthographie gehalten, jedoch mit vielen Fehlern; hier einige Stichproben:
dass der Suburbaniserungsprozeß (447)
Bewußtsein (449)
mußten (450)
Prozeß (451)
bewußt (452)
Anlaß (455)
daß (223)
läßt (218, 224)
Ausbalanzieren (641)
frankophon – francophon (218)
Normverstösse (218)
pretentiös (218)
des weiteren (219)
als erster (699)
einer der meist gelesenen Linguisten (700)
des öfteren (700)

Das Klientenwissen ist darauf angewiesen, meist recht als schlecht alltägliche kommunikative Formen den besonderen Zwecken der institutionellen Kommunikation anzupassen.
(574)
(Unverständlicher Wortsalat auf S. 219, Sp. 2)
Der Mitautor Bernd Spillner wird systematisch zu Spiller verschrieben.
Grie (statt Grice 563)
diatstratisch (224)


Der Beitrag „Orthografie“ von Gerhard Augst (646-652) wirkt konfus und hingeschludert, außerdem strotzt er von noch mehr Rechtschreibfehlern als die anderen Beiträge:

646: Orthografie ist vielmehr als die Technik des Schreibens für jeden einzelnen (erster Satz!)

Erst das Aufkommen von Literalität schafft diachron wie ontogenetisch die Differenz von mündlicher und schriftlicher Kommunikation und gesprochener und geschriebener Sprache. (Wer hätte das gedacht!)

Diese grundlegende Differenz präsentiert sich optisch bezüglich der geschriebenen Sprache als eine Schriftform, einer Grafie.

Schriftsysteme werden durch politische, wirtschaftliche oder kulturelle Anlässe aus anderen Sprachen übernommen.

Aristoteles (Perphermenias [!] Kap. 1)
um so schwieriger
Schwîzer Dütsch
Garcia Marquez
nach dem zweiten Weltkrieg


Schreibung hat nicht nur eine Aufzeichnungsfunktion vom lauten Lesen (?)

Orthografie, ein Fachwort, das bezeichnenderweise im 16. Jh. geprägt wird (in Wirklichkeit ist es ein antikes Wort, das im 16. Jahrhundert ins Deutsche übersetzt wird)

Dies führte im Zeitalter des Humanismus, als die nationalen Orthografien sich entwickelten dazu, dass die Gelehrten und Gebildeten vernaculare Schreibungen wieder relatinisierten oder regräzisierten.
In Augst (1982,142-3) habe ich einen Briefwechsel eines Bewerbers und eines Unternehmers abgedruckt, in dem letzterer (!) eine Bewerbung ablehnt wegen mangelnder Rechtschreibkenntnisse, obwohl sein eigener Brief mehr Fehler dieser Art enthält.

(Wie repräsentativ ist diese 23 Jahre alte Anekdote?)
(Trifft die noch ältere Beschreibung der chinesischen Schulschriftprobleme von de Francis heute noch zu?)
650: Nach einer Untersuchung von L. Kemmler (1967) beruht die Nichtversetzung von der 4. zur 5. Klasse bei 80% aller Schüler auf einer schlechten O.-Leistung. (Das Material ist also 40 Jahre alt! Wie relevant ist es heute, und wie relevant war es damals – wurden die Schüler nur wegen der Rechtschreibung nicht versetzt, oder kam das nur hinzu?)

Als Gegenargument [gegen Rechtschreibreformen] werden die Kosten, vor allem aber der Traditionsbereich genannt.(? Traditionsbruch?)
So wurden die jüngsten Reformbemühungen im deutschsprachigen Raum in Anspielung auf die medizinischen Versuche im Dritten Reich als „menschenverachtendes Massenexperiment“ bezeichnet.
(Welcher Idiot hat denn solche Vergleiche angestellt?)
Insgesamt werden die aus den siebziger Jahren bekannten Argumente für die Dringlichkeit einer Rechtschreibreform wiederholt, auf die reformbedingte gegenwärtige Verwirrung geht Augst nicht ein, obwohl gerade dies sprachsoziologisch eine einzigartige Quelle wäre – eben ein Massenexperiment, wenn auch ein menschenverachtendes.


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Th. Ickler

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Theodor Ickler
27.12.2004 10.50
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Rückumstellung?

Vom Erich Schmidt Verlag habe ich in den letzten Jahren nur reformierte, d. h. verhunzte Bücher gesehen, aber nun erscheint von Ursula Enderle: „Autonomie der geschriebenen Sprache?“ (2005) – in bewährter Rechtschreibung. Sollte das der Einstieg in den Ausstieg sein? Dann könnte man wieder Bücher dieses Unternehmens kaufen.

Das Buch behandelt auf hohem Niveau (und nicht immer leicht lesbar) eine alte Frage der Schriftforschung. Die Rechtschreibreform wird nur gestreift, allerdings mit vernichtendem Effekt, z. B. zu „Leid tun“. Frau Enderle kommt zu derselben Kritik wie wir alle hier.
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Th. Ickler

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Wolfgang Scheuermann
16.09.2004 08.10
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Aus der Antwort der »Programmplanung Rechtswissenschaft«

Heidelberg, 30. Juni 2004
Sehr geehrter Herr Ueltzhöffer,

... „Im Hinblick auf die Schreibweise des Wortes „Einflussnahme“ im Titel Ihres Buches muss ich Ihnen jedoch mitteilen, dass es dort bei der neuen Rechtschreibung bleiben muss. Es gibt eine einheitliche Regelung für den Verlag, dass alle neuen Bücher im Verlag im Titel mit der neuen Rechtschreibung erfolgen müssen. Eine Ausnahme von dieser allgemeinen Regel ist nicht möglich. Dies bedeutet, dass der Titel Ihres Buches sowohl auf dem Cover als auch auf den Titelseiten in neuer Rechtschreibung geschrieben wird. Dies setzt sich fort in allen Werbemitteln und überall dort, wo bibliographische Angaben erfolgen. Ich hoffe diesbezüglich auf Ihr Verständnis und ...“

Alle neuen Springer-Bücher müssen also im Titel mit der neuen Rechtschreibung „erfolgen“.
Ob das juristisch haltbar ist? Wahrscheinlich schon, weil es Herrn Ueltzhöffer ja beispielsweise möglich gewesen wäre, seine Untersuchung in einem weniger der Obrigkeit ergebenen Verlag zu veröffentlichen. Das wäre aber angesichts der Stellung von Springer am Markt schon ein sehr weitreichender Schritt, den kaum ein Autor gehen würde. Die zum Ausdruck gebrachte Hoffnung auf Verständnis ist angesichts der ostentativen Formulierung der vorstehenden Sätze allerdings blanker Hohn.

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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Reinhard Markner
14.09.2004 12.36
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Der 1842 gegründete Wissenschaftsverlag Springer, inzwischen der zweitgrößte der Welt, ist nicht identisch mit dem Axel-Springer-Verlag.

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Christian Dörner
14.09.2004 12.23
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Springer

Daß der Springer-Verlag die Heysesche ss-Schreibung nicht aufgeben wird. Aber das hatte sich bereits in den letzten Wochen angedeutet (falls überhaupt noch etwas passiert ...). Auf das daß werden wir jedoch vergeblich warten.
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Christian Dörner

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Dominik Schumacher
14.09.2004 12.17
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Re: Ohne Worte

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Christian Dörner
Damit ist nun alles klar.

Was wurde Ihnen klar, Herr Dörner?
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Dominik Schumacher

übrigens heiße ich wirklich Norbert Lindenthal

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Christian Dörner
14.09.2004 12.10
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Ohne Worte

Damit ist nun alles klar.
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Christian Dörner

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Wolfgang Scheuermann
14.09.2004 11.35
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Juristische Doktorarbeit bei Springer - Berlin Heidelberg New York

Gerade bei Springer erschienen ist die (von mir angeregte) juristische Dissertation von Christian Ueltzhöffer: „Die staatliche Einflussnahme auf den Tabakkonsum von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.“
Herrn Ueltzhöffers zweimal schriftlich geäußerte Bitte an den Verlag, im Titel „Einflußnahme“ zu schreiben (zumal die Arbeit in der bewährten Rechtschreibung verfaßt sei), wurde ebenso zweimal zurückgewiesen: es ginge einfach nicht.
Bemerkenswert.
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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Reinhard Markner
14.07.2004 21.11
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Kritische Ausgabe

Marcel Diel schreibt :

„Im übrigen hat sich die Redaktion der Kritischen Ausgabe dazu entschlossen, zukünftig den Autoren selbst die Wahl zu überlassen, ob sie ihre Beiträge nach ‚alten’ oder ‚neuen’ Regeln gestalten möchten. Diese Entscheidung hat nicht nur pragmatische Gründe – sie basiert vielmehr auf der Einsicht, dass die Umgestaltung der Systematik unserer Schriftsprache ihr Verständnis zum Teil grundlegend ändert und es daher keineswegs einem rein formalen Eingriff gleichkäme, einen Text eigenmächtig von der einen in die andere Schreibung zu übertragen (ein Standpunkt übrigens, der z.B. in der Editionsphilologie nahezu unumstritten ist).“

http://www.kritische-ausgabe.de/

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Wolfgang Scheuermann
23.06.2004 07.44
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Quer- und Längsschnitt

Gerade bin ich dabei, eine Klausur (erzwungenermaßen multiple choice) für meine Studenten zusammenzustellen.
Dabei fiel mir auf, daß wir zwar überwiegend von „Querschnittsstudien“ sprechen, aber noch viel eindeutiger von „Längsschnittstudien“ – Längsschnittsstudien (so meint auch google) ist fast schon eine Rarität.

Woran liegt das?

Weil man vielleicht das Gefühl hat, der „s“ in Längsschnittstudie sei es schon weidlich genug?
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Dr. Wolfgang Scheuermann

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