Kann man als Reformgegner jetzt Kinder zum Lesen anfeuern?
Weil sie nur noch Bücher in reformierter Rechtschreibung lesen sollen, prägen sich deren Wortbilder ein und wird die schlechte Reformschreibung eingebrannt.
Weil wir zur Zeit zwei Rechtschreibungen haben, bin ich dafür, die mündliche Redekultur in möglichst gutem Deutsch zu pflegen, bis sich wieder eine einheitliche gute Rechtschreibung durchgesetzt hat, auch wenn das lange dauert. Wenn Kinder druckreif reden können, haben sie dann auch keine Probleme, das aufzuschreiben, aber die Kinder jetzt auf eine schlechte Rechtschreibung zu prägen, ist unverantwortbar.
Oder hat jemand bessere Vorschläge?
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