Das Imperium wankt von Mal zu Mal
Aus der Süddeutschen Zeitung vom 7. Februar 2002, Feuilleton, Seite 15-19.
Im Dezember trafen sich die beiden noch mal zum Vier-Augen-Gespräch ...
Das Gebäude war mal Sitz der Bezirksregierung ...
Wer zweimal für Baufirmen gearbeitet hat, die monatelang keinen Lohn zahlen, und dann pleite gehen ... (wirklich: pleite!)
sechs Mal wurde sie für den Oscar nominiert, 1971 zum ersten Mal ...
Ein Brief C.F.v. Weizsäckers aus den 40er Jahren wird zitiert: »Es wäre schön, wenn du einmal mit Niels...«
... lernte lustvoll, dass man sich zuerst ein Mal deflorieren lassen musste ...
Keusche Frage an die Experten: Wie viele Male kann man sich eigentlich deflorieren lassen?
Aber was ist dieß?
da kann einem Frau Vogt richtig leid tun ...
die Bedeutungspotentiale von Trakls Dichtung ...
Das ehemals marmorverkleidete Innere ...
So kam der Plan zustande ...
denen eine gewisse Integrität zueigen ist... [???]
Das Haus wurde aufwendig saniert ...
das Projekt ist aufwendig und entsprechend teuer ...
Hitler verfüge schon bald über die Technik zum Baus einer Atombombe ...
Zeugnis von einem harten, letztlich erfolglosen Ringens ...
Heisenberg und Weizsäcker hätten unvermittelt und unverholen ihren Glauben an den deutschen Sieg ausgedrückt...
Unverhohlen fehlt bei Ickler sowohl mit als auch ohne h, wie kommt das? Duden kennt es alt und neu mit h, hat wohl mit holen nichts zu tun, vielleicht mit Hehl, hehlingen?)
Briefzitate aus Heisenberg: »hast Du erklärt, dass Du Dich in den letzten Jahren ... und ziemlich sicher seiest, das es gemacht werden könnte ...«
Nicht im Zitat: die äußerst aufwendige Isotopentrennung ...
derzufolge, sagenumwobene Briefe, sich zugute halten ...
Der 33jährige Aronofsky
Und:
Am Nachmittag geht sie runter vors Haus, sitzt mit anderen allein stehenden Frauen in der Sonne ...
(Nein, jetzt habe ich gelogen: da steht ganz richtig alleinstehenden, eigentlich schade!)
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Walter Lachenmann
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