Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Nein, zu Heyse!!
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Nein, zu Heyse!!
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Norbert Schäbler
09.07.2004 08.34
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Ungestellte Fragen

Würde man entscheidende Fragen stellen – hätte dabei den Mut, die geistige Freiheit, das grundlegende Wissen und die Unabhängigkeit gegenüber der erdrückenden politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse, zugleich aber auch Demut und Reue (des Titelhelden Parzival/Widmung an gestur) – dann würden nicht etwa Sachen gerettet, sondern Katastrophen verhindert.

In Sachen Rechtschreibreform liegt es auf der Hand, daß einige Fragen bewußt ausgeklammert wurden: Die Fragen der ideologischen Besetzung; Fragen bzgl. persönlicher Eitelkeiten; Fragen nach Qualifikation und Akzeptanz; Fragen nach staatsformangemessenen Vorgehensweisen ...
All diese unterlassenen Fragen haben krisenartige Zustände hervorgerufen. Man fühlt sich in Zeiten frühkapitalistischer Urständ zurückversetzt.

Zur Heyse-Frage:
Adelung, Johann Christoph (8.8.1732 bis 10.9.1806), dt. Sprachforscher, verfaßte u.a. ein dt. Wörterbuch (1774 – 1786),
Heyse, Johann Christian August (1764 bis 1829).
Auffallend: Heyse und Adelung lebten im gleichen Jahrhundert.
Fragen: Gibt es einen Schriftwechsel zwischen den beiden Sprachforschern, die doch offensichtlich bei ihren Untersuchungen und Aufzeichnungen unterschiedliche Methoden anwendeten und zu unterschiedlichen Darstellungsformen gelangten?
Und ist es nicht von Bedeutung, daß sich die Adelung’sche Aufzeichnungsmethode einer größeren Akzeptanz in der Bevölkerung erfreute?

Zum Vorgehen der Rechtschreibreformer:
Ist es nicht höchst seltsam, daß die Rechtschreibreformer ihre geistigen Anleihen ausgerechnet bei Heyse und bei einem Konzept von Reichsminister Rust betrieben, also Konzepte abkupferten, die eben keinen Widerhall in der Bevölkerung fanden, bzw. selbst zu Zeiten der Diktatur eingemottet wurden?

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nos

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gestur
08.07.2004 19.17
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Die Parzival-Sage

mit dem kranken König Anfortas

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J.-M. Wagner
08.07.2004 19.14
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ungestellte Fragen

Norbert Schäbler: »Meistens sind es ja nur die ungestellten Fragen, die etwas zum Scheitern verurteilen!«

Wie meinen Sie das? Verstehe ich Sie falsch, wenn ich annehme, Sie wollten sagen, daß häufig etwas dadurch zum Scheitern verurteilt ist, daß die entscheidenden Fragen nicht gestellt werden – so daß die Sache zu retten wäre, würden nur jene Fragen gestellt?
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Jan-Martin Wagner

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Theodor Ickler
08.07.2004 16.18
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Heyses

Um den Dichter Paul Heyse geht es hier nicht, sondern um den Grammatiker Johann Christian August Heyse (dessen Sohn die Grammatik fortführte). Das war eine ganze interessante Zeit, für die Schulgrammatik und die Philologie überhaupt.
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Th. Ickler

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Norbert Schäbler
07.07.2004 21.05
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Nein, zu Heyse!!

Wollen wir noch einmal von vorne anfangen?
Dann wollen wir zunächst klären, wer der Heyse ist!
Dichterfürst? Nobelpreisträger? Aufgeschäumter? Oder ein im Laufe der Jahre Durchgefallener im Vergleich mit Adelung?
Wer bitte ist Heyse?
Wir kennen Adelung! Wir haben ihn schätzen gelernt als Ökonom!

Wollen wir noch einmal die Lehre der zurückliegenden n+1 Jahre durchforsten?
Wollen wir die Schweißperlen zählen und gegeneinander abwiegen: Jene, die für Heyse sinnlos vergossen werden mußten, und selbige, die man für den Adelung vergoß?

Wir sprechen doch hoffentlich noch eine gemeinsame Sprache!
Wir können uns doch hoffentlich noch am Faktischen orientieren!
Wir wissen doch hoffentlich noch, daß einige wenige Menschen, die Macht des Faktischen gebrochen haben; Menschen, die uns heute weismachen wollen, daß acht Jahre der neuen Lehre mehr wert seien, als Hunderte einer bewährten und allgemein akzeptierten volkstümlichen Meinung.
Wir müssen uns zudem keine Lügen gefallen lassen über unsere Klassiker, die intuitiv Ästhetik, Ökonomie und sogar Zahlenmagie in ihren Schriften verwendeten.

Ich würde mir eine offene Diskussion wünschen mit unverfälschten Fakten!
Herrn Fleischhauer bzw. Herrn Ickler bitte ich hiermit um eine Aufklärung über den „heimlichen Dichterfürsten“!
Und falls es angefragt wird, werde ich aufklären über Lehr- und Lernerfolge der neuerdings verpönten Adelung´schen Schreibweise.

Meistens sind es ja nur die ungestellten Fragen, die etwas zum Scheitern verurteilen!




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nos

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