Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - WIR gegen die Rechtschreibreform (Schleswig-Holstein)
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Forum > Volksentscheid
WIR gegen die Rechtschreibreform (Schleswig-Holstein)
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Verfasser
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Sigmar Salzburg
26.04.2006 18.14
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Post von der SPD, Landesgruppe S-H

Dr. Ernst Dieter Rossmann
Mitglied des Deutschen Bundestages Sprecher der SPD-Landesgruppe Schleswig-Holstein
Dr. E. D. Rossmann, MdB • Platz der Republik •11011 Berlin
Deutscher Bundestag – Paul-Löbe-Haus, 7. OG, R 7131/7133

Berlin, 26.04.06

Herrn
Sigmar Salzburg
Initiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“



Sehr geehrter Herr Salzburg,

herzlichen Dank für Ihre E-Mail mit der Übersendung Ihres Aufrufs bezüglich der Rechtschreibreform, die ich auch im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen der SPD-Landesgruppe Schleswig-Holstein beantworten möchte.

Wir haben die Diskussion um die Reform der deutschen Rechtschreibung mit Interesse verfolgt und sind erfreut, dass mit den Empfehlungen des deutschen Rates für deutsche Rechtschreibung, die von der KMK angenommen wurden, eine tragfähige Grundlage für die Fortentwicklung der Rechtschreibung gefunden worden ist. Auch wenn die neuen Rechtschreibregeln nicht bei allen Teilen der Bevölkerung auf Gegenliebe stoßen, sollte unserer Meinung nach die Diskussion um die Reform der deutschen Rechtschreibung mit dem neusten Kompromiss beendet werden.

Sowohl bei der ersten Rechtschreibreform als auch jetzt ist eine großzügige Übergangsregelung (bis zum 31.07.07) vorgesehen, nach der die überholten Schreibweisen ein Jahr lang nicht als Fehler bewertet werden. Somit haben Lehrer, Schüler, aber auch alle Bürger unseres Erachtens ausreichend Zeit, sich an die neuen Schreibregeln zu gewöhnen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Ernst Dieter Rossmann, MdB


SPD-Landesgruppe Schleswig-Holstein
Dr. Hans-Peter Bartels
Dr. Michael Bürsch
Bettina Hagedorn
Gabriele Hiller-Ohm
Sönke Rix
Dr. Ernst Dieter Rossmann
Jörn Thießen
Franz Thönnes
Dr. Wolfgang Wodarg

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Sigmar Salzburg
28.03.2006 15.14
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Ministerium für Bildung und Frauen | Postfach 7123 | 24171 Kiel

Herrn
Siegmar Salzburg
....

Ihr Zeichen: ohne/
Ihre Nachricht vom: 26.02.2006/
Mein Zeichen: IM 30 -320.351.02/
Meine Nachricht vom: ohne/
Gerburg Böhrs

Gerburg.Boehrs@mbf.landsh.de
Telefon: 0431 988-/2231
Telefax: 0431 988-/2532


24. März 2006


Ihr Schreiben der Initiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“
Sehr geehrter Herr Salzburg,
Ihr neuerlicher Aufruf gegen die Neuregelung der Rechtschreibung ist bei mir eingegangen. Ich bitte Sie, zur Kenntnis zu nehmen, dass die Kultusministerkonferenz Anfang März beschlossen hat, die vom Rat für Rechtschreibung vorgesehenen Änderungen zu übernehmen und diese mit Wirkung vom 1. August 2006 in Kraft zu setzen.
Eine Rückkehr zu der von Ihnen so genannten traditionellen Rechtschreibung kommt für die Schulen in Schleswig-Holstein nicht in Betracht.
Mit freundlichen Grüßen
Gerburg Böhrs




Dienstgebäude Gartenstraße 6, 24103 Kiel | Telefon 0431 9 88-0 | Telefax 0431 9 88-25 96 | Poststelle@mbf.landsh.de
http://www.mbf.schleswig-holstein.de |
E-Mail-Adressen: Kein Zugang für elektronisch signierte oder verschlüsselte Dokumente

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DS
22.03.2006 13.26
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An die Abgeordneten des Schleswig-Holsteinischen Landtags

Initiative WIR gegen die Rechtschreibreform Schleswig-Holstein Koordinator: Sigmar Salzburg, Hans-Olde-Weg 22, 24229 Dänischenhagen Tel.: (04349)1347

An die Abgeordneten
des Schleswig-Holsteinischen Landtags


Sehr geehrte Damen und Herren,

Die „Rechtschreibreform“ ist gescheitert.
Das Ziel des leichteren Lernens der Schriftsprache wurde grob verfehlt.
Hunderttausende Schülerinnen und Schüler wurden gezwungen, Falsches zu lernen – gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger von Schleswig-Holstein. Die Bevölkerung hat am 27. September 1998 den Unfugscharakter dieser Reformiererei erkannt und der „Rechtschreibreform“ der Regierung im Volksentscheid eine deutliche Absage erteilt.

Der Vorsitzende des Rates für deutsche Rechtschreibung, Hans Zehetmair, hat zugegeben, daß die nun reformierte Originalreform nur von den „schlimmsten Auswüchsen“ befreit worden ist. Die zweitschlimmsten und schlimmen Auswüchse sollen jetzt amtliche Rechtschreibung werden, auch wenn dies, wie Herr Zehetmair einräumt, „für die Sprache vielleicht nicht das Beste ist“ (Rheinischer Merkur 16.02.2006).
Ende dieses Jahres wird es seit 1996 mindestens drei Reformen gegeben haben, je vier abweichende Duden- oder Bertelsmann-Wörterbücher und zahllose Hausorthographien. Die Rechtschreibfähigkeiten der Schüler haben offensichtlich einen Tiefststand erreicht. In diesem Chaos sind die bewährten Schreibweisen die einzige von der übergroßen Mehrheit gekannte und anerkannte Rechtschreibung.

Daher fordert die Bürgerinitiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ (S-H) vom Schleswig-Holsteinischen Landesparlament die ausdrückliche Rücknahme des Gesetzes, mit dem der erfolgreiche Volksentscheid gegen die Rechtschreibreform von 1998 vom Landtag annulliert wurde.

Sie fordert ferner eine Entschuldigung der Politiker dafür, daß der Wille des Volkes mißachtet wurde, daß hunderttausende Schüler und Lehrer in die Irre geführt wurden und zugleich die Verschwendung von Volksvermögen in Milliardenhöhe gefördert wurde.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes v. 14.7.1998 ist von den Kultusministern zur Durchsetzung der Rechtschreibreform mißbraucht worden. Der dort zugrunde gelegte „Gemeinwohlbelang“ und die „notwendige allgemeine Akzeptanz“ sind nicht gegeben. Die Reform hat ihr Ziel verfehlt, dafür aber zu Verwirrung, Nötigung, Entrechtung und Kulturverfall geführt.

Spätestens seit dem 27. September 1998, dem Tag des Volksentscheids, sind daher die Betriebsamkeiten der Landesregierungen zur Durchsetzung der Rechtschreibreform „verfassungsrechtlich“ nicht mehr „hinreichend gerechtfertig“.

Die Aufhebung des Volksentscheids verstößt außerdem gegen Artikel 20 des Grundgesetzes „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ und ist mithin als verfassungwidrig anzusehen. Diesem Skandal wird die Krone aufgesetzt dadurch, daß durch eine Fehlkonstruktion der schleswig-holsteinischen Verfassungsgerichtsbarkeit den Bürgern die Möglichkeit vorenthalten wird, Verfassungsklage gegen die Annullierung des Volksentscheids zu erheben.

Wir fordern Sie auf: Halten Sie endlich ein auf diesem Irrweg und geben Sie der klassischen Rechtschreibung die Rechte zurück, die ihr aufgrund ihres historischen Stellenwertes zustehen!

Für die Initiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“

Kiel, den 21. März 2006

Matthias Dräger (Vertrauensmann, in Vertretung: S. Salzburg) u. weitere Mitglieder der Initiative

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DS
22.03.2006 13.19
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Aufruf an die Ministerpräsidenten der Länder und die Kultusminister der Länder

Deutsche Bürgerinitiativen gegen die Rechtschreibreform
Koordinator: Sigmar Salzburg, Hans-Olde-Weg 22, 24229 Dänischenhagen Tel.: (04349)1347

Aufruf
an die Ministerpräsidenten der Länder,
an die Kultusminister der Länder


Sehr geehrte Damen und Herren !

Die „Rechtschreibreform“ ist gescheitert.
Das Ziel des leichteren Schreibenlernens wurde verfehlt.

Die Einheit der deutschen Rechtschreibung wurde mutwillig zerstört.
Der ablehnende Wille des Volkes wird mit Füßen getreten.

Weithin anerkannt ist nur die klassische Rechtschreibung
in Milliarden Büchern – von Millionen Bürgern und Tausenden von Schriftstellern.

Wer sie an den Schulen unterdrückt, vergeht sich an der deutschen Sprache und Kultur und mißachtet elementare Grundregeln des demokratischen Umgangs.

„Rechtschreibfriede“ wird erst einkehren, wenn die traditionelle Rechtschreibung
auch an den Schulen und Hochschulen wieder geachtet und gelehrt wird.

Dies zu beschließen, fordern wir dringend von Ihnen.
WIR gegen die Rechtschreibreform, Schleswig-Holstein *)Matthias DrägerLübeck/ St. Goar
WIR gegen die Rechtschreibreform, BayernFriedrich DenkWeilheim i.OB
WIR gegen die Rechtschreibreform, NiedersachsenGabriele u. Prof. Dr. Carsten AhrensElsfleth
Wir sind das Rechtschreibvolk, BerlinDr. Jürgen BrinkmannBerlin
Wir stoppen die Rechtschreibreform, Mecklenburg-Vorp.Karl-Heinz RequardReinsbüttel
WIR gegen die Rechtschreibreform, BremenPetra AhrensBremen
WIR gegen die Rechtschreibreform, SachsenMarie Rosee-Walz, Josef WalzDresden
Rechtswissenschaftler für die bewährte RechtschreibungKoordinator: Dr. Johannes WasmuthMünchen
Deutscher Elternverein e.V. Dr. Ulrich KliegisKitzeberg
Wir Eltern gegen die Rechtschreibreform, HessenRobert WellerGinsheim
Wir Eltern gegen die Rechtschreibreform , Rheinland-PfalzDr. Oliver KatteMainz
Lehrerinitiative gegen die Rechtschreibreform, bundesweitManfred RiebeSchwaig
Wir Lehrer gegen die Rechtschreibreform, NRWDr. Maria Theresia RollandBonn
Lehrerinitiative gegen die Rechtschreibreform, Baden-Württ.Hilde BarthEningen
Hessische Lehrerinitiative gegen die RechtschreibreformGünter Loew Rodenbach
Lehrerinitiative gegen die RSR, Rheinland-PfalzStephanus Peil Westerburg
Lehrerinitiative gegen die Rechtschreibreform, BayernNorbert SchäblerHösbach
Warburger Appell – Deutschlehrer gegen die RSR, NRWHans-Jürgen GrosserWarburg
Wir Schüler gegen die Rechtschreibreform, Rheinland-PfalzNicolas KatteMainz
Bitburger Appell, Rheinland PfalzOtto Frhr. Hiller von GaertringenBitburg
Lebendige Deutsche Sprache e.V. , HamburgClaudia LudwigHamburg
Wir Sekretärinnen gegen die RechtschreibreformHelga Vieten Herzogenaurach
Die Zustimmung liegt beurkundbar vor
*) Volksentscheid 1998: 71 Prozent gegen die „Reform“, 56 Prozent für die unveränderbare klassische Rechtschreibung
Für die Initiative Schleswig-Holstein, Kiel, 21. März 2006; Koordinator: Sigmar Salzburg

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DS
22.03.2006 13.08
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Pressemitteilung

Initiative WIR gegen die Rechtschreibreform Schleswig-Holstein Koordinator: Sigmar Salzburg, Hans-Olde-Weg 22, 24229 Dänischenhagen Tel.: (04349)1347
21. März 2006
Pressemitteilung

Die Initiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ (S-H) gibt bekannt:

In einer gemeinsamen Aktion fordern über zwanzig Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland in einem Aufruf die Ministerpräsidenten und Kultusminister der Länder auf, die klassische Rechtschreibung an den Schulen und Hochschulen wieder zu achten und lehren zu lassen.

Die „Rechtschreibreform“ sei gescheitert und ihr Ziel verfehlt worden.
Man habe die Einheit der deutschen Rechtschreibung gegen den Willen des Volkes zerstört. Weithin anerkannt sei nur die klassische Rechtschreibung – in Milliarden Büchern, von Millionen Bürgern und Tausenden von Schriftstellern. Wer sie an den Schulen unterdrücke, vergehe sich an der deutschen Sprache und Kultur und mißachte elementare Grundregeln des demokratischen Umgangs. „Rechtschreibfriede“ könne erst einkehren, wenn die traditionelle Rechtschreibung auch an den Schulen und Hochschulen wieder anerkannt werde.

Darüberhinaus fordert die Bürgerinitiative „WIR gegen die Rechtschreibreform“ (S-H) vom Schleswig-Holsteinischen Landesparlament die ausdrückliche Rücknahme des Gesetzes, mit dem der erfolgreiche Volksentscheids gegen die Rechtschreibreform von 1998 vom Landtag annulliert wurde.

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes v. 14.7.1998 sei von den Kultusministern zur Durchsetzung der Rechtschreibreform mißbraucht worden. Der dort zugrunde gelegte „Gemeinwohlbelang“ und die „notwendige allgemeine Akzeptanz“ seien nicht gegeben. Die Reform habe das Ziel des vereinfachten Schreibens verfehlt, dafür aber zu allgemeiner Verwirrung, Nötigung, Entrechtung und Verfall der Schreibkultur geführt.

Spätestens seit dem 27. September 1998, dem Tag des Volksentscheids, seien daher die Betriebsamkeiten der Landesregierungen zur Durchsetzung der Rechtschreibreform „verfassungsrechtlich“ nicht mehr „hinreichend gerechtfertig“.

Die Aufhebung des Volksentscheids verstoße außerdem gegen Artikel 20 des Grundgesetzes „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ und müßte mithin als verfassungwidrig angesehen werden. Diesem Skandal werde die Krone aufgesetzt dadurch, daß durch eine Fehlkonstruktion der schleswig-holsteinischen Verfassungsgerichtsbarkeit den Bürgern die Möglichkeit vorenthalten werde, Verfassungsklage gegen die Annullierung des Volksentscheids zu erheben.

Die Politiker sollten sich schließlich dafür entschuldigen, den Willen des Volkes mißachtet zu haben, hunderttausende Schüler und Lehrer in die Irre geführt und damit zugleich die Verschwendung von Volksvermögen in Milliardenhöhe gefördert zu haben.


V.i.S.d.P. Sigmar Salzburg, Hans-Olde-Weg 22, 24229 Dänischenhagen

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