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Rechtschreibreform und National(sozial)ismus
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Manfred Riebe
09.09.2001 10.08
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Zur Definition des Begriffes "rechtsradikal"

Walter Lachenmann weicht aus nicht nachvollziehbaren Gründen einer Definition des von ihm in seiner Überschrift „Unsere rechtsradikalen »Kampfgenossen«" als Schlagwort verwendeten Begriffes „rechtsradikal“ aus. Seine Unterstellungen weise ich zurück und nehme abschließend zur Sache Stellung.

Der von Walter Lachenmann angegriffene Professor Hans-Manfred Niedetzky hat als Vorsitzender des „Vereins für Sprachpflege“ (VfS), des Trägervereins der DEUTSCHEN SPRACHWELT, satzungsgemäß eine Aufsichts- und Ordnungsaufgabe. Es gehört daher zu seinen Pflichten, einzelne Diskussionsteilnehmer zur Ordnung zu rufen, die den Teilnehmern immer wieder destruktiv ohne Bezug zur Sprachpflege sachfremde Beiträge aufzwingen wollen. Deshalb rief und ruft er Walter Lachenmann in der DSW-Seite zur Ordnung. Wir leben zwar in einer streitbaren Demokratie. Aber es muß deshalb in Diskussionen ja nicht so undiszipliniert zugehen wie in manchen Fernsehsendungen.

Es geht Professor Niedetzky nicht anders als dem Präsidenten des Deutschen Lehrerverbandes (DL), des Dachverbandes mehrerer Lehrerverbände, OStD Josef Kraus, der den gleichen Anwürfen des Rechtsradikalismus begegnet. Josef Kraus schreibt Beiträge für die Zeitschrift „MUT“. Zur Diffamierung der Zeitschrift „MUT“ als „rechtsradikal“ schrieb er:
_______________________________

„1.
Wenn Ihr (..)Kollege meint, behaupten zu müssen, bei ‚MUT' handle es sich um eine rechtsradikale Zeitschrift, dann zeugt das von einer höchst bedenklichen, vorurteilsbefrachteten Betrachtungsweise. (...) Aber offensichtlich gibt es (...) Leute, die ihren real existierenden Knick in der Optik pflegen wollen und die gerne – in Ermangelung der Fähigkeit zu differenzierter Betrachtung – zu einfachsten Erklärungsmustern greifen.

2.
Wenn ich einmal voraussetze, daß es nicht die ‚Institution' eines einzelnen Sozialkunde- und Politik-‚Experten' ist, der über ‚rechtsradikal' zu befinden hat, so legen unsere Gerichte fest, was ‚rechtsradikal' und damit verfassungsfeindlich ist.

3.
Selbstverständlich ist ‚rechtsradikal' ein negativer Begriff, weil er Demokratiefeindlichkeit, Verfassungsfeindlichkeit und Menschenverachtung impliziert. Zur üblen Diffamierung wird die Verwendung des Begriffes ‚rechtsradikal' aber, wenn er wider besseres Wissen gegen Organe, Einrichtungen und Personen verwendet wird, die tagtäglich ihr Engagement für unseren demokratischen Rechtsstaat unter Beweis stellen. (...)
Ich (...) schließe mit einer Notiz von Voltaire: Vorurteile sind die Vernunft der Narren.“
__________________________________

Dieser Umschreibung des Begriffes „rechtsradikal“ schließe ich mich an.

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Walter Lachenmann
09.09.2001 07.36
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Ach, wenn Herr Riebe die guten Ratschläge, die er reichlich verteilt, doch auch einmal selbst beherzigen wollte und anderen Diskussionsteilnehmern ein eigenes Urteilsvermögen zutrauen, auch wenn dieses zu anderen Ergebnissen führt, als seines!

Etwa: »Man sollte jedoch die Situation erst einmal sorgfältig analysieren, damit man nicht zu falschen Schlüssen gelangt. Wie schon gesagt, hat Wolfgang Wrase im alten Gästebuch ein langes Sündenregister zusammengestellt.«

Der zweite Satz ist insofern pikant, als ich in der Zeit, als dieses »Sündenregister« entstand, besonders begeisterte und reichliche Zustimmung gerade von Herrn Riebe empfangen habe. Ich hoffe, Herr Wrase hat nichts dagegen, daß ich hier hinzufüge, daß wir uns inzwischen wie vernünftige erwachsene Männer in Ruhe ausgesprochen haben und in bestem Einvernehmen stehen. So geht's auch.

Im übrigen danke ich Herrn Melsa, der hier öffentlich, und allen andern, die mir privat zu verstehen gegeben haben, daß sie meine Beiträge so verstanden haben, wie ich sie gemeint habe, auch wenn die Meinungen dazu differenziert ausfielen. Das heißt, daß die Thematik ruhig gesehen und diskutiert werden kann, auch ohne mich als Bösewicht anzuklagen, und von »großflächiger Zwietracht« kann man dann wohl wirklich nicht sprechen.

Den Begriff »rechtsradikal« habe ich nicht in die Diskussion gebracht, sehe also auch keinen Anlaß, ihn aus meiner Sicht zu definieren. Herr Niedetzky jedenfalls hatte gemeint, »Es bleibt zu hoffen, daß nach diesem amtlichen Zeugnis viele Zeitgenossen nicht mehr so viel Angst vor dem Kampfbegriff „rechtsradikal“ haben, wenn zum Schutz der deutschen Sprache aufgerufen wird. Denn der Verfassungsschutz geht ja von einer demokratischen Gesinnung aus.«.

Warum Herr Riebe jetzt wiederum meint: »Begriff „rechtsradikal“ ist diffamierend« kann ich nicht verstehen. Gerade hatte Herr Niedetzky sich doch darüber gefreut, daß er es »amtlicherseits« nicht ist. So freuen wir uns ja auch über die »amtliche« Rechtschreibung, nicht wahr?

Bevor auch ich in die Gefahr gerate, immerzu dasselbe zu wiederholen – was soll man auch anderes tun, wenn der Kontrahent das Gesagte partout nicht zur Kenntnis nimmt – schließe ich mich Herrn Melsa an, folge gerne seinem PAX, es wird aber niemals zu einem OHROPAX mutieren oder zu einer Augenbinde und auch nicht zu Herrn Riebes vielbemühtem Maulkorb.
__________________
Walter Lachenmann

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Manfred Riebe
08.09.2001 23.48
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Großflächig Zwietracht säen

Lieber Herr Melsa, Sie verwechseln Opfer und Täter. Sie sprechen von „Zwietracht säen“. Wie geht denn das? Indem man einen Streit in der Internetseite http://www.deutsche-sprachwelt.de vom Zaun bricht und in http://www.rechtschreibreform.com überträgt und obendrein auch noch im Strang „Rechtschreibreform und National(sozial)ismus“ mit der Überschrift „Unsere rechtsradikalen »Kampfgenossen«„ausbreitet. Man spricht in einem solchen Fall auch von einer Faschismuskeule, weil WL dazu auch noch den Namen eines unbescholtenen Beamten nennt und so tut, als ob man jenen Beamten gar nicht meine. Außerdem läßt man den Streit gleichzeitig in http://www.deutsche-sprachwelt.de eskalieren, indem man auch dort schürt und schürt und schürt, bis ein Unbekannter WL Schützenhilfe leistet und dessen Beitrag aus http://www.rechtschreibreform.com in http://www.deutsche-sprachwelt.de überträgt. Auch Ihre vorschnelle Reaktion zeigt, daß die Saat Walter Lachenmanns aufgeht. Man sollte jedoch die Situation erst einmal sorgfältig analysieren, damit man nicht zu falschen Schlüssen gelangt. Wie schon gesagt, hat Wolfgang Wrase im alten Gästebuch ein langes Sündenregister zusammengestellt.

Man kann im übrigen nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun. Herr Lachenmann hat eine ganz private Meinung vom Begriff „rechtsradikal“. Dieser Begriff wurde von ihm bisher nur als Schlagwort angewandt. Bisher hat er noch nicht erklärt, was er damit meint. Auch Sie wenden ihn an und bringen auch noch andere Begriffe ins Spiel. Daher kann es zu Mißverständnissen kommen. Die Saat geht auf.

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Christian Melsa
08.09.2001 21.40
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Pax!

Ich habe das von Anfang an so verstanden, daß Herr Lachenmann niemandem ein „Etikett anhaften“ wollte, sondern lediglich zu bedenken gab, daß man aufpassen sollte, nicht unbeabsichtigt einen falschen Eindruck entstehen zu lassen. Das ist doch auch durch "...von dem ich nicht hoffe, daß er darin gesehen werden wollte oder gar in diesem stünde“ recht deutlich gemacht worden.

Natürlich ist es zweifellos so, daß eine Menge Rechtsradikaler ebenfalls gegen die Rechtschreibreform opponieren, vor allem die intellektuellen Schichten aus dieser politischen Ecke. Das ist ja gerade das Tragische, daß bei solchen Entwicklungen die sog. etablierten Parteien den radikalen überlassen, Wahrheiten auszusprechen (womit ich natürlich ganz und gar nicht meine, letztere sagten überhaupt grundsätzlich die Wahrheit!). Um so wichtiger ist es daher auch, zu zeigen, daß der Umkehrschluß Reformgegner = rechtsextrem eben unzulässig ist. Stolze Reformmitmacher wollen selbstverständlich allzugern das platte Schubladendenken fördern, alle Menschen, die sich weigern, dem zu folgen, was jene willkürlich zur vorbildhaften Modernität ausgerufen haben, undifferenziert zu „Ewiggestrigen“ (bzw. „ewig Gestrigen“) zu erklären. Klar, die Neonazis sind ja ewiggestrig, denn das Dritte Reich liegt in der Vergangenheit, und die wollen einfach am Überkommenen klammern (Interpretation primitivster Sorte; ohnehin unsinnig, denn die erste deutsche demokratische Republik existierte schließlich noch vorher, insofern könnte man Demokraten genausogut für ewiggestrig halten). Ja, und die Rechtschreibreformgegner klammern doch auch am Überkommenen, sind also Gesinnungsgenossen der Neonazis, so einfach ist das.

Insofern kann ich Herrn Lachenmanns Befürchtungen schon nachvollziehen. Ich halte die Annahme doch für etwas absurd, er beabsichtige mit seinen besorgten Beiträgen Spaltungen herbeizuführen. Denselben Vorwurf könnte man Herrn Riebe machen, dessen manche Beiträge sich auch leicht als nicht gerade integrativ auffassen ließen. Ich glaube doch, daß es in der Absicht weder des einen, noch des anderen liegt, Zwietracht zu säen, wenngleich unter Umständen Mißverständnisse zu solchen Folgen führen können. Um diese zu vermeiden, sollte besonders der Eindruck von Aggressivität vermieden werden, was ich besonders Herrn Riebe raten möchte, dessen Beiträge persönlicher Kritik doch meist ziemlich angriffslustig wirken.

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Manfred Riebe
08.09.2001 20.46
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Begriff "rechtsradikal" ist diffamierend

Lieber Herr Lachenmann, Sie scheinen immer noch nicht zu verstehen, worum es geht. Sie hatten in dem von Ihnen eröffneten Strang „Rechtschreibreform und National(sozial)ismus“ als Pauschaldiffamierung die Überschrift „Unsere rechtsradikalen »Kampfgenossen«" gewählt. Haben Sie nicht bemerkt, welchen Bock Sie damit schossen, als Sie anderen dieses Etikett anhefteten? Es wäre wünschenswert, wenn Sie sich solcher „sachfremder ideologischer Gesinnungskonnotationen“, wie Sie sie nennen und von denen Sie sich nun distanzieren, künftig auch wirklich unterließen.

Sie schreiben: „Meinen Beitrag selbst halte ich für so klar, daß er eigentlich keinerlei Exegese bedarf, ...“ Wie ich eben erfahre, verstehen Sie aber unter „rechtsradikal“ und „Rechtsradikalismus“ etwas ganz anderes als das Bundesamt für Verfassungsschutz (vgl. in http://www.deutsche-sprachwelt.de: Lesehilfe für Herrn Niedetzky – Walter Lachenmann am 09.09.2001 um 16:11:53 Uhr). In unserem demokratischen Rechtsstaat gelten die verfassungs- und gesetzmäßigen Definitionen eines Begriffes und bei unbestimmten Rechtsbegriffen die Definition, die die Gerichte festlegen. Wenn Sie also einen vom Bundesamt für Verfassungsschutz definierten Begriff als „minimalistisch“ bezeichnen und als Maßstab nicht anerkennen, dann bedarf das schon einer Erklärung. Was verstehen Sie denn unter „rechtsradikal“ und wie definieren Sie diesen Begriff?

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Walter Lachenmann
08.09.2001 12.41
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Ich weiß nicht, ob Herr Riebe verstanden hat, daß ich seinen vorangegangenen Beitrag als überflüssige »Interpretationshilfe« bezeichnet habe. Meinen Beitrag selbst halte ich für so klar, daß er eigentlich keinerlei Exegese bedarf, wobei Herrn Riebes Retourkutschen auf mich etwas knabenhaft wirken und nicht gerade auf einen großen Vorrat an eigenen Gedanken schließen lassen, wie sein permanentes Herunterbeten anderer moralischer Standardparolen auch. Im übrigen hat sich Herr Riebe mir gegenüber immer sehr dankbar und glücklich gezeigt, wenn er meine »Stänkereien« gegen seine tagesaktuellen persönlichen Kontrahenten, die heute als Zeugen gegen mich herhalten müssen, gerichtet fand. Seine damaligen Beifallsbekundungen mir gegenüber und sein heutiges Klagen wirken auf mich umso peinlicher.

Zum Kern der von mir wiederholt angesprochenen Thematik, die ich für wichtig halte, kommt von ihm leider überhaupt nichts.

Es ist aber nicht an den Haaren herbeigezogen, wenn man befürchtet, daß die Diskussion um die Rechtschreibreform diskreditiert werden kann, wenn Äußerungen wie die von Herrn Niedetzky, wie immer er sie auch verstanden wissen will, unwidersprochen bleiben. Den folgenden Satz aus meinem so übel aufgenommenen Beitrag haben die Herren Riebe und Niedetzky, die ansonsten gewissenhaftes Zitieren einfordern, nicht zur Kenntnis genommen und bei ihrer Verdammung des »Stänkerers« und Diffameurs natürlich ebensowenig einfließen lassen:

»Dieser vermutlich nur unvorsichtige Beitrag von Herr Niedetzky ist geeignet, ihn persönlich in ein Licht zu stellen, von dem ich nicht hoffe, daß er darin gesehen werden wollte oder gar in diesem stünde.«

Leider kann man in dem Browser der DEUTSCHEN SPRACHWELT nachträglich keine Korrekturen ausführen, sonst hätte ich »hoffe« geändert in »hoffe oder gar unterstelle«. Dies sei damit nachgeholt, es war eigentlich nie anders gemeint und bei unvoreingenommener Lektüre meines Erachtens auch nicht anders zu »interpretieren«. Am besten, man liest das, was geschrieben steht, und redet dann nicht über das, was man meint, was gemeint sei.

Solche bedenklichen Äußerungen zum Rechtsradikalismus stehen auf der Seite der DEUTSCHEN SPRACHWELT übrigens nicht zum ersten Male und allein da. Sie gehören, wie die »Schriftleitung« selbst immer wieder betont, weiß Gott nicht zum Thema Sprache. Also sollten sie unterbleiben oder gelöscht werden, oder man sollte Widerspruch hinnehmen und diesen nicht als übelwollende Nestbeschmutzung niederprügeln. Ob sich einer zum Widerspruch gedrängt fühlt, ist jedermanns persönliche Sache, und ein Unterlassen des Widerspruchs ist noch lange nicht als ein Einverständnis mit unwidersprochenen Aussagen zu betrachten. Es gehörte wirklich böser Wille dazu, dies so zu interpretieren, und ich meinerseites tue das auch nicht. Böser Wille mag aber tatsächlich vorhanden sein bei Leuten, die diese Diskussionen verfolgen und sich über jedes Pseudoargument freuen, das ihnen die sachliche Auseinandersetzung erspart. Die pauschale Qualifizierung: Sprachwahrer/Reformgegner = rechts, ergo = Deutschtümler, Rassisten und Verfassungsfeinde usw., ist dann schnell gefunden, und ich möchte einer solchen Vorhaltung gegenüber, so dumm und ungerecht sie auch wäre, nicht in Rechtfertigungsnotstand geraten, denn die Erfahrung zeigt, daß man in solchen Situationen mit Engelszungen reden könnte und alle Wahrheit auf seiner Seite hätte, so würde es doch nichts nützen.

Eine Diskussion um die Rechtschreibreform, die sich dieser Gefahren nicht bewußt ist, blendet einen wichtigen Teilaspekt der Problematik aus. Das kann fatale Folgen haben, auf die ich immer wieder hingewiesen habe und hinweisen werde.

Und daß man Überbringer schlechter Botschaften und Warner schon in der Antike erschlagen hat, anstatt sich mit der bedrohlichen Botschaft auseinanderzusetzen, ist wohl gemeinhin bekannt. Also – auch hier das übliche Schema, es wundert nicht weiter.

Daß aber, soweit ich beobachte, Reformkritik so gut wie ohne jegliche sachfremden ideologischen Gesinnungskonnotationen, damit verbundene Meinungsäußerungen und hochnotpeinliche Dementis geht, zeigt erfreulicherweise die Seite »rechtschreibreform.com«.

__________________
Walter Lachenmann

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Manfred Riebe
07.09.2001 12.16
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Politische Anschwärzung unerwünscht!

Ich kann auf Walter Lachenmanns angebliche „Interpretationshilfen“ verzichten. Er unterschätzt das Urteilsvermögen der Leser und meint deshalb, nachhelfen zu müssen, indem er über einen unbescholtenen Bürger zetert und ihn als „rechtsradikal“ an seinen privaten Pranger „Rechtschreibreform und National(sozial)ismus“ stellt.

Bereits Professor Ickler hatte Walter Lachenmann klargemacht, daß seine Bevormundungen hier unerwünscht sind. Heute nennt Professor Niedetzky WL einen „Forumsstänkerer“. Walter Lachenmanns Stänkereien haben dazu geführt, daß Wolfgang Wrase ihm im alten Gästebuch ein langes Sündenregisters vorhielt und sich dann angewidert zurückzog. Wer wie WL gezielt einen Zusammenhang zwischen dem Kampf gegen die Rechtschreibreform und dem Nationalsozialismus herstellt und hierfür eine harmlose Meinungsäußerung nazifiziert, schadet vorsätzlich dem Sachthema „Kampf gegen die Rechtschreibreform“. Eine solche anschwärzende Agitation erinnert mich leider sehr an die Stasi-Methode der Zersetzung. Diese Art der Vorgehensweise erweckt den Eindruck eines Ablenkungsmanövers oder einer Retourkutsche gegen die ernstzunehmende historische Untersuchung von Birken-Bertsch und Markner: Rechtschreibreform und Nationalsozialismus. Göttingen: Wallstein-Verlag, 2000.
Diskussionsthema dieses Forums ist die deutsche Schriftsprache!

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Walter Lachenmann
06.09.2001 23.38
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Unverzichtbare Interpretationshilfe

Ich vertraue darauf, daß sich die Forumsteilnehmer selbst ein Urteil über das bilden können, was ich hier zur Problematik »Rechtschreibreform und National(sozial)ismus« zur Diskussion gestellt habe.

Die Erläuterungen Herrn Riebes, wie das alles und insbesondere meine Person richtig zu sehen sei, lassen ein bißchen vermuten, daß Herr Riebe das Urteilsvermögen der hier Versammelten unterschätzt und deshalb meint nachhelfen zu müssen mit Deutung und Bewertung. Seine moralisch-ethischen Hilfestellungen haben uns allen schon in vielen anderen Themendiskussionen weitergeholfen, und so mag sie auch hier jeder wohlwollend auf ihre Brauchbarkeit hin prüfen.

Hierüber sollte man aber nicht verkennen, daß das von mir aufgegriffene Phänomen ein nicht zu unterschätzendes Problem ist, das auch von anderen Leuten gesehen und angesprochen wird, und das man nicht so unter den Teppich kehren sollte, wie es die von der Rechtschreibreform peinlich überrumpelte deutsche Presse mit ebendiesem Thema Rechtschreibreform tut.

Sonst wird es vielleicht zu spät tatsächlich peinlich.
__________________
Walter Lachenmann

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Manfred Riebe
06.09.2001 18.33
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Politische Umfunktionierung unerwünscht!

Als Walter Lachenmann für seinen Privatstreit den Strang „Rechtschreibreform und National(sozial)ismus“ eröffnete, bat ihn Professor Ickler am 14.06.2001 sofort: „Im übrigen möchte ich aber vorschlagen, Streit über andere Internetseiten dortselbst auszutragen und nicht hier.“ Aber Walter Lachenmann stellte sich taub.

Walter Lachenmann geht immer nach der gleichen Methode vor: Erst baut er einen Popanz auf, nämlich hier: „Unsere rechtsradikalen »Kampfgenossen«", um dann auf diese einzuschlagen. Schon Walter Lachenmanns Überschrift ist eine Frechheit, weil er damit suggeriert, die Reformkritiker hätten rechtsradikale »Kampfgenossen«. Diese anschwärzende Art der Agitation erinnert mich an die Stasi-Methode der Zersetzung.

Von solchen »Sprachwahrern«, die sich wie berufsmäßige öffentliche Ankläger aufspielen und die Reformgegner leichtfertig in die rechte politische Ecke stellen, distanziere ich mich. Wer sich wie Walter Lachenmann einen solchen politischen „Kampfbegriff“ „auf der Zunge zergehen“ läßt, leidet an Geschmacksverirrung. Das erinnert mich an die Alt-68er, die sich seinerzeit auch als Ankläger und Richter zugleich aufspielten und denen wir die völlig überflüssige Rechtschreibreform zu verdanken haben. Bei gutem Willen könnte Walter Lachenmann seine Fragen privat stellen und lösen, anstatt öffentlich die eigenen Leute zu diffamieren.

Ich habe genau wie Professor Ickler etwas dagegen, daß diese Internetseite zu einem politischen Diskussionsforum für Nationalisten, Kommunisten oder Salonbolschewisten umfunktioniert wird. Diskussionsthema dieses Forums ist die deutsche Schriftsprache.

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Walter Lachenmann
06.09.2001 08.26
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Unsere rechtsradikalen »Kampfgenossen«

Ich habe vor einigen Monaten auf die Problematik hingewiesen, die darin besteht, daß Reformgegner allzu leicht in die rechte politische Ecke gestellt werden könnten, wenn sie nicht darauf achten, sich ganz deutlich von »Sprachwahrern« zu distanzieren, die in der Tat diese Auseinandersetzung nutzen wollen, um in der kulturellen Diskussion gesellschaftsfähig zu werden. Ehe man es sich versieht, sitzt man dann im Boot der wirklich nationalistischen Zeitgenossen und kommt in Erklärungsnot.

Folgende Diskussionsbeiträge aus der DEUTSCHEN SPRACHWELT bestätigen diese Befürchtung.

Berndt ...:
: Zum 2. Punkt jetzt schon folgendes:
: Das Bundesamt für
: Verfassungsschutz teilte mir am
: 12.3.1991 unter dem
: Geschäftszeichen
: IA 4-244-S-300003-982-3/91 mit,
: daß es sich
: beim „Rechtsradikalismus“
: amtlicherseits um eine
: „demokratische“, genau, um
: eine „bis an
: die Wurzel der Fragestellung gehende
: rechtskonservative Zielsetzung“
: handeln würde!!!

Prof. Niedetzky:
: Lieber Herr Berndt,
:
: vielen Dank für diese
: aufschlußreiche Information!
: Es bleibt zu hoffen, daß nach
: diesem amtlichen Zeugnis viele
: Zeitgenossen nicht mehr so viel Angst vor
: dem Kampfbegriff
: „rechtsradikal“ haben, wenn
: zum Schutz der deutschen Sprache
: aufgerufen wird. Denn der
: Verfassungsschutz geht ja von einer
: demokratischen Gesinnung aus.


Walter Lachenmann:
: Das Löschkommando scheint zu schlafen. Dieser vermutlich nur unvorsichtige Beitrag von Herrn Niedetzky ist geeignet, ihn persönlich in ein Licht zu stellen, von dem ich nicht hoffe, daß er darin gesehen werden wollte oder gar in diesem stünde. Er schreibt, er hoffe, »daß nach diesem amtlichen Zeugnis viele Zeitgenossen nicht mehr so viel Angst vor dem Kampfbegriff „rechtsradikal“ haben«...
Das ist für einen an einer deutschen Hochschule lehrenden Professor, von dem doch zu erwarten sein sollte, daß er die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts einigermaßen kennt, eine höchst brisante Aussage.

KEINE ANGST VOR DEM KAMPFBEGRIFF »RECHTSRADIKAL« – das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.

Die Opfer des deutschen Rechtsradikalismus des 20. Jahrhunderts – Millionen waren es – lassen Herrn Niedetzky und seine deutsche Eiche schön grüßen. Sie haben keine Angst mehr davor.:

Ich hoffe, die Fronten bleiben klar und deutlich getrennt!



__________________
Walter Lachenmann

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Manfred Riebe
23.07.2001 19.27
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Gleichschaltung von Einheits-Dümmlingen

Im Sumpf der NS-Pädagogik

„Vorsicht, das geht nach hinten los!“???
Diese Befürchtung von Uwe Cassens im neuen Gästebuch erinnert mich an manche Journalisten, die aus lauter Angst die Hosen voll haben: "‚Sturmgeschütze der Demokratie' – mit von den eigenen Kanonieren vernagelten Rohren!“, so formulierte es der Journalist Ulrich Schacht. Er schrieb über die Rechtschreibreform:

"(...) Die Details dieses rücksichtslosen Durchsetzungsprozesses – gegen die Mehrheit des Souveräns, gegen Teile der Länder- und Bundeslegislative und gegen die sprachkünstlerische wie sprachwissenschaftliche Sachkompetenz der Bundesrepublik – sind in der Tendenz so demokratiefern, daß man sich gezwungen sieht, von einem tendenziell verfassungsfeindlichen Vandalenakt zu sprechen. Oder wie sonst soll man im Zusammenhang praktizierte Versuche qualifizieren, Volksabstimmungen gegen den ‚unvergleichbaren Angriff auf das Sprachsystem' der Deutschen (Ex-Rechtschreibkommissions-Mitglied Peter Eisenberg) mit Hilfe von manipulativ gehandhabten Verfahrensregeln oder demagogisch getexteten Abstimmungszetteln ganz zu verhindern oder in ihren Ergebnissen zu marginalisieren?

Geschichten dieser Art ließ man sich bislang aus Afrika zutragen. Zu schweigen von den nachweislichen ideologischen Wurzeln der ganzen Übung, die nicht nur ein Spätprodukt jener Pädagogen-Generation ist, die 1968 auf der Straße Mao, Lenin und andere Spezialhumanisten hochleben ließ, um anschließend – in Amt und Würden – den von allem Wissen(-Müssen) und Können(-Sollen) befreiten, ideologisch dafür aber um so einfacher zu führenden Einheits-Dümmling in Serie produzieren zu können.

Noch tiefer müssen wir hier das Lot senken – und stoßen, so der Germanist und, neben Friedrich Denk, führende Rechtschreibreform-Gegner Theodor Ickler, erst im Sumpf der NS-Pädagogik auf Grund: Die Reform selbst sei ‚praktisch identisch mit der des Reichserziehungsministers Rust aus dem Jahre 1944'. Aber das muß nicht wundern. Totalitär Gestimmte von links oder rechts unterscheiden sich zwar begründungsideologisch, nicht aber machttechnisch. Schon gar nicht, was das alte Ziel betrifft: der Neue Mensch!

Doch darf man diesen Zusammenhang (mit der Rechtschreibreform des Dritten Reiches, M.R.) überhaupt herstellen, wenn es lediglich um die Rechtschreibreform geht? Man muß es. Keine Diktatur beginnt am Tag der Machtübernahme; alle beginnen mit dem Zerbrechen von Zivilcourage durch staatsgestützte Parteibürokratien lange zuvor. Wie weit wir sind, zeigt dieser 1. August 1999 paradigmatisch: Die legendäre vierte Gewalt der Republik, die Presse – von Bild bis Spiegel – hat ohne Not, aber dafür restlos kapituliert. Begründung: Weil alle, deshalb auch wir. Da stehen sie nun die großen und kleinen ‚Sturmgeschütze der Demokratie' – mit von den eigenen Kanonieren vernagelten Rohren! Das klassische Mitläuferargument als Anleitung zur Unschädlichmachung des Kampfgeräts. Armes Deutschland! Nur das Fernsehen war live ehrlich (...) Es jubelte (...) über die endlich erfolgte Sprach-Gleichschaltung auf das Niveau, das hier besonders tief gepflegt wird. ‚Wetten dass?', hieß es bei einem der Sender stolz, habe es ja schon immer so gehalten. (...)"
Schacht, Ulrich: „Rechtschreibung: Die ‚Wetten dass?'-Reform. Ein Vandalenakt. In: Junge Freiheit Nr. 33, 13.08.99 (Schacht war bis 1998 Chefreporter Kultur der „Welt am Sonntag“).

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Norbert Schäbler
22.07.2001 14.53
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Vorschlag 3

Der VRS plant während der Frankfurter Buchmesse mehrere Veranstaltungen gegen die Rechtschreibreform.
Hätten Sie ggf. Lust und Zeit, daran teilzunehmen?
Und hätten Sie ggf. auch Gestaltungsideen?
Wenn ja welche?

__________________
nos

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Thomas Paulwitz
22.07.2001 13.17
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Re: Vorschlag 2

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Norbert Schäbler
Ihr „in der Tat“ erachte ich als Zustimmung, möglicherweise auch als Ausdruck des Respekts für die Güteklasse der von Herrn Ickler eingebrachten Beweisstücke.

Wäre es nicht möglich, einige dieser exquisiten Dokumente in der nächsten Ausgabe der Deutschen Sprachwelt zu veröffentlichen.
Vielleicht fängt ja dann auch einmal ein Journalist an, den stinkenden Unrat unter dem Teppich vorzukehren.


Sicher.

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Norbert Schäbler
22.07.2001 13.10
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Vorschlag 2

Ihr „in der Tat“ erachte ich als Zustimmung, möglicherweise auch als Ausdruck des Respekts für die Güteklasse der von Herrn Ickler eingebrachten Beweisstücke.

Wäre es nicht möglich, einige dieser exquisiten Dokumente in der nächsten Ausgabe der Deutschen Sprachwelt zu veröffentlichen.
Vielleicht fängt ja dann auch einmal ein Journalist an, den stinkenden Unrat unter dem Teppich vorzukehren.
__________________
nos

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Thomas Paulwitz
22.07.2001 12.06
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Re: Paradefeldzug RSR

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Norbert Schäbler
Mein erster Vorschlag wäre, das Thema zunächst einzuengen.
Denn nach meinen Erkenntnissen ist das Thema Rechtschreibreform als Paradefeldzug für die von ihnen angestrebte „Wiederherstellung der Demokratie“ hervorragend geeignet. Hier zu investieren, könnte von enormer strategischer Bedeutung sein.
Daß die RSR ein Politikum ist, muß sicherlich nicht erläutert werden. Die auf diesen Internetseiten – im besonderen von Professor Ickler – eingebrachten Dokumente lassen dem demokratisch gesinnten Leser die Haare zu Berge stehen.


In der Tat.

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