Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Nochmal Silbentrennung
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Nochmal Silbentrennung
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Theodor Ickler
03.02.2005 18.05
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Preis

das ist eben der Preis, den man für die Vermeidung der graphischen Überlänge (schsch usw.) entrichten muß. Stört offenbar weniger. Ich habe noch vergessen zu erwähnen, daß ck irrtümlicherweise auch in die Reihe der Digraphen gestellt worden ist, während es in Wirklichkeit Ligatur anstelle von kk ist. Im Arbeitskreis wurde seinerzeit, wie Munske berichtet, die berüchtigte „Zucker“-Diskussion geführt und aufgrund des genannten Irrtums falsch entschieden. So erklärt sich der Widerspruch zwischen § 3 und der Silbentrennung.
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Th. Ickler

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Fritz Koch
03.02.2005 17.39
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Bei Silbentrennung am Zeilenende weiß man beim Lesen zunächst nicht,

ob nach „wa-" am Zeilenende die nächste Zeile mit „schen“ oder „chen“ oder „ren“ usw. beginnt, ob also in „wa-" das „a“ lang oder kurz auszusprechen ist.

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Theodor Ickler
03.02.2005 17.09
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Ausnahmen

Das ist ganz richtig und gilt auch für „waschen“ usw. Aus ästhetischen und wahrnehmungspsychologischen Gründen verzichtet man jedoch darauf, auch bei diesen Behelfsschreibungen (zwei bzw. drei Buchstaben für einen einzigen Laut) die Verdoppelung einzuführen, die sonst die Zugehörigkeit zu zwei Silben sinnfällig macht.
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Th. Ickler

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rrbth
03.02.2005 16.34
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Trenne nie „ch“

Servus,

man soll „ch“ ja nicht trennen, (u.a.) weil damit nur ein Laut umschrieben wird. Gibt es dabei beim langsamen Silbensprechen einen Unterschied, z.B. zwischen „su-chen“ und „ma-chen“? Ich tendiere dazu, „mach-chen“ zu sprechen, ähnlich wie bei „kom-men“.

Markiert das „ch“, ähnlich wie das „h“ („se-hen“ gegenüber „loh-nen“) auch Silbengrenzen?

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Norbert Lindenthal
10.03.2004 09.36
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Krampfa-         dern können entfernt werden

www.medi.de, 22.154/02.03/20
- Krampfadern -
Was tun?, Seite 9

Wie Krampfadern entfernt
werden können

Das beste zuerst: Niemand muss mit Krampfa-
dern und den Beschwerden leben. Es gibt heute
wirkungsvolle Methoden die leidigen „Krumma-
dern“ zu bekämpfen.


Anmerkung: Zeitungsneuschrieb ist das nicht, aber in der Schule null Fehler. Um Krumma-
dern zu entfernen, würde ich ein teures Experiment abblasen, bevor es noch teurer wird im Land der Dichter und Denker.

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Sigmar Salzburg
04.10.2003 07.36
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keptisch

Die traditionell euros-keptische Bevölkerung ....

Kieler Nachrichten 24.9.2003
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Sigmar Salzburg

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Elke Philburn
03.09.2003 14.21
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Lesenswert

Stefan Zotschew: Der Tee-nager

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http://www.vrs-ev.de/

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Theodor Ickler
28.07.2003 08.45
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Kript

1996 hatte der Duden sinnvollerweise nur die Trennung Manu-skript vorgesehen, während Bertelsmann von Anfang an auch Manus-kript verzeichnete (mit der Erläuterung „heute meist Maschine geschriebenes [!] Schriftwerk“). Inzwischen hat sich auch der Duden an die ominöse IDS-Liste vereinbarter Trennstellen angeschlossen, so daß die maßgebenden deutschen Wörterbücher (auch die besonders schlimmen von Wahrig-Burfeind/Eisenberg, aber nicht das Österreichische Wörterbuch!) einheitlich Manus-kript verbreiten. Wem ist damit eigentlich geholfen?
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Th. Ickler

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Elke Philburn
07.01.2003 15.43
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Das ist ganz richtig.

Wie Herr Wagner richtig beobachtet hat, kann dieser Laut entweder weiter vorn oder weiter hinten am Gaumensegel artikuliert werden, ohne daß sich bedeutetende akustische Unterschiede ergeben.

Da bei einem i oder e die Zunge weiter vorn, bei o oder u dagegen weiter hinten positioniert ist, paßt sich der nachfolgende Nasal dem an.

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Theodor Ickler
07.01.2003 15.22
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hinten

Der velare Nasal ng wird, wie der Name sagt, am Velum, also dem Gaumensegel artikuliert. Zutreffend abgebildet in der Duden-Grammatik, 6. Auflage, S. 23.
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Th. Ickler

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Henning Upmeyer
06.01.2003 17.49
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Artikulationsart und Artikulationsort

Quelle: Der kleine Duden: Deutsche Grammatik, (1988), Kap. Aussprache und Schreibung, 1 Die Aussprache, 1.1 Der Laut, Register 46: Tabelle Seite 61: Artikulationsart und Artikulationsort:
u.a. Vordergaumenlaute:
stimmlos: Reibelaut (Lautschriftzeichen für „ch“ in „ich“)
stimmhaft: Reibelaut (Lautschriftzeichen für „j“ in „Jahr“)
stimmhaft: Nasenlaut (Lautschriftzeichen für „ng“ in „lang“)

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J.-M. Wagner
06.01.2003 15.57
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Re: Schwierigkeiten mit dem 'ng'- und 'nk'-Laut bei Grundschulkindern und Ausländern

Ursprünglich eingetragen von Henning Upmeier (im Strang "Trennung von ck: H. H. Munske 1992"):
Grundschulkinder und Ausländer haben zunächst Schwierigkeiten, die Buchstabenkombinationen „ng“ und „nk“ beim Lesen richtig auszusprechen und beim Hören zu erkennen und richtig zu schreiben.
Erst wenn man ihnen erklärt, daß hier nicht der Zahnlaut „n“ und die Hintergaumenlaute „g“ oder „k“ als getrennte Laute zusammentreffen, sondern es sich bei „ng“ und „nk“ um eigene und anders zu sprechende Vordergaumenlaute handelt, die mit zwei Buchstaben geschrieben werden, weil es keine eigenen Buchstaben dafür gibt (vergleichbar dem „sch“-Laut), haben sie damit keine Schwierigkeiten mehr. (Für „ng“ gibt es ein eigenes Lautschriftzeichen.)
Da „ng“ und „nk“ bei der Silbentrennung getrennt werden, treten dann die Aussprachefehler wieder auf.

Quelle: Der kleine Duden: Deutsche Grammatik
Stimmt das mit den Vordergaumenlauten bei „ng“ und „nk“? Als Laie wäre ich nicht darauf gekommen, denn wenn ich z. B. Hunger ausspreche, dann wird das „ng“ im hinteren Teil der Mundhöhle gebildet (genauso das „nk“ bei Tunke). Anders ist es bei Bingo und Henkel, die werden etwa in der Mitte gebildet.

Was genau bedeutet „Vordergaumenlaut“, und wie kommt es dazu, daß „ng“ und „nk“ als Vordergaumenlaute bezeichnet werden?

Die Schwierigkeiten (Vorlesen/Schreiben) bei diesen Fällen von „ng“ und „nk“ bestehen natürlich, auch speziell bezüglich der Silbentrennung. Aber wenn ich mir vorstelle, es gäbe -- wie in der Lautschrift -- für „ng“ ein eigenes Buchstabenzeichen, dann hätte man bei der Trennung ein Schreibproblem, weil das „ng“ ambisyllabisch ist.

Insofern halte ich die Verschriftung des /ng/-Lautes als „ng“ für einen sehr sinnvollen Kompromiß: Sobald man die beim Lernen damit verbundenen Schwierigkeiten überwunden hat, funktioniert es hervorragend -- und das sollte der Maßstab sein, finde ich.
__________________
Jan-Martin Wagner

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Elke Philburn
11.03.2002 22.10
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In dem Brief von Sitta und Gallmann las ich gerade mit Erstaunen:

Die Trennung nach Sprechsilben verlangt, dass von mehreren Konsonanten in der Regel der letzte auf die neue Zeile kommt (ext-ra, Rek-rut).

Diese Trennung hat mit Sprechsilben nichts zu tun, mich wundert daher, daß der Duden (1996) dies tatsächlich vorschreibt. Wollte man nach Sprechsilben trennen, müßte man sich an die herkömmliche Trennung „ex-tra“ halten, denn genau so spricht man.

Um es zu verdeutlichen: Es ist allgemein bekannt, daß ein /r/, wenn es einem stimmlosen Verschlußlaut im Anlaut folgt, stimmlos wird. Kohler (Einführung in die Phonetik des Deutschen, 1995, S. 166) nennt als Beispiele u. a. die Wörter „protzen“, „trat“ und „kriechen“. In der Standardaussprache bedeutet das, daß ein /r/ eher wie ch in „ach“ ausgesprochen wird.

Anders verhält es sich, wenn ein /r/ allein im Anlaut steht, und ein auslautendes /t/ vorangeht, z. B. in „wächst richtig“. Hier wird das /r/ zumindest in sorgfältiger Aussprache nicht entstimmt, weil es keine Verbindung mit dem /t/ eingeht.

Um das ein wenig zu verdeutlichen, habe ich mal ein paar Bildchen mit den entsprechenden Oszillogrammen hochgeladen:

Bild 1 zeigt die Lautfolge /tro/ in dem Wort „Wachstropfen“, in dem das /r/ erwartungsgemäß im Anlaut von "-tropfen“ völlig entstimmt ist: Es sind keine periodischen Schwingungen bei zu erkennen.



Bild 2 stellt die Lautfolge /tri/ in „wächst richtig“ dar: Das /r/ als stimmhafter Reibelaut zeigt deutliche Periodizität.



Bild 3 zeigt /tra/ in „extra": Das /r/ ist aperiodisch und damit stimmlos, geht also phonologisch eine Verbindung mit dem /t/ ein.



Die einzige sinnvolle Trennung nach Sprechsilben ist demnach nicht „ext-ra“, sondern „ex-tra“, analog „Wachs-tropfen“. Dasselbe gilt auch für „Rekrut“ und ich weiß nicht wieviele andere Beispiele.

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Reinhard Markner
28.12.2001 03.56
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Adel verpflichtet

Nein, das wäre politisch nicht korrekt. Denn Goethe war von Geburt her ein Frankfudder Bürschä. Wer ihn also VON Goethe nennt, spielt das Spiel des perfiden feudalistischen Ausbeuter, die nachträglich so taten, als sei der Mann einer der Ihren.

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Elke Philburn
27.12.2001 19.53
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Bestehen auf Nennung aller Vornamen

Johann-Wolfgang-von-Goetheinstitut?



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