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Forum > Schule
Schulbücher
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Jürgen Kern
18.12.2004 09.56
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Da ich in die 9. Klasse einer Realschule gehe, kann ich nur bestätigen, daß die neue Rechtschreibung in den Schulbüchern nicht gänzlich Einzug gehalten hat. In keinem einzigen Schulbuch, das ich benutze, steht „so genannt“ anstelle von „sogenannt“!
Leider ist im übrigen alles in der neuen Schreibung – hoffen wir, daß der Wahnsinn bald wieder zurückgenommen wird.
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Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!

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Heinz Erich Stiene
05.11.2004 12.41
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Schule Ostern 1909

Eben stieß ich auf eine „Beilage zum Jahresberichte des Kgl. Luisen-Gymnasiums zu Berlin“, ausgegeben Ostern 1909: in Kleinschreibung und mit Heysescher ss/ß-Verteilung! Wie ist das zu erklären?
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Heinz Erich Stiene

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Fritz Koch
25.09.2004 12.07
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Wie die Schulbuchverlage an den Eltern verdienen:

Aus der Fürstenfeldbrucker SZ v. 25.9.04:
„Schulen erhalten erhebliche Rabatte
Erhebliche Rabatte bekommen die Schulen derzeit bei Sammelbestellungen von Büchern. Laut der Brucker Buchhandlung Locke geben Verlage schon mal etwa bei einem Auftragswert bis 25.000 Euro und mehr als 10 Exemplaren 8 Prozent und bei mehr als 500 Büchern 13 Prozent Rabatt. Privatleute kommen nicht in den Genuss der Ermäßigung. Dass die Schulen künftig Sammelbestellungen für die Eltern aufgeben, dürfte auch höchst unwahrscheinlich sein. 'Das kann man organisatorisch nicht leisten, ständig Geld einzusammeln', sagt der Direktor des Carl-Spitzweg-Gymnasiums in Germering.“

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Klaus Eicheler
21.08.2004 12.22
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Schulbücher 2004/05

In den Ferien hat meine Tochter Zeit, die Schulbücher, die sie für das nächste Schuljahr erhalten hat, einzubinden.
Eine interessante Feststellung: Von neun Büchern sind sieben in der bewährten Rechtschreibung. Zwei Bücher für Deutsch sind teilweise in neuer Rechtschreibung (bis auf die Texte von Reiner Kunze et al.)

Der Aussage „Kinder werden seit sechs Jahren in der neuen Rechtschreibung unterrichtet, sie kennen keine andere Rechtschreibung“ widerspreche ich.
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Klaus Eicheler

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Theo Grunden
19.12.2003 06.55
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GS-GS

(=Grundschul-Getrenntschreibung)

Da bin ich ganz optimistisch, so lange mein Fernseher nicht kaputt geht.

Gefunden in diesem Buch für den Deutschunterricht an Grundschulen:
Bausteine Sprachbuch 4, Diesterweg, Frankfurt am Main, Seite 100

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Theo Grunden
31.05.2002 09.06
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Dissonanz

„Musik um uns“ 2/3 (Neubearbeitung), Metzler / Schroedel Verlag Hannover, 2002
Schulbuch für den Musikunterricht in den Klassen 7 bis 10 in weiterführenden Schulen

Zwei wichtige Hinweise gleich auf Seite 2:

Dieses Werk folgt der reformierten Rechtschreibung und Zeichensetzung. Ausnahmen bilden Texte, bei denen künstlerische, philologische oder lizenzrechtliche Gründe entgegenstehen.
Die Internet-Adressen dieses Buches sind mit großer Sorgfalt zusammen gestellt worden.

Dann geht’s los:

ist den Menschen seit jeher zu eigen (104)
die sich in Ausdruck, Charakter und Tempo von einander unterscheiden (104)
Ich fing an, den Grundrhythmus ... dagegen zu setzen (129)
Welcher Jazzrichtung ordnet ihr das Stück am Ehesten zu? (133)
Ich habe mich für den heutigen Tag krank schreiben lassen (135)
es gibt im allgemeinen wenig Text (163)
Die Behauptung, KVM sei konsumfördernd (165)
können z.B. ... ein Flugzeug angstmachend erscheinen (166)
Der ... alles unternimmt, die beiden auseinanderzubringen (169)
mit dem er schon bei ARMS & LEGS zusammengespielt hatte. (177)
und an seinem Körper vorbei führen (189)
durch eine Jahrhunderte alte Kultur geprägt (189)
die Schwächen des Tiers kennenlernen (189)
kommen Da Capo-Formen vor (211)
zusammengesetzte Da-Capo-Form (212)
Die andere erzeugt einen gleichbleibenden ... Ton (237)
Würde man ein Horn “auseinanderbiegen“ (240)
Versucht, das ... Hauptmotiv ...heraus zu hören (281)
anhand des neben stehenden Modells (319)
Oft werden die ... Rhythmen und Akzentfolgen übereinandergeschichtet (325)
Im allgemeinen kommen die Tanzbegeisterten (329)

Der Begriff sogenannt wird übrigens oft und nur so benutzt.

Es wäre nun zu untersuchen, welche der Abweichungen (mit Ausnahme derer, die sowieso falsch sind) aus künstlerischen, welche aus philologischen und welche aus lizenzrechtlichen Gründen erfolgt sind.

Wahrscheinlich hätte es all diese Fehler nicht gegeben, wenn die Sekretärin(nen) von Frau Menges das Buch vor seinem Erscheinen prüfgelesen hätte(n).

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Theo Grunden
28.05.2002 11.32
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Wie auch immer

Gerade wenn dies nicht erkennbar ist, müßten m.E. Schulbuchautoren in einem solchen Fall entsprechende Hinweise dazu geben. Da ich den Verlag ohnhin zu den reichlich vorhandenen „Verstößen“ gegen die neuen Rechtschreibregeln (Auflistung folgt noch) befragen will, kann ich bei der Gelegenheit hierzu gleich eine Klarstellung erbitten.

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Sigmar Salzburg
27.05.2002 17.46
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Nicht selten

Die ß-freie reine ss-Schreibung in Lateinschrift ist in Drucken, Schreibmaschinentexten und Handschriften bis 1945 nicht selten. Dies geht auf älteren Gebrauch oder technische Zwänge (Maschinenschrift) zurück. Ob in Zitaten die heute übliche hemmungslose Konvertierung nach Heye beabsichtigt wurde, ist dann oft bei kurzen Textausschnitten nicht erkennbar.
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Sigmar Salzburg

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Karsten Bolz
27.05.2002 09.33
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Kann sein - oder auch nicht...

Es kann schon sein, daß der Text richtig wiedergegeben ist, wenn es sich um einen maschinegeschriebenen handelt. Auf vielen Schreibmaschinen der damaligen Zeit gab es (aus Gründen, die ich nicht kenne) das ß nicht. Da mußte dann das ß durch ss wiedergegeben werden. Wenn es sich im Original um eine Handschrift handelt, ist es allerdings höchstwahrscheinlich eine Fälschung.
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Karsten Bolz

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Theo Grunden
27.05.2002 08.56
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Selten behandeltes Thema

„Lieber Heydrich!
Alle Rädelsführer, und zwar die Rädelsführer männlicher und weiblicher Art, unter den Lehrern diejenigen, die feindlich eingestellt sind und die Swing-Jugend unterstützen, sind in ein Konzentrationslager einzuweisen. Dort muss die Jugend zunächst einmal Prügel bekommen und dann in schärfster Form exerzieren und zur Arbeit angehalten werden. Der Aufenthalt im Konzentrationslager für diese Jugend muss ein längerer, 2-3 Jahre sein. Es muss klar sein, dass sie nie wieder studieren dürfen.“
(Aus einem Brief Heinrich Himmlers aus dem Führer-Hauptquartier vom 26.01.1942)


So steht es in der aktuellen Neubearbeitung von „Musik um uns“ 2/3, einem Buch für den Musikunterricht in den Klassen 7 bis 10 an weiterführenden Schulen, Schroedel Verlag (Metzler), in dem Kapitel Musik und Zensur – „Entartete Musik“. Ob es ohne die Fettschreibungen (die von mir hinzugefügt wurden) heutigen Schülern beim Lesen des Textes auffallen würde, daß man/Himmler damals (schon mal) so schrieb? Kann man überhaupt davon ausgehen, daß hier richtig zitiert wurde? Wenn man andere historische Zitate dieses Buches betrachtet, sollte man es können. Beispiel: „Vergiß nicht, daß Du meine rechte Hand und mein Augapfel dazu bist, daß es also ohne dich auf keine Art mit der Musik rutschen will ...“ (aus einem Brief von Fanny Hensel an ihren Bruder, den Komponisten Felix Mendelssohn, 1821).
Allerdings findet man im Internet auch einige Stellen, die den obigen Brieftext anders zitieren. Ein guter Anknüfungspunkt für fachübergreifenden Unterricht.

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