Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen
Einst hatte „Gott“ oder „Ähnliches“ beschlossen, die nichtsnutzige Welt zu vernichten, deren Bewohner dem Größenwahn verfallen waren, die aber keine Intelligenz entwickelt hatten, „Ihn“ oder „Es“ zu verehren:Als vor rund 66 Millionen Jahren der Chicxulub-Asteroid in Yucatan einschlug, besiegelte dies das Schicksal der Dinosaurier und vieler weiterer Lebewesen. Denn der Einschlag und seine Folgen lösten ein Massenaussterben aus, dem rund 75 Prozent der irdischen Tier- und Pflanzenarten zum Opfer fielen.
wissenschaft.de 9.9.2019 14 Millionen Jahre später war davon nichts mehr zu spüren. Dank des hohen CO2-Gehalts der Luft war die Erde wieder ein warmer Planet mit einer reichen Lebenswelt. Im Tierreich hatten ehemals nachtaktive rattenartige Insektenfresser die Herrschaft übernommen und ihre Entwicklung zu Mammuts, Megatherien und Walen anstelle der Dinosaurier eindrucksvoll begonnen. Selbst in der Antarktis war es 50 bis 60 Grad wärmer als heute. Auch dort hatten einst Saurier gelebt. Überreste von Säugetieren wird man auch noch finden:Klimawandel
Antarktis: Hier wuchsen früher Palmen
Sabine Ränsch und Claudia Sewig
Tropischer Regenwald in der Antarktis: Warme Meeresströmungen und viel CO2 in der Luft schufen vor Millionen Jahren solche Verhältnisse.
... Wimmelndes Leben, dichter tropischer Wald so muss einer der unwirtlichsten Orte der heutigen Erde vor 52 Millionen Jahren ausgesehen haben. Vor der Küste der Antarktis holten Forscher der Universität Frankfurt und des Biodiversität und Klima Forschungszentrums (BiK-F/Frankfurt) uraltes Material aus der Tiefe herauf. In den Bohrkernen, die bis in 1000 Meter unter den Meeresboden reichten, fanden sie Pollen und Sporen die Reste eines tropischen bis subtropischen Regenwaldes. Die im Fachjournal Nature veröffentlichte Studie belege einen Regenwald an der Küste der Antarktis, wie er heute nur in den Tropen vorkomme, teilte das BiK-Forschungszentrum mit.
Vor dem Hintergrund des aktuellen Klimawandels interessieren sich Klimaforscher besonders für vergangene Warmzeiten. Vor 52 Millionen Jahren war es in der Antarktis 50 bis 60 Grad wärmer als heute, sagte der Paläoklimatologe Prof. Jörg Pross von der Universität Frankfurt. ... Die CO2-Konzentration sei mehr als doppelt so hoch gewesen wie heute. Nach etwa 40 Millionen Jahren begannen kleine Äffchen, sich zu einer intelligenten Raubaffenart zu entwickeln – mit der Vorstellung eines hyperintelligenten Überaffen, der ihnen die Welt zum Raube freigegeben habe. Nach der Entdeckung von Feuer und Feuerstein konnten sie ganze Welten und Wälder vernichten und schließlich den in Jahrmillionen abgelagerten Kohlenstoff in kurzer Zeit in die Atmosphäre pusten. Der Blick in die Vergangenheit erlaube eine Prognose für das künftige Klima auf der Erde: Wenn der derzeitige CO2-Ausstoß durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe ungehindert voranschreitet, werden atmosphärische CO2-Konzentrationen, wie sie damals herrschten, wahrscheinlich in wenigen Hundert Jahren wieder erreicht sein", sagte Pross.
... Wenn der globale Meeresspiegel um 70 bis 80 Meter steige das wäre durch ein Abschmelzen der Eismassen in einem künftigen Treibhausklima nach Einschätzung der Forscher langfristig unvermeidbar , werden Pross zufolge große Teile Deutschlands im Wasser versinken. Hamburg und Norddeutschland wären überflutet, Köln läge 30 Meter unter dem Meeresspiegel, Mainz und Leipzig wären Hafenstädte...
abendblatt.de 2.9.2012 Statt sich auf die künftige schöne warme Welt zu freuen, rufen die Experten und Politiker nun die Klimakatastrophe aus – weil sie zu faul sind, wegen des ansteigenden Meeresspiegels ihre Städte ins Inland zu verlegen – weil sie damit rechnen, daß die Milliarde um Milliarde anwachsende Menschheit sich in der Enge noch eher massakriert – weil sie ahnen, daß die gnadenlos totgetrampelte Natur bald weder Lebensgrundlage und noch Lebensfreude bieten wird.
Panik verbreitet auch die Jean d’Arc der neuen Klimareligion, die mit ihrem Kinderkreuzzug nicht vor zuvielen Menschen warnt, sondern die gegen das zuviele CO2 in der Luft kämpft.16.55 Uhr: Thunberg: Wie könnt Ihr es wagen?
So emotional hat man Thunberg bei noch keiner Ansprache erlebt. Sie sagt: Wie konntet Ihr es wagen, meine Träume und meine Kindheit zu stehlen mit Euren leeren Worten? Wir stehen am Anfang eines Massenaussterbens und alles, worüber Ihr reden könnt, ist Geld und die Märchen von einem für immer anhaltenden wirtschaftlichen Wachstum – wie könnt Ihr es wagen?
16.52 Uhr: Thunberg hält Staatschefs schonungslose
Standpauke
Wie könnt Ihr es wagen? Immer wieder diese Frage. Greta Thunberg hat dem UN-#Klimagipfel gerade ohne Zurückhaltung eine beispiellose Standpauke gehalten. Ihr seid nicht reif genug, zu sagen, wie es ist. Wir werden euch niemals verzeihen, wenn ihr uns weiter betrügt.
t-online.de 23.9.2019 Gretas Heiligsprechung steht kurz bevor. Aber die eigentlichen Ursachen werden immer noch nicht angegangen.
Geä. 14.10.19
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