Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Gästebuch
Willkommen und Rechtschreibforum
Suche in Gästebüchern
Das neue Gästebuch
Dieser Faden ist 199 Seiten lang:    1  2  3 · 10 · 20 · 30 · 32  33  34  35   36  37  38 · 40 · 50 · 60 · 70 · 80 · 90 · 100 · 110 · 120 · 130 · 140 · 150 · 160 · 170 · 180 · 190 · 196  197  198  199  antworten       Gasteintrag
Gast
05.02.2004 16.21
Diesen Beitrag ansteuern
Die süddeutsch-umgangssprachliche Tendenz zum Partizip Perfekt auf "-en"

besteht durchaus und dadurch verursacht auch die Tendenz zum Ablaut für diese Zeitform.
Es gibt nun mal ein Norddeutsches und ein süddeutsches Hochdeutsch. Für Deutsche in den neuen Bundesländern ist das möglicherweise völlig ungewohnt.

ein völlig unwichtiger

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
05.02.2004 09.20
Diesen Beitrag ansteuern
"Die neueren Forschungen seit den 60er Jahren"

Im Bericht von Horst Haider Munske, hier veröffentlicht am 4.2.04, steht :
„Die neueren Forschungen zur Rechtschreibung seit den 60er Jahren hatten bisher keinen Eingang in die Duden-Regeln gefunden.“
Gibt es eine Kurz- oder Zusammenfassung dieser Forschungsergebnisse? Sind sie für uns von Bedeutung?

ganz unwichtiger

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
05.02.2004 08.22
Diesen Beitrag ansteuern
Sehstörung und Magenkrämpfe

Da will ich mal so ganz ahnungslos die „Sehstörungen?“ angucken – und was entdecke ich da auf Anhieb?
Den Satz: "...brauchen Sie nur dem Rat eines Fachmanns ... folgen.“ Bekommen Sie da keine Magenkrämpfe?
Ich schon!

Den Rest habe ich mir deshalb auch gleich geschenkt.

Horst-Jörg König

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
04.02.2004 18.36
Diesen Beitrag ansteuern
Hätte O. W. Fischer sich prügeln sollen?

"... in die Einsamkeit seiner Wahlheimat am Luganer See zurückzog (um Bücher zu studieren, statt sich mit Leuten herum zu schlagen, deren Arbeitsweisen und Ansprüche ihm fremd geworden waren).“

gefunden in der Südd. Zeitg. v. 4.2.04, Feuilleton, Ein bisschen grade überm Teppich, Zum Tod des Jahrhundertschauspielers O. W. Fischer

ein noch unwichtigerer

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
04.02.2004 16.24
Diesen Beitrag ansteuern
Ordnung in die Beiträge

Mein Verbesserungsvorschlag:
1.) In die Formulare zum Eintragen von Beiträgen eine zusätzliche Pflicht-Zeile aufnehmen, in die jeder Schreiber die wichtigsten Stichchwörter seines Beitrags eintragen muß, mindestens eins. Das gibt es anderswo bei Veröffentlichungen auch.
2.) Das Suchprogramm ertüchtigen, nach eingegebenen Stichwörtern Beiträge zu finden, egal in welchem Strang sie stehen.

unwichtiger

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
04.02.2004 14.09
Diesen Beitrag ansteuern
margel am Satzanfang


Danke für die Hinweise!

anonym
#

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
margel
04.02.2004 14.00
Diesen Beitrag ansteuern
Kleine Hilfe

Schreiben Sie´s ruhig klein. Und stellen Sie sich einen männlichen Knorzi vor.

Mit Klick die Kennkarte von margel ansehen    Suche weitere Einträge von margel        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
04.02.2004 13.04
Diesen Beitrag ansteuern
Zum Beitrag vom 03.02.2004, 22.28


Herr oder Frau margel hat hier ganz recht. (Wie schreibt man eigentlich einen solchen Namen am Satzanfang,
groß oder klein, schließlich ist ''margel'' hier eher ein Symbol als ein normales Wort und wird auch sonst immer
klein geschrieben?)

Wenn wir statt Rechtschreibung z.B. Architektur oder Technik einsetzen würden, so würde das bedeuten, daß man
diesem Vorschlag zufolge alle paar Jahre alle Gebäude abreißen oder alle technischen Erfindungen zerstören müßte,
um dem jeweiligen ''Volk'' die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Stil oder ihre eigene Technik zu entwickeln.

Das hieße aber, daß wir auf allen Gebieten niemals weiterkommen würden, unsere Gesellschaft würde für immer auf
Steinzeitniveau verbleiben.



anonym
#

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
margel
04.02.2004 12.22
Diesen Beitrag ansteuern
Erprobt, bewährt, selbstkorrigierend

Man braucht nicht noch einmal bei Null anzufangen, um eine sinnvolle, allgemein akzeptierte Rechtschreibung sich herausbilden zu lassen. Die herkömmliche Rechtschreibung hat sich in einem langen, nie abgeschlossenen, quasi-evolutionären Prozeß entwickelt. Sie ist auf Optimierung angelegt und kann insofern sich selbst, d.h. den Entscheidungen kompetenter Schreiber überlassen werden.

Mit Klick die Kennkarte von margel ansehen    Suche weitere Einträge von margel        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
04.02.2004 09.55
Diesen Beitrag ansteuern
Zum Beitrag vom 03.02.2004, 22.28


Sehr geehrter Gast,

auch wenn ich Sie sonst sehr schätze, weil Sie den Mut haben, hier anonym
Einträge einzustellen, so kann ich Ihrer Argumentation hier nicht ganz folgen:

Sie wollen also zeitlich befristet alle Regeln bedeutungslos werden lassen, um
dann feststellen zu können, welche Regeln weiterhin befolgt werden?

Ihr Beitrag könnte natürlich auch scherzhaft gemeint sein, aber nehmen wir ihn
mal ernst.

Sie schreiben nicht explizit, daß sich Ihr Beitrag nur auf Rechtschreibregeln
bezieht, obwohl das anzunehmen ist. Stellt Euch vor, es werden alle Regeln
unserer Gesellschaft ungültig, danach ist dann nichts mehr, wie es vorher war,
und ein Zurück zum Vergangenem wird es dann auch nicht mehr geben. Ähnliches
würde dann auch für Rechtschreibregeln gelten.

Es mag vielleicht etwas übrigbleiben, aber wieviel übrig bleibt hängt von der
Dauer der regellosen Zeit ab. Je länger diese besteht, desto weniger werden
sich die Leute an bisherige Regeln halten, schon deshalb, weil Kinder mit der
Regellosigkeit aufwachsen. Was übrig bleibt ist dann vielleicht zu wenig, um
die eindeutige Reproduzierbarkeit der Intention des Autors sicherzustellen.

Sollte nicht auch jedes Kind die Chance haben, in einem sinnvollen und
nützlichen Regelsystem für die Rechtschreibung aufzuwachsen, denn merke:
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – oder zumindest weit
schwieriger.

Regeln sind implizit durch den Sinn einer Sache gegeben, wenn man Regeln
abschafft, so schafft man auch den Sinn ab und produziert Unsinn. Läßt sich
der Sinn aber nicht abschaffen, so erzieht man die Menschen damit zur
Unterwürfigkeit unter das Trugbild einer regellosen Freiheit, d.h. zur
Unfreiheit. Dies werden Ideologen und Demagogen auszunutzen wissen.
Gerade wir Deutschen sollten der Welt zeigen, daß wir uns nicht mehr von
Demagogen verführen lassen.

Ich finde, Ihr Vorschlag ist unmenschlich!



anonym
#

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
03.02.2004 21.28
Diesen Beitrag ansteuern
Das Volk entscheiden lassen, wie es am liebsten schreiben möchte,

hätte man viel billiger haben können:
Für eine begrenzte Zeit ausnahmlos alle Regeln außer Kraft setzen und danach schaun, was übrigbleibt. Es bleibt was übrig: Das was die Mehrheit möchte. Und das ist es dann. Eine echte Volksentscheidung.
Aber dafür braucht man keine Kommission, und deshalb geht das so nicht.

unwichtiger

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
03.02.2004 11.38
Diesen Beitrag ansteuern
Eine Reform, diesmal von den Reformgegnern?


Wieso ist die klassische Rechtschreibung überholungsbedürfig? Wer sagt das? – Die Reformer, die damit die Notwendigkeit
ihres Reformvorhabens begründen wollen!

Woher wollen Sie wissen, ob alle Reformgegner wirklich eine überarbeitete klassische Rechtschreibung wollen? Nach einer
Rücknahme der Reform sollte dann erst einmal für eine längere Zeit Ruhe herrschen, um erst einmal Abstand zu gewinnen.
Die Reformgegner sollten nicht den Job der Reformer machen wollen. Soweit ich Herrn Ickler verstanden habe, ist der
einzige Punkt, in dem die klassische Rechtschreibung etwas problematisch ist, die Getrennt- und Zusammenschreibung, und
zwar nur bei bestimmten Wörtern, bei denen der Duden Einzelfallfestlegungen vorgenommen hat. Diese Tatsache allein zeigt
schon, daß hier eventuell noch gar keine Aussagen über die ''richtige'' Schreibweise getroffen werden können, weil hier
punktuell die Sprachdifferenzierung noch nicht abgeschlossen ist oder weil hier eventuell wirklich zwei Schreibungen
möglich sind.

Ich selber würde in manchen Fällen ''ernst nehmen'', in anderen Fällen aber ''ernstnehmen'' schreiben, wie es mir im
gerade vorliegenden Zusammenhang besser erscheint. Dies ist vielleicht auch eine Stilfrage. Es wäre also sinnvoll, wenn
in solchen Fällen keine bindenden Vorgaben gemacht würden.

Reformbefürworter können Sie nicht mit einer verbesserten klassischen Rechtschreibung ködern, Reformbefürworter sind
entweder Ideologen und daher Argumenten nicht zugänglich oder Leute, die von der Sache nur wenig Ahnung haben und nur
nachplappern, was man ihnen vorsetzt.



anonym
#

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
03.02.2004 11.05
Diesen Beitrag ansteuern
Der klügere gibt nach, ...


Der Klügere gibt nach, bis er der Dümmere ist!



Gast
xxx

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Gast
03.02.2004 10.12
Diesen Beitrag ansteuern
Die Überarbeutung der klassischen Rechtschreibung darstellen!

Es wird immer wieder gesagt: „Die Rechtschreibung war sowieso überholungsbedürftig, eine Reform also auf jeden Fall nötig.“
Es sollte hier noch einmal (zum wiederholten Male) herausgestellt werden, daß die Reformgegner nicht einfach die alte Rechtschreibung wiederherstellen wollen, sondern eine überarbeitete klassische Rechtschreibung. Wie weit die Überarbeitung gehen soll, hat Prof. Ickler auch schon wiederholt beschrieben. Trotzdem sollte diese „gemäßigte Überarbeitung“ noch einmal dargestellt werden. Vermutlich würden viele Befürworter der Reform dann die überarbeitete klassische Rechtschreibung für besser halten, wenn sie genau gesagt bekämen, was sie enthielte.

unwichtiger

Mit Klick die Kennkarte von Gast ansehen    An Gast schreiben   Visit Gast's homepage!   Suche weitere Einträge von Gast        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
margel
03.02.2004 09.52
Diesen Beitrag ansteuern
Tragikomisch

„Der Klügere gibt nach“. Daraus folgt umgekehrt: Wenn man nicht der Klügere ist, darf man um keinen Preis nachgeben. Dies gilt ganz besonders in Glaubensfragen. Von der Katholischen Kirche hätte die Kommission lernen können, daß jedes Zurückweichen vor den Argumenten der Gegner eine Minderung der eigenen Macht und Stärke bedeutet. Wenn die Reformer schrittweise Positionen ihrer Kritiker übernehmen, so erhebt sich schließlich unabweisbar die Frage, wozu dann noch die Reform samt ihren Urhebern nützlich und nötig sein soll. Wozu der Umweg über Nachbesserungen, „Präzisierungen“, wenn man sowieso beim Status quo ante landet? – Es war ein schwerer, lebensbedrohlicher Fehler der Reformer, sich hierauf einzulassen. Vermutlich kamen sie sich dabei besonders weise und überlegen vor. Frei nach B. Brecht: Die Klugheit (oder war es doch das Gegenteil?) hat sie so weit gebracht. Beneidenswert, wer frei davon...
– geändert durch margel am 03.02.2004, 20.28 –

Mit Klick die Kennkarte von margel ansehen    Suche weitere Einträge von margel        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Dieser Faden ist 199 Seiten lang:    1  2  3 · 10 · 20 · 30 · 32  33  34  35   36  37  38 · 40 · 50 · 60 · 70 · 80 · 90 · 100 · 110 · 120 · 130 · 140 · 150 · 160 · 170 · 180 · 190 · 196  197  198  199  antworten       Gasteintrag
Jemandem das Gästebuch empfehlen! Druckvoransicht zeigen
Gehe zum Forum: