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Sigmar Salzburg
12.10.2021 10.21
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Vom lausigen Affen zum Menschen

Im Internet gibt es ein Video, das eine Gorilla-Familie zeigt, die vor einem Regenschauer flüchtet. Die Kleineren flüchten auf allen Vieren, die Großen auf zwei Beinen. Etwas bessere Voraussetzungen für den aufrechten Gang soll schon ein „Udo“ genannter tertiärer Affe gehabt haben, der vor 12 Millionen Jahren im Allgäu lebte, meistens wohl noch auf Bäumen. Eine weitere Entwicklung zu mehr Menschenähnlichkeit in sechs Millionen Jahren könnte seine Nachfahren durchaus bis nach Kreta geführt haben:

Schon vor gut sechs Millionen Jahren könnte es auf Kreta aufrecht gehende, menschenähnliche Primaten gegeben haben, wie nun eine neue Datierung bestätigt. Ihr zufolge sind die 2017 bei Trachilos auf Kreta entdeckten Vormenschen-Fußabdrücke deutlich älter als alle aus Afrika bekannten Spuren. scinexx.de 12.10.2021
Der Abstieg auf den Boden der Tatsachen wird ihn auch gezwungen haben, vom Erwerbsleben als Früchtefresser und Eierdieb auf Wurzelsammler, Kleintierfänger und schließlich Hetzjäger umzusteigen. Dafür war sein ererbtes Fellkleid, im Geäst ein wirksamer Schutz, natürlich lästig. Er verlor es zugunsten von mehr nützlichen Schweißdrüsen...
Wiki: „Die älteste Jagdmethode des Menschen ist vermutlich die Hetzjagd in der Form der Ausdauerjagd. Diese beruht auf der gegenüber fast allen Säugetieren überlegenen Ausdauer des Menschen beim Laufen... Die Jäger der Khoisan im südlichen Afrika erlegen noch heute schnelle Huftiere ... ganz ohne Waffen, indem sie so lange hinter ihnen herlaufen, bis diese entkräftet zusammenbrechen.“
... und nach anderer Quelle:
„Noch heute gehört beispielsweise zu den Ritualen der Massai, dass sie in einem bestimmten Lebensabschnitt jeden Tag 100 km im Laufschritt durch die heiße Steppe jagen... Das schafft kein anderer Hominide.“ Wölfe aber schon. (Bild der Wissenschaft Okt. 2015)
Daß die „Vorsehung“ mit dem Fellverlust die sozialen Kontakte verbessert habe, wie eine rechte Philosophin meinte, glaube ich weniger. Das widerlegt schon das gemeinsame lustvolle Lausen der Affen.

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Sigmar Salzburg
28.09.2021 20.23
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Neues von den Etruskern

Der Sprachwissenschaftler Hans Krahe (1898-1965) vermutete, daß sich Spuren vorindogermanischer Sprachen in europäischen Gewässernamen erhalten haben könnten. Überzeugender ist die Existenz isolierter Sprachen wie des Baskischen und Etruskischen, wobei das letztere noch nicht vollständig verstanden ist.

Von der Struktur her sieht das Etruskische wie eine vertraute Sprache aus, mit einfachen Wortwurzeln und ohne grammatische Geschlechter. Substantive haben im Nominativ wie im Akkusativ keine Endung, der Genitiv -(a)l, der Dativ -(a)ls, der Ablativ -ale, Plural -χva u.ä. Verben kennen nur Suffix -e für Präsens, Präteritum aktiv: -ce und passiv -χe, aber keine Personalmarkierungen, im Beipiel der Pyrgi-Goldbleche, (orig. v. rechts n. links):

Ita tmia icac heramašva vatieχe Unial-Astres, θemiasa meχ θuta. Θebariei Velianas sal cluvenias turuce.*)
Dieser Tempel und die Götterstatuetten [wurden] geweiht Uni-Astre, gebaut [von der] Volksgemeinde; Tiberius Velianas [hat] die heilige Cella [?] gestiftet.
Jetzt haben Paläogenetiker um Johannes Krause eine Entdeckung gemacht, die dem Rätsel noch ein weiteres hinzufügt: Die Gene alter Etrusker aus den Gräberfeldern unterscheiden sich kaum von denen der übrigen italischen Bevölkerung, obwohl sich ihre Kultur und Sprache deutlich von der umliegenden Bevölkerung absetzte. Das kann eigentlich nur so erklärt werden, daß die unterwandernden Völker bereits ein Jahrtausend früher Sprache und Religion der Ur-Etrusker fest übernommen hatten, bevor sie diese genetisch verdrängten.
Überall in Italien und in anderen Teilen Europas hatten die aus der Steppe kommenden Zuwanderer nach dem Ende der Jungsteinzeit nicht nur den Genpool mit Steppengenen umgewälzt sondern auch ihre Sprache mitgebracht – wahrscheinlich eine Stammform des Indoeuropäischen. Das Etruskische könnte sich gehalten haben, weil die Zuwanderer die Kultur mitsamt der Sprache der frühen Etrusker übernommen haben, während sie sich langsam, aber in großer Zahl in die Gesellschaft eingefügt haben, spekulieren die Forscher der DNA-Studie.
spektrum.de 27.9.2021
Das zeigt uns auch ein Bild der Zukunft Deutschlands. Bereits nach zwei erlebten Generationen haben 40, 50 bis 90 Prozent der Grundschüler „Migrationshintergrund“. Sie schwingen bald in perfektem Deutsch die Rassismuskeule – wie Laschets zeitweilige Redenschreiberin Ferda Ataman, sorgen aber diesmal dafür, daß von Genen und Geist der Deutschen kaum etwas übrigbleibt.

*) Das übliche f (orig. 8) in Tefariei habe ich durch b ersetzt wg. Tiberius; das v sollte man durch Digamma f ersetzen, ein weiches w, das klassisch griech. entfiel. Das Runenalphabet beginnt damit und zeigt Nähe zum Etruskischen und Punischen wg. alpum (akk. Rind)=fehu (germ. Vieh).– Vermutung: sal=qdš! N.B.24.10.21 L. Marsili hält „sal“ für ein Amt entspr. „mlk“.

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Sigmar Salzburg
17.09.2021 08.00
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Der Fortschritt der Menschheit

Ist das die älteste Kunst der Welt?
200.000 Jahre alte Hand- und Fußabdrücke sind frühestes Menschheitszeugnis in Tibet

Urzeitliche Kreativität: In Tibet haben Archäologen 169.000 bis 226.000 Jahre alte Hand- und Fußabdrücke entdeckt, die offenbar nicht durch Zufall entstanden sind. Diese Spuren sind nicht nur das früheste Zeugnis der menschlichen Präsenz in Tibet, sie könnten auch die älteste Kunst der Welt sein. Denn ihre Form und Anordnung deutet darauf hin, dass sie von Kindern absichtlich in den feuchten Schlamm gedrückt wurden, wie das Team berichtet...


„Dies war damals eine rutschige, schräge Oberfläche, über die man nicht einfach drüberlaufen würde“, erkört Koautor Thomas Urban von der Cornell University in Ithaca, New York. „Und auch ein Sturz würde nicht solche Spuren hinterlassen.“

Stattdessen scheinen die säuberlich hintereinander platzierten Abdrücke absichtlich im weichen Travertin platziert worden zu sein. „Der Schöpfer der Fußabdrücke hinterließ sie in einer Abfolge und einem Muster, wie es normalerweise nicht entstehen würde“, schreiben die Archäologen. Die Ergänzung dieser Spuren durch Handabdrücke, die nur sehr selten als zufällige Spuren gefunden werden, spreche ebenfalls für eine intentionelle Platzierung...

scinexx.de 16.9.2021

Denisova-Kinder patschen im Matsch – und 200000 Jahre später vermuten internationale Wissenschaftler darin „Kunst“. Unsere lokalen „Wissenschaftler“ dagegen halten die manipulierte Mimikry des frz. „placer“ von „placiren“, „placieren“, „plazieren“ zu „platzieren“ für eine notwendige „Reform“ und wohl für einen ähnlich großen Fortschritt für die Menschheit.

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Sigmar Salzburg
31.08.2021 08.49
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Universelle Ei-Formel gegen universelle Weltformel

Frau Podbregar berichtet in „Scinexx“, ein Forscherteam habe die mathematische Beschreibung der unversellen Eiform gefunden:


„Die mathematische Gleichung unterstreicht die fast philosophische Harmonie zwischen Mathematik und Biologie und von diesen ausgehend bringt sie sogar ein tieferes Verständnis unseres Universums – alles in der Form eines Eis“, konstatiert Koautor Michael Romanov von der University of Kent. (Annals of the New York Academy of Sciences, 2021; doi: 10.1111/nyas.14680) Quelle: University of Kent

scinexx.de 31.8.2021

Sie übertrifft an optischer Komplikation sogar die vorläufige Weltformel, wie sie der Astronom Florian Freistetter in „Spektrum“ mitgeteilt hat:



spektrum.de 4.9.2016

Vor Jahren hatte ich schon versucht, die ideale Form des weiblichen Busens mathematisch darzustellen, um den grauenhaften Ergebnissen der Silikon-Industrie entgegenzuwirken. Genauso sinnvoll wäre aber wohl der Versuch, das Euter der ‘Eis leckenden’ nordischen Urkuh Auðhumbla in Formeln zu fassen.

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Sigmar Salzburg
12.08.2021 04.10
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550 Millionen Jahre Zweigeschlechtlichkeit

Die Vorteile der Zweigeschlechtlichkeit bei Mensch und höheren Wirbeltieren dürften klar sein: Die Gattenwahl bevorzugt die kräftigeren und gesünderen Partner. Für die Frühzeit der Evolution vermuten schwedische Forscher einen anderen Mechanismus zur Überwindung der Nachteile, wie Nadja Podbregar bei Scinexx schreibt:

Weil es zwei Geschlechter gibt, bringt nur die Hälfte der Population Nachkommen zur Welt – und von diesen ist wieder nur die Hälfte fruchtbar. Außerdem ist es zeit- und energieaufwändig, einen Partner für die Reproduktion zu finden.
Die Schweden machten Versuche mit Inzuchtstämmen eines Bohnenkäfers und fanden, daß nach einigen Generationen die Fitness der weiblichen Tiere verbessert, die der männlichen aber verschlechtert war und häufiger zum Absterben führte. Dadurch wurde die Zahl der ungünstigen Gen-Mutationen verringert.
„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Entfernung schädlicher Mutationen durch Selektion tatsächlich bei Männchen stärker greift als bei Weibchen“, konstatieren die Wissenschaftler.
scinexx.de 11.8.2021
Da Käfer-Gene weniger geläufig sind, versuche ich eine Beschreibung mit menschlichen Genen: Das weibliche X-Chromosom enthält 2000 lebenswichtige Gene, das männliche Y-Chromosom nur 86, die hauptsächlich das Mannsein bestimmen. Ohne X-Chromosom ist der Embryo nicht lebensfähig. Der normale XX-Chromosomensatz bewirkt eine doppelte Absicherung. Deswegen leben Männer mit ihrem XY-Satz weniger lange und sind auch anfälliger. Auch Mutationen können sich stärker auswirken. Genie und Wahnsinn liegen dichter beieinander.

Wenn die Männer keine andere Funktion mehr haben als die des Spermien-Gebers, dann können sie zu Männchen und willenlosen Anhängseln der Weibchen werden, wie bei manchen Fischen. Das könnte ihr Schicksal werden, nachdem die beispiellose technische Zivilisation der Menschheit in den letzten 10.000 Jahren hauptsächlich durch die Männer geschaffen wurde. Der gegenwärtige Genderwahn gibt schon die künftige Richtung vor.

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Sigmar Salzburg
31.07.2021 14.06
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Ein Nachruf auf Steven Weinberg

Einer der bedeutendsten Physik-Nobelpreisträger auf dem Gebiet der theoretischen Teilchenphysik ist gestorben [Lars Jäger]

Kaum von der Presse beachtet starb am 23. Juli 2021 im Alter von 88 Jahren einer der bedeutendsten theoretischen Physiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Neue Zürcher Zeitung, die grösste Zeitschrift in der Schweiz, und das Wochenmagazin Spiegel mit der bedeutendsten News-Website in Deutschland schienen den Tod des Physik-Nobelpreisträger von 1979 Steven Weinberg allerdings vollständig zu ignorieren...

In den späten 1960er-Jahren gelang es Steven Weinberg, Sheldon Glashow und Abdus Salam (in voneinander getrennten Arbeiten), die Quantenfeldtheorie der schwachen Kernkraft und die relativistische Quantenelektrodynamik als zwei verschiedene Seiten einer einzigen Theorie darzustellen. Die Physiker sprechen heute von der „Theorie der elektroschwachen Kraft“. Dies war der erste – und bis heute letzte – Schritt, die verschiedenen Kräfte im Universum innerhalb einer globalen Theorie als verschiedene Facetten einer einzigen universellen Kraft darzustellen...

scilogs.spektrum.de 28.7.2021

Neben seinem bekannten Buch „Die ersten drei Minuten“ (Piper 1977) erschien 1993 bei Bertelsmann noch bewährt auf deutsch „Der Traum von der Einheit des Universums“ (Dreams of a Final Theory).

Zum Tod allgemein hat Weinberg schon vor 25 Jahren eine sarkastische Bemerkung eines Freundes beigetragen. Als Atheist meinte er auch: „Daß gute Menschen Böses tun, dafür braucht es die Religion“, nannte aber die moderne Naturwissenschaft und die polyphone Musik ein Geschenk der westlichen Welt an die Menschheit.

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Sigmar Salzburg
19.07.2021 10.22
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Klimawandel

Mahnendes „Schmetterlings-Thermometer“

... Tiere und Pflanzen folgen den geografischen Verlagerungen der Lebensbedingungen, an die sie angepasst sind. Einige Studien zeigen dabei bereits, dass sich die Verbreitungsgebiete vieler Arten nicht nur in der Nord-Süd-Richtung verschieben, sondern auch bezüglich der Höhenlagen. ...

„Unsere Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich die Lebensräume der Schmetterlinge im Zuge der klimatischen Veränderungen seit mehreren Jahrzehnten in immer höhere Lagen verschieben“, resümiert Erstautor Dennis Rödder ...

„Doch bei Gebirgsarten gibt es ein Problem: Die vertikalen Verschiebungen sind endlich“, betont der Wissenschaftler. Ihr gesamter Lebensraum wird – bedingt durch die Topografie – kleiner und die Frage bleibt, was passiert, wenn die Arten an den Gipfeln angekommen sind“.

wissenschaft.de 19.7.2021

Da mein Natur- und Wildwuchsgarten kein Höhenproblem hat (38 m ü. NHN), müßte es hier doch längst vor mittelmeerischen Arten nur so wimmeln. Tatsache ist aber, daß ich in diesem Jahr erst einen einzigen mickrigen Schmetterling gesehen habe, und auf meinen täglichen Spaziergängen in die freie Landwirtschaft drei weitere.

Vor zwölf Jahren bewunderte meine Tochter die vielen Pfauenaugen, Admirale und Distelfalter hier. Davon ist nichts mehr übrig. Ich habe weniger den Klimawandel im Verdacht als die Chemieindustrie.

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Sigmar Salzburg
25.06.2021 16.52
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Vor 70 Millionen Jahren:

Dinosaurier in Alaska dank Klimaerwärmung!

Unter den Dinosaurierarten, die offenbar im heutigen Alaska das ganze Jahr über lebten und nisteten war auch ein Verwandter von Tyrannosaurus rex: Nanuqsaurus hoglundi. [Bild]

„Wir fanden Überreste von Perinaten, die fast jede Art von Dinosauriern umfassen, die bereits aus der Formation bekannt sind“, sagt Co-Autor Gregory Erickson von der Florida State University in Tallahassee...

Offenbar kamen die Tiere demnach mit den Herausforderungen in dem Lebensraum, der weit nördlich des Polarkreises lag, zurecht. Obwohl die globalen Temperaturen während der Kreidezeit deutlich höher lagen und demzufolge auch die Bedingungen in der Arktis milder waren als heute, waren die Winter dort hart, betonen die Forscher...

„So dunkel und trostlos die Winter auch gewesen sein mögen, im Ausgleich dazu gab es in den Sommern 24 Stunden lang Tageslicht – großartige Bedingungen für die Entwicklung junger Dinosaurier – wenn sie schnell genug wachsen konnten, bevor der Winter einsetzte“, sagt Co-Autor Caleb Brown vom kanadischen Royal Tyrrell Museum of Palaeontology in Drumheller.

wissenschaft.de 25.6.2021

In 70 Jahren muß der Titel wohl lauten:

Die Klimaerwärmung war nicht schuld:
Halbe Tier- und Pflanzenwelt ausgestorben „dank“ Mensch!

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Sigmar Salzburg
15.06.2021 09.45
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Ersatzwörter der Gendersprache

In der Quantenphysik gibt es ein mit relativistischem Verstand unbegreifliches Phänomen – die Verschränkung: Von zwei Elementarteilchen, die nach den Formeln nicht faktorisierbar verbunden sind, reagiert eins auch weit entfernt augenblicklich, wenn dem anderen etwas zustößt. Schon die Möglichkeit, daß etwas geschehen könnte, wirkt.

Ähnlich skurril funktioniert auch die deutsche Gender-Welt. „Student“, im Englischen unbestimmten Geschlechts, verwandelt sich in Deutschland allein durch das Vorhandensein der Suffixe „-in“ oder „-innen“ in die Hilfskrücke des Partizip Präsenz: „Studierende“.

Noch schlimmer wirkt die Endung „-er“. Selbst der Plural mit „die“ – „die Forscher“ – erscheint den Feministinnen plötzlich nur als eine Ansammlung von Penisträgern, so daß daraus die falschdeutschen „Forschenden“ werden.

Aus England kommt nun die Meldung:

PhD Student Discovers A Giant Arc Of Galaxies 9.2 Billion Light-Years Away …

PhD student [Doktorand] Alexia Lopez and adviser [Dr.] Roger Clowes, [Lektor] from the Jeremiah Horrocks Institute at the University of Central Lancashire (UCLan), together with collaborator [Prof.] Gerard Williger from the University of Louisville, USA, have made the discovery …

According to cosmologists, the current theoretical limit is calculated to be 1.2 billion light years, which makes the Giant Arc almost three times larger.

The researchers [Forscher lt. Lexikon] made the discovery by observing the intervening Magnesium (Mg) II absorption …

theprestonhub.co.uk 8.6.2021
Frau Podbregar von Scinexx müht sich nun, eigentlich ganz geschickt, die Gendereffekte hervorzubringen:
Größer als „erlaubt“: Astronomen haben einen 3,3 Milliarden Lichtjahre langen Bogen aus Galaxien entdeckt – eine der größten bekannten Strukturen des Kosmos. Der rund 9,2 Milliarden Lichtjahre entfernte Bogen überspannt rund 1/15 des gesamten beobachtbaren Universums. Nach Ansicht der Forschenden wirft dies die Frage auf, ob die Materie im großen Maßstab wirklich so gleichmäßig verteilt ist wie es gängige Kosmologie besagt...

Doch jetzt haben Astronomen [und Astronominnen?] um Alexia Lopez von der University of Central Lancashire eine Struktur entdeckt, die nicht zu diesem kosmologischen Prinzip eines homogenen und isotropen Universums passt – sie ist zu groß.

Aufgespürt hat das Team diesen fast symmetrischen, rund 9,2 Milliarden Lichtjahre entfernten „Giant Arc“ über subtile Veränderungen im Licht noch weiter entfernt liegender Quasare.

Er überspannt damit 1/15 des beobachtbaren Kosmos, wie die Forschenden erklären.

scinexx.de 15.6.2021
Vielleicht haben die „Forschenden“ ja die Verschränkung (entanglement) zu Beginn des Urknalls nicht richtig eingeschätzt. – Frau Podbregar hüpft über die gefährlichen Wörter wie meine Tante Bertha über die unsichtbare Fußspur einer weißen Maus.

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Sigmar Salzburg
10.06.2021 12.43
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Sonnenfinsternis

Na, die heutige Sonnenfinsternis war ja etwas mickrig. Manche Nachrichtenschreiber haben sich auch in der Prozentzahl der Bedeckung verschätzt.*)

Die schönste Sonnenfinsternis habe ich am 20. Mai 1966 im Georgengarten von Hannover erlebt. Ich war gar nicht darauf vorbereitet, als ich am Vormittag plötzlich am Boden die sichelförmigen Bilder der Sonne sah, die zwischen den Lücken der Blätterschatten entstehen. Ich wußte natürlich gleich, was los war.

Jahrzehnte später habe ich dann meinen Kindern gezeigt, wie man das Bild gefahrlos mit Spiegel und Linsen an die Decke projizieren kann. Bei meiner dritten Tochter ist das Interesse geblieben. Sie hat sich eine große Landkarte des Mondes aus siebzig DIN-A4-Bildern zusammengesetzt und an die Wand ihres Schlafzimmers gehängt.


*) Bei uns in Deutschland ist diese Verdunklung nur partiell, je nach Standort sind bis zu 20 Prozent der Sonnenscheibe bedeckt. (scinexx.de 10.6.2021)
Selbst nahe Flensburg waren höchstens 12 Prozent der Fläche bedeckt.

__________________
Sigmar Salzburg

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Sigmar Salzburg
27.05.2021 05.22
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Öko-Energie: Wo liegen die Grenzen?

Wie_viel Energie kann die Menschheit „abzapfen“?

... Sollen keine planetaren Grenzen überschritten werden, kann [darf] die Menschheit daher nur 0,04 Prozent der Gesamtenergie technisch nutzen – also für Stromerzeugung, Wärmegewinnung und Ähnliches [Gedöns], wie Desing und sein Team ermittelten.

wissenschaft.de 26.5.2021

Die Großschreibung von „ähnliches“ in einer solchen Aufzählung empfinde ich immer als Kategorienfehler. Die Trennung von „wieviel“ widerspricht dem natürlichen Sprachempfinden.

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Sigmar Salzburg
05.05.2021 04.56
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Brauchen wir eine Milliarde Inder, um Deutschland abzuschaffen?

Der Steinzeit-Genetiker und Rassen-Leugner Prof. Johannes Krause will im Spektrum-Interview die „Rechten“ der Panikmache überführen und macht eine „Milchmädchen- und Milchmänner-Rechnung“ auf:

Spektrum: Rechte Parteien beschwören die Gefahr einer »Überfremdung« und von »Bevölkerungsaustausch« herauf.

Krause:Die Angst vor einem vermeintlichen Bevölkerungsaustausch ist schon rechnerisch Unsinn. Um eine genetische Veränderung herbeizuführen, wie vor 5000 Jahren durch die Einwanderung aus der Steppe, müsste eine Milliarde Menschen etwa aus Indien oder dem Nahen Osten nach Deutschland einwandern.

spektrum.de 3.5.2021
Mit der Milliarde blufft Krause. Es genügt schleichende Einwanderung in Verbindung mit systemgenerierter autochthoner Gebärverweigerung, und schon ist die Lage der deutschen Gene hoffnungslos. 1961 gab es in der Bundesrepublik 1 Prozent Ausländer, 40 Jahre später 14 Prozent und heute sind es schon 25 Prozent – mit „Eingebürgerten“.

Jetzt haben die bunten Parteien hauptsächlich ein Ziel: In Deutschland durch Ansiedlung von Negermillionen den „Rassismus“ (gegen angeblich „erdachte“ Rassen) zu bekämpfen und Afrika vom Bevölkerungsdruck zu entlasten. Merkels „Compact for Migration“ fordert es.

Die europäische Restbevölkerung verliert vollends die Chance, sich selbst zu erhalten und wird in hundert Jahren glücklich sein, im bunten Gemisch noch zu 8 Prozent der Gene beitragen zu dürfen.


Siehe auch 15.11.2019 und 30.01.2020

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Sigmar Salzburg
09.04.2021 05.12
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Erste Sapiens-Europäer ohne Nachkommen

Die verdiente Wissenschaftsjournalistin Nadja Podbregar berichtet bei Wissenschaft.de und Scinexx.de über die Forschungen der Max-Planck-Institute in Leipzig und Jena zur Genetik der ältesten Fossilien des Homo sapiens in Europa. Zeitgeisterwünscht verwendet sie das partizipiale Falsch-Deutsch „die Forschenden“, um die generischen „Forscher“, die umständlichen „Forscherinnen und Forscher“ oder das Gender-Stotter-Deutsch „Forscher*innen“ zu vermeiden. In allen historischen Bezügen, etwa dreißigmal, hat sie aber darauf verzichtet, obwohl zu unseren „Vorfahrinnen und Vorfahren“ zu zwei Prozent auch „Neandertalerinnen und Neandertaler“ zählen.

Blick ins Erbgut der ersten Europäer

Unsere Vorfahren kamen vor rund 45.000 Jahren nach Europa, doch über ihr Schicksal und ihre genetische Zugehörigkeit ist bislang kaum etwas bekannt. Mehr Aufschluss liefern nun DNA-Analysen von mehreren frühen Vertretern des Homo sapiens, deren Überreste in Tschechien und Bulgarien gefunden wurden. Die Genome von beiden Fundstätten geben Hinweise auf frühere Neandertaler-Einkreuzungen. Während sich Teile des frühen Erbguts aus Bulgarien noch in heutigen Asiaten wiederfinden, hinterließ die Population der Homo-sapiens-Frau aus Tschechien aber keinerlei genetische Spuren in heutigen Eurasiern...

„Denn wie bei Ust‘ Ishim und dem Schädel aus Oase 1 zeigt auch Zlaty kun keine genetische Kontinuität mit den modernen Menschen, die in der Zeit vor weniger als 40.000 Jahren in Europa lebten.“

wissenschaft.de 7.4.2021
Rechtschreib- u. Rechtsprech-Analyse: 1034 Wörter: „Reform“: 10/3 dass/ss. „Gender“: 4 „Forschende“, 2 „Forschungsteam[s]“, ungegendert : „ihre Kollegen“ [nur m.?], alle historischen Angaben: 6 Europäer, 4 Vorfahren, 6 Vertreter, 7 Neandertaler, 2 Asiaten, 3 Einwanderer, ungenderbar : Menschen, Individuen

Erklärungsbedürftig ist gewiß die festgestellte Tatsache, daß die ältesten Europäer in unseren Genen keine Spuren hinterlassen haben. Frau Podbregar gibt die vagen Vermutungen der Forscher so wieder:
Eine mögliche, wenn auch sehr spekulative Erklärung für dieses Scheitern der ersten Homo-sapiens-Einwanderungsversuche könnte nach Ansicht der Forschenden ein Ausbruch des Supervulkans unter den Phlegräischen Feldern in Italien vor rund 39.000 Jahren gewesen sein.
Spiegel online macht daraus eine Horrorstory, die dem Untergang der Dinosaurier vor 66 Millionen Jahren ähnelt:
Ausbruch von Supervulkan in Süditalien
Das Ende der ersten Europäer

Ein etwa 45.000 Jahre alter Schädel erzählt von einer Mega-Katastrophe, die womöglich Hunderttausende Homo sapiens und Neandertaler tötete – und so zum Wendepunkt der Menschheitsgeschichte wurde.

spiegel.de 7.4.2021
Nun bleibt nur noch die Frage, warum wir zwei Prozent, die ältesten Europäer aber 3-3,8 Prozent Neandertaler-Gene geerbt haben. Wenn Kindesraub ausscheidet, bleibt nur die Möglichkeit, daß sich Sapiens-Mädchen zu weit von der Familie entfernt hatten und von Neandertalern vergewaltigt wurden. Vielleicht fühlten sich aber auch einzelne von den flachstirnigen Urmenschen angezogen – ganz ohne die heutige mediale Umvolkungspropaganda.

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Sigmar Salzburg
30.03.2021 09.46
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Wir werden verkohlt!

Hubertus Knabe@hubertus_knabe

Ein Wissenschaftler will seit mehr als 20 Jahren Millionen zerrissener #Stasi-Dokumente per Computer zusammensetzen. Doch die Bundesregierung und @BStU_Presse lassen ihn abblitzen – angeblich, weil der passende Scanner fehlt. #Grütters @BundesKultur

24. März 2021

Frau Grütters (CDU) war auch mitverantwortlich, daß der SED/PDS/Linken der Herzenswunsch erfüllt wurde, Hubertus Knabe von seinem Amt als Direktor der Stasi-Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen nach 18jähriger erfolgreicher Tätigkeit zu entfernen – vermutlich ein linkes Komplott.

Hier fehlt kein Scanner, sondern der Wille. – Dagegen kann die Wissenschaft sogar 2000 Jahre alte, verkohlte Papyri wieder lesen.

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Sigmar Salzburg
18.03.2021 04.58
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Ernsthafte Physik?

Aus Welt der Physik:

Aus der Science-Fiction ist er nicht wegzudenken – der „Warp-Antrieb“. Denn ohne ihn wären Reisen von Stern zu Stern mit Überlichtgeschwindigkeit nicht denkbar. Der Bau eines solchen Antriebs könnte tatsächlich möglich sein, behauptet jetzt Erik Lentz von der Universität Göttingen. Im Fachblatt „Classical and Quantum Gravity“ präsentiert der Astrophysiker theoretische Überlegungen zu einer neuen Form von Verzerrung der Raumzeit, mit der überlichtschnelle Reisen realisierbar sein könnten...

Lentz präsentiert nun eine neue Form von Verzerrungen der Raumzeit – eine spezielle Art von stehenden Wellen, sogenannte Solitonen, die sich konstant bewegen, ohne ihre Form zu ändern. Innerhalb einer solchen Verzerrung würde die Zeit genauso schnell wie außerhalb verlaufen, es gäbe also keine Zeitdilatation. „Damit liegen überlichtschnelle Phänomene im Bereich der bekannten Physik“, freut sich der Forscher. „Diese Arbeit hat das Problem des Reisens mit Überlichtgeschwindigkeit einen Schritt näher an die Technik gebracht.“ Allerdings sind die Energiemengen für den Antrieb gewaltig. Denn die Reise eines 200 Meter langen Raumschiffs nach Proxima Centauri würde etwa das Hundertfache der Masse des Planeten Jupiter erfordern. Lentz zeigt sich dennoch optimistisch, dass sich diese Energieanforderungen durch weitere Forschungsarbeiten erheblich senken lassen.

weltderphysik.de 15.3.2021

... das „Hundertfache der Masse des Planeten Jupiter“, d.h. ein Zehntel der Sonnenmasse. Erstmal käme unser Sonnensystem durcheinander. Die Schwarzschild-Grenze betrüge ein Zehntel der Größe derjenigen der Sonne, also eine hypothetische Kugel mit dem Durchmesser von 300 Metern, die infolge der Fast-Lichtgeschwindigkeit gegen die Bewegungsrichtung von außen platt wie eine Oblate erscheinen müßte... Durch die Gezeitenkräfte im Innern könnten wohl kaum Instrumente und noch weniger Lebewesen existieren – oder irre ich mich da?

PS 22.3.21: Der Standard provozierte rd. 600 Lesermeinungen zum gleichen Thema: Problem lösbar?

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