Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Notice: Undefined variable: goto in /home/www/rechtschreibung.com/html/Forum/showthread.php on line 3 Forum - Amtschefs, vierter Bericht usw.
Willkommen Die 20 neuesten Beiträge im Forum
Fadensuche     Suche
Kennkarte ändern     Häufig gestellte Fragen   zu anderen Nutzern  kostenlose Anmeldung   Anfang  verabschieden
Jemandem diese Seite senden! Druckvoransicht zeigen
Forum > Rechtschreibforum
Amtschefs, vierter Bericht usw.
< voriges Leitthema     nächstes Leitthema >
Verfasser
Leitthema    Dieser Faden ist 10 Seiten lang:    1  2  3  4  5   6  7  8  9  10  Post New Thread     Post A Reply
Monika Grunert
17.02.2004 22.10
Diesen Beitrag ansteuern
Re: Zahlen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Man bedenke nur, daß die Wiederzulassung von durcheinanderredend enorme Folgen auch für § 34 haben muß. Und warum sollte abwärtsgehen usw. nicht wiederzugelassen werden?

Habe ich hier etwas übersehen? Die vielkritisierte Regelung, nach der alle Fügungen mit -einander getrennt geschrieben werden sollen, wurde m. E. im IV. Bericht gar nicht erwähnt. Ebensowenig abwärts-, aufwärts- etc. Oder ergibt sich auch hier eine „Präzisierung“ aus den allgemeinen Äußerungen zum Thema GZS?
__________________
m.g.

Mit Klick die Kennkarte von Monika Grunert ansehen    An Monika Grunert schreiben   Suche weitere Einträge von Monika Grunert        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
17.02.2004 16.54
Diesen Beitrag ansteuern
Zahlen

Es ist zur Zeit nicht möglich, einigermaßen genau zu zählen, wie viele Änderungen sich in den Wörterbüchern als Folge der Regeländerungen ergeben werden. Zu den bereits genannten Gründen (man sehe sich die Abbildungen aus dem ÖWB an!) kommt nämlich noch, daß die Rechtschreibkommission in Kürze aufs neue zusammentreffen wird, weil ihr selbst nicht klar ist, wie weit die Änderungen bei der Getrennt- und Zusammenschreibung reichen. Das wird das Hauptthema einer Sitzung im März sein. Man bedenke nur, daß die Wiederzulassung von durcheinanderredend enorme Folgen auch für § 34 haben muß. Und warum sollte abwärtsgehen usw. nicht wiederzugelassen werden?
Meine Schätzung von 3.000 Änderungen im ÖWB erhalte ich aufrecht. Zwar macht der Buchstabe D nur ein Vierundzwanzigstel des gesamten Wörterverzeichnisses aus, dafür ist aber die Zahl der Änderungen unwidersprochen größer als 100, so daß sich dieselbe Größenordnung ergibt wie bei meiner allerersten Schätzung. Wenn es statt 3.000 „nur“ 2.700 sein sollten, kann ja von „Panikmache“ wohl keine Rede sein. Die Reformer mögen uns am gesamten Wörterverzeichnis zeigen, was sie abschließend ändern wollen, sonst sind wir auf Schätzungen nach bestem Wissen aufgrund der veröffentlichten Auszüge angewiesen.
__________________
Th. Ickler

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Wolfgang Wrase
17.02.2004 11.38
Diesen Beitrag ansteuern
Der Varianten-Führer

Wie Professor Ickler schon geschrieben hat, dreht sich der Beschwichtigungsversuch von Gerhard „Varianten-Führer“ Augst im wesentlichen darum, die Änderungen in den Wörterbüchern zwar zahlenmäßig nicht zu bestreiten, aber ihnen den Status „echter“ Änderungen abzusprechen, indem jeweils betrachtet wird, ob der Schreiber durch die neuesten Änderungen gezwungen wird, anders zu schreiben – mit dem Ergebnis: Alles Bisherige bleibe richtig, außer bei den nachgetragenen Partikelverben. Also könne von Änderungen fast überhaupt keine Rede sein.

Nun ist es aber so, daß wir Wörterbücher nicht kaufen, um festzustellen, ob das nach wie vor richtig ist, was wir bereits als richtig kennen, sondern in erster Linie um in Zweifelsfällen festzustellen, wie bestimmte Schreibungen geregelt sind. Dabei interessiert uns nicht nur eine von mehreren möglichen Schreibweisen, sondern es interessiert uns, welche Schreibungen (laut Wörterbuch) richtig und welche falsch bzw. nicht vorgesehen sind. Also können wir nichts mit einem Wörterbuch anfangen, das uns zur Frage der Richtigkeit nur die halbe Antwort gibt und zur Frage der nicht anerkannten Schreibungen eine ganz falsche Antwort.

Bisher stand etwa in den reformierten Wörterbüchern: (alt) datenverarbeitend --> (neu) Daten verarbeitend. Nach der Neuregelung, sagen uns also alle bisher verkauften Wörterbücher, ist „datenverarbeitend“ falsch und allein „Daten verarbeitend“ richtig. Nach der Überarbeitung aufgrund des 4. Berichts werden die Wörterbücher aussagen: „datenverarbeitend“ ist nicht mehr falsch, sondern wieder richtig – und „Daten verarbeitend“ ist nicht mehr allein richtig, sondern nur noch eine von zwei erlaubten Schreibweisen. Sowohl im Bereich „falsch“ als auch im Bereich „richtig“ hat sich somit etwas geändert.

Dasselbe gilt nun für alle Änderungen, die die Wörterbücher vornehmen müssen, seien es nun 3000 oder etwas weniger oder etwas mehr: Die Auskunft des Wörterbuchs ändert sich in jedem einzelnen Fall, sonst müßte man ja gar keine Änderungen in den Wörterbüchern vornehmen. Nur im Bereich der Varianten geht es nicht um falsch und richtig, sondern um die Angaben „Hauptvariante“ und „Nebenvariante“, auf die künftig zugunsten der Angabe der Gleichberechtigung verzichtet werden soll.

Weil dies der zahlenmäßig größte Bereich der Änderungen in den reformierten Wörterbüchern ist, folgt eine Betrachtung zur Relevanz dieser Änderungen für den Wörterbuchbenutzer.

Gerade wenn es mehrere Varianten gibt (und vor allem, wenn der Schreiber sich schon die Mühe gemacht hat, den Fall im Wörterbuch nachzuschlagen), möchte man sich sehr oft nicht mit der Auskunft zufriedengeben, daß einfach beides möglich sei, sondern man fragt: Was ist besser? Was ist üblicher? Wovon hängt es ab, welche Schreibweise eher in Frage kommt? Man fragt also nach dem Unterschied der beiden Varianten, nach zusätzlichen Merkmalen oder Angaben zur Verwendung, und möchte zumindest ebendies erfahren: Gibt es eine allgemein bevorzugte Variante, eine Hauptvariante?

Dies war der praktische Grund, warum die Wörterbücher auch vor der Reform solche Angaben enthielten, ähnlich wie auch sonstige Angaben, die den Nutzer interessieren könnten, etwa zur Betonung oder zur Bedeutung; abgesehen davon, daß einfach die Sprache beschrieben werden sollte, wie sie aussieht – und da gibt es eben üblichere und weniger übliche Schreibweisen, die folglich als Haupt- bzw. als Nebenvarianten verzeichnet wurden. Zum Nutzen des Wörterbuchkäufers.

Nun kamen die Reformer und gaben es als ihren Auftrag aus, die Rangordnung von Haupt- und Nebenvarianten neu zu verteilen. Besonders viel bekamen sie in dieser angemaßten Funktion deshalb zu tun, weil sie selbst eine Unzahl von überflüssigen neuen Varianten einführten, zwischen denen sie gleich säuberlich nach Haupt- und Nebenvarianten unterscheiden wollten. Daß das Volk diese Reform überhaupt nicht wollte und auch keine Anweisungen brauchen konnte, welche Schreibweisen den Varianten-Führern persönlich zusagten, spielte für die neuen Herren der Sprache keine Rolle.

Es zeigte sich auch gleich, daß der neuen Einteilung in Haupt- und Nebenvarianten kein Erfolg beschieden sein konnte. Die Presse suchte sich Haupt- und Nebenvarianten nach eigenen Maßstäben heraus, von Verlag zu Verlag verschieden; der Duden wollte alles durch ein „Praxiswörterbuch“ bereinigen, das aber nicht beachtet wurde; die meisten Schreiber konnten sich mangels Logik und Anerkennung nicht merken, wie die neuen Tendenzen aussehen sollten; und die Reformer selbst hielten sich auch nicht konsequent an ihre „Hauptvarianten“. Nachdem dies also nicht funktionierte, sind wir nun im Jahre 2004 so weit, daß alle diese Angaben nach dem Willen der Reformer entfernt werden sollen.

Damit werden wir aber keineswegs einen brauchbaren Stand in den Wörterbüchern erreichen, denn die Frage der Nutzer, welche Varianten denn nun zu bevorzugen sei, wird in diesem Zwischenstadium regelmäßig unbeantwortet bleiben. Früher oder später – nicht zuletzt aufgrund der Lenkungsabsichten der Reformer, die sich auch sonst keinen Deut um die Wünsche der Sprachgemeinschaft kümmern – werden wir also wieder Haupt- und Nebenvarianten bekommen. Und dann wahrscheinlich wieder, zumindest teilweise, an den Eindeutschungsbestrebungen der Reformertruppe orientiert und nicht allein daran, was die Allgemeinheit wirklich bevorzugt.

Würden es nämlich die Reformer wirklich ernst meinen mit ihrer vorgeblichen Absicht, der Sprachentwicklung Raum zu geben, wie sie Gerhard Augst in seiner Erwiderung auf die Hochrechnungen zum jüngsten Änderungsumfang behauptet, dann hätten sie am allerbesten auf die ganze Reform mit Stiel und Stumpf von vornherein verzichten können und könnten es immer noch und jederzeit tun – eben um der natürlichen Entwicklung, um uns allen den Raum zu geben, den wir brauchen.

Wir haben also sehr wohl durch den vorübergehenden Verzicht auf Variantendifferenzierung wesentliche Änderungen in den Wörterbüchern; und nach wie vor keine Bereinigung des Reformschadens, sondern einen erheblichen Verlust an Qualität und Orientierung. Der Verlauf noch einmal in Kürze, mit Ausblick.

1. Vor der Reform: Die Wörterbücher geben die tatsächlich üblichen Varianten an und die tatsächlichen Verhältnisse bei den Varianten (mit relativ wenigen Irrtümern). Das ist sinnvoll und nützlich.
2. Ab 1996: Die Wörterbücher führen eine Menge nutzloser, zusätzlich erfundener Varianten ein und geben Haupt- und Nebenvarianten so an, wie die Reformer das wollen. Damit kann niemand etwas anfangen, das System ist chaotisch und gibt nicht die Wirklichkeit wieder. Alle bisherigen Wörterbücher gelten als veraltet.
3. Regelung Stand 2004: Sämtliche Variantenangaben sollen gestrichen werden. Damit sind alle entsprechenden Angaben in den bisherigen Wörterbüchern veraltet und führen die Benutzer in die Irre. Leichte Verbesserung gegenüber 1996 ff., aber viel schlechter als vor der Reform. Alle bisherigen Wörterbücher sind veraltet.
4. Nächster Reformschritt: Unter anderem werden wieder Variantenangaben eingeführt – teils der Sprachentwicklung angepaßt, teils an den Wünschen der Reformer ausgerichtet. Möglicherweise leichte Verbesserung, vielleicht auch Verschlechterung gegenüber Schritt 3. Jedenfalls deutliche Verschlechterung gegenüber dem Zustand vor der Reform. Die bisherigen Wörterbücher entsprechen wieder einmal nicht dem neuen Stand.
5. Nächster Reformschritt: Zögernde Annäherung an die Sprachwirklichkeit, möglicherweise auch weitere Anpassung an spezielle Wünsche der Reformkommission und Entfernung von der Sprachwirklichkeit. Wieder leichte Verbesserung oder leichte Verschlechterung, je nach dem Anteil der Reformierungsbestrebungen. Die Wörterbücher entsprechen wieder nicht dem neuesten Stand.
6. Nächste Schritte: Und so weiter.
7. Letzter Schritt: Abschaffung der Reformkommission sowie der Neuregelung und Ausrichtung an der Sprachwirklichkeit. Deutliche Verbesserung und Annäherung an die Qualität vor der Reform.

Es ist zu empfehlen, die Schritte 4, 5 usw. auszulassen und gleich zum letzten Schritt zu kommen. Das ist der einfachste und billigste Weg, wieder ordentliche Verhältnisse und brauchbare Wörterbücher bereitzustellen, die nicht nach wenigen Jahren schon wieder veraltet sind.

Mit Klick die Kennkarte von Wolfgang Wrase ansehen    An Wolfgang Wrase schreiben   Suche weitere Einträge von Wolfgang Wrase        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
16.02.2004 19.07
Diesen Beitrag ansteuern
Augst und ich

Gerhard Augst, leicht als Verfasser dieses Meisterwerks erkennbar, wird es zweifellos an die Kultusbürokraten schicken. Da bleibt mir leider nichts übrig, als gleich meine Entlarvung der sattsam bekannten Lügen hinterherzuschicken. Aber auch die Presse sollte man auf das Stückchen aufmerksam machen.
__________________
Th. Ickler

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
16.02.2004 19.03
Diesen Beitrag ansteuern
Zum Widerlegungsversuch der Zwischenstaatlichen Kommission:

„Panikmache“ – oder Einmaleins?

Wie viele Änderungen durch den vierten Bericht der Rechtschreibkommission?

von Theodor Ickler

Ende Januar 2004 hatte ich geschätzt, daß durch die jüngsten Änderungsvorschläge der Zwischenstaatlichen Kommission im Österreichischen Wörterbuch ca. 3.000 und im umfangreicheren Duden infolgedessen ca. 4.000 Änderungen erforderlich werden. Meine Schätzung beruhte auf der Buchstabenstrecke D aus dem ÖWB, die mitsamt den vorgesehenen Änderungen dem vierten Bericht der Kommission als Anhang beigegeben ist. Am 16. Februar 2004 stellte die Zwischenstaatliche Kommission auf ihre Internetseite den Versuch, meine Schätzung zu widerlegen. Dieser Versuch soll hier näher betrachtet werden.
Die Kommission bleibt bei jenem Verfahren, das ich schon vor sieben Jahren an einem Pamphlet des damaligen Vorsitzenden Augst und seines Kollegen Schaeder (Rechtschreibreform – eine Antwort an die Kritiker. Stuttgart 1997) kritisiert hatte: Man widerlegt etwas, was niemand behauptet hat, und beweist etwas, was keiner bestreitet. Damals hatten einige Kultusministerien das Pamphlet in großen Stückzahlen gekauft und an die Schulen versandt; mein eigener Text blieb den Empfängern vorenthalten, so daß sie nicht nachprüfen konnten, was es mit der „Widerlegung“ auf sich hatte. So auch jetzt: Die Kommission hat zwar ihren Bericht ins Internet gestellt, nicht aber die fraglichen Spalten aus dem ÖWB. Dazu hatte sie zunächst angemerkt:
„Anlage 2 ist in einem anderen Format gespeichert und kann deshalb hier bis auf weiteres nicht angezeigt werden.“ In ihrem neuen Text rückt sie von dieser technischen Begründung ab und behauptet stattdessen, daß „eine Veröffentlichung der Buchstabenstrecke D des Österreichischen Wörterbuchs an dieser Stelle aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich ist“.
Es entsteht der Eindruck, daß die Kommission dem Publikum keine Möglichkeit geben will, den Wahrheitsgehalt ihres Textes selbst zu prüfen. (Interessierte können den vorenthaltenen Text jedoch unter http://www.rechtschreibreform.de/K4/OWB einsehen.)
Nun zum Inhalt. Die Kommission bestreitet keineswegs, daß in der Buchstabenstrecke D des Österreichischen Wörterbuchs von offizieller Seite weit mehr als 100 Änderungen eingetragen worden sind (zum Teil handschriftlich). Sie versucht jedoch, diesen Eintragungen eine solche Deutung zu geben, daß sie nicht mehr als „Änderungen im eigentlichen Sinne des Wortes“ erscheinen.
Die Kommission stellt fest, daß mit einem großen Teil (zwei Dritteln) der Änderungen, wie sie im Österreichischen Wörterbuch vorgenommen wurden, keine „neuen Schreibungen“ verbunden sind. Das hatte ich aber auch an keiner Stelle behauptet. Gleichwohl müssen u. a. wegen derAufhebung der „Variantenführung“ die Wörterbücher (nicht die tatsächlichen Schreibweisen!) geändert werden, nach Einschätzung der Kommission selbst also an etwa 2.000 Stellen. In meinem Kommentar ist genau dies festgehalten. Im übrigen steht es der Kommission frei, die Änderungen als „Feineinstellungen“ zu umschreiben – Änderungen bleiben es dennoch, und die Wörterbuchredaktionen haben viel zu tun, sie alle einzuarbeiten.
„In einem weiteren Dutzend der Fälle würde bei Umsetzung der Vorschläge eine zusätzliche Schreibung zugelassen.“ Der ratsuchende Benutzer braucht diese neu oder wieder zugelassenen Schreibweisen nicht zu kennen, wohl aber der korrigierende Lehrer, damit er nicht etwas als falsch anstreicht, was inzwischen wieder richtig ist. Es handelt sich nach den Angaben der Kommission um weitere 300 bis 400 Änderungen – schon dies keine Kleinigkeit, zumal darunter so grundsätzliche Eingriffe sind wie die Wiederzulassung der Wortbildungen dichtbesiedelt, diensthabend und sogar durcheinanderredend, obwohl doch gerade die Zusammensetzungen mit -einander- durch die Neuregelung strikt verboten waren. Hier werden indirekt ganze Kapitel der Reform außer Kraft gesetzt. Auch der Bindestrich bei 3-fach bedeutet die Abkehr von einem Grundsatz der Neuregelung.
„Im Übrigen hat auch der Einwurf der Reformgegner, es handle sich um ungemein 'produktive Muster, nach denen Hunderte von Partikelverben gebildet werden', keinen Bestand, denn im Duden-Rechtschreibwörterbuch, in dem die Anzahl der Einträge bei dieser Gruppe vergleichbar ist, werden innerhalb der Buchstabenstrecke D nur Zusammensetzungen mit dahinter-, darüber-, darunter- und davor- als reihenbildend ausgewiesen.“
Man kann sich mit heutigen Hilfsmitteln leicht davon überzeugen, daß die Partikelverben tatsächlich hochproduktiv sind. Was der Duden daraus macht, ist unerheblich; jedenfalls hatte ich mich nicht zum Duden geäußert, sondern zur deutschen Sprache selbst.
Aber es trifft nicht einmal zu, was die Kommission dem Duden unterstellt. So liest man gleich bei den ersten Verbpartikeln im Duden von 1991:
„da (...) Zusammenschreibung (meist nur mit einfachen Verben), wenn durch die Verbindung ein neuer Begriff entsteht (­R 205), z. B. dasein“ usw.
„dabei (...) Zusammenschreibung (­ da u. R 205); z. B. dabeibleiben“ usw.
Hier und in allen anderen Fällen ist „z. B.“ selbstverständlich im Sinne der offenen Reihenbildung zu lesen; auch die Verweise tragen dazu bei.

Nur nebenbei sei folgende Kuriosität erwähnt:
„Insgesamt werden 16 Verbzusätze von der Kommission zur Aufnahme in die Liste der Verbzusätze empfohlen, nämlich dahinter-, darauf-, darauflos-, daraus-, draus-, darin-, darüber-, drüber-, darunter-, drunter-, davor-, drum-, hinter-, hinterdrein-, nebenher- und vornüber-.“ Diese Liste stimmt schon nicht mehr mit der von den Amtschefs eine Woche zuvor gebilligten überein, und auch diese war fehlerhaft, weil sie drei Partikeln enthielt, die bereits in der zu ergänzenden Liste von 1996 angeführt waren. Die Veränderung innerhalb von wenigen Tagen kann niemanden wundern, der die Wandelbarkeit dieser Liste über die Jahre hin verfolgt hat; einige Versionen sind in meinem Buch „Regelungsgewalt“ angeführt. Der Fall zeigt, daß die Kommission prinzipienlos in unverstandenen Bereichen der deutschen Sprache herumtappt.

Genauere Auszählungen haben inzwischen ergeben, daß meine Schätzung richtig war. Die Strecke D macht rund ein Vierundzwanzigstel des gesamten Wörterverzeichnisses aus. Rund 3.000 Änderungen unterschiedlicher Art und Bedeutsamkeit sind vorzunehmen.
__________________
Th. Ickler

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Christian Dörner
16.02.2004 18.53
Diesen Beitrag ansteuern
Deut-schland

Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Reformer diese falsche Trennung, die im BR-Beitrag kurz zu sehen war, wieder in eine Mitteilung der Art »Immer wieder falsche Beispiele« einbauen und entsprechend ausschlachten würden. Jetzt haben sie doch endlich mal wieder eine Möglichkeit, die Reformkritiker zu »verunglimpfen«, wie es unser Freund Augst ausdrücken würde.
Als Reformer muß man sich inzwischen doch an jeden Strohhalm klammern, nicht wahr?
__________________
Christian Dörner

Mit Klick die Kennkarte von Christian Dörner ansehen    An Christian Dörner schreiben   Suche weitere Einträge von Christian Dörner        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Karsten Bolz
16.02.2004 17.18
Diesen Beitrag ansteuern

Hier eine Kopie von den Seiten der Kommission

Zu den Auswirkungen der im 4. Bericht vorgeschlagenen Regeländerungen – beispielhaft dargestellt an der Buchstabenstrecke D

Von einem prominenten Reformgegner wurde in den letzten Tagen die Behauptung verbreitet, dass bei einer Umsetzung der durch die Kommission vorgeschlagenen Regeländerungen 3000 Änderungen im Österreichischen Wörterbuch und gar 4000 Änderungen im Duden-Rechtschreibwörterbuch mit seinem größeren Stichwortbestand vorgenommen werden müssten. Diese Zahlen beruhen nach Angabe des Urhebers auf einer Hochrechnung, die er – ausgehend von der Buchstabenstrecke D des Österreichischen Wörterbuchs – ermittelt haben will.

Da eine Veröffentlichung der Buchstabenstrecke D des Österreichischen Wörterbuchs an dieser Stelle aus urheberrechtlichen Gründen nicht möglich ist, gleichzeitig aber der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit gegeben werden soll, sich selbst ein Bild über die angeblich 4000 Änderungen zu machen, sollen die sog. Änderungen im Folgenden vorgestellt werden.

Von den „weit über 100 Änderungen“, die für die Buchstabenstrecke D ausgemacht werden, entfallen zwei Drittel, d. h. weit über 60 der sog. Änderungen, auf die Variantenführung bei Fremdwörtern. Dazu muss man wissen, dass die Kommission bei bereits vorhandenen (!) Doppelschreibungen (wie z. B. Delfin – Delphin) vorschlägt, die Markierung in Haupt- und Nebenvariante (also z. B. Delphin, auch Delfin) aufzugeben und stattdessen beide Variantenschreibungen nebeneinander anzuführen. Das soll geschehen, um der Schreibentwicklung mehr Raum zu geben. Innerhalb der Buchstabenstrecke D wären u. a. folgende Eintragungen im Österreichischen Wörterbuch betroffen:

ÖWB 2001 ---------------------------------- ÖWB 2005
Darmkatarrh, auch: Darmkatarr ---------- Darmkatarr = Darmkatarrh
DAT-Rekorder, auch: DAT-Recorder ---DAT-Rekorder = DAT-Recorder
Debüt, auch: Debut ------------------------ Debüt = Debut
Debütant, auch: Debutant ----------------- Debütant = Debutant
Debütantin, auch: Debutantin ------------- Debütantin = Debutantin
Decoder → Dekoder ------------------------ Decoder = Dekoder
decodieren → dekodieren ------------------ decodieren = dekodieren
Decodierung → Dekodierung --------------- Decodierung = Dekodierung

Mit anderen Worten: Zwei Drittel der „weit über 100 Änderungen“ sind gar keine. Es handelt sich nur um Feinanpassungen in der Variantenführung – neue Schreibungen sind damit nicht verbunden.

In einem weiteren Dutzend der Fälle würde bei Umsetzung der Vorschläge eine zusätzliche Schreibung zugelassen. Dies betrifft Fälle aus dem Bereich der Getrennt- und Zusammenschreibung, der Schreibung mit Bindestrich und der Groß- und Kleinschreibung. Beispiele hierfür sind:

ÖWB 2001 ----------------------- ÖWB 2005
Daten verarbeitend ---------------- Daten verarbeitend = datenverarbeitend
dicht besiedelt ------------------ dicht besiedelt = dichtbesiedelt
Dienst habend -------------------- Dienst habend = diensthabend
durcheinander redend ------------- durcheinander redend = durcheinanderredend
dreifach (3fach)---------------- dreifach (3fach = 3-fach)
darstellende Kunst ---------------- darstellende Kunst
----------------------------------- (fachsprachlich auch: Darstellende Kunst)

Die ersten 4 Fälle stehen beispielhaft für die von der Kommission vorgeschlagene Regel, nach der Verbindungen von Substantiven, Adjektiven, Adverbien oder Pronomen mit adjektivisch gebrauchten Partizipien künftig auch zusammengeschrieben werden könnten. Das heißt, die Getrenntschreibung bleibt weiterhin gültig. Das Bedürfnis, solche Verbindungen im Wörterbuch nachzuschlagen, dürfte übrigens gering sein, da die zugrunde liegende allgemeine Regel leicht merkbar ist.

Die Schreibung 3-fach neben weiterhin 3fach ist auf den Vorschlag der Kommission zurückzuführen, bei Verbindungen mit Ziffern und fach prinzipiell die Schreibung mit Bindestrich, die im Schreibgebrauch überaus häufig belegt ist, zuzulassen.

Die Schreibung „Darstellende Kunst“ schließlich rührt von dem Vorschlag, im Regelwerk einen Passus einzufügen, der für den fachsprachlichen (!) Gebrauch die Großschreibung des Adjektivs bei festen Verbindungen aus Adjektiv und Substantiv explizit zulässt. Eine wirkliche Regeländerung ist damit nicht verbunden, da fachsprachliche Schreibungen per se von der amtlichen Schreibung abweichen können. Die Anführung der Schreibung „Darstellende Kunst“ dient also lediglich der Exemplifizierung der verdeutlichenden Regel. Änderungen im eigentlichen Sinne des Wortes gäbe es demgegenüber nur wenige.

Innerhalb der Buchstabenstrecke D beträfe das 18 Fälle. Es handelt sich dabei durchweg um Verbindungen aus Verbzusatz und Verb, wie beispielsweise um dahinterkommen, dahinterklemmen, dahinterstecken, dahinterstehen und darauffolgend (vgl. am darauffolgenden Tag). In diesen Fällen war bisher nur Getrenntschreibung möglich, da die Verbzusätze nicht in der betreffenden Liste in § 34 (1) enthalten waren. Insgesamt werden 16 Verbzusätze von der Kommission zur Aufnahme in die Liste der Verbzusätze empfohlen, nämlich dahinter-, darauf-, darauflos-, daraus-, draus-, darin-, darüber-, drüber-, darunter-, drunter-, davor-, drum-, hinter-, hinterdrein-, nebenher- und vornüber-. Daraus geht hervor, dass die meisten Änderungen zwangsläufig innerhalb der Buchstabenstrecke D auftreten müssen, ja, die Kommission hat aus ebendiesem Grund die Buchstabenstrecke D zur Illustration ausgewählt. Im Übrigen hat auch der Einwurf der Reformgegner, es handle sich um ungemein “produktive Muster, nach denen Hunderte von Partikelverben gebildet werden“, keinen Bestand, denn im Duden-Rechtschreibwörterbuch, in dem die Anzahl der Einträge bei dieser Gruppe vergleichbar ist, werden innerhalb der Buchstabenstrecke D nur Zusammensetzungen mit dahinter-, darüber-, darunter- und davor- als reihenbildend ausgewiesen.

Die Behauptung vonseiten der Reformgegner, bei Umsetzung der Vorschläge wären 4000 Änderungen zu erwarten, entbehrt jeglicher Grundlage und entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Panikmache.
__________________
Karsten Bolz

Mit Klick die Kennkarte von Karsten Bolz ansehen    An Karsten Bolz schreiben   Suche weitere Einträge von Karsten Bolz        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Christoph Kukulies
16.02.2004 17.13
Diesen Beitrag ansteuern
Re: Feinanpassungen

Zitat:
Ursprünglich eingetragen von Theodor Ickler
Die Rechtschreibkommission wehrt sich:

http://rechtschreibung.ids-mannheim.de/aktuell.html

Man lernt dort, daß viele Änderungen gar keine sind, sondern „Feinanpassungen“. Auch sonst sehr lesenwert!


Da steht also der Satz:

Die Behauptung vonseiten der Reformgegner, bei der Umsetzung der Vorschläge wären 4000 Änderungen zu erwarten, entbehrt jeglicher Grundlage und entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Panikmache.

Hier also noch einmal der Eintrag von Prof. Ickler, der die Kommision wohl so aus der Fassung gebracht hat:

http://www.rechtschreibreform.de/Forum/showthread.php?threadid=225
__________________
Christoph Kukulies

Mit Klick die Kennkarte von Christoph Kukulies ansehen    An Christoph Kukulies schreiben   Suche weitere Einträge von Christoph Kukulies        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
16.02.2004 16.25
Diesen Beitrag ansteuern
Feinanpassungen

Die Rechtschreibkommission wehrt sich:

http://rechtschreibung.ids-mannheim.de/aktuell.html

Man lernt dort, daß viele Änderungen gar keine sind, sondern „Feinanpassungen“. Auch sonst sehr lesenwert!
__________________
Th. Ickler

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Theodor Ickler
16.02.2004 07.39
Diesen Beitrag ansteuern
Ordnung

Eigentlich müßte alles, was sich auf den vierten Bericht bezieht, mitsamt diesem unter die Rubrik „Kommissionsberichte“ gestellt werden. Ich bin an der Unordnung mitschuldig, weil ich hier mit dem Kommentieren begonnen habe, als noch nicht viel Greifbares vorlag.

Haben wir eigentlich irgendwo schon die Entwurfsfassung des dritten Berichts (138 S.) zugänglich gemacht? Stellenweise ganz interessant, weil man Einblick in die Täuschungsstrategie der Kommission bekommt. Sie ist stellenweise schwer zu entziffern, jedenfalls meine Kopie, auch wegen der Streichungen, aber man könnte das Blasse und Durchgestrichene sichtbar machen. Leider fehlt mir die Zeit dazu.
__________________
Th. Ickler

Mit Klick die Kennkarte von Theodor Ickler ansehen    An Theodor Ickler schreiben   Suche weitere Einträge von Theodor Ickler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Norbert Schäbler
15.02.2004 21.14
Diesen Beitrag ansteuern
Es sind die Gesetze

Wenn ich es richtig sehe, geht es hier nicht unbedingt um einzelne Beamte, um Funktionäre oder um den Beamtenapparat generell – sondern vielmehr um den Knebel; sprich: das Gesetz.

Ich halte es für sehr wichtig, über Gesetze zu diskutieren; auch darüber nachzudenken, daß es über das normale Gesetzgebungsverfahren hinaus noch eine Verordnungs- und Erlaßbasis gibt.
Hier – und das ist äußerst wesentlich in unserem Rechtsstaat (das ist nicht dasselbe wie Rechtsverständlichkeit und Rechtssicherheit!) – greift der Beamtenstatus.

Ich könnte demnächst im Leitfaden „BayBG“ weitere Einzelheiten zitieren.

Man kann mich innerhalb der nächsten Tage warnen davor, daß ich Artikel der BayDo (Disziplinarordnung) veröffentliche, denn, wenn ich sie veröffentliche, brauche ich Beistand.

Vom Staat kann ich diesen nicht erwarten.
Er wird mich vernichten!



__________________
nos

Mit Klick die Kennkarte von Norbert Schäbler ansehen    An Norbert Schäbler schreiben   Suche weitere Einträge von Norbert Schäbler        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Mädchenfüralles
15.02.2004 12.52
Diesen Beitrag ansteuern
32 Amtschefs der Kultusminister

*

Liebes „Mädchenfüralles“,
ich glaube nicht, daß derzeit von den Amtschefs eine Lösung der Rechtschreibkrise erwartet werden kann, auch nicht von den Chefs der Amtschefs.
Eine Lösung wird wohl von anderer Seite kommen müssen.
M.

Mit Klick die Kennkarte von Mädchenfüralles ansehen    An Mädchenfüralles schreiben   Suche weitere Einträge von Mädchenfüralles        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Reinhard Markner
15.02.2004 11.34
Diesen Beitrag ansteuern

So sehe ich das auch. Im übrigen hatte ich selbst keine Vorstellung davon, was sich hinter der Bezeichnung „Amtschefs“ verbirgt, bis ich mal unter kmk.org nachgesehen habe. Vereinfachend kann man wohl sagen, daß es sich um die jeweiligen Vertreter der Minister handelt, meist die Staatssekretäre.

Mit Klick die Kennkarte von Reinhard Markner ansehen    An Reinhard Markner schreiben   Visit Reinhard Markner's homepage!   Suche weitere Einträge von Reinhard Markner        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Sigmar Salzburg
15.02.2004 10.58
Diesen Beitrag ansteuern
Klarstellung

Selbstverständlich bin ich nicht für eine öffentliche Hinrichtung niederer und höherer Ministerialfunktionäre, zumal deren Anteil an den Papieren kaum auszumachen ist. Tatsache aber ist doch wohl, daß sie dirigieren, was sie genau kennen, während der Minister meist nur oberflächlich Kenntnis nimmt und unterzeichnet (s. Böhrk). Deshalb sollten sie schon das Gefühl haben, auch mit ihrem Namen für das einstehen zu müssen, was da geschieht.
__________________
Sigmar Salzburg

Mit Klick die Kennkarte von Sigmar Salzburg ansehen    Suche weitere Einträge von Sigmar Salzburg        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Walter Lachenmann
15.02.2004 08.23
Diesen Beitrag ansteuern

Lieber Herr Dräger,

Sie hätten Ihre Assoziationen ruhig aussprechen können. Ich weiß sehr wohl, daß das, was ich geschrieben habe, wie ein Freibrief für jegliche staatliche Willkür aussieht, im Nachhinein etwa auch für Verbrechen im Dritten Reich oder im Namen des DDR-Regimes. Es ist aber weder ein Freibrief, noch eine Entschuldigung, sondern eine Beobachtung.

Wobei – sofern der sehr heikle Aspekt der individuellen Verantwortung staatlicher Mitwirkender doch in Betracht gezogen werden soll – es einen Unterschied macht, ob jemand an offenkundigen Verbrechen mitwirkt oder an einer kulturpolitischen Dummheit, die manch einer gar nicht als solche zu erkennen imstande ist.

Natürlich muß man sich gegen Unrecht oder gegen eine schlechte Administration wehren. Aber was ist gewonnen, wenn wir die Ministerialschranzen vorführen und ihnen die Zunge rausstrecken? Den Anblick will ich mir ersparen, und es ist auch schade um die Zeit. Wir wollen doch nicht wieder in die Schreckenszeit der in diesem Forum einst sattsam besungenen „Prangermethode“ zurückfallen!

__________________
Walter Lachenmann

Mit Klick die Kennkarte von Walter Lachenmann ansehen    An Walter Lachenmann schreiben   Visit Walter Lachenmann's homepage!   Suche weitere Einträge von Walter Lachenmann        Edit/Delete Message    Reply w/Quote    IP: Notiz
Alle Zeiten sind MEZ    Dieser Faden ist 10 Seiten lang:    1  2  3  4  5   6  7  8  9  10  Neuen Faden beginnen     antworten
Gehe zum Forum:
< voriges Leitthema     nächstes Leitthema >

Benutzungs-Regeln:
Wer kann im Forum lesen? Jeder Gast / jeder angemeldete Nutzer.
Wer kann ein neues Leitthema oder eine Antwort eintragen? Jeder angemeldete, eingewählte Nutzer.
Einträge können von ihrem Verfasser geändert oder auch gelöscht werden.
HTML-Kennungen beim Eintragen erlaubt? AN. Schnuten erlaubt? AN. vB-Kennungen erlaubt? AN. Bilder-Einbindung mit [IMG] erlaubt? AN.

Maßnahmen der Verwaltung:
Leitthema öffnen / schließen
Leitthema umziehen lassen
Leitthema löschen
Leitthema ändern

Herausgeber · Schreiben Sie uns · Forum

Technik von: vBulletin, Version 1.1.4 ©Jelsoft Enterprises Ltd. 2000. Rechtschreibung.com – Nachrichten zur Rechtschreibfrage